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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 294.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich bin, was das ganze Thema Corona-Update angeht, ein bisschen,
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bisschen genervt gerade von Schleswig-Holstein, weil sich das Bundesland dieses Mal wieder denkt.
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Dieses Angebot gilt nur für Menschen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthaltsort
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in Schleswig-Holstein.
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Nach dieser neuesten Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin haben
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sie beschlossen, überall in Deutschland dürfen sich nur fünf Leute treffen, wir bleiben bei zehn.
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Weitere Einschränkungen für den Einzelhandel gibt es in Schleswig-Holstein nicht,
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Tierparks, Massage- und Nagelstudios dürfen wieder öffnen und die Begründung
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dafür ist, weil wir so niedrige Infektionszahlen in Schleswig-Holstein haben.
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Leute, das ist kein scheiß Wettbewerb. Wir müssen nirgendwo aufholen.
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Und ganz ehrlich, ich nehme Wetten an, wann wir dann wirklich einen echten bundesweiten
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Lockdown bekommen mit Ausgangssperre und dem ganzen Pipapo, der dann richtig scheiße wird.
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Und ich tippe ehrlich gesagt auf ungefähr 10. Januar.
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Aber was weiß ich schon. Nervkram.
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Dann ein kurzes Erratum zur letzten Episode von vor einer Woche.
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Da habe ich mich ein bisschen vertan, nämlich das Puddingrezept für den supergeilen
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Schokopudding stammt aus der Binary Kitchen von Anke da im Speziellen.
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Das ist der Hackspace, in dem Judith und Stefan immer rumhängen und da Dinge tun.
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Und die beiden haben mich ausschließlich danach süchtig gemacht und nicht so
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stark an der Kreation mitgewirkt wie Anke.
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Das wollte ich an der Stelle nochmal erwähnen. Vielen Dank für den Hinweis.
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Ansonsten hatte ich vergangene Woche frei, war also jetzt nicht so viel zu erzählen,
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was das ganze Thema Arbeit angeht.
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Gott, was habe ich gemacht?
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Im Wesentlichen lief es auf völlige Entspannung hinaus. Ich habe mir zwar eine
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To-Do-Liste gemacht mit Sachen, die ich abarbeiten wollte, aber da waren eigentlich
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nur drei echte Projekte drin.
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Und der Rest war einkaufen gehen, nicht vergessen, für das Essen.
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Montag gibt es das, Dienstag das, zum Mittag, zum Abendbrot und sowas.
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Das habe ich mir alles aufgeschrieben. Das hat dann alles nicht so ganz hingehauen,
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weil ich mich da ein bisschen verkalkuliert habe.
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Und dann an einem Tag, da gab es halt noch was zum Mittagessen,
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das noch vom Vortag übrig war.
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Und es war dann aber, wie sich herausstellte, so viel, dass ich auch abends
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noch satt war davon. Sondern das heißt, mir fehlten sozusagen zwei Mahlzeiten gewissermaßen.
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Das, was ich für den einen Tag mittags geplant hatte, ist ausgefallen, weil es noch Reste gab.
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Und was ich für den Tag dann abends mir überlegt hatte, was ich gerne haben
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wollte, das ist auch ausgefallen.
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Weil ich einfach gedacht habe, Alter, du bist immer noch so unglaublich satt vom Mittagessen.
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Du musst jetzt nicht auch noch was weiteres kochen.
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Deswegen war es dann nicht. Was ich allerdings gemacht habe,
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es gab diese Woche Fisch.
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Vom Markt, da komme ich eigentlich, also ich bin ein riesengroßer Fan von Fisch,
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aber ich bin kein besonderer Fan davon, meine vegetarisch lebende Herzdame mit
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dem Geruch von gebratenem Fisch zu belästigen.
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Und deswegen gibt es Fisch eigentlich
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nur, wenn wir auswärts essen im Restaurant, das geht gerade nicht.
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Das ist gerade jetzt im November ja auch noch verboten, also die Restaurants haben zu.
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Und ich, ja, also so ein großer Fan von Takeaway und von Restaurants unterstützen ich ja auch bin.
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Desto weniger bin ich ein Fan
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davon, Sachen abzuholen, die dann schon kalt sind, bis sie zu Hause sind.
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Und das muss ich dazu sagen, meine Frau war diese Woche nicht da,
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weil sie auf Fortbildung war und jetzt hätte ich natürlich zu einem der Fischrestaurants
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in Husum fahren können, mit dem Fahrrad beispielsweise, aber bis ich dann zu
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Hause gewesen wäre, wäre das Essen kalt gewesen. Irgendwie Quatsch.
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Also diese Woche war Ziehung. Ich wollte das dann auch selber machen,
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habe mir Kabeljau in Senfsoße überlegt mit Petersilienkartoffeln und habe das
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Kabeljaufilet auf dem Markt gekauft.
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Haben wir da vielleicht ein bisschen viel aufschwatzen lassen? Eine Winzigkeit.
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Gut, ich bin natürlich auch vergleichsweise schlecht argumentiert.
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Ich bin hingegangen und sage, guten Tag, ich hätte gern ein Kabeljaufilet.
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Und sie dachte halt gleich an eine Seite von dem Fisch. Das habe ich natürlich so nicht gesagt.
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Also hatte sie erst zum Teil in der Hand, was wirklich unterarmlang war.
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Nein, nicht ganz, aber fast.
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Und ich sagte, entschuldigen Sie, das ist viel zu viel. Ja, Sie haben doch gesagt,
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ein Filet. Nein, ich brauche nur ein bisschen für eine Person.
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Ach so, also eine Filetspitze.
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Dann legte sie doch zwei Stücke auf die Waage, wo ich sagen würde,
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das war in der Menge ungefähr so viel wie am Anfang und sie sagte das mit den
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Worten, also das ist für eine Person super.
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Und dann habe ich gesagt, komm, egal, nimm sie jetzt mit, was soll's, ist ja wurscht.
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Und habe dann auch ein schönes Rezept gefunden für die Senfsoße.
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Die ist mir nicht hundertprozentig gelungen, die war einfach nicht wahnsinnig
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soßig. Die war sehr, es war mehr so ein Brei.
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Aber das macht überhaupt gar nichts.
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Und angesichts der Menge von Fisch habe ich dann auch für den Tag den Abendessenplan
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zur Seite gelegt, weil ich dachte, es wird schon, also das reicht locker.
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Es gab ja dann auch noch Kartoffeln dazu. und so habe ich dann an dem Donnerstagabend
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nur ein Käsebrot gegessen.
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Aber das ist ja ein gutes Brot, wie wir wissen.
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Ansonsten, wie gesagt, völlige Entspannung. Ich hatte die ganze Woche das Handy
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auf lautlos. Es war so fantastisch.
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Von morgens bis abends das Handy stumm. Die einzige Person,
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bei der es geklingelt hätte, wenn sie angerufen hätte, wenn sie nicht selber beschäftigt
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war mit einer Fortbildung, wäre meine Frau gewesen.
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Oder halt jemand, der diesen Trick kennt, die aktuellen Betriebssystem-Versionen
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von Android und iOS haben das ja, wenn man häufig hintereinander anruft,
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dann durchbricht man sozusagen diese Nicht-Stören-Schaltung,
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es sei denn, das wird aktiv ausgeschaltet, weil es dann wohl offensichtlich
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was Wichtiges ist und dann darf man eben doch stören.
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Insofern, ich hatte Glück. Ich habe zwar mehrere Anrufe bekommen,
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das war auch alles in Ordnung, aber das waren halt alles Sachen,
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die ich nicht gehört habe, die ich dann später zufällig gesehen habe,
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wenn ich aufs Handy geguckt habe.
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Und bei den Leuten aus dem Kollegium habe ich halt einfach nicht zurückgerufen,
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weil ich Urlaub hatte. Fantastisch.
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Und dann habe ich mir was gegönnt, nämlich eine neue Lampe im Arbeitszimmer.
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Ich hatte bisher einfach nur so eine einzelne Birne, die runterhing und dann
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so ein vom Baumarkt, kennt ihr irgendwie so eine Papierkugel drumherum.
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Und das war zwar okay, aber es war halt in vielen Situationen einfach nicht hell genug.
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Und deswegen habe ich mir jetzt eine neue Deckenlampe gekauft,
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die auch zum Hue-System verfügbar ist mit vier Spots und einem Deckenelement.
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Und ganz ehrlich, wenn man die auf volle Power dreht, dann ist das hier wirklich blendend hell.
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Jetzt habe ich da noch so ein paar Szenen gebaut, wie man, was weiß ich,
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so ein bisschen ein kleines Licht zum Fernsehen, dass man aber trotzdem genug
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sieht und so weiter und so fort. Das ist auch alles schön.
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Das Einzige ist nur, man kann diese, also man kann, ich habe dann auch so einen
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Dimmerschalter noch dazu geholt und da kann ich die selbst definierten Szenen
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irgendwie nicht drauflegen.
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Sondern es gibt halt einfach aus diesem, es gibt so eine Riesenauswahl von vorprogrammierten
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Szenen und Lichtrezepten, also Licht, das besonders gut geeignet sein soll zum
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Lesen oder zum Energietanken, bla bla bla.
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Und ich kann aber nicht sagen, dieses Licht, was ich hier haben möchte,
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auf Tastendruck Nummer 3, soll das von mir selbst definierte Fernsehlicht sein.
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Das funktioniert nicht. Das heißt, das muss ich über die App machen.
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Bisschen doof, aber das scheint ein generelles Problem von diesem Philips Hue zu sein.
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Was ich diese Woche auch hatte, waren dringende Veränderungswünsche an meinem
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Arbeitszimmer, an meinem kleinen Podcaststudio.
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Es nervt mich gerade tierisch, und zwar in der Form, dass mein Schreibtisch
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immer aussieht wie scheiße.
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Hier liegt alles rum, hier sind Kabel überall, das ist alles nicht ordentlich,
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das ist nicht aufgeräumt, das geht auch nicht, weil ich die Sachen,
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die auf dem Schreibtisch liegen, halt auch einfach im Zugriff haben möchte.
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Keine Ahnung, SD-Kartenleser, irgendwie ein paar Unterlagen von der Arbeit oder
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sowas, was ich halt brauche.
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Und dafür möchte ich eigentlich irgendwie einen Platz haben, den habe ich aber nicht.
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Und genauso stehen hier auch noch zwei Umzugskisten rum mit Büromaterial,
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wo ich auch sage, die müssen da ja nicht stehen.
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Und da will ich jetzt irgendwie mal gucken, dass ich mir mehr Platz schaffe,
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ein bisschen, weiß ich nicht, also vielleicht einfach einen scheiß Rollcontainer
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hier irgendwo hinstellen. Vielleicht im Idealfall da, wo er hingehört,
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nämlich unter den Schreibtisch.
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Das geht jetzt nicht, weil das einfach nur so eine Holzplatte auf zwei Böcken ist.
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Und diese Böcke, die haben in sich nochmal, also jeder dieser beiden Böcke hat vier Füße.
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Das heißt, das geht unten nochmal so auseinander. Da kann man einen Rollcontainer
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nicht so wirklich sinnvoll hinstellen, wenn man dann die Schubladen nicht mehr
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aufbekommt. Das heißt, war dann die Überlegung vielleicht auch einfach einen neuen Schreibtisch.
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Und wenn wir dann schon dabei sind, warum nicht gleich einen mit Höhenverstellung?
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Weil es ja viel cooler ist, wenn man Dinge aufnimmt, wenn man in Mikrofonen
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spricht, dass man steht dabei.
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Das macht die Artikulation irgendwie leichter und die Atmung ist da viel freier.
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Und dann habe ich halt so ein bisschen rumgeklickt und habe gedacht,
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ach ja, das ist ja nett und hier, schönes Feature, das, das,
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das, passenden Rollcontainer noch mit dazu, pam, 1700 Euro.
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Und da habe ich so gedacht, ja, ach, vielleicht überlegen wir uns das nochmal.
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Also das Thema ist irgendwie dran. Ich habe da grundsätzlich irgendwie Bock drauf.
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Vielleicht muss ich aber nochmal genauer gucken und eben vielleicht nicht bei
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einem dezidierten Büromöbelhändler nachschauen.
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Oder vielleicht halt doch und gerade, weil ich seit März im Homeoffice sitze
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und von hier nachweislich irgendwie, ich glaube es sind 120 Tage inzwischen gearbeitet habe.
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Nicht, dass mein Homeoffice, mein Arbeitszimmer nicht ohnehin schon steuerlich
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anerkannt würde, aber dann ist es ja auch immer gut, Kosten zu produzieren.
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Und warum nicht einfach sagen, ich habe hier diesen Schreibtisch angeschafft,
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der mir die Arbeit erleichtert, der eine bessere Ökonomie schafft und hier liebes
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Finanzamt, bitte mal die Steuerschulden mindern dadurch, das könnte ja eine Option sein.
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Dann müsste ich mich jetzt aber auch zügig beeilen, weil die Lieferzeit in der
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Regel bei ungefähr sechs bis acht Wochen liegt und das schaffe ich schon gar nicht mehr. Schäse.
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Naja, dann halt fürs Steuerjahr 2021, da muss man ja auch irgendwas abschreiben.
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Warum denn nicht? Aber das sind jetzt so Sachen, also ich habe jetzt ein paar
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Dinge schon angeleiert, einfach ein USB-Hub mal bestellt und eine 10er Steckerleiste,
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damit ich hier ein bisschen das alles vielleicht ein wenig ordentlich her hinbekomme.
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Und dann muss ich vielleicht auch einfach ein bisschen konsequenter sein und
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mir noch ein paar Kabelkanäle oder so Kabelsammler besorgen.
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Vielleicht ist das schon so ein Ansatz von und dann halt einfach mal gucken,
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dass ich mir irgendwas einfallen lasse mit dem Schmierpapier,
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was hier auch einfach sein muss für die tägliche Arbeit.
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Keine Ahnung, es ruft jemand an oder es ruft jemand zurück, den ich irgendwie
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zu irgendwas befragen soll und dann muss ich halt auch Papier da haben,
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beispielsweise um einfach ein paar Notizen machen zu können.
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Das heißt, das muss halt einfach auf dem Schreibtisch oder in der Schreibtischnähe
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sein, dass ich das halt einfach schnell greifen kann, dass ich nicht sagen muss,
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oh warten Sie, gut, dass Sie anrufen, das ist ja toll, dass Sie sich zwischen
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fünf Sitzungen auch noch Zeit für mich nehmen.
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Ich suche mal schnell, wo ich hier noch ein bisschen Papier habe und dann laufe
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ich durch das ganze Zimmer und mache am Ende doch die Klappe vom Drucker auf.
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Das schockt halt einfach nicht und das wirkt halt unprofessionell,
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sondern ich möchte halt einfach in meiner unmittelbaren Reichweite zugreifen
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können und sagen, hier, zack, Zettel, Stift und jetzt kann es losgehen.
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Das wäre viel einfacher. Also das sind so die Dinge, mit denen ich mich jetzt
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nach dieser Woche ein bisschen herumtrage und ich bin sehr gespannt,
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wo das hingeht und was mir da einfällt.
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Mal gucken, ob überhaupt.
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Dann war jetzt am Wochenende mein Workshop "Podcasting für Fortgeschrittene" beim
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offenen Kanal in Heide. Das war sehr nett.
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Das ging auch viel schneller, als ich gedacht hatte.
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Es waren irgendwie, ich glaube, drei Teilnehmer, die dann am Ende dabei waren
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und denen ich ein bisschen was erzählt habe.
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Ich hatte so ein paar Sachen zusammengeschrieben über ein paar Tipps für besser sprechen.
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Ich hatte mir ein paar Gedanken gemacht über das ganze Thema Monetarisierung,
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weil ich dachte, dass das vielleicht etwas ist, was Leute interessiert,
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die schon ein bisschen Podcast-Erfahrung haben und hatte dann so ein bisschen
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auf so einen etwas interaktiveren Teil gehofft, dass da ein bisschen was kommt.
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Und da kam auch was, ist jetzt nicht so, dass sich da gar keiner irgendwie beteiligt
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hat. Nein, im Gegenteil, die haben alle irgendwie was beisteuern können.
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Das war sehr cool. Aber am Ende waren wir trotzdem nach einer Stunde durch.
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Und mein Gott, warum nicht? Werde ich mich jetzt nicht beschweren.
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Ansonsten ist tatsächlich noch was Neues, fällt mir gerade ein,
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im Jörn Schaars feinem Podcaststudio. Und zwar eine Silent Maus.
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Die habe ich geschickt bekommen von Udo, weil es ihn einfach wahnsinnig gemacht
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hat, dass ich ständig so rumgeklickt habe mit der Maus und die sehr laut ist.
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Und deswegen hat er eine Silent-Maus geholt und bestellt und mir liefern lassen,
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wo jetzt kein Klickgeräusch mehr auftaucht.
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Also ich höre die selber fast gar nicht, ganz zu schweigen von der Tatsache,
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dass sie auch im Podcast nicht mehr zu hören ist.
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Das hat ein Folgeproblem, nämlich das ganze Thema Kabelmanagement.
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Ich meine, ich hatte es vorhin schon angesprochen, aber Abhilfe ist ja schon
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unterwegs in Form eines USB-Hubs.
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Und dann habe ich mich ausgesprochen gefreut über einen Audiokommentar,
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in diesem Fall von Philipp.