JSFP326: Grippeschutz

Von grippegeschützten Etikettendruckern mit API-Problemen bei den tausend Fragen. Oder so.

Die Dauer der Episode 0:13:44Diese Episode erschien am 7. November 2021 um 10:34Downloads 693 Downloads

 
Es gab eine Menge Feedback auf die Episode 325 "Pannenwoche" und ich habe angesichts des vergangene Folge vergessenen Intros kurz darüber nachgedacht, diesmal das Intro doppelt einzubauen, aber das wäre wohl auch nicht ganz das richtige gewesen. Viel war nicht los, die Etiketten tun was sie sollen (nur ich bin zu doof) und die Grippeschutzimpfung habe ich gut vertragen. Drei weitere der 1.000 Fragen zum Abschluss, schönes Wochenende!

Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 43 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 326.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ein bisschen Feedback auf die letzte Episode, auf die Pannenwoche 325.
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Ja, die ging ohne Intro los und das passte sehr schön zum Titel.
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Es war aber tatsächlich kein Stilmittel, so wie Sven das beispielsweise vermutet
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hat. Nein, es gab ein Problem mit Auphonic und der Verbindung zu Dropbox.
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Auphonic, das hatte ich schon hier mehrfach erklärt, aber schon länger nicht
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mehr, deswegen mache ich es nochmal, ist ein Dienst, der uns Podcastern eine
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Menge abnimmt und zwar insbesondere das ganze Thema Mastering.
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Heißt also, ein bestimmtes Lautstärke-Level einzustellen und wenn man mit mehreren
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podcastet, dann wird das auch untereinander angeglichen und so ein bisschen
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Unterdrückung von Nebengeräuschen, was weiß ich, wenn jetzt hier ein Brummen wäre oder sowas.
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Dann wird das rausgefiltert. Was das noch macht, ist eben in so viele verschiedene
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Audioformate zu speichern, wie ich das gerne möchte.
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Das heißt, das kann ich alles auch grundsätzlich selber, aber es ist viel,
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viel einfacher, das Auphonic machen zu lassen, weil es halt einfach irgendwie
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normalerweise in die Dropbox legen, paar Metadaten eintragen, drücken und fertig.
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Das heißt, die Zeit, die ich dafür brauche, ist viel, viel größer,
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als wenn es Auphonic für mich erledigt. Und deswegen nutze ich das so gerne.
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Und was Auphonic auch macht, ist eben auf Wunsch ein Intro und ein Outro mit anzuproduzieren.
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Und das nutze ich eben ganz gerne, weil das halt auch schön automatisierbar ist.
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Und jetzt gab es halt das Problem, dass Dropbox irgendwas an der API,
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also an der Schnittstelle umgestellt hat und dass Auphonic nicht mehr sich mit
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Dropbox verbinden konnte.
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Es gibt da noch einen anderen Weg, wie man die Dateien dahin bekommt,
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deswegen habe ich gesagt, dann mache ich jetzt erstmal das und in der Zeit,
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wovon ich rechne, kann ich mich dann darum kümmern, dass es für die Zukunft funktioniert.
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Ich mache es halt so, dass ich meine eigentliche Podcastaufnahme geschnitten
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über Dropbox dahin tue und dass dann in der Dropbox auch das Intro liegt und
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gegebenenfalls das Outro, wenn ich denn eins haben möchte.
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In diesem Fall war es halt so, dass ich dann gesagt habe, okay,
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dann mache ich halt quasi den Upload per Hand und auch das Outro habe ich per
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Hand hochgeladen. Das, was mir Philipp irgendwann mal zu 300.
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geschickt hat und worüber ich mich einfach immer noch wahnsinnig freue, ist einfach super.
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Das habe ich alles per Hand hochgeladen. Und was ich vergessen habe,
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weil ich mich da nie drum kümmern muss, weil es immer automatisiert ist, war das Intro.
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Und deswegen ist das so ein bisschen auf der Strecke geblieben.
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Ich hatte mich noch kurz gewundert nach der Veröffentlichung,
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als ich geguckt habe, ob im Blog alles in Ordnung ist, dass das Kapitel Intro
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nur 10 Sekunden lang ist.
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Das müsste eigentlich 45 Sekunden lang sein. Nein, habe da aber nicht weiter
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drauf geguckt und habe auch nicht reingehört.
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Und dann haben sich ja genug Leute gemeldet, die nachgefragt haben.
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So ist das also zu erklären.
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Und dann hat sich Ulf noch gemeldet im Blog. Der schreibt: "Dass mit den Zweckformetiketten
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habe ich auch eine Weile praktiziert für Porto.
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Allerdings muss ich sagen, dass wenn man mehrere drucken muss,
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ist okay. Aber wenn man einzelne Etiketten braucht, geht es dir bestimmt auch
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bald wie mir auf den Zeiger.
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Denn wenn du angefangene Bögen hast, musst du ja jedes Mal die Druckstartposition
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neu angeben. Und wenn du dann auch noch einen Laserdrucker hast und den Bogen
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mehrfach durch den Drucker jagst, dann fangen die Etikettenbögen an sich zu wellen.
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Wie gesagt, hast du einen ganzen Schwung Etiketten, ist das super.
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Wenn du ab und zu was etikettierst, ist das meh.
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Ich hätte schon Bock auf einen Thermoprinter mit Endlosetiketten,
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aber die sind doch preislich etwas
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Oversized." Ja, das ist eine wichtige Einschätzung. Ich bin sehr gespannt.
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Das Thema Etiketten wird auch gleich noch Thema sein im Anschluss.
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Und tatsächlich hatte ich auch erst mal mit so einem expliziten Etikettendrucker
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geliebäugelt und dann habe ich gedacht,
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das Ding kostet 75 Euro und für die paar Briefe, die ich im Monat verschicke,
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also das rechnet sich schon sehr spät.
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So, mein klar, ich kann sowas dann immer irgendwie über meine Selbstständigkeit
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mit abrechnen und hin und her. Ja, klar, geht.
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Also ich sag mal, wenn das jetzt ein Gerät wäre, das mir irgendwas mit Podcasting
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erleichtern würde, dann würde ich wahrscheinlich eher 75 Euro dafür ausgeben, als für etwas,
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das mir drei bis sieben Mal im Monat es erleichtert, eine Adresse und ein Porto
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auf einen Brief zu bringen.
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Deswegen, insofern habe ich davon dann auch Abstand genommen,
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habe gesagt, ich probiere es erstmal mit den Zweckformetiketten,
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die, jetzt kommen wir dann weg vom Feedback, tatsächlich im Tintenstrahldrucker
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ganz gut funktionieren.
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Das habe ich jetzt ausprobiert, was ich natürlich dann wieder irgendwie nicht
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bedacht habe, war, also man kann halt bei diesem Internet-Marketing,
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kann man entweder nur das Porto draufdrucken oder schon gleich Adresse und Absender mit hinzufügen.
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Da habe ich natürlich überhaupt nicht drüber nachgedacht, dass nur weil ich
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da einstelle, ich habe diese Etikettengröße, dass sich dann nicht der Druckbereich vergrößern kann.
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Klassischer Anfängerfehler. Das heißt also beim ersten Versuch,
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es hat super funktioniert, es kam aus dem Drucker wie eine Eins.
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Das Problem war halt einfach nur mit Porto, Absender und Anschrift war es halt
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dann auf vier Etiketten verteilt.
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Weil ich eine relativ kleine Etikettengröße genommen habe, ich weiß gar nicht wieso.
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Habe ich mir einfach keine Gedanken darüber gemacht. Ja mein Gott,
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also dann ist es halt quasi für die Briefmarke der Aufdruck,
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das reicht dann und wenn ich das nächste Mal Etiketten kaufe,
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was wahrscheinlich in ungefähr drei Jahren sein wird,
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dann denke ich hoffentlich daran, dass ich mir größere anschaffe.
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Ja, ansonsten war nicht viel los, viel Arbeit.
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Das hat sich alles so ein bisschen, das war alles so ein bisschen bestimmend.
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Der übliche Wahnsinn ansonsten führt auch ein wenig dazu, dass ich mit Natürlich.SH
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gerade nicht weiterkomme. Diese Fledermaus-Folge, die liegt jetzt hier schon
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seit über zwei Monaten und wartet darauf, bearbeitet zu werden.
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Und ich scheitere da so ein bisschen am eigenen Anspruch. Es soll halt richtig,
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richtig gut werden, weil ich auch den Leuten gerecht werden möchte,
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die das ermöglicht haben.
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Ja, das dauert einfach seine Zeit. So, das nervt so ein bisschen.
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Was ich ansonsten außer der Reihe gemacht habe, war, ich habe mir eine Grippeimpfung geholt.
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Und tatsächlich ist mir aufgefallen, das war das erste Mal, dass ich losgelaufen
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bin und eine Grippeimpfung bekommen habe. Ich habe das schon seit Jahren immer
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mal wieder vor, dann doch irgendwie vergessen.
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Und vielleicht bin ich jetzt einfach durch die Pandemie ganz anders daran gewöhnt,
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mehr aufs Impfen zu gucken.
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Ich habe auch ständig meinen Impfausweis in der Hand und denke mir so,
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ja, okay, irgendwas musst du ja mal auffrischen.
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Und es wird ja auch dazu geraten. Also jetzt, dass die letzte Grippesaison im
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Prinzip ausgefallen ist, weil wir so toll Abstand gehalten haben und so.
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Und jetzt, wo immer mehr gelockert wird, da könnte es eine etwas stärkere Grippesaison
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geben als in den vergangenen Jahren. Und deswegen habe ich gedacht,
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gehe ich da mal hin und mache das mal.
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War auch super unkompliziert.
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Offene Sprechstunde, reinlaufen, zehn Minuten im Wartezimmer,
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Spritze kriegen, wieder raus.
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Und ganz ehrlich, das Aufklärungsgespräch über mögliche Impfreaktionen hat viel
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länger gedauert als die eigentliche Impfung mit den Eintragungen in den Impfausweis.
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Also das war ruckzuck erledigt. Das Ganze habe ich blendend vertragen.
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An der Einstichstelle hatte ich so ein bisschen, wenn ich da rangekommen bin,
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auf die Stelle gedrückt habe, um zu gucken, wie es mir geht,
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dann hat es ein bisschen gezwickt.
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Aber das war auch schon alles. Da habe ich wirklich offenbar Glück gehabt,
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denn man hört ja so viel über Leute, die ihre Impfung nicht so gut vertragen.
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Und jetzt fühle ich mich dann doch ein bisschen besser gerüstet,
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in die Grippe-Saison zu gehen und hatte noch gedacht, Mensch,
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dann fragst du gleich nach Booster-Impfungen.
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Aber dann ist mir aufgefallen, ich bin ja noch gar nicht dran.
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Man soll ja ein halbes Jahr Abstand haben. Das heißt also irgendwie Ende Januar
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wäre meine erste Chance.
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Und da werde ich das, das habe ich mir schon auf meine zahlreichen To-Do-Listen
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geschrieben, dass ich dann gegebenenfalls mir nochmal eine Drittimpfung abhole.
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Da bin ich mal gespannt, wie das mit den ganzen Apps dann funktioniert.
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Impfzertifikate in der Covid-App und dieses SafeVac vom PEI,
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diese App, mit der man Impfreaktionen und mögliche Nebenwirkungen erfassen kann,
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die sind ja alle Stand heute, glaube ich, noch nicht aufs Boostern eingerichtet.
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Aber das werden wir sehen.
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Ansonsten haben wir Camping Caravan Podcast aufgenommen und haben uns wie immer
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zum Saisonende mit unserem Webmaster Sven unterhalten.
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Er hat so ein bisschen von seinem Campingjahr gesprochen und was bei ihm alles
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passiert ist. Und das war eine Menge.
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Da ging es dann auch um den Harz ganz viel und ich habe endlich mal Gelegenheit
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gehabt, in meinem neuen Buch zu blättern. Ich habe nämlich zum Geburtstag ein
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Buch geschenkt bekommen, das heißt "Einmal mit alles, der Döner und seine Verwandten".
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Und es ist sehr schön, es ist halt einfach so ein kurzer geschichtlicher Überblick,
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so wie bestellt man eigentlich Döner richtig, was wie Döner in Medien und Kultur
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und ganz viele tolle Fotos, also wirklich auch schön fotografiert. Und.
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Ein Arsch voll Rezepte, also so wie machst du ein Dönerbrot,
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wie machst du ein Lamajun,
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wie machst du ein Fladenbrot und was für Soßen kannst du machen und wie geht
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das und dann ganz viele Bauanleitungen, irgendwie 40 verschiedene Dönervarianten,
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das fand ich ein bisschen viel,
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das wirkte so ein bisschen bemüht, ich glaube da hat er einfach noch so ein
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paar Seiten zu füllen, hat sich da noch irgendwie was ausgedacht und ja, meine Güte,
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am Ende noch irgendwie ein Riesenglossar und eine Liste von seinen Lieblingsdönerläden
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in fünf Städten und also kann man schön mal durchblättern.
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Das habe ich dann eben auch gemacht, wenn sich Marco und Sven über den Harz
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austauschen und was sie da alles Tolles erwandert haben.
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Das ist ja nun gar nicht meine Baustelle und da dachte ich, kann ich das mal
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ein bisschen durchblättern und das war sehr schön.
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Kommen wir zum Abschluss noch zu den 1000 Fragen. Das ist ja eine Liste,
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die inzwischen wie ich festgestellt habe, gar nicht mehr im Internet verfügbar ist.
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Ein PDF von wie der Name schon sagt, 1000 Fragen, die man sich selber stellen
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kann, um sich selber besser das erkennen zu lernen und wie ich schon mehrfach
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betonte, bin ich entweder nicht Teil der Zielgruppe oder die Fragen sind so
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pseudophilosophisch, dass es nicht immer eine Antwort darauf gibt.
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Und als dritten Punkt, Fragen, die mir zu privat sind, wo ich sage,
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das geht niemandem was an, die werde ich auch nicht beantworten.
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Also am Ende, wenn ihr da abhaken wollt, werdet ihr nicht auf 1000 kommen.
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Und wie immer wähle ich per Zufallsgenerator aus, welche Fragen ich beantworte
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und in welcher Reihenfolge.
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Geht los mit 274. Bist du gern allein? Allein.
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Ja, das kann man sagen. Ich mag es, allein zu sein.
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Erstmal, weil ich da in der Regel Gelegenheit habe, Podcasts zu hören und andererseits,
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weil ich auch einfach gerne mal so rumgucke.
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Dieses Alleinsein, das geht in ganz viele verschiedene Varianten.
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Das ist zum einen, allein zu Hause zu sein und einfach mal auch die Ruhe hier
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zu genießen, wenn ich für mich selbst bin. auch mal Sachen zu machen,
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zu denen ich sonst nicht komme.
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Und wenn das einfach nur hirnlos irgendwie Zocken ist und irgendeine,
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was weiß ich, City Skylines, irgendwas aufzubauen oder ...
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Ein Stadtviertel zu verschönern oder weiß der Geier was. Was ich total mag,
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ist ja wirklich morgens alleine auf dem Golfplatz zu sein.
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Super geil, weil da bin ich einfach mal für mich und muss mich um nicht viel
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mehr kümmern als um mich und das ist sehr schön.
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Natürlich ist es aber genauso schön, einfach Zeit mit der Herzdame oder mit
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anderen Menschen zu verbringen.
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Dafür habe ich die Herzdame ja geheiratet, dass wir auch viel Zeit miteinander verbringen können.
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Aber nichtsdestotrotz finde ich es auch wichtig, dass man immer mal was alleine
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macht und auch mit sich selber gut klarkommen kann.
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Das ist ja auch etwas, das man können muss im Zweifelsfall, finde ich.
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Das ist auch eine wichtige Fähigkeit.
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Alleine mit sich selber klarzukommen, ohne die Wände hochzugehen,
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ist, glaube ich, sehr, sehr wichtig. So, allein für die Seelenhygiene.
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Gesetz hältst du dich konsequent? Ich versuche es tatsächlich,
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mich konsequent daran zu halten, pünktlich zu sein.
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Das ist so eine, oder ist das ein ungeschriebenes Gesetz?
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Oder ist das einfach nur so eine gesellschaftliche Konvention,
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dass man andere Menschen nicht warten lässt, dass man niemandem das Gefühl gibt,
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unwichtiger zu sein als man selbst.
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Das ist, hatte ich glaube ich hier auch schon mal besprochen,
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Pünktlichkeit ist mir sehr, sehr wichtig.
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Und dann zum Schluss Nummer 48. Welchen Raum in deiner Wohnung magst du am liebsten?
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Das ist relativ leicht. Mein Podcast-Zimmer ist ganz, ganz toll.
0:13:01–0:13:05
Da verbringe ich ja auch die meiste Zeit des Tages, einfach weil das eben auch
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mein Arbeitszimmer ist und ich im Homeoffice im Augenblick arbeite.
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Ja, das ist tatsächlich der Raum, wo ich die meiste Zeit verbringe, wo ich sehr gerne bin.
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Hier ist mein super Schreibtisch und mein ganzes Equipment ist hier.
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Tatsächlich steht ja hier auch der Fernseher. Das heißt, auch die Herzdame ist viel hier.
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So verbringen wir Zeit zusammen. Das ist doch was Schönes. Nee,
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und ansonsten halt das Schlafzimmer. Wegen Schlafen.
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Mittagsschlaf, so wichtig im Leben. Das war's dann für heute.
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Vielen Dank fürs Zuhören. Ich wünsche euch eine fantastische Zeit,
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bis ich irgendwann mal weiß, wen ich diesmal zum Rücktritt auffordern soll.
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Mal gucken, wer da das Potenzial zeigt.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 07.11.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)