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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 301.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Wintereinbruch in Schleswig-Holstein. Ach, hier hat das angefangen zu schneien
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am Freitagnachmittag, Freitag 29. Januar.
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Und das führt immer zu einigen sehr interessanten Effekten. Also erstmal ist
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es total selten. In Schleswig-Holstein gibt es nicht so oft Schnee,
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aber wenn, dann ist es sehr schön.
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Die Autos fahren maximal 30 in der Stadt. Alle sind viel, viel vorsichtiger,
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zumindest was Husum angeht.
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Aber der Bahnverkehr bricht halt auch regelmäßig zusammen, weil Weichen und
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Bahnübergänge gestört sind.
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Und so auch diesmal. Also das Elend, das sich in Schleswig-Holstein öffentlicher
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Personennahverkehr nennt, das wird dann noch ein bisschen elender.
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Und was mich natürlich jedes Jahr aufs Neue nervt, sind einfach die Menschen,
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die meinen Unmengen von Streusalz auf den Bürgersteig vor ihrem Haus schütten zu müssen.
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Man hat natürlich eine Räumpflicht als Hauseigentümer.
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Also man muss halt irgendwie, weiß ich nicht, ob es nur heißt,
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dass man Schnee wegräumen muss oder dass man dafür sorgen muss,
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dass der Gehweg wirklich frei ist. Das geht natürlich am besten mit Salz.
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Ich glaube, es würde reichen, wenn man da Sand drauf streuen würde.
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Das sehen aber hier längst nicht alle so und dann sind die halt auch offenbar
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nicht in der Lage, Salz zu streuen.
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Ich bin ja in einem damals noch schneesicheren Gebiet groß geworden,
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das heißt, das gehörte bei uns zum Tagesgeschäft im Winter und ich streue halt
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Salz so ähnlich von der Verteilung her wie der Schneeflug.
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Also sehr großflächig, eine Handvoll auf einen sehr großen Bereich.
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Und hier ist das halt nicht so. Und du gehst über einen Bürgersteig und hast
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da manchmal regelrechte Häufchen von Salz, weil die Leute das halt wirklich
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so drauf träufeln, als würden die ein Steak pökeln.
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Und also mich selber nervt das natürlich nicht ganz so stark.
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Was ich halt immer dann sehe, ist, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin,
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wie weh ihr das an den Pfoten tut.
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Aber das kriegt man auch den Leuten irgendwie nicht vermittelt.
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Dann bin ich sehr froh, dass ich jetzt meine Zugangsdaten bekommen habe für
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den Alpha-Test von RepTrails.
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Das ist ein Spiel, da habe ich schon mal grob drüber gesprochen,
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meine ich mich zu erinnern.
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Ansonsten gibt es da eine großartige Hoaxilla-Folge zu mit den beiden MacherInnen.
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RepTrails ist ein Spiel, da geht es, also man spielt sozusagen die New World
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Order und man muss sich gegen Schwurbel-Promis, Wutbürger und Journalismus zur Wehr setzen.
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Das ist ganz spannend, das wird also so eine Art Strategiespiel.
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Alpha Test ist jetzt gerade an diesem Wochenende erschienen und ich habe schon
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mal so eine halbe Stunde reingeguckt. Das läuft eigentlich schon ganz gut.
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Sie müssen wahrscheinlich noch ein bisschen am Schwierigkeitsgrad drehen.
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Das ist alles noch relativ leicht.
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Wenn man einmal verstanden hat, wie eine Mechanik funktioniert,
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dann ist man damit auch relativ schnell durch.
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Also das Ziel ist sozusagen, die Bevölkerung einzulullen über die eigentlichen
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Ziele der neuen Weltordnung.
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Und dazu hat man verschiedene Möglichkeiten. Erstmal muss man gar nicht so wahnsinnig
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viel tun, aber manchmal wachen halt Leute auf.
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Das sind dann diese Wutbürger und irgendwelche Journalisten decken irgendwelche Storys auf.
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Oder es gibt dann eben diese Schwurbelpromis, die Wendlers und Hildmans und Naidoos dieser Welt.
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Die haben alle einzelne eigene Symbole und tauchen auf so einer Weltkarte irgendwann
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auf und haben einen bestimmten Einflussbereich.
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Und für jedes einzelne dieser Elemente gibt es dann eine Gegenmaßnahme.
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Also die Schwurbelpromis, die kontrolliert man mit clever gesetzten Mobilfunkmasten
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gegen irgendwelche Medienveröffentlichungen.
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Da setzt man natürlich Fake News ein und kann dann da in der Nähe einen Sender eröffnen.
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Und wenn Wutbürger auftauchen, das tun sie in der Regel in der Nähe von Mobilfunkmasten,
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dann muss man also Chemtrails einsetzen.
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Ja, da war ich Teil der Kickstarter-Kampagne und habe da ein bisschen Geld auf
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die Entwicklung geworfen.
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Habe mir auch als Belohnung für meine Beteiligung konnte ich mir einen Chemtrail-Piloten-Namen
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ausdenken und ich habe mich für Spraydienand entschieden.
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Den ich heute dann tatsächlich auch zufällig schon im Einsatz hatte.
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Also die Namen werden zufällig vergeben.
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Man setzt also irgendwo einen Startpunkt für einen Chemtrail-Flug und dann kann
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man sagen, entweder dieses Flugzeug soll dann einen Radius abfliegen oder eine bestimmte Strecke.
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Und dann sieht man halt, wie der Pilot heißt und wo der längs fliegt,
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kann man dann einstellen.
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Zufällig ist mir Spraydinand heute schon begegnet. Und was ich ganz schön finde
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an dem Spiel, also man spielt ja sozusagen die Bösen und man kann sich halt
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bei jedem Schwurbelpromi zum Beispiel oder bei den Wutbürgern,
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da kann man halt draufklicken und dann sieht man halt, wer das ist.
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Zum Beispiel hat jetzt Donald Trump heute als einen von denen und dann kann
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man halt weitere Informationen dazu abrufen. Das sind wirklich echte recherchierte
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Informationen, die auch wirklich stimmen.
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Insofern hat das auch noch einen Lerneffekt oder einen Bildungsauftrag,
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wie man es nennen möchte. Ich verlinke das mal.
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Reptrails gibt es bei Steam. Wie gesagt, jetzt im Augenblick noch in der Alpha-Testphase,
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wird aber wohl dieses Jahr irgendwann rauskommen.
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Dann war ich noch ein bisschen unter der Motorhaube tätig von den ganzen Podcast-Blogs
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und so weiter, was ich halt so alles habe.
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Ich habe die jetzt mal alle mit HTTPS-Zertifikaten versorgt.
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Das war ja bisher nur bei einigen wenigen.
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Bei Jan Schaas für einen Podcast läuft schon über HTTPS und bei Natürlich SH
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um den Camping Caravan Podcast kümmert sich ja Sven, unser Webmaster.
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Da habe ich also nichts mit zu kriegen. Aber halt alles andere,
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was hier so aus der Casa Schaarsa an Podcasts rausfällt, das ist jetzt auch auf HTTPS umgestellt.
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Alle Aufrufe werden entsprechend automatisiert weitergeleitet,
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also umgeleitet mit dem Statuscode 301.
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Der heißt, glaube ich, Moved Permanently, also von daher, wenn dein Browser
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sozusagen mit HTTP meine Seite aufruft, dann erfährt der Browser: "ab jetzt bitte
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nur noch HTTPS verwenden."
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Und das funktioniert scheinbar auch mit allen Podcast-Apps. Zumindest gab es
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in den vergangenen zehn Tagen keine gegenteiligen Wortmeldungen.
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Und jetzt bin ich mal gespannt, was die angeschlossenen Verzeichnisse sagen.
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Also irgendwer hat mich ja bei Apple Podcast angemeldet mit den ganzen Produktionen.
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Also dass Jörn Schaars feiner Podcast da funktioniert, das ist ja klar,
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das läuft ja schon eine ganze Weile.
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Aber alle anderen Sachen sind ja auch irgendwo aufgetaucht und von daher mal gucken,
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weiß ich jetzt noch nicht, aber wie gesagt auch hier in den letzten Tagen keinerlei
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Fehlermeldung, insofern bin ich eigentlich relativ zuversichtlich,
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dass das wahrscheinlich geklappt haben wird.
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Dann haben wir jetzt gestern Morgen am 30. Januar die
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erste Folge unseres Camping-Caravan-Podcast-Lagerfeuers veröffentlicht.
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Da haben wir also kurz vor Weihnachten zu aufgerufen, dass man sich melden kann
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und sagen kann, hier, ich möchte gerne mit euch über Camping schnacken.
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Und wir haben jetzt gedacht, da kommen vielleicht so drei oder vier Wortmeldungen.
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Es waren 13 und so können wir jetzt also...
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Insgesamt vier solcher Lagerfeuer veranstalten, wo wir einfach zwanglos zusammensitzen
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und uns ein bisschen unterhalten. Wir haben auch so einen Lagerfeuer-Effekt.
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In der ersten Iteration des Abmischens habe ich da irgendwie was falsch gemacht.
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Wahrscheinlich das klang noch nicht so hundertprozentig nach Lagerfeuer.
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Es ist fast verschwunden im Hintergrund.
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Da werde ich nochmal bei gehen und das nochmal ordentlich abmischen.
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Und dann noch ein Nachklapp zur Folge 300. Vielen Dank, Rüdiger,
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für die großzügige Auphonic-Spende.
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Das hat mich auch wahnsinnig gefreut. Dann kommen wir noch zu den 1000 Fragen.
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Wie immer sind das zufällig ausgewählte Fragen aus einem PDF-Dokument mit dem
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gleichnamigen Titel, nämlich PDF-Dokument.
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Und es sind Fragen an dich selbst, mit denen man sich irgendwie angeblich besser kennenlernen soll.
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Ich lerne daraus eigentlich nur, dass ich nicht Zielgruppe dieser Fragen bin.
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Ziehe es jetzt aber durch. Und Zufallsgenerator.net hat ausgespuckt die Frage 540.
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Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus?
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Ganz häufig geht es natürlich darum, spielt da ein Hai mit?
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Jetzt kommen in diesem Jahr werden mehrere große Produktionen erscheinen,
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ernsthafte Produktionen erscheinen,
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mit Hai-Bezug da steht schon fest, dass ich die auf jeden Fall gucken werde,
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ansonsten sind es halt irgendwie, keine Ahnung mir läuft ein Trailer über den
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Weg oder der Film kommt aus einer Reihe, die ich mochte Star Wars, Marvel Universe,
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sowas, das sind eigentlich so die Klassiker und ansonsten ja,
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gibt es halt so ein paar Genres die ich lieber mag als andere.
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Comedy, Science Fiction, das sind so die Filme, mit denen ich eigentlich in
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der Vergangenheit die meisten guten Erfahrungen gemacht habe.
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Auch Actionfilme gerne mal. Aber da kommt es dann halt auch echt drauf an.
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Also ja, das kann halt auch in die Hose gehen. Und manchmal habe ich da auch keinen Bock drauf.
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822, fühlst du dich auf einem Campingplatz wohl? Ja, na klar. Und wie!
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Dumme Frage schon wieder. Nein, das konnten die natürlich nicht wissen.
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Camping ist super geil, habe ich Bock drauf und ich fühle mich auf dem Campingplatz
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viel wohler, als wenn ich irgendwo auf dem Parkplatz oder in der Hofeinfahrt stehe.
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110. Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus?
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Das ist auch total einfach, denn der unterscheidet sich gar nicht so wahnsinnig von einem Arbeitstag.
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Ach gut, nee, also im Unterschied zu einem Arbeitstag habe ich an einem freien
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Tag keine Konferenzen und in der Regel ruft mich auch keiner von der Arbeit
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an und möchte irgendwas.
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Andererseits kann das natürlich passieren, dass am Wochenende das Telefon klingelt
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und irgendwas mit dienstlichem Bezug aufploppt, keine Ahnung,
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riesengroßer Verkehrsunfall in meinem Berichtsgebiet oder ein Feuer oder irgendwas,
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eine Nachricht, die die Kollegen in Kiel in der Nachrichtenschicht sehen und
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nicht hundertprozentig einordnen können und sich da sozusagen Beratung holen
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wollen oder halt sagen wollen, dann dreh uns das doch mal zusammen,
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dass wir das von jemandem haben, wer mehr im Thema ist, als wir das hier sind.
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So, das kann halt immer passieren. Das weiß man vorher nie.
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Also der Klassiker ist halt Pfingstwochenende. Irgendwann vor ein paar Jahren
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wurde ich am Wochenende angerufen und darum gebeten, dass ich mal rausfahren
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kann zu einem Bahnunfall,
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wo jemand einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erfasst worden ist mit seinem Auto.
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So, das sind Sachen, da hatte ich eigentlich frei an dem Tag,
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Aber mein Gott, dann fährt man halt raus.
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Dafür bin ich eben Journalist geworden, dass ich eben keine festen Arbeitszeiten
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habe und dass ich dann im Zweifelsfall auch mal unter der Woche sagen kann,
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heute arbeite ich mal nicht, weil ich am Wochenende was gemacht habe oder halt ich arbeite doch.
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So, ansonsten, wenn wir das mal ausklammern, ein idealer freier Tag besteht
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darin, dass ich ausschlafen kann,
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dass ich Zeit finde, irgendwas in der Regel ja mit Podcastbezug zu machen und
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wenn es einfach nur so ein bisschen Wartungsarbeiten im Blog sind,
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dass ich vielleicht auch was gemeinsam mit meiner Frau unternehmen kann,
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wobei es halt auch immer so ein bisschen darauf ankommt, nur weil ich frei habe,
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heißt das nicht, dass sie nicht vielleicht doch arbeiten muss.
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Wir haben halt echt so ein paar Berufe uns ausgesucht, die nicht so leicht zu
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koordinieren sind, was Freizeitmaßnahmen angeht.
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Naja, und dann im Idealfall sind wir dann natürlich auf dem Campingplatz.
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Vielleicht sitzen wir auch in den Kajaks, fahren ein bisschen rum.
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Auf jeden Fall gibt es Mittagsschlaf.
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Logisch. Und wahrscheinlich kochen wir dann irgendwas Leckeres zusammen,
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was halt nicht einfach nur Nudeln in Tomatensauce ist, sondern so ein bisschen elaborierter.
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Aber wie gesagt, das funktioniert, also wenn es richtig gut läuft,
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dann funktioniert das an fast jedem anderen Tag auch. Gut, im Kajak fahren nicht
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so, das ist ein bisschen aufwendiger.
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Aber einen Teil meiner Arbeit könnte ich sogar aus dem Wohnwagen erledigen.
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Das würde gehen. Wenn der Campingplatz leise genug ist, wenn da nicht so viele
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Nebengeräusche sind, wie zum Beispiel, keine Ahnung,
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spielende Kinder, bellende Hunde oder zwitschernde Vögel oder Straßenlärm,
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dann könnte ich auch irgendwie Beiträge aus dem Wohnwagen machen. Wäre gar kein Problem.
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Insofern kein großer Unterschied zwischen Arbeiten und Freihaben.
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Die Anspannung ist eine andere, die Konzentration ist eine andere.
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Und wenn man natürlich so mit einem halben Ohr immer am Telefon ist,
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ob das nicht vielleicht doch klingelt, klar, ist ein Riesenunterschied.
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Aber ansonsten, ja, das ganze Thema Work-Life-Balance funktioniert gerade sehr, sehr gut.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister zurücktreten sollte.
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Bis das passiert oder bis hier eine weitere Folge von Jörn Schaars feinem
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Podcast erscheint, wünsche ich euch eine fantastische Zeit. Tschüssi!