JSFP323: Golf-Reset

Von verdorbenem Chili beim Geburtstagsgolf auf der Campingmesse der Bundestagswähler. Oder so.

Die Dauer der Episode 0:12:57Diese Episode erschien am 4. Oktober 2021 um 15:43Downloads 713 Downloads

 
Irgendwie habe ich die chronologische Reihenfolge der Ereignisse diese Woche nicht so recht drauf. Nach den Golferlebnissen der vergangenen Woche erzähle ich deswegen von den Podcast- und Arbeitserlebnissen des Wochenendes davor. Aber genug Verwirrung gestiftet, los geht's!

Diese Episode hat 6 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 9 Sekunden lang.

Shownotes

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 323.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht. Ja, ich hatte von meinen Golf-Schwierigkeiten
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erzählt, desaströse Ergebnisse, die ich da zuletzt eingespielt habe.
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Und dann habe ich konsequent mal eine Trainerstunde gebucht für den Great Reset,
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um mal wieder einigermaßen in die Spur zu kommen.
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Und es ist ja dann mit so einem Profi auch immer wahnsinnig einfach,
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weil der halt einfach Fehler sieht und schon im Zweifel anhand der Flugbahn
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des Balls sagen kann, was man falsch macht. Und genau so war es auch diesmal.
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Es hatten sich ein paar Fehler eingeschlichen an der Art, wie ich den Schläger
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greife und am Schwung an sich.
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Da war ich nicht nah genug am Körper und habe dann die
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Schlägerfläche quasi zu offen gehabt, das heißt also der Ball wurde nicht im
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90 Grad Winkel getroffen sondern mit so einem leichten Versatz und dann flog
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der halt sonst wohin und wenn man dann auch noch,
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vergisst tatsächlich zuzuschlagen, das muss man beim Driver zum Beispiel machen,
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dass man nochmal aktiv aus dem Handgelenk dem so einen kleinen Knuff mitgibt,
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dann fliegt er auch nicht besonders weit.
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Und entsprechend habe ich dann am 30. bin ich mit neuem Elan auf eine mittägliche Runde gegangen.
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Wir hatten zwar vormittags eine Sturmwarnung, aber die ging ursprünglich mal
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bis 11 und dann wurde sie aber schon vormittags wieder aufgehoben und ich habe
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mich dann entschieden, dass ich mal schön spielen kann.
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Es war zwar windig, ich war so gegen 20 vor 12 auf dem Platz und hatte mir dann
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auch noch ein Kart gegönnt, also so ein Elektroauto, mit dem ich dann unterwegs war.
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Es war spannend, sagen wir es mal so. Also erstmal, es hat alles so funktioniert,
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wie ich das kannte, mit einigen Einschränkungen, dass ich immer mal noch irgendwie
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den Ball dann doch wieder nicht richtig getroffen habe.
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Das ist aber eine Sache, beim Trainer auf der Kunstrasenmatte ist das immer
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noch mal was anderes als auf der echten Wiese.
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Das ist alles nicht so schlimm und das Ergebnis war aber insgesamt ganz gut,
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auch wenn ich nicht gezählt habe, das fühlte sich alles sehr,
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sehr richtig an. und ich habe mehr Bälle getroffen, als dass ich nicht getroffen habe.
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Und die Zahl der Schläge, die war dann auch in Ordnung. Ja, und mit diesem Kart,
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das war einfach so eine spontane Entscheidung, weil ich gedacht habe,
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ich gönne mir heute mal was.
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Und es war halt auch einfach mal nichts los, weil es wahnsinnig windig war.
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Wir hatten irgendwo zwischen sechs und acht Windstärken, wird das durchaus gewesen sein.
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Also es war schon ordentlich pustig auf dem Platz, aber super Wetter.
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Also es war warm genug, es war sonnig, das hat richtig Spaß gemacht und dadurch,
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dass einfach mindestens 20 Minuten vor mir und ewig nach mir niemand abgeschlagen
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hat, fühlte sich das über weite Strecken an, als wäre das mein Privatgolfplatz.
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Ich war komplett alleine, bin da schön mit der Karre durch die Gegend gefahren.
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Dann braucht man natürlich auch nicht ganz so lange wie zu Fuß.
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Ich weiß nicht, habe ich irgendwo zwischendrin ein paar Greenkeeper getroffen,
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haben kurz geschnackt und irgendwie an der 15 waren dann tatsächlich mal Leute vor mir.
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Und ja da hatte ich abgeschlagen und kam so
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um den knick die man macht also ein rechts knick und da
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sage ich dass die gerade am grünen angekommen waren und was egal mein ball aufgehoben
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mich in meine karre gesetzt habe ich an denen vorbeigefahren habe freundlich
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gegrüßt und an loch 16 abgeschlagen und das war total in ordnung weil ich die
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dann also ich war so schnell fertig dass ich die auch gar nicht mehr hinter
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mir gesehen habe das war toll und.
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Achso, was ich auch noch hatte, wir waren ja am Tag der Bundestagswahl,
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so ein bisschen die Reihenfolge hier durcheinander bekommen,
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die zeitliche, aber Golf steht halt in der Themenliste immer ganz oben,
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als Platzhalter schon drin.
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Am Tag der Bundestagswahl habe ich mich mit Marco getroffen vom Camping-Caravan-Podcast
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und wir haben die Campingmesse in Rendsburg besucht, Caravan & Co.
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Hieß das Ding, hatten wir Pressekarten, weil wir halt gesagt haben,
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Mensch, Campingmesse bei uns im Bundesland, da müssen wir hin,
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da müssen wir was zu machen.
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Wir hatten also entsprechend ein bisschen Aufnahme-Equipment eingepackt,
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also ich, und haben uns dann da übers Messegelände treiben lassen.
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Und ja, das war, also wie es war, hört ihr tatsächlich schon in der aktuellen
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Folge vom Camping-Karawan-Podcast.
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Die ist schon relativ kurz nach unserem Besuch auch online gegangen.
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Ja, und es war tatsächlich ganz nett. Es war sehr händlerfokussiert.
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Also es waren überwiegend Wohnmobil- und Wohnwagenhändler, die da waren,
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wenig Zubehör und so einige Servicefirmen, was weiß ich dann,
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die irgendwie so Werkstattbetriebe, die Solarzellen einbauen oder dir deinen
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Kastenwagen nach Wunsch ausbauen.
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Solche Geschichten, wo ich jetzt so ein bisschen drauf gehofft hatte,
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war, dass es ein wenig so den ein oder anderen Zubehörhändler geben könnte,
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wo man vielleicht so einen kleinen Messeschnapper machen kann.
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Kann, da hätte ich irgendwie Spaß dran gehabt, aber mein Gott, war nicht,
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ist dann so, es war wie gesagt insgesamt sehr nett, wir haben ein paar launige
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Interviews geführt, alles ganz locker,
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ohne großen Anspruch jetzt an irgendwelche Standards und dann halt so,
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wie uns die Fragen in den Sinn kamen, wir hatten da auch nicht besonders viel
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vorbereitet und dann waren wir, ich weiß nicht,
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ich glaube zwei Stunden oder sowas waren wir da und,
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Und sind dann nochmal da am Ausgang vom Messegelände, war ein Dönerladen, Rikos,
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wo ich mir dann einen leckeren Döner geholt habe, den haben wir am Kanal verzehrt
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und danach gab es auch noch ein leckeres Eis.
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Das war also schon mal ein runder Start in den Tag. Das hat richtig Spaß gemacht.
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Und es war vor allem ein Start in den Arbeitstag, denn nach Döner und Eis habe
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ich mich mit den Kollegen im Studio getroffen und wir haben dann über die Bundestagswahl berichtet.
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Wir haben uns um 16 Uhr getroffen, um schon mal so ein bisschen vorzubesprechen,
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was machen wir und wie machen wir das und wo fehlen uns vielleicht noch Ansprechpartner,
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worauf müssen wir achten und haben auch den Ablauf so weit durchgesprochen,
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alles schon mal vorbereitet und dann ging es also in Kiel los um 18 Uhr mit
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einer Sondersendung zur Bundestagswahl und da haben wir dann aus den Studios
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jeweils Dinge zugeliefert.
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Wenn es irgendwo besondere Ergebnisse gab, dann war das Thema.
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Dann hatten wir noch ein paar Bürgerentscheide, die bei uns waren.
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Das haben wir alles verfolgt und solche Geschichten.
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Ja, und das haben wir halt im Programm irgendwie dargestellt.
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Einmal wirklich sehr regional für unsere Region und dann nochmal fürs Gesamtprogramm.
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Ging dann so bis 23 Uhr, da hatten wir eigentlich alles soweit erledigt.
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Es waren dann aber noch so ein paar Sachen offen, die einfach noch nicht fertig ausgezählt waren.
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Und dann habe ich ja gesagt, gut,
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dann mache ich jetzt eine kleine Dienstunterbrechung, eine kleine Pause.
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Sprich, der Heimweg war dann die Pause und ich habe dann zu Hause noch ein bisschen
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weitergearbeitet, die letzten Details noch fertig gemacht und dann war es irgendwie,
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weiß ich nicht, eins oder so, bis wir dann wirklich fertig waren mit dem Ergebnisdienst.
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Und dann bin ich sozusagen in eine freie Woche gestartet, die eben mit Golftraining
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und so weiter kumulierte.
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Ansonsten war das Wochenende ganz schick. Am Donnerstag, am 30.
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Ist meine Twitter-Timeline explodiert mit Geburtstagswünschen. Das war total schön.
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Sehr, sehr liebe Nachrichten, die ich da bekommen habe. Es gab ein bisschen
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Post und am Freitag haben wir ein klein wenig gefeiert. Meine Eltern waren da.
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Und ein paar liebe Freunde längst nicht genug.
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Es waren tatsächlich mehr Leute,
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Leute, als ich mich quasi wohl gefühlt hätte, wenn wir in unserem Wohnzimmer gefeiert hätten.
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Wir haben dann den Gemeindesaal gemietet, damit wir einfach mehr Platz und mehr Abstand haben.
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Und das war auch genau richtig so. Das war in Ordnung.
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Aber am Ende fehlten dann halt doch ein paar, wo ich gesagt habe,
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Mensch, das wäre schön, wenn ich die auch noch hätte einladen können.
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Aber irgendwo muss man halt auch einfach einen Schlussstrich ziehen.
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Mit dem eigenen Wohlbefinden eigentlich begründet, denn von der Landesverordnung
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her, private Treffen sind jetzt mit bis zu 25 Personen erlaubt,
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auch in geschlossenen Räumen.
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Und dabei werden Kinder unter 14 sowie genesene und geimpfte Personen nicht
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mitgezählt. Das heißt, es gibt effektiv keine Begrenzung mehr,
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um sich mit Leuten zu treffen.
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Und wie gesagt, da ist dann einfach das eigene Wohlbefinden.
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Die Frage, wie viele Leute möchte ich im Augenblick um mich rum haben?
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Und das waren halt alles Leute, von denen ich weiß, dass sie zumindest geimpft sind.
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Einige haben, soweit ich weiß, sogar einen aktuellen Test noch gemacht,
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bevor sie angekommen sind. Das fand ich ganz großartig. War ein schöner Abend.
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Wir haben einfach, also es ist jetzt nicht irgendwie eskaliert oder dergleichen,
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Wir haben zusammengesessen, haben ein bisschen Knabberkram auf den Tisch gestellt.
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Und eigentlich hatte ich zwei Töpfe Chili gekocht. Die sind mir aber tatsächlich
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über Nacht verschimmelt. Das habe ich auch noch nicht erlebt.
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Also ich habe irgendwie Donnerstagmorgen, weil der Hund mich so früh wach gemacht
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hat, habe ich gedacht, gut einschlafen kannst du eh nicht mehr.
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Dann kannst du auch kochen.
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Und habe also Roddys Chili Rezept zubereitet.
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Und das schmeckte auch beim Testessen am Donnerstagmittag ganz gut und hervorragend.
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Und ich dachte so, ja, der eine, wo die Schärfe drin ist, der wird wohl Richtung
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kurz vor waffenfähig gehen, wenn der nochmal über Nacht durchziehen kann.
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Ja, und dann ist halt...
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Passiert, was passiert ist. Keine Ahnung, wie es dazu kam. Ich stelle mir vor,
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dass vielleicht einer von den Champignons so einen leichten Hau hatte und dass
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der sozusagen schon leichte Schimmelsporen entwickelt hatte.
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Tja, weiß ich nicht. Er hatte dann genug Zeit und genug Wärme und genug feuchtes
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Milieu, um sich auszubreiten. Und da war dann auch klar, wenn oben auf schon
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Schimmel angekommen ist, dann zieht sich das einmal komplett durch den ganzen Topf.
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Also da war nichts mit abschöpfen und nochmal probieren, ob es nicht doch geht.
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Das haben wir sauber in insgesamt sechs Müllsäcken entsorgt und in den Restmüll getan.
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Und dann sehr kurzfristig noch Partypizza bestellt.
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Das war natürlich dann in meiner Panik, habe ich es vielleicht einen Hauch übertrieben.
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Wir hatten also fünf Partypizzen für knapp 20 Leute. Das war dann doch am Ende ein bisschen viel.
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Also wir hatten dann am nächsten Morgen, also wir hatten an dem Abend,
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wurde schon ganz gut gegessen, fand ich.
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Pizza Hawaii war die, die als erste leer war übrigens. Das ist so die,
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die immer für Kontroversen sorgt.
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Wenn es bei uns auf Social Media darum geht, gehört Ananas auf die Pizza.
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Das war eine ganz klare Abstimmung.
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Die war die erste, wo nichts mehr übrig war und die anderen also ja,
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die hielten dann noch über den Abend und morgens zum Frühstück und zum Mittag
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und zum Abendbrot und tatsächlich habe ich ja gestern gestern Abend haben wir
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die letzten Stücke vertilgt die hier noch übrig waren also da hätten es auch
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irgendwie drei Partypizzen getan,
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ich habe es auch wie gesagt, ich war so ein bisschen irgendwie zwei Stunden
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oder Stunde vor Beginn der Party habe ich gemerkt, das Essen ist schlecht.
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Was machen wir? Was machen wir? Und es gab dann noch die Überlegung,
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ob wir noch neu kochen oder dies oder das und ich fand das alles zu stressig
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und habe dann halt einfach in einer,
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Panikattacke was bestellt und dann hatten wir natürlich das,
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in Anführungszeichen, Problem oder was die Lage noch verschlimmert hat.
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Wir hatten ja schon Baguette zugekauft als Snacks und das lag nun rum Und dann
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war die Idee, dass zumindest ein Teil dessen nicht ganz vor die Hunde geht.
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Und dann ist Gesche also nochmal losgefahren und hat bei einem örtlichen Spezialitätenhändler
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noch ein paar Käsepasten gekauft.
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Das war also insgesamt einfach viel zu viel Essen.
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Aber was willst du machen? Das war alles sehr aufregend.
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Ja, achso, ich hatte überhaupt nichts über die Bundestagswahl,
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über das Ergebnis gesagt. Das ist ja allgemein bekannt, da muss ich mich nicht weiter zu äußern.
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Jetzt hoffe ich einfach nur, dass die Koalitionsverhandlungen gut verlaufen, um das mal so zu sagen.
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Es sieht ja im Augenblick danach aus, aber trotzdem der Warnhinweis,
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ich bin der Meinung, dass Armin Laschet niemals Bundeskanzler werden darf.
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Drückt die Daumen, dass das nicht passiert.
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Lasst es euch gut gehen und bis bald.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 04.10.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)