JSFP412: Podstock 2023

Golf, Podstock und Umzugsvorbereitungen

Die Dauer der Episode 0:10:26Diese Episode erschien am 25. Juli 2023 um 6:01Downloads 565 Downloads

 
Ich erzähle in aller Kürze von einer Golfrunde am Dienstag und ein bisschen ausführlicher von unserem Besuch beim diesjährigen Podstock. Wie immer wird meine Erzählung der Großartigkeit der Veranstaltung dabei nur bedingt gerecht. Zum Schluss geht es noch kurz um unseren Umzug und einen Livestream vom Haialarm-Podcast.

Diese Episode hat 6 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 44 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich Willkommen zu Jörn Schaas feinen Podcast Episode 412. Ich bin Jörn Schaar
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und ihr seid es nicht. Ich fange in dieser Woche mal wieder vorne an, also chronologisch,
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bevor ich erzähle, wo ich hier bin und warum es so klingt, wie es klingt. Ich habe am Dienstag
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mal wieder Zeit gehabt, Golf zu spielen. Das war jetzt eine ganze Zeit nicht, dass ich die
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Möglichkeit hatte. Jetzt habe ich aber seit Dienstag Urlaub und habe den Morgen
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genutzt, um mich mal wieder auf den Platz zu begeben. Ich habe neun Löcher gespielt
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und naja, wie das in letzter Zeit immer so ist, ich bin weder wirklich zufrieden
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noch wirklich unzufrieden. Für den schlechten Trainingsstand, den ich habe,
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habe ich ganz gut gespielt. Ich habe dann doch deutlich mehr Bälle verloren, als
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ich gehofft habe, dass ich verlieren würde.
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Moment, "befürchtet habe, dass ich verlieren würde", aber insgesamt war es einfach mal
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wieder ein schöner Morgen auf dem Golfplatz. Ich war so gegen 8 am Startplatz und habe dann, wie gesagt, 9 Löcher gespielt.
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Ich habe gar nicht angefangen groß mitzuzählen und ich habe mir auch nicht großartig Mühe
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gegeben einen verschlagenen Ball zu suchen.
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Wenn ich schon gesehen habe, dass der ins Gebüsch gerollt ist, dann renne ich da im
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Augenblick nicht hinterher, sondern dann sage ich mir, meine Güte, das sind gebrauchte
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Bälle, die ich von den Greenkeeper geschenkt bekommen habe, die die irgendwo aus dem Teich
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gefischt haben oder sowas, hat mich nichts gekostet, geht zurück in genau diesen Kreislauf,
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also alles fein. Nach der Runde habe ich dann meinen ganzen Kram in den Spind geräumt und
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habe die ganzen Sachen verpackt, so wie ich das immer mache und bin dann im Sekretariat
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des Clubs vorbeigegangen und die waren gerade ganz stolz, dass sie neue Clubabzeichen bekommen
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die sind endlich geliefert worden.
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Man muss nämlich, wenn man Clubmitglied ist, dann hat man meistens so einen Anhänger an der Tasche, so eine Art Badge,
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wo andere Leute dann sofort sehen können, aha, der gehört hier hin,
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da muss ich nicht gucken, ob der seine Startgebühr bezahlt hat, weil der hier sowieso
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unbegrenztes Spielrecht hat?
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Und waren also ganz stolz, dass sie endlich da sind und die sehen auch wirklich toll aus, das sind wirklich so massive Metallanhänger mit eingraviertem Namen und so, das ist wirklich, wirklich schön.
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Mit dem Clublogo und so und die waren wirklich froh, dass sie jetzt endlich da sind, weil sie lange drauf gewartet haben und haben mir das regelrecht überreicht, der Geschäftsführer und die Sekretärin.
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Und dann sagte ich es, wie sehr ich mich darüber freue und dass ich aber gleichzeitig mit schlechten Nachrichten komme,
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weil ich nämlich meine Mitgliedschaft kündigen muss, weil das gehört auch zur Umzugsvorbereitung dazu,
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dass man am alten Wohnort Vereinsmitgliedschaften beenden muss.
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Und das ist mir tatsächlich selten so schwer gefallen wie diesmal.
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Ja, das ist halt der erste Golfklub, in dem ich echtes Mitglied bin in den ganzen Jahren, in denen ich jetzt Golf spiele.
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Und die waren auch aufrichtig geknickt darüber, dass ich gehe.
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Aber sagten halt auch, es ist ja gut, wenn ich den Sport nicht komplett aufgebe,
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das Hobby weiter betreibe, halt dann an anderer Stelle.
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Und wir haben uns dann gegenseitig noch mehrfach versichert,
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dass ich nicht aus der Welt bin oder, dass ich dann immer mal als Gastspieler auftauchen werde.
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Und dass das ja eigentlich gar nicht so schlimm ist, auch insgesamt für den Sport.
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Je mehr Leute spielen, desto besser ist es ja, haben ja alle was davon und so weiter und so fort.
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Und mein Geheimplan ist tatsächlich, wenn unser Auto mal wieder in die Werkstatt muss,
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zur Inspektion oder so, dass ich dann nach Husum fahre, in unsere Stamm-Auto-Werkstatt,
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damit ich dann während das Auto repariert wird, in Husum auf dem Golfplatz eine Runde spielen kann.
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Das wird dann sehr aufwendig sein, weil ich meine ganzen Golf-Sachen dann erstmal so hin
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und her transportieren muss, aber das wird schon irgendwie alles gehen.
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Dann ist natürlich immer die Frage, passt an dem Tag gerade das Wetter oder die Jahreszeit?
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Was man auch wirklich spielen kann. Aber das ist Zukunftsmusik. So weit sind wir noch nicht.
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Dann am Mittwoch sind wir losgefahren zum Podstok. Da bin ich auch gerade noch. Jetzt
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während ich das aufzeichne, laufen die letzten Shows und Workshops der diesjährigen Veranstaltung.
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Und um 12 ist dann die große Abschlusszeremonie. Wir sind am Mittwoch angereist mit dem Orga-Komitee
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zusammen, weil wir zwar nicht dazugehören zu diesem Team, aber weil wir halt hier so ein paar Aufgaben übernehmen, die schon bei der Anreise der ersten Teilnehmenden getan werden müssen.
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Und da dürfen wir uns dann immer schon ein bisschen früher reinzecken, dass wir dann eben auch schon da sind. Das ist ganz großartig, freuen wir uns immer.
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Wird dann auch den besten Campingplatz bekommen, beste Stelle, wo wir unseren Wohnwagen hinstellen können.
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Das ist auch immer ganz schön. Und wir mögen auch einfach die Leute.
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Und das sind einfach, ja...
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Es ist wie so eine Art Familie, Freundeskreis, irgendwo dazwischen bewegt sich das und das ist einfach immer sehr angenehm und sehr nett mit den Menschen, die das hier machen und auch mit denen, die hier teilnehmen.
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Das ist wirklich schön und deswegen sind wir auch hier immer so gerne.
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Die Anreise war ein bisschen anstrengend für uns beide, also wir sind abwechselnd gefahren, das Wetter war schlecht, es gab Staus, wir sind irgendwie dann doch irgendwie fünf Stunden unterwegs gewesen und ich weiß gar nicht, wann wir dann schlussendlich da waren, ich glaube um sieben, relativ kurz vor der Pizza, die sie zum Abendessen bestellt hatten und waren also gerade soweit, dass wir hier den Wohnwagen einigermaßen aufgebaut und ausgerichtet hatten, als es dann schon Abendessen gab.
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Und dann sind noch so ein paar Sachen nebenbei passiert, dass wir so ein bisschen was vorbereitet aufgebaut haben.
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Schon mal angefangen haben mit ein bisschen Technik rumräumen und so, damit es dann eben am Donnerstag, wenn die Leute mit Aufbauticket kommen, dass dann schon alles bereit steht.
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Und so war es dann auch. Das hat eigentlich alles ganz gut funktioniert. Ich habe die,
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Platzwartaufgaben übernommen und gleichzeitig, soweit es mir eben möglich war, dann noch irgendwo mit angefasst.
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Hier mal da mal irgendwas von A nach B getragen oder festgehalten oder sonst
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was und so ging es dann doch ziemlich zügig, dass hier schon am Donnerstag relativ früh ganz viele Sachen fertig und vorbereitet waren.
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Und die Veranstaltung losgehen konnte und das ist immer so so eine nette Geschichte, dass hier einfach so ein kindlicher Spieltrieb sich bei ganz vielen Leuten einstellt.
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Die einfach ihrem Hobby nachgehen und hier Quatsch machen. Es geht natürlich viel um Podcasting, es geht aber auch im Zweifelsfall darum, einfach ein bisschen mehr zu machen als sinnvoll wäre.
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Zum Beispiel für die Opening-Veranstaltung gab es dann auch ein Intro im "Wetten, dass?"-Stil mit Drohnenbildern und so weiter und so fort, einfach weil es halt geht.
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Und sowas finde ich immer total großartig, die ganze Veranstaltung ist auch sehr puschelig.
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Erzähle ich jedes Jahr immer gerne, wie angenehm das hier alles ist und wie gern ich das hier alles habe.
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Wie gut das tut, hier auch mal rauszukommen und einfach mitten im Wald ein paar Tage Blödsinn zu machen mit anderen gleichgesinnten oder ähnlichgesinnten Menschen.
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Das ist total schön. Zumal es dann eben ja auch Leute gibt, die ich zu meinem Freundeskreis zähle, die halt über ganz Deutschland verteilt sind und die ich so unterjährig fast nie sehe oder super selten sehe.
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Und die treffe ich halt dann hier und das ist total fantastisch. Das ist etwas, worauf ich einfach ungern verzichten würde, wenn es irgendwie anders geht.
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Ja und jetzt bewegt sich das ganze so ein bisschen langsam dem Ende zu. Ab 13 Uhr gibt es
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hier glaube ich noch mal Mittagessen und danach bauen wir dann alle zusammen den ganzen Kram
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wieder ab. Technik von der Bühne zurückbauen, die Industrie-Spülmaschine, die hier jedes Jahr mit
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aufgestellt wird, muss abgebaut werden. Der ganze Kram, den man halt hier so hinkarrt, wenn man 80
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Leute, fast 90 Leute versorgen will, auch der muss wieder sortiert und gesäubert werden. Flaschen
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sortieren. Die werden dann irgendwann abgeholt über Tag und und und. Also ist
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eine ganze Menge zu tun. Natürlich geht es auch um Müll und und alles sauber
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machen und Übergabe fertig machen. Das sind alles Sachen, die jetzt dann noch
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passieren heute und morgen?
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Und morgen irgendwann, ich denke späten Vormittag, werden wir dann hier die Segel streichen und uns vom Acker machen, damit wir dann irgendwann auch wieder zuhause ankommen.
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Denn nächste Woche ist für mich zumindest eine ganz normale Arbeitswoche, so normal wie es eben geht. Es gibt ja keinen geregelten Tagesablauf für mich.
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Und dann wird es auch wirklich Zeit für uns, dass wir langsam mal so die Umzugsvorbereitung ein bisschen vorantreiben.
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Ich wollte eigentlich schon viel weiter sein mit dem Entrümpeln des Hauses, dass wir zumindest schon mal ein paar Sachen abgegeben haben.
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Mal gucken, irgendwann wird sich jetzt die Abfallwirtschaft melden, wann unser Sperrmüll-Termin ist.
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Wir wollen noch irgendwie ein paar Möbel verschenken, über eBay Kleinanzeigen vielleicht.
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Auch das muss ja alles passieren und halt einfach Sachen aussortieren, die wir nicht mehr brauchen, die weg können.
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Dass die zur Deponie gefahren werden können oder sonst irgendwie den Weg alles Irdischen gehen.
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Dann war ja kürzlich der zwanzigste und da haben wir drauf verzichtet eine reguläre Folge Haialarm rauszubringen, weil wir uns arbeitsbedingt und auch podstockmäßig noch in so einer Art Sommerpause befinden.
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Aber Benni hat sich was ausgedacht, was ich sehr schön fand und was wohl auch richtig gut funktioniert hat. Er hat nämlich bei YouTube einen Livestream gemacht und hat Teile seiner Haifilm-Sammlung verlost an Leute, die daran interessiert sind.
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Das muss ganz gut funktioniert haben. Der Kanal dafür ist eigens eingerichtet worden,
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nur um diesen Livestream machen zu können. Und ich glaube, wir werden den jetzt einfach
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in Zukunft auch nutzen für unsere kleinen Teaser-Videos. Vielleicht können wir auch
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ganze Folgen reinrendern lassen. Das müssen wir mal sehen, wie wir das technisch hinkriegen.
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Vielleicht dann perspektivisch auch mit Untertiteln. Das wird auch alles ganz
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aufregend. Mal gucken, wie wir da hinkommen. Aber für den Moment gibt es jetzt auf dem Kanal
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erstmal so ein paar Shorts zu sehen mit Teasern auf alte Folgen und dann entsprechend eben die
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Verlosung von Bennis DVD-Sammlung. Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als
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Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. Bis er das tut oder bis hier eine weitere Folge
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erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 23.07.2023 aufgenommen und am 25.07.2023 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

1 comments on JSFP412: Podstock 2023

  1. Lustiges ich packe meinen Koffer spiel, 5 Sterne.
    Ein Stern Abzug da ich auf dem
    Podstock keine Waffeln bekommen habe (ich trottel) 🙂
    ⭐️⭐️⭐️⭐️

Kommentare sind geschlossen.