JSFP464: Sommerpausen-Rückblick

Von Norwegen-Urlaub, Zeitverschiebungen und Szenen einer Ehe

Die Dauer der Episode 0:41:45Diese Episode erschien am 3. September 2024 um 6:51Downloads 621 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
Norwegen-Fan

         
 

 
In dieser Episode von Jörn Schaars feinem Podcast dreht sich alles um unseren aufregenden Sommerurlaub, den wir zusammen mit meinen Eltern und einem Freund verbracht haben. Wir teilen spannende Erlebnisse und Anekdoten von unserer Reise, die uns über den Landweg nach Norwegen führte. Der Einstieg in unsere Urlaubsgeschichte beginnt mit einem der bedeutendsten Festivals der Welt, dem Wacken Open Air, wo wir zum ersten Mal gemeinsam die einzigartige Atmosphäre erleben durften. Es war ein unglaubliches Erlebnis, verbunden mit der Möglichkeit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und in einem anderen Rahmen, der nicht alltäglich ist, Glauben und Gemeinschaft zu leben. Nach unserem Aufenthalt in Wacken machten wir uns auf den Weg nach Kopenhagen, wo wir in einem bestens vorbereiteten Campingplatz übernachteten. Während Jörn und seine Eltern die Stadt erkundeten, hat Gesche zusammen mit unserem Hund Lexi die beeindruckenden „Riesen“ besucht – große Holzfiguren, die sich um die Stadt verteilen. Auch ein kurzer Besuch beim Tierarzt für notwendig gewordene Bandwurmprävention durfte nicht fehlen. Von Kopenhagen ging es über die beeindruckende Brücke nach Schweden, wo wir ebenfalls einen Campingplatz am Wasser fanden. In Göteborg erlebten wir eine amüsante Stadtrundfahrt mit einem Amphibienbus, was ein zweifelsohne spaßiger, wenn auch nicht unbedingt informativ gestalteter Ausflug war. Nach einer erholsamen Nacht fuhren wir weiter nach Norwegen und überquerten den Oslofjord per Fähre, bevor wir in Rognstranda ein wunderschönes Plätzchen fanden, das uns mit einem malerischen Fjordblick überraschte. Diese Kulisse führte dazu, dass wir spontan unseren Aufenthalt verlängerten, einfach weil die Natur und die Umgebung so bezaubernd waren.

Diese Episode hat 14 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 58 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
0:00:10–0:00:15
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 464.
0:00:15–0:00:18
Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
0:00:19–0:00:22
Die Herzdame ist da, denn wir wollen über unseren Sommerurlaub sprechen.
0:00:23–0:00:26
Wir haben uns ja jetzt eine ganze Weile nicht gemeldet, also ich.
Gesche
0:00:27–0:00:30
Ich mich auch nicht. Ich möchte hier nochmal auf Gesche Schaars feinen
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Podcast hinweisen und es wird auch bald neue Folgen geben.
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Die schon aufgenommen sind seit einigen Monaten. Irgendwann werde ich die auch
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schneiden und veröffentlichen. Das wird super.
Jörn
0:00:42–0:00:47
Ich würde kurz vor unserem Urlaub anfangen, nämlich mit Wacken.
0:00:48–0:00:51
Das war total aufregend, denn zum ersten Mal waren wir beide da.
Gesche
0:00:52–0:00:53
Das war so aufregend.
0:00:53–0:00:57
Und ich hatte das krassere Zugangsticket, right? Zumindest zum Parken.
Jörn
0:00:57–0:01:01
Du hattest das krassere Parkticket, genau. Du durftest ins Dorf reinfahren,
0:01:01–0:01:03
in die Hauptstraße, die für alle gesperrt ist seit Jahren. Willst du erzählen, was ihr gemacht habt?
Gesche
0:01:05–0:01:09
Danke, Alisa, nochmal an dieser Stelle.
0:01:09–0:01:13
Ja, und zwar habe ich eine wunderbare, tolle Kollegin, die in Wacken ist.
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Wir sind ja letztes Jahr von Husum, Kirchenkreis Nordfriesland,
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umgezogen nach Rieseby, Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde.
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Und in diesem Kreis und Kirchenkreis liegt Wacken.
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Und somit ist die Kollegin, die Gemeindepastorin in Wacken ist,
0:01:32–0:01:33
auch mit mir in einem Konvent.
0:01:34–0:01:38
Und ja, wir haben uns kennengelernt über den Konvent und die ist halt super.
0:01:38–0:01:39
Super gut drauf einfach.
0:01:40–0:01:45
Und die wollte Pop-Up-Church machen auf dem Wacken. Und Pop-Up-Church heißt
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halt, dass Kirche, also meistens dann die Pfarrperson im Talar,
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Klammer auf, finde fast ein bisschen schade, und dass es immer die paar Personen im Talar sein müssen.
0:01:54–0:01:58
Aber im Wackenfall fand ich es gut für die Erkennbarkeit und so.
0:01:59–0:02:00
Und irgendwie auch war es ein bisschen witzig.
0:02:00–0:02:06
Klammer zu. Also Kirche ploppt irgendwo auf und macht dann da was.
0:02:06–0:02:11
Man steht in der Einkaufsstraße oder macht einfach irgendeine Aktion,
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verteilt Sachen, versucht mit Leuten ins Gespräch zu kommen,
0:02:15–0:02:17
hängt sich Schilder um, auf denen irgendwelche Fragen stehen.
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Und man guckt dann, ob Leute Bock haben, darüber zu reden. oder man,
0:02:21–0:02:25
ich weiß nicht, alle möglichen, also in Hamburg haben die auch mal eine Aktion
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gemacht, Fußwaschung auf der Reeperbahn. Genau.
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Und Alisa wollte halt Pop-Up-Tür auf Wagen machen. Und dann haben wir das gemacht.
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Und wir waren ein bisschen aufgeregt, aber geschockt.
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Ja, wir haben auch Schilder uns umgehangen.
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Free Hugs, Free Blessings. Ich hätte auf dem Schild stehen, ich bin Pastorin,
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du brauchst mehr Glitzer.
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weil wir auch Glitzersegen verteilt haben.
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Und es war sehr cool. Die Leute waren so gut drauf. Wir haben fast keinen negativen
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Rhythmus bekommen. Und ganz viele Leute.
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Die wirklich sich voll gefreut haben und sich ihren Glitzersegen geholt haben.
0:03:05–0:03:06
Traubenzucker haben wir auch verteilt.
Jörn
0:03:07–0:03:11
Super.
Gesche
0:03:11–0:03:14
Ja, das war richtig gut. Ich möchte es wieder machen. Und dadurch hatten wir halt auch das Parkticket ins Dorf,
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weil wir dann jetzt zum Pastorat gefahren sind. Ja.
Jörn
0:03:18–0:03:22
Für mich war Wacken dieses Jahr fast ein bisschen Urlaub, weil ich relativ wenig zu tun hatte.
0:03:22–0:03:28
Ich habe nur drei Sachen gemacht dieses Jahr, weil halt letztes Jahr so wahnsinnig
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matschig war und da wollten alle was haben.
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Und dann kann man immer so ein bisschen daraus ableiten, dass dann im Folgejahr
0:03:34–0:03:38
alle sagen, wir haben letztes Jahr so viel aus Wacken gemacht und dann weniger
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bestellen, wenn man nicht ein paar richtig, richtig gute Ideen hat.
0:03:41–0:03:48
und ich hatte nur drei richtig gute Ideen und die sind dann auch alle konsequent beauftragt worden.
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Das war ganz nett, weil ich nämlich auch relativ wenig Energie hatte.
0:03:53–0:03:57
Das war relativ intensiv vorher mit der Arbeit und so konnte ich dann ein bisschen
0:03:57–0:04:00
rumchillen. Ich war auch tageweise gar nicht da.
0:04:01–0:04:05
Ich habe mir natürlich das Konzert von Hardbone angesehen. Ich war bei Fiddler's
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Green und mein Highlight dieses Jahr war tatsächlich Alligatoah.
0:04:10–0:04:15
Der richtig gut abgeliefert hat. Da war saugeile Stimmung. Da waren so viele
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Leute, dass sie den Zugang zur Bühne schließen mussten.
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Was bei dieser Bühne ein bisschen komisch ist, weil es da keine Zugangskontrolle gibt.
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Also da ist halt einfach ein großer Platz davor. Und wenn Leute hinkommen wollen,
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dann gehen sie da hin. Aber das war ziemlich cool.
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Scorpions habe ich auch dienstlich gesehen. Das war eher so mittel.
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Klaus Meine hat, so schrieb es jemand vom Abendblatt, hatte ein bisschen
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Pech mit dem Altern, weil der einfach stimmlich sehr stark nachgelassen hat und,
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auch so von seiner Bühnenpräsenz das war nicht so,
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spannend und nicht so aufregend.
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Ich habe Beiträge gemacht über die Anreise, darüber, was man so in Wacken üblicherweise
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bezahlt und eben über die Scorpions
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und die Stimmung dort und das war dann für mich auch soweit okay.
Gesche
0:05:06–0:05:09
Du bist auch soweit okay. Finde ich gut.
Jörn
0:05:10–0:05:15
Einen Shoutout müssen wir dringend noch machen an Sandra. Sandra, beste.
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Definitiv. Wir haben ja letztes Mal in der Episode 463 Hühnerkram darüber gesprochen, dass ...
Gesche
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So lange ist die letzte Folge schon hier. Ja. Wow.
Jörn
0:05:25–0:05:28
Dass wir ein bisschen ein Problem mit Windeiern hatten.
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Dazu dann irgendwann mal mehr im Gesche Schaars feinem Podcast, wie vereinbart.
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Und Sandra war so toll und hat uns einen Eimer mit kalziumhaltigen Hühnerfutter
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geschickt und dann auch gleich noch mehrere Gläser von ihrem eigenen Honig.
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Ganz, ganz fantastisch.
Gesche
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Also Honig ist für uns.
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Um das nochmal klarzustellen. Ach so, richtig. Wichtiger Hinweis, genau.
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Honig für uns, Kalziumfutter für die Hühner. Und für den Hund war,
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glaube ich, auch noch was dabei. Das war das Riesenpaket.
Jörn
0:05:58–0:06:01
Hammer. Wir haben uns echt wahnsinnig gefreut und tun das auch jetzt noch immer,
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wenn wir neues Futter hinkriegen.
Gesche
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Das ist ein bisschen beschämend. Wir haben manchmal so tolle Geschenke. Also du in erster Linie.
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Geben wir so viel zurück überhaupt, wie wir beschenkt werden?
Jörn
0:06:14–0:06:18
Scheinbar. Ja, na klar. Ich meine offensichtlich. Das ist das,
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was Leute sagen, wenn ich sage, hey, das ist ja viel zu krass. Vielen Dank.
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Das wäre auch nicht nötig gewesen. Dann sagen Leute, aber ich nehme so viel mit aus dem Podcast.
Gesche
0:06:27–0:06:30
Aus diesem Podcast? Wow.
Jörn
0:06:30–0:06:31
Ja. Ich wundere mich selbst, wie die Leute drauf kommen. Das ist echt weird, Leute.
Gesche
0:06:31–0:06:31
Wirklich.
0:06:32–0:06:33
Weird. Ach Gott, ach Gott.
0:06:33–0:06:35
Aber dafür lieben wir euch ja auch.
Jörn
0:06:35–0:06:38
Ja. Doll.
Gesche
0:06:39–0:06:43
Das sagst du bei mir auch immer, ne? Wenn ich merke, dass dir das gerade schwerfällt. Mich liebst du.
0:06:43–0:06:46
Ja. Ja, sagst du dann immer so. Ja, ich liebe dich.
Jörn
0:06:52–0:06:55
Hauptsächlich sind wir aber trotzdem hier, um über unseren Urlaub zu sprechen.
Gesche
0:06:55–0:06:57
Und um Sandra genug zu danken.
0:06:57–0:06:59
Haben wir das ausreichend getan?
Jörn
0:06:59–0:07:01
Ich hoffe.
Gesche
0:07:01–0:07:02
Komm uns besuchen. Ja. Guck dir die Hühner an. Wir laden dich auf ein Honigbrot ein.
Jörn
0:07:03–0:07:08
Weiß ich nicht.
Gesche
0:07:08–0:07:09
Auf ein Rührei?
Jörn
0:07:09–0:07:12
Auf ein Rührei vielleicht, das ist eine gute Sache. Super.
0:07:14–0:07:18
Wir wollten über unseren Urlaub sprechen. Wir waren zwei Wochen unterwegs und
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es war sehr, sehr aufregend, weil wir nicht alleine waren.
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Wir hatten meine Eltern mit dabei in ihrem Wohnmobil, in ihrem VW-Bus T3 von,
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1981 und dann noch einen Freund im Zelt und im eigenen Auto.
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Und mit denen sind wir über den Landweg nach Norwegen hochgefahren.
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Das heißt, unsere erste Etappe führte uns nach Kopenhagen auf den DCU-Campingplatz Kopenhagen.
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Mehr dazu dann im Camping-Caravan-Podcast. Wir arbeiten schon an der Terminfindung für die nächste Folge.
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Der war total schön, weil sich die Leute, also es war halt super gut vorbereitet dort.
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Ich buche ja dann gerne mal so die ersten Aufenthalte schon mal so,
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damit wir da schon mal safe sind.
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Und das hat A mit der Buchung sehr gut geklappt. Dann bin ich da reingelatscht
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und sie sagte, ach ja, Sie sind das, prima.
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Ich habe hier gleich alles vorbereitet, gerade alles in die Umschläge gepackt.
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Und da hatten wir wirklich für jede Parzelle einen Umschlag,
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wo ein Lagerplan drin war, wo wo die Zugangskarte für die Schranke drin war
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und noch irgendwas, keine Ahnung.
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Das war alles perfekt vorbereitet. Also wirklich reingehen, Unterlagen rausholen
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und auf den Platz fahren und sich freuen.
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Das war total nett. Wir haben da zwei Nächte verbracht und den quasi Tag nach
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unserer Anreise für einen ziemlich langen Stadtrundgang genutzt.
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Also meine Eltern und ich jedenfalls.
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Und Geschi, du warst auch auf einer Wanderung.
Gesche
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Ich war mit dem Hund. Ich war gerade ganz kurz jetzt eben abgelenkt,
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weil ich noch eine Nachricht schreiben musste. Ja.
Jörn
0:09:02–0:09:03
Willst du dem Publikum erzählen, wer...
Gesche
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Ja, der ist super. Warum kriegt er Nachrichten? Weil er heute Geburtstag hat.
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Ich weiß nicht, ob das datenschutzmäßig okay ist, wenn wir das sagen.
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Jedenfalls habe ich ihm gerade noch schnell eine Geburtstags-SMS geschickt.
Jörn
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Herzlichen Glückwunsch. Was hast du in Kopenhagen gemacht?
Gesche
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ich habe mit Lexi die Riesen gesucht. Es gibt rund um Kopenhagen.
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Also in Kopenhagen drumherum, aber halt nicht mitten in der Stadt.
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So große Holzfiguren, so Riesen,
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die so ein bisschen versteckt sind.
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Und ja, wir haben die besucht, aber nur zwei davon.
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Ich glaube, es gibt sechs. Und zwei davon haben wir besucht.
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Oskar unter der Brücke und den einen Schlafenden. Weiß ich gerade nicht mehr.
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Wie der hieß. Ich habe mich nicht vorbereitet auf diesen Podcast.
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Wir verlinken euch das in den Schaunotizen.
Jörn
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Wir haben hier eben schon eine handschriftliche Notiz gemacht,
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als Erinnerung, damit wir dann einen, damit ich den Link raussuchen kann.
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kann, denn das hat dir sehr gut gefallen.
Gesche
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Ja, ich wollte mit dem Hund halt nicht in die Stadt und dann haben wir unsere
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eigene kleine wie sagen die Gamer-Side-Quest.
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So was haben wir gemacht. Eine eigene kleine Mission.
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Genau. Also wir sind spazieren gegangen.
Jörn
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Und du warst ja auch.
Gesche
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Ich war noch beim Tierarzt mit Lexi, weil wir ja dann weiter nach Norwegen fahren wollten.
0:10:30–0:10:34
Für die Einreise nach Nach Norwegen braucht man innerhalb eines bestimmten
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Zeitfensters eine Bandwurmbehandlung. Also einfach so eine Tablette.
Jörn
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Der Hund.
Gesche
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Ja, der Hund. Also ich nicht. Ich bin zum Tierarzt gegangen,
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da habe ich die ganzen Tabletten aufgegessen.
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Ja, der Hund braucht eine Bandwurmbehandlung. Und da wir auf den Montag losgefahren
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sind, hätten wir das nicht mehr in Deutschland machen können,
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weil dann hätten wir die ja nur Freitag in Deutschland machen können und dann
0:10:55–0:10:56
wäre es schon wieder zu spät.
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Also das muss zwei bis fünf Tage vor Einreise. Nee, wir waren in Kopenhagen
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beim Tierarzt und genau.
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Die, ja, war alles in Ordnung, war super nett. Ich glaube, 70 Euro oder so haben wir bezahlt.
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Ja, ist halt so.
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Die müssen auch untersuchen. Die können nicht einfach nur die Tablette geben.
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Die müssen irgendwie untersuchen.
Jörn
0:11:16–0:11:23
Ja, damit sie auch eine Untersuchung abrechnen können.
Gesche
0:11:23–0:11:25
Ja, ich weiß nicht so richtig, wie das ist. Es kann schon sein, dass das vorgegeben ist.
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Aber war ja auch in Ordnung.
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Sie hat ein paar Sachen beanstandet.
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Die ich jetzt nochmal mit meinem Tierarzt besprochen habe. Der meinte aber alles,
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also mit unserem Tierarzt hier in Ostenfeld, der meinte aber, es ist alles cool.
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Er sagt ja auch immer.
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Unser Hund ist nicht zu dick, wenn ich immer so, oh, der Hund hat ein bisschen
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zugenommen. Und unser Tierarzt immer so, ach, Quatsch. Komm,
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hier, nimm noch ein Leckerli.
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Und Zahnstein, wir haben Zahnstein gesehen bei Lexi.
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Und er meinte aber, das ist nur so oben.
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Also äußerlich nicht unter dem Zahnfleisch, da ist alles okay.
0:11:57–0:12:01
Sagt er, brauchen wir nichts machen. So, er ist da ein bisschen entspannter.
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Ich schweife ab.
Jörn
0:12:02–0:12:05
Nee, das ist genau das, was wir auch erzählen wollten, Tierarztfragen.
0:12:06–0:12:10
Gehören ja mit dazu, wenn man nach Norwegen will. Unsere zweite Etappe führte
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uns dann über die große Brücke.
0:12:14–0:12:20
Das war ganz aufregend, weil erst die Schranke nicht aufging bei meinen Eltern.
0:12:21–0:12:25
Also man kann sich da ja diesen Brückenpass kaufen, dann ist das alles ein bisschen
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günstiger und das funktioniert mit kennzeichnens einscannen und beim ersten,
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versuch hat es nicht sofort geklappt da waren sie aber glaube ich einfach ein
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bisschen zu ungeduldig also insgesamt wir sind dann gut rübergekommen nach schweden
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sind von kopenhagen bis goethe borg gefahren dort in niseberg gibt es ein campingplatz
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an axiom oder askim strand habe ich vergessen.
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Und der war völlig in Ordnung, direkt am Wasser. Wir haben da ganz gut gestanden, man konnte baden.
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Und meine Eltern und ich sind mit Markus zusammen in die Stadt gefahren und
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haben da eine Stadtrundfahrt gemacht in einem Amphibienbus, der lackiert war wie ein Hai.
0:13:06–0:13:11
Und ja, es ist halt ein ganz normaler Bus, der durch die Stadt fährt,
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40 Minuten lang, und dann mit Schwung ins Hafenbecken reinplatscht,
0:13:16–0:13:18
um da nochmal 20 Minuten rumzufahren.
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Und so ist man dann nach einer Stunde wieder am Ausgangsort.
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Ich war bisher immer so ein bisschen abgeneigt von solchen Touren,
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weil ich immer das Gefühl hatte, dass die für das, was da geboten wird,
0:13:28–0:13:33
dann doch zu viel Aufhebens um das bisschen Hafenbecken machen,
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was sie da in der Tour haben.
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Und ja, ehrlich gesagt war es auch so.
0:13:38–0:13:43
Also wenn man es für den Infofaktor macht, dann ist das das Falsche.
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Man sollte das wirklich als Spaß-Event sehen, Bei dem man zufällig auch was
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über die Stadt erfährt, in der man unterwegs ist. Und dann geht's.
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Weil halt viel Musik gespielt wird, viel Witzchen gemacht werden und zwischendurch
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mal ein, zwei Informationen.
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Und das Highlight ist natürlich, wenn dann der Countdown kommt,
0:14:03–0:14:07
bevor es ins Wasser geht und der dann wirklich Vollgas gibt und es eine Riesenwelle macht.
0:14:07–0:14:12
Das ist schon ziemlich cool. Cool, kann man gut mal machen, hat jetzt im Fall
0:14:12–0:14:16
von Göteborg irgendwie, ich glaube, 30 Euro pro Person gekostet.
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Also ja, war okay, war natürlich mehr, als wir beispielsweise in Kopenhagen
0:14:22–0:14:25
für die Kanalrundfahrt, für die Hafenrundfahrt bezahlt haben.
Gesche
0:14:26–0:14:29
Ich war mit dem Hund auf dem Campingplatz und habe gechillt.
Jörn
0:14:31–0:14:36
Und nach einer Nacht sind wir dann weitergefahren nach Rognstranda,
0:14:36–0:14:38
wie auch immer man das dann auf Norwegisch komplett ausspricht.
0:14:39–0:14:43
Wir sind nicht über Oslo gefahren, sondern haben ein bisschen abgekürzt mit
0:14:43–0:14:45
einer Fähre durch den Oslofjord.
0:14:46–0:14:49
Und dieser Campingplatz war wirklich toll. Den hast du, glaube ich,
0:14:49–0:14:52
ausgesucht auf der Fahrt.
0:14:52–0:14:55
Und das war ein echter Glücksgriff.
0:14:55–0:14:59
Da waren meine Eltern total hin und weg. Ich selber auch, weil wir also einen
0:14:59–0:15:05
tollen Stellplatz hatten, relativ guten Meerblick oder Fjordblick und direkt
0:15:05–0:15:07
daneben ziemlich krasse Felswand.
0:15:07–0:15:12
Das war so schön, dass wir da spontan um eine Nacht verlängert haben wegen Idylle.
0:15:14–0:15:17
Sind dann von da aus noch in die Stadt gefahren, wie hieß die,
0:15:18–0:15:19
Langesund oder so ähnlich?
Gesche
0:15:20–0:15:25
Ja, ich glaube ja, diese ganz schöne kleine Stadt, wo man so eine schöne Runde
0:15:25–0:15:28
gehen kann, mit Blick aus Wasser und auf den Leuchtturm rüber,
0:15:28–0:15:32
an den Felsen und den ganzen vielen weißen Häuschen,
0:15:33–0:15:35
Häusern, aber ich konnte mir nie den Namen merken.
0:15:36–0:15:38
Ich dachte, du hast dich auf diesen Podcast vorbereitet.
Jörn
0:15:40–0:15:45
Punktuell, so wie unser Urlaub. Das Motto unseres Urlaubs ist ja immer punktuelle Vorbereitung.
Gesche
0:15:46–0:15:50
Es war sehr schön, auch das wird hier an euch in die Schaunotizen verlinken.
Jörn
0:15:50–0:15:53
Das stimmt. Und ich werde vielleicht auch das ein oder andere Foto reintun.
0:15:56–0:16:01
Und nach zwei Nächten dort sind wir weitergefahren an unser Reiseziel, in Anführungszeichen.
0:16:01–0:16:04
Wir hatten ja kein wirkliches Reiseziel, außer in Norwegen zu sein.
0:16:05–0:16:09
Aber wir brauchten halt noch irgendwie einen Anlaufpunkt, wo wir gesagt haben,
0:16:09–0:16:10
okay, da fahren wir jetzt hin.
0:16:10–0:16:15
Und das war in diesem Fall Flekkefjord und der Platz Egenes Camping.
Gesche
0:16:16–0:16:20
Ja, also wir haben den schon strategisch, also ich habe den schon strategisch ausgesucht.
Jörn
0:16:20–0:16:29
Ja, aber wir sind ja von da nicht mehr weitergefahren und das war sozusagen das Reiseziel.
Gesche
0:16:31–0:16:34
Ja, naja. Ich hätte das jetzt ein bisschen anders erzählt.
Jörn
0:16:34–0:16:38
Wie hättest du es denn erzählt? Erzähl du doch mal. Nein, das ist dein Podcast.
0:16:39–0:16:42
Seit wann das denn?
Gesche
0:16:45–0:16:47
Seit ich meinen eigenen habe. Da erzähle ich das dann nochmal richtig.
0:16:47–0:16:50
Das ist wie früher zu Hause. Aber das hat Papa erst mal erzählen lassen.
0:16:50–0:16:53
Und dann, wenn er fertig war, Mama angucken und sagen.
0:16:53–0:16:59
Okay, wie war es wirklich? Pfff. Da kannst du pfff machen. Aber das ist die Wahrheit.
Jörn
0:16:59–0:17:03
Ja. Jedenfalls auf diesem Campingplatz, das war ein bisschen chaotisch.
0:17:04–0:17:08
Sowohl mit der Buchung als auch mit allem anderen, weil da offensichtlich keine
0:17:08–0:17:09
volljährigen Menschen arbeiten.
Gesche
0:17:10–0:17:11
Generell in Norwegen.
Jörn
0:17:11–0:17:14
Generell in Norwegen haben wir wenig volljährige Menschen gesehen,
0:17:14–0:17:16
die irgendwo im Dienstleistungssektor gearbeitet haben.
0:17:17–0:17:22
Viele Schülerjobs. Und das war beeindruckend, weil die dort gearbeitet haben,
0:17:22–0:17:26
gerade an der Rezeption, kannten halt den Platz offensichtlich gar nicht.
0:17:27–0:17:33
Und also haben uns Dinge erzählt von Plätzen, die angeblich irgendwo sind und
0:17:33–0:17:36
dazwischen ist noch ein Zaun, aber da war kein Zaun, sondern eine Straße.
0:17:37–0:17:41
Und es war aber trotzdem der Platz und alles ganz hin und her kriegen wir detailliert
0:17:41–0:17:44
alles da noch, Camping, Caravan, Podcast zusammen.
0:17:44–0:17:49
Das war, ja Camping ist auch manchmal Abenteuer. So viel kann man sagen.
Gesche
0:17:50–0:17:53
Das war hier schon eine sehr spießige Version von Abenteuer.
Jörn
0:17:54–0:17:56
Du kannst es ja in deinem Podcast berichtigen,
0:17:57–0:18:01
Jedenfalls haben wir von dort aus diverse Ausflüge gemacht und das war sehr
0:18:01–0:18:04
schön, weil halt sehr malerisch.
0:18:04–0:18:11
Also von da geht so eine scenic Route ab, die E38 oder E18, ich weiß es nicht
0:18:11–0:18:17
mehr, wo halt ständig auch irgendwelche Schilder sind, die darauf hinweisen,
0:18:17–0:18:19
dass es eine landschaftlich sehr schöne Straße ist.
0:18:20–0:18:25
ja, es geht bergauf, bergab durch zig verschiedene Landschaften an Seen vorbei
0:18:25–0:18:29
und so haben wir uns dann, weiß nicht, wo sind wir hingefahren,
0:18:29–0:18:31
zum Lindesnes Fyr, das ist ein Leuchtturm.
Gesche
0:18:31–0:18:37
Das ist der südlichste Punkt Norwegens. Sozusagen das Südkap. Das Südkap, genau.
0:18:37–0:18:42
Und im Endeffekt ist diese ganze Spitze da, also die ganze, das Ganze um die
0:18:42–0:18:44
Leuchttür rum, quasi ein Museum.
0:18:44–0:18:48
Also man muss auch da Eintritte zahlen, um dann da hinzugehen.
0:18:48–0:18:53
Was ich aber auch in Ordnung und gerechtfertigt finde und das ist halt der Leuchtturm
0:18:53–0:18:58
auf den man auch rauf gehen kann und das ist ein Stunning View das ist echt cool,
0:18:59–0:19:04
und die ganzen Felsen halt und dann sind da noch so ein paar Häuschen wo jetzt
0:19:04–0:19:11
aktuell so eine Fotoausstellung drin war die auch ganz cool und ein Shop und Café ja,
0:19:12–0:19:17
also so dass halt alles da ist du kannst Essen trinken kaufen Es gibt Toiletten,
0:19:17–0:19:22
man kann da rumkraxeln und da kann man echt gut Zeit verbringen.
0:19:22–0:19:25
Hund durfte auch mit hin, also alles super.
Jörn
0:19:26–0:19:28
Durfte nur nicht mit in die Häuser rein. Ja, das ist ja normal.
Gesche
0:19:28–0:19:30
Das kennen wir ja schon aus Pompeii.
Jörn
0:19:30–0:19:35
Das kennen wir schon, genau. Meine Eltern und ich haben einen Ausflug gemacht nach Egersund.
0:19:36–0:19:40
Das war eine ganz tolle Fahrt dahin und die Stadt selber war okay.
0:19:40–0:19:45
okay, wahrscheinlich hätte sie uns besser gefallen, wenn wir vorher nicht diese
0:19:45–0:19:48
atemberaubende Landschaft auf der Fahrt gehabt hätten.
0:19:48–0:19:53
So war es halt einfach nur nett. Und wir haben Eis gegessen und eine Suppe,
0:19:54–0:19:55
bevor wir wieder nach Hause gefahren sind.
0:19:55–0:19:59
Und ihr habt noch was anderes erlebt? Ihr wart noch wandern?
Gesche
0:20:00–0:20:05
An dem Tag? Ne, weiß ich nicht. Ach, dann nur so ein bisschen da den Berg hoch
0:20:05–0:20:06
neben dem Campingplatz.
0:20:07–0:20:11
Ja, Markus, der mit uns im Urlaub war, mit dem ich ja auch schon mal gepodcastet
0:20:11–0:20:12
habe. Das war die Folge mit dem Wald.
0:20:13–0:20:16
Musste auch da natürlich immer zwischen den Bäumen längslaufen.
0:20:17–0:20:21
Und dann wollte er so ein bisschen den Berg da hochkraxeln neben dem Campingplatz.
0:20:22–0:20:25
Und da war ein Schild hier, keine Ahnung, da geht es zu irgendwas,
0:20:26–0:20:29
Aussichtspunkt und so. Und er so, ja, wir gucken nur mal, ich hätte auch nicht
0:20:29–0:20:30
mal anständige Schuhe an.
0:20:31–0:20:37
Und der ist mal schon richtig weit vorausgelaufen. Und ich so hinterhergehechelt.
0:20:38–0:20:41
Und ja, wir haben es dann nicht so weit geschafft. Er ist noch ein Stück weiter
0:20:41–0:20:45
gegangen als ich, hat mich auf dem Rückweg dann wieder eingesammelt.
0:20:45–0:20:49
Als wir wieder runtergekraxelt sind, hat er noch eine Menge Pfifferlinge gefunden unterwegs.
Jörn
0:20:50–0:20:51
Und abends zubereitet.
Gesche
0:20:51–0:20:54
Und abends noch zubereitet gab es noch so eine kleine Pilzpfanne.
0:20:56–0:21:00
Und irgendwann, bevor wir wieder gefahren sind, ist er dann nochmal da ganz oben auf dem Berg rauf.
0:21:01–0:21:04
Denn da hatte er doch den Ehrgeiz dann. Also das wäre nichts für mich gewesen.
Jörn
0:21:06–0:21:11
Und wir sind noch auf eine Insel gefahren. Hidra.
0:21:11–0:21:12
"Heil Hydra" haben wir immer gesagt.
0:21:14–0:21:19
Ja, das war insofern spannend, als wir auch da eine kleine Wanderung unternommen haben.
0:21:20–0:21:23
Die war mal eher unfreiwilliger Art. Ja, ja. Also auf diesem,
0:21:24–0:21:28
da ist so ein Berg, auf dem eine frühere Nazifestung ist.
0:21:28–0:21:32
Da sieht man jetzt nur noch die Ruinen und das war irgendwie Teil des Atlantikwalls
0:21:32–0:21:36
und man kann von da aus toll gucken, aber bis man da hochkommt, von da, wo wir,
0:21:36–0:21:41
also wo Google uns hingeleitet hat, um dann zu sagen, von hier ist jetzt noch
0:21:41–0:21:44
eine Minute Fußweg hauptsächlich flach, naja.
Gesche
0:21:44–0:21:46
Na, wir sind halt an unserem Parkplatz angekommen.
0:21:47–0:21:52
Ein kleiner Parkplatz und da stand auch ein handgeschriebenes Schild.
0:21:52–0:21:57
So ein Wegweiser, so ein Wegweiserpfeil halt, hier längs.
Jörn
0:21:57–0:21:59
Und der korrespondierte auch mit dem, was Google gesagt hat.
Gesche
0:21:59–0:22:01
Und das war es mit der Google Maps und da ist ein Schild.
0:22:01–0:22:05
Hier ist ein Parkplatz. Gut, dass es jetzt nicht eine Minute sein würde.
Jörn
0:22:05–0:22:08
War vielleicht klar, aber dann gingen wir den Weg.
Gesche
0:22:08–0:22:09
Der so halb unter Wasser stand.
0:22:09–0:22:14
Dann kletterten wir über den ersten Zaun rüber, dann ging es immer mehr bergauf
Jörn
0:22:14–0:22:17
und Und es wurde auch immer steiler. Es hat auch ein bisschen geregnet.
Gesche
0:22:18–0:22:23
Es war sehr abenteuerlich. Und dann kamen wir oben an, Markus wieder vor gesprescht.
0:22:24–0:22:28
Wir zwei nicht so sportlichen Menschen hinterher.
0:22:28–0:22:29
Wir hatten auch nicht mal Wasser
0:22:29–0:22:33
mit oder so. Wir sind einfach so drauf losgelaufen. Wir hatten nichts mit.
0:22:33–0:22:34
Der Hund war ja auch mit dabei.
0:22:40–0:22:41
okay, hier laufen Menschen rum.
0:22:41–0:22:44
Ah, hier sind diese Häuser. oder nicht Häuser, aber diese Ruinen oder so.
0:22:45–0:22:49
Und die Leute sahen aber alle recht entspannt aus, die da längs gingen.
0:22:49–0:22:55
Und dann haben wir festgestellt, dass zur anderen Seite runter ein ganz normaler
0:22:55–0:22:57
Weg ging. Einfach ein ganz normaler Weg.
0:22:58–0:23:02
Als würde man durch einen Ort spazieren. Einfach ein Fußweg.
Jörn
0:23:02–0:23:05
Ja, der war super. Da sind wir dann zurückgegangen.
Gesche
0:23:06–0:23:08
Das war so dumm von uns.
Jörn
0:23:08–0:23:11
Punktuelle Vorbereitung. Hätten wir richtig geguckt vorher.
Gesche
0:23:12–0:23:15
Es stand irgendwo im Internet auch mit dem richtigen Parkplatz und so.
0:23:15–0:23:17
Wir hätten das finden können.
0:23:17–0:23:17
Aber es war so.
0:23:17–0:23:19
Hier ist der Parkplatz, da ist ein Schild, wird schon passen.
0:23:21–0:23:21
Pustekuchen.
0:23:22–0:23:25
Ich habe auch mit Markus noch eine andere Wanderung gemacht.
0:23:25–0:23:28
Die Brufjellhöhlenwanderung.
0:23:28–0:23:31
Aber wir sind nicht mal bis zu den Brufjellhöhlen gekommen.
0:23:31–0:23:33
Also nochmal, Markus wäre hingekommen.
0:23:34–0:23:40
Hier habe ich nicht keine Chance. So viel Klettern, so viel Verwirrung über
0:23:40–0:23:46
die Wege und dann so steil runter muss man sich an so ein Geländer im Felsen.
0:23:46–0:23:49
Wo man sich dran festhalten musste und das ging echt steil runter.
0:23:49–0:23:52
Also sind Und dann sind wir bis in so eine Bucht.
0:23:53–0:23:54
Und da sind wir dann umgedreht.
0:23:55–0:23:59
Also Brufjellhöhlen für die Leute, die mal in Südnorwegen sind und gerne wandern.
0:24:00–0:24:03
Mit kleinen Kletteranteilen. Ist auf jeden Fall schön.
0:24:04–0:24:06
Wir sind nur ein ganz kleines Stück gegangen.
0:24:06–0:24:07
Wie gesagt.
0:24:07–0:24:11
Und es war trotzdem total schön. Für mich war es herausfordernd,
0:24:11–0:24:15
aber ich bin auch unsportlich. Wenn man einigermaßen fit ist, ist das, glaube ich.
0:24:15–0:24:16
Sehr gut zu machen.
0:24:16–0:24:22
Und auch da haben wir tatsächlich auf dem Hinweg quasi den falschen Weg gefunden,
0:24:22–0:24:23
waren aber nicht die einzigen.
0:24:23–0:24:26
Weil das da auch nicht so gut ausgeschildert war. Und auf dem Rückweg haben
0:24:26–0:24:30
wir dann gesehen, dass wir es uns viel einfacher machen konnten.
0:24:31–0:24:34
Ja, aber sehr, sehr, sehr toll auch da. Das war sehr schön.
Jörn
0:24:37–0:24:44
Und dann war es schon Zeit für unsere erste Rückwegsetappe, die führte uns bis Christiansand.
0:24:44–0:24:48
Und da war dann schon gleich die Reisegruppe so ein bisschen in Auflösung.
0:24:48–0:24:57
Markus früher abgereist ist aus Gründen. Der ist dann also schon gleich morgens
0:24:57–0:24:59
auf die Fähre in Kristiansand gefahren und über Dänemark nach Hause.
0:25:00–0:25:06
Wir hätten eigentlich dann auch gerne die Fähre genommen, aber es war so ein bisschen kompliziert.
0:25:06–0:25:10
Wir konnten nicht, weil für den Wohnwagen kein Platz mehr drauf war.
0:25:10–0:25:15
Hätte man früher buchen können, wenn wir gewusst hätten, dass auf der Fähre
0:25:15–0:25:18
Hunde erlaubt sind.
Gesche
0:25:18–0:25:20
Es ist auch kompliziert mit diesen Fähren, weil es zwei verschiedene Fährlinien gibt.
0:25:20–0:25:23
Ich glaube, da hat sich auch noch mal ein bisschen was geändert in der Zwischenzeit.
0:25:23–0:25:25
Ich habe vielleicht auch früher immer nur die von Colorline gefunden.
0:25:26–0:25:27
Wenn man mit der anderen Linie fährt.
0:25:27–0:25:30
Mit dieser Fjordline, Fjordlinie.
0:25:30–0:25:30
Wie auch immer.
0:25:30–0:25:35
Dann ist es wohl recht unkompliziert mit Hunden. Das wussten wir nicht,
0:25:35–0:25:38
das haben wir erst dann rausgefunden, als es schon darum ging, die Fähre zu buchen.
0:25:40–0:25:43
Ich lasse meinen Hund halt nicht irgendwie vier, fünf Stunden auf dem Autodeck.
0:25:44–0:25:49
Das mache ich nicht.
Jörn
0:25:49–0:25:52
Und entsprechend konnten wir dann also für unser Gespann dort nicht mehr buchen, aber immerhin für meine Eltern,
0:25:52–0:25:59
die auch gesagt haben, wenn wir jetzt in wenigen Tagen wieder zurück nach Hause
0:25:59–0:26:03
fahren sollen, dann haben sie ein bisschen Sorge um ihr Auto.
0:26:03–0:26:08
Und deswegen haben die sich dann vier Tage lang in Kristiansand aufgehalten.
Gesche
0:26:08–0:26:11
Es ist auch einfach anstrengender.
0:26:11–0:26:15
Mit dem Bus zu fahren. Nicht nur Sorgen um das Auto, sondern auch, das ist halt laut.
Jörn
0:26:15–0:26:18
Es ist laut, es ist auch relativ unbequem, da drin zu sitzen.
Gesche
0:26:18–0:26:22
Das ist halt einfach auch viel anstrengender als hier mit unserer Bonzenkarre.
0:26:22–0:26:26
Die ich noch 3000 Jahre lang abbezahlen werde.
Jörn
0:26:26–0:26:31
Ja, das stimmt. Und entsprechend, also wir haben eine Nacht dort verbracht in Kristiansand, meine Eltern vier.
0:26:32–0:26:34
Und die sind dann also mit der Fähre gemütlich zurückgefahren.
0:26:34–0:26:38
und wir über Land haben noch eine,
0:26:41–0:26:44
Übernachtung gemacht in Anfasteröd Gårdsvik. Ich weiß gar nicht,
0:26:44–0:26:46
ob das ja, das ist schon Schweden.
0:26:48–0:26:51
So südlich von Göteborg. Ich weiß gar nicht mehr ganz genau,
0:26:51–0:26:55
wo. Da haben wir nicht viel gemacht. Da sind wir auf den Platz gefahren, um da zu übernachten.
Gesche
0:26:55–0:26:59
Wir haben in Stavanger noch was gemacht, äh, in Kristiansand.
Jörn
0:27:02–0:27:02
Ja.
Gesche
0:27:03–0:27:05
Hast du nicht auf deiner Liste stehen?
Jörn
0:27:05–0:27:07
Habe ich nicht auf meiner Liste stehen, weil das eine Geschichte ist,
0:27:08–0:27:12
die naja, das wäre eher so deine eine Geschichte und ich wusste nicht,
0:27:12–0:27:13
ob ich die erzählen soll. (Gesche nickt unhörbar)
0:27:14–0:27:19
Okay. Wir haben jemanden besucht, den Gesche in Kristiansand kennt.
Gesche
0:27:20–0:27:23
Wir haben ja Gast-Teenies und das ist so.
0:27:23–0:27:28
Dass meine Familie, also meine Herkunftsfamilie sozusagen, das auch mal hatte,
0:27:28–0:27:33
also ein Gast-Teenie, als ich ungefähr 13 Jahre alt war.
0:27:33–0:27:40
12, 13, so um den Dreh rum und dieser damalige Gast-Teenie meiner Eltern oder von uns halt damals.
0:27:41–0:27:47
Der ist Norweger und damals im Norden gelebt mit seiner Familie, aber jetzt im Süden.
0:27:47–0:27:52
Ja, in Kristiansand eben. Und ich habe den seit damals nicht gesehen,
0:27:52–0:27:56
aber wir waren dann bei Facebook befreundet und meine Eltern waren letztes Jahr bei ihm.
0:27:56–0:27:59
Und dann sind wir da hingefahren, haben die uns eingeladen, haben Burger
0:27:59–0:28:01
gegrillt und Zimtschnecken.
0:28:02–0:28:05
Da hat sie gerade seine Frau gerade das ganze Blech voller Zimtschnecken aus
0:28:05–0:28:07
dem Ofen geholt, als wir da ankamen.
0:28:09–0:28:11
Ja, es war sehr schön.
Jörn
0:28:11–0:28:13
Das stimmt. Ein sehr netter Nachmittag.
Gesche
0:28:14–0:28:18
Ich kann nicht rechnen, aber ich bin jetzt 39 und seit ich 14 bin,
0:28:19–0:28:21
oder 13, habe ich ihn nicht gesehen.
0:28:21–0:28:24
Und es war total witzig, sich wiederzusehen.
Jörn
0:28:28–0:28:35
Also danach die Etappe nach Gårdsvik, da wie gesagt nur zum Übernachten gestanden,
0:28:35–0:28:41
das war auch alles okay, war glaube ich der teuerste Platz auf der Reise, 52 Euro die Nacht.
Gesche
0:28:42–0:28:45
Da stand doch in der Rezension, dass das ein überdurchschnittlich teurer Platz ist.
Jörn
0:28:46–0:28:50
So war es und von da aus ging es für uns weiter nach Malmö, weil wir gesagt
0:28:50–0:28:53
haben, wenn wir auf dem Hinweg schon mal in Kopenhagen gestanden haben,
0:28:53–0:28:56
müssen wir es auf dem Rückweg ja nicht auch noch machen und Malmö hatten wir
0:28:56–0:28:57
tatsächlich ja noch nicht gesehen.
Gesche
0:28:58–0:29:02
ich hatte mal ein ganz bisschen was von Malmö gesehen. Letztes Jahr.
Jörn
0:29:03–0:29:07
Dieses Jahr oder nicht? Gesche: Nein, Schatz, letztes Jahr.
0:29:07–0:29:11
Stimmt, das ist ja schon... Wir leben ja auf einmal in der Zukunft.
Gesche
0:29:13–0:29:16
Nein, die Zukunft ist eigentlich etwas, was nicht existiert.
Jörn
0:29:17–0:29:19
Doch, wenn man von der Vergangenheit aus guckt, dann schon.
Gesche
0:29:20–0:29:24
Wenn man von der Vergangenheit ausguckt? Es gibt keine Zukunft,
0:29:24–0:29:27
es gibt nur unsere Vorstellung davon, was man sein wird und das nennen wir "Zukunft".
0:29:28–0:29:29
Sobald wir da sind, ist es Gegenwart.
Jörn
0:29:30–0:29:35
Aber ich habe ja gedacht, dass wir dieses Jahr mit Eugenia in Schweden waren.
0:29:36–0:29:42
Aber wenn wir das letztes Jahr gewesen sind, dann sind wir jetzt hier in der
0:29:42–0:29:44
Zukunft, relativ zu dem, was ich dachte, dass wir sind.
Gesche
0:29:44–0:29:49
Wir sind in der Gegenwart. Du bist nur mit der Vergangenheit durcheinandergekommen.
0:29:50–0:29:57
Das wird nicht einfacher. Beste Konversation in diesem Podcast jemals und von
0:29:57–0:29:59
denen die noch kommen werden.
0:30:01–0:30:04
Kommt so eine kleine Dschungelreferenz.
0:30:04–0:30:09
Jedenfalls haben wir bei unserem letzten Schwedenaufenthalt Malmö ganz kurz
0:30:09–0:30:12
gesehen, weil es da nämlich die fantastischen Superpralinen,
0:30:12–0:30:15
die wir vorher in Lund entdeckt hatten und den Laden gab es auch in Malmö,
0:30:15–0:30:16
damit ich mit Eugenia damals...
Jörn
0:30:17–0:30:20
Ich habe noch kein Verb gesagt für den Satz, der war noch nicht zu Ende und
0:30:20–0:30:21
ich musste das Verb noch sagen.
Gesche
0:30:22–0:30:24
Entschuldigung. Okay.
Jörn
0:30:25–0:30:28
"gab". Das war knapp.
Gesche
0:30:28–0:30:31
Und damals bin ich wieder schnell einfach aus dem Auto gesprungen,
0:30:31–0:30:34
bin ganz schnell das kleine Stück durch die Einkaufsstraße gelaufen,
0:30:34–0:30:35
um Pralinen zu kaufen und wieder zurück.
Jörn
0:30:36–0:30:39
Ja, und ich bin in der Zwischenzeit mit dem Wohnwagen einmal im Kreis gefahren,
0:30:39–0:30:43
um die wieder einzusammeln. Jetzt haben wir uns zusammen mal angeguckt. Das war schön.
Gesche
0:30:43–0:30:46
Das war schön, es war ein bisschen unerwartet laut.
Jörn
0:30:46–0:30:50
Weil da so ein Festival irgendwie in der Stadt war. Ja, es war irgendwie Stadtfest.
Gesche
0:30:50–0:30:53
Stadtfest, ja. Oder Malmö-Festival.
Jörn
0:30:53–0:30:57
Ja, Festival ist das. Mit Bühnen und Streetfood und so.
Gesche
0:30:58–0:31:01
Das war natürlich ein bisschen ungünstig, weil wir den kleinen Hund dabei hatten.
0:31:01–0:31:04
Da mussten wir uns ein bisschen versuchen, an den Rändern rumzudrücken.
Jörn
0:31:05–0:31:09
Das hat ja ganz gut geklappt. Wir haben lecker Streetfood gegessen.
0:31:09–0:31:12
Das war gut. Also natürlich total überteuert.
Gesche
0:31:12–0:31:18
Logisch auf so einem Festival. Ich habe meine Karte dahin gehalten und gar nicht. Ist auch besser.
Jörn
0:31:19–0:31:25
Dann haben wir zufällig einen Laden gefunden, der ausschließlich Sachen mit Lakritz verkauft.
Gesche
0:31:27–0:31:30
Was war da los? Da war alles voller Lakritz.
0:31:32–0:31:36
Aber ich hab's geschafft, ich hab nur ein paar Lollis gekauft und Streusel.
0:31:36–0:31:38
Ich weiß nicht, ob ihr Soft-Eis mit Lakritzstreusel kennt.
0:31:39–0:31:42
Jetzt kann ich selber zu Hause mal ein Eis mit Lakritzstreusel essen.
Jörn
0:31:43–0:31:49
Und auch mit Lakritzsoße. Die haben wir ja noch in Norwegen. Genau. Beim Rema 1000.
0:31:50–0:31:51
Da gab's Lakritzsoße.
Gesche
0:31:52–0:31:56
Und alle Gefäße davon von wann abgelaufen. Aber ich habe sie trotzdem mitgenommen.
0:31:56–0:31:59
Ich habe es auch erst im Wohnwagen gesehen, aber es war egal.
0:31:59–0:32:03
Ich glaube, Lakritze, das ist ja auch, diese Soße ist ja zur Hälfte Zucker.
0:32:04–0:32:08
Da passiert ja nichts. Da kannst du in zehn Jahren dir noch über dein Eis oder
0:32:08–0:32:09
direkt auf deinen Löffel tun.
0:32:10–0:32:14
Wenn es so lange also, sie würde so lange halten.
0:32:14–0:32:17
Aber sie wird nicht so lange halten, weil ich sie vorher aufgegessen habe.
0:32:18–0:32:21
Auch sonst war Malmö ganz schön, würde ich nochmal sagen.
Jörn
0:32:21–0:32:25
Ja, war eine schöne Stadt gewesen. Wir haben leider nicht den Schlosspark angucken
0:32:25–0:32:28
können, weil der, oder zumindest den Großteil des Schlossparks nicht angucken
0:32:28–0:32:30
können, weil der wegen des Festivals geschlossen war.
0:32:31–0:32:34
Wir haben noch so ein bisschen rumgescherzt, dass das vielleicht so sein könnte
0:32:34–0:32:35
und stellt sich raus, war echt so.
0:32:37–0:32:42
Wir sind aber so grob am Schloss vorbeigelaufen und zu so einer Markthalle,
0:32:42–0:32:45
die aber leider unspektakulär war.
Gesche
0:32:45–0:32:49
Das hat sich nicht so gelohnt. Wir waren ja mal vor ein paar Jahren schon in
0:32:49–0:32:53
Göteborg, ne? Und da waren ja diese Markthallen und das war irgendwie cool.
0:32:55–0:32:56
Als wir mit dem Schiff da waren.
0:32:58–0:33:01
Wieso guckst du mich gerade an, als ob ich mir das ausgedacht hätte?
Jörn
0:33:01–0:33:05
Weil ich irgendwie nicht das auf dem Zettel hatte.
Gesche
0:33:05–0:33:08
Ich habe ein bisschen untertrieben ein paar Jahre, das ist sehr lange her. Da waren wir relativ früh zusammen.
0:33:08–0:33:12
Und da haben wir irgendwie, war das nicht sogar so eine Promoaktion?
Jörn
0:33:12–0:33:18
Ja, man musste einfach nur bei Facebook schreiben, dass man da mitgefahren ist und wie geil es war.
0:33:18–0:33:23
Und dann kriegte man die Kabine für einen Spottpreis. Und wir hatten sogar eine
0:33:23–0:33:26
Außenkabine. ich glaube, wir haben irgendwie 90 Euro bezahlt zusammen.
Gesche
0:33:26–0:33:29
Damals hatten wir eigentlich nicht so viel. Da sind wir nicht groß verreist.
Jörn
0:33:30–0:33:34
Und da waren wir noch in Göteborg und da waren auch solche Markthallen. Stimmt.
Gesche
0:33:35–0:33:38
Diese waren irgendwie ganz cool und dann dachten wir, vielleicht ist das ja
0:33:38–0:33:41
so ähnlich mit den Läden. War es leider nicht. War dann eher unspektakulär.
Jörn
0:33:42–0:33:47
Ja, also, aber das, was wir nicht gesehen haben, hat uns zumindest dazu bewogen
0:33:47–0:33:48
zu sagen, da müssen wir vielleicht nochmal hinfahren.
Gesche
0:33:49–0:33:52
Ja, ich muss auch nochmal in den Lakritz laden.
Jörn
0:33:53–0:33:57
Und wir müssen einen anderen Anhänger haben, damit die schön einmal rückwärts
0:33:57–0:34:01
ranfahren kann und dann, genau. Ja.
0:34:02–0:34:06
Ja, und das war es eigentlich schon fast mit unserem Urlaub,
0:34:06–0:34:09
weil wir dann nur noch nach Hause fahren konnten, aber wir sind nicht nach Hause
0:34:09–0:34:12
gefahren, sondern nach Karlsminde.
0:34:14–0:34:22
Nah dran ist ein Strand und zu Hause. Und da haben wir zwei Nächte rumgechillt.
Gesche
0:34:22–0:34:24
Ja, bei der zweiten Nacht sind meine Eltern noch dazu gekommen.
Jörn
0:34:24–0:34:25
Stimmt, genau. Und haben mit
0:34:25–0:34:31
uns gechillt. Genau. Ja, wir haben Kuchen gegessen und das war sehr nice.
0:34:33–0:34:35
Und dann hatten wir ja nun aber noch eine Woche Urlaub übrig.
0:34:37–0:34:41
Die wir genutzt haben für die Vorbereitung auf die Gasteenies.
Gesche
0:34:41–0:34:45
Ja, es war ja irgendwie schon eigentlich länger Ja klar, dass wir ein bisschen
0:34:45–0:34:48
früher aus dem Urlaub zurückgekommen sind, weil wir ja eine Einladung zu einer Hochzeit hatten.
0:34:49–0:34:51
Und dann war schon klar, wir können die drei Wochen nicht voll ausnutzen.
0:34:52–0:34:53
Dann waren jetzt aber auch eh die Hühner da.
0:34:54–0:34:56
Und unsere Hühnersitter waren ja auch nur zwei Wochen da. Ja.
0:34:57–0:35:00
So passte alles. Wir haben alles für die Gast-Teenies vorbereitet.
0:35:01–0:35:04
Dann waren wir schnell auf eine Hochzeit. Mal eben. Steht das da?
Jörn
0:35:04–0:35:06
Ja, das steht da mit Fragezeichen, aber ja.
Gesche
0:35:07–0:35:11
So viele Themen sind da unten noch? Wow, du musst sehr schnell reden gleich.
Jörn
0:35:11–0:35:14
Das sind alles Sachen, mit denen du eigentlich
0:35:14–0:35:17
nichts mehr zu tun hast.
Gesche
0:35:18–0:35:23
Dann erzähle ich die gleich sehr schnell. Pass auf. Ich mache das so, ich spreche von deiner Liste. Wir sind zur Hochzeit gefallen.
0:35:23–0:35:26
Ich habe Gottesdienst gemacht, Trauung, Segen, dies das,
0:35:26–0:35:31
Ananas, dann weiter Party, Megalocation, Lichterketten, alles da,
0:35:31–0:35:35
Kuchen, Essen. Coole Leute. Beste Leute.
0:35:36–0:35:42
Alle hören diesen Podcast. Hallo, Grüße.
Jörn
0:35:42–0:35:44
Und wir haben ja mindestens zwei neue Hörer gewonnen für diesen Podcast.
0:35:44–0:35:50
Weil nämlich das Brautpaar zur Tischdeko auch so kleine Kärtchen mit
0:35:50–0:35:51
Aufgaben drauf gegeben hat.
0:35:52–0:35:56
Und da stand eben drauf, die Leute sollten zu mir kommen, um rauszufinden,
0:35:56–0:35:58
warum alle Leute, alle Kinder wissen, wer da spricht.
Gesche
0:36:00–0:36:05
(singt) Ja, es ist Jörn Schaar! Und wir sind es nicht.
Jörn
0:36:06–0:36:08
Das hört ihr gleich nochmal im Outro. Dann wisst ihr auch, wer geheiratet hat.
0:36:09–0:36:16
Jetzt habe ich es irgendwie ein bisschen verraten. So sind wir also von Norwegen
0:36:16–0:36:20
im Prinzip durchgeballert bis runter nach Nürnberg.
0:36:21–0:36:24
Und das war fantastisch und hat sich komplett gelohnt. Dann wieder zurück, dann gearbeitet.
Gesche
0:36:24–0:36:26
Dann nochmal wieder woanders hin für eine andere Sache.
Jörn
0:36:27–0:36:30
Und dann kamen die Gast-Teenies an.
Gesche
0:36:30–0:36:34
So, jetzt kommt weiterhin in der Kategorie, was sonst noch war.
0:36:34–0:36:39
Golf am Dienstag nach dem Urlaub. Jörn war golfen am Dienstag nach dem Urlaub
0:36:39–0:36:47
und musste nach fünf Loch leider abbrechen, weil er ganzen Bälle in die Pampa gehauen hat.
0:36:48–0:36:52
Steht so in den Notizen. Nach fünf Loch abgebrochen, weil keine Bälle mehr.
0:36:53–0:36:58
Ansonsten hat er ganz okay angefangen, behauptet er, aber dann sehr schnell nachgelassen.
0:36:59–0:37:02
Er muss unbedingt seine Golf Skills trainieren. Ich sag mal so,
0:37:02–0:37:06
an seiner Frau liegt es nicht. Die sagt immer, Schatz, geh doch mal besser mehr auf den Golfplatz.
Jörn
0:37:07–0:37:09
Das stimmt, das liegt nur an der Arbeit.
Gesche
0:37:09–0:37:11
Nicht, damit ich meine Ruhe habe. Sondern weil ich möchte, dass du glücklich bist.
0:37:11–0:37:12
Was hat er noch gemacht?
0:37:12–0:37:21
Auf Netflix hat er ohne seine Frau einen neuen Batman-Film sich angeguckt mit Robert Pattison.
0:37:22–0:37:26
Pattinson heißt der natürlich, weiß man ja. Der war unerwartet gut.
0:37:26–0:37:30
Es gab viel düsteres Starren, wenig Wayne-Manor.
0:37:31–0:37:34
Gotham war noch ein bisschen dystopischer und noch kaputter,
0:37:34–0:37:35
als es sonst oft dargestellt wird.
0:37:36–0:37:41
Aber alles sehr realistisch. Batman wird am Tatort auch mal so von Polizisten
0:37:41–0:37:44
angeranzt, dass er verschwinden soll, dann er im Weg steht.
0:37:44–0:37:47
Das ist natürlich auch ein bisschen anders einfach.
0:37:48–0:37:51
Sehr wenig Sci-Fi-Technik wurde da eingesetzt. Ich weiß nicht,
0:37:51–0:37:52
was das ist, aber es steht hier.
Jörn
0:37:52–0:37:58
Die abgefahrene Technik, die Batman sonst immer hat. Der Bat-Molekular-Staubsortierer.
0:37:58–0:38:00
Das Bat-Anti-Haispray.
Gesche
0:38:00–0:38:02
Das hat Robert Pattinson als Batman nicht.
0:38:02–0:38:06
Genau, also das war viel Detektivarbeit so dabei, ganz spannend gemacht,
0:38:07–0:38:11
aber ging auch fast drei Stunden, also muss man schon wirklich mögen, um dabei zu bleiben.
Jörn
0:38:11–0:38:16
Ich möchte der Vollständigkeit hinzufügen, dass du bei der Hälfte, was?
Gesche
0:38:16–0:38:19
Der Vollständigkeit wegen oder der Vollständigkeit halber. Gut.
0:38:19–0:38:21
Sonst möchtest du der Vollständigkeit etwas hinzufügen.
0:38:21–0:38:22
Wenn du es so sagst.
Jörn
0:38:23–0:38:27
Richtig, du hast das ja schon vollständig vorgetragen, deswegen möchte ich dieser
0:38:27–0:38:29
Vollständigkeit deines Vortrags noch etwas hinzufügen.
0:38:31–0:38:33
und wir wissen beide, dass das eigentlich nur gerade...
Gesche
0:38:33–0:38:36
Das geht nicht, weil dann wäre es ja nicht vollständig gewesen.
Jörn
0:38:36–0:38:43
Das war vollständig, aber du hast die Notizen, die ich zu diesem Thema gemacht
0:38:43–0:38:44
habe, vollständig vorgetragen.
0:38:45–0:38:49
Und ich möchte jetzt noch hinzufügen, dass du bei der Hälfte des Films ja nach
0:38:49–0:38:54
Hause gekommen bist und gesagt hast, ach, du guckst einen Batman-Film,
0:38:54–0:38:56
ja, dann setze ich mir Kopfhörer auf und schill hier rum.
0:38:56–0:38:58
Weil du mittendrin warst vielleicht in dem Film?
0:38:59–0:39:00
Achso, ja gut, das erklärt alles.
Gesche
0:39:01–0:39:02
Vielleicht nicht alles.
Jörn
0:39:03–0:39:03
Aber eine Menge.
Gesche
0:39:03–0:39:09
So, Haken dran. Dann hätte Jörn mal wieder einen Gastauftritt in einem Podcast, wie so häufig.
0:39:09–0:39:11
Er ist natürlich ein beliebter Gast, weil er immer so einen kleinen.
Jörn
0:39:11–0:39:18
Casa-Schaarsa-Fame-Faktor mit reinbringt. Und zwar in dem Podcast Audio Adlernest.
Gesche
0:39:19–0:39:22
Die Fans kennen es schon am Titel.
Jörn
0:39:22–0:39:24
Nämlich die TKKG-Fans, worum es geht.
Gesche
0:39:24–0:39:30
Geht natürlich um die alte allseits beliebte Hörspielreihe TKKG.
0:39:31–0:39:35
Hat die Kindheit von vielen von uns geprägt. Ist nicht komplett unumstritten.
0:39:36–0:39:40
Aber mehr dazu könnt ihr einfach mal hören im Podcast von Audio Adler Nest.
0:39:42–0:39:46
Da steht Fan seit der ersten Episode. Meinst du, dass du von denen Fan bist
0:39:46–0:39:48
oder die von dir? Was ich angemessener finde.
Jörn
0:39:48–0:39:53
Ja, also meine erste Episode ist ja schon relativ lange zurück.
0:39:54–0:39:58
und da kannten die, glaube ich, Podcasting noch nicht, wenn ich die beiden richtig verstehe.
Gesche
0:39:58–0:39:59
Waren die da geboren schon?
Jörn
0:39:59–0:40:04
Ja, das schon. Sie sind älter als elf. Also du bist Fan davon, ja? Fan ist er.
Gesche
0:40:06–0:40:13
In jeder Podcast-Folge von Audio Adler Nest wird eine Hörspiel-Folge von TKKG
0:40:13–0:40:16
besprochen und in der Folge, in der Jörn zu Gast war, wurde besprochen,
0:40:16–0:40:18
"Die Falschmünzer vom Mäuseweg."
Jörn
0:40:19–0:40:25
Die typische TKKG-Folge. Aufgezeichnet am 23.07.
Gesche
0:40:25–0:40:29
war es die TKKG-Folge oder das Audio Adler Nest?
Jörn
0:40:29–0:40:32
Audio Adler Nest natürlich. Die TKKG-Folge ist von 1982.
Gesche
0:40:33–0:40:37
Ja, aber vielleicht wurde sie 1982 am 23. Juli aufgenommen. Das wissen wir nicht.
0:40:38–0:40:39
Wissen wir auch nicht, oder?
0:40:39–0:40:43
Jedenfalls hat Jörn das sehr viel Spaß gemacht und auch beim Hören im Nachhinein
0:40:43–0:40:47
hat er nochmal viel gelacht. Dann gibt es die Urlaubsepisoden vom
0:40:47–0:40:55
Haialarm Podcast mit einem Gastauftritt beim Trash-Taucher und sie haben nochmal
0:40:55–0:40:57
ein Rewatching gemacht von Super Shark.
0:40:59–0:41:02
Und abgesehen davon gibt es noch auch eine neue Folge Folge.
0:41:02–0:41:06
Weil Jörn noch nicht genug im Podcast zu hören war, muss es auch natürlich noch
0:41:06–0:41:08
eine neue Folge des Podjournals geben.
0:41:08–0:41:11
Damit sind auch alle Themen für heute abgearbeitet.
0:41:12–0:41:16
Bleibt uns nur noch zu sagen, dass die Situation in den Bundesländern,
0:41:16–0:41:19
die gestern gewählt haben, wirklich zum Kotzen ist,
0:41:19–0:41:23
dass sich da dringend was dran ändern sollte und alle sich ihre populistische
0:41:23–0:41:28
Kack-Scheiße in den Hintern schieben sollen und mal klarkommen sollen. Bis das passiert.
0:41:29–0:41:34
Oder bis eine weitere Folge erscheint von Johann Schaas von dem Podcast. Alles Gute.
0:41:34–0:41:34
Und Tschüss.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 02.09.2024 aufgenommen und am 03.09.2024 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Norwegen-Fan) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA), Philipp Weißmann (bestes Outro der Welt)

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