JSFP497: Der etwas andere Osterurlaub

Von Hühnerbesuchen vom Geister-Campingplatz im Linux-Schrebergarten des indischen Restaurants von Cities: Skylines 2. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:15:45Diese Episode erschien am 27. April 2025 um 13:44Downloads 375 Downloads

 
Nachdem unser geplanter Urlaubs ins Kellerhochwasser gefallen ist, haben wir die Zeit sinnvoll genutzt mit Reinigungsarbeiten und Jörn Schaars feiner Linux-Installation. Für ein paar Tage Camping war dann auch noch Zeit und mit gleich mehreren Sozialkontakten innerhalb weniger Tage war es dann doch eine erquicklich ereignisreiche Woche.

Diese Episode hat 10 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 34 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 497.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Die Folge heißt "Der etwas andere Osterurlaub" und unser eigentliches Motto war
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"Tulpen, Vla und Bitterballen".
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Das kam ja dann wegen Keller ganz anders. Ich habe vor einer Woche schon darüber gesprochen.
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Mittwochmorgen war der Teppich dann trocken. Die Luftfeuchtigkeit lag unter
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40 Prozent und entsprechend habe ich den Trockner zum Baumarkt wieder zurückgebracht.
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Habe den Rest des Tages gemeinsam mit der Herzdame mit Urlaubsvorbereitungen
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verbracht, aber dazu später mehr.
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Denn es gab ja Entwicklungen seit der letzten Folge, seit Sonntag.
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Wir haben "Ghosts" bei Netflix gesehen, die US-Variante der britischen Vorlage,
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die wiederum die Vorlage für eine ARD-Produktion unter dem gleichen Titel ist.
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Die habe ich später gesehen als die US-Variante und deswegen haben wir Netflix
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geguckt und haben uns scheckig gelacht,
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denn das ist eine wirklich tolle Serie über ein Pärchen aus New York,
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die unverhofft eine riesige Villa, ein riesiges Anwesen erben.
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Während sie noch überlegen, ob sie das Erbe annehmen, komplett schockverliebt
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sind, sie beschließt dann, dass sie da ein Bed and Breakfast drin machen möchte.
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Und er ist überhaupt nicht begeistert und will ihr das eigentlich wieder ausreden.
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Und während die so rumtun, fällt sie dann irgendwie die Treppe runter,
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also er schubst sie nicht oder sowas, sie fällt einfach dumm die Treppe runter
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und liegt drei Wochen im Koma und danach kann sie auf einmal sehen,
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in dem Haus leben Geister! Nämlich Menschen, die dort irgendwie ums Leben gekommen sind.
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Vom Wikinger über den amerikanischen Ureinwohner ist eine Hippie-Braut dabei,
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ein 90er Jahre Finance-Bro und ein Pfadfinder-
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Anführer, der einen Pfeil im Hals stecken hat. Und das ist total wholesome
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und und so nett, weil also lauter lustige Sachen passieren,
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herzzerreißende Sachen passieren, die helfen sich dann gegenseitig und es ist
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natürlich komplett wahnsinnig, weil sie immer auch versuchen möchte,
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den Geistern gerecht zu werden.
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Allerhand Verwicklungen, aber halt eben immer so mit so einem es ist nie schlimm,
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es ist nie ernsthaft traurig, es ist nie gruselig, es ist einfach nur nett.
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Eine schöne Serie, die wir sehr gerne geguckt haben.
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Die Folgen sind lächerlich kurz, 20 Minuten dafür sind die Staffeln umso länger,
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haben zum Teil irgendwie 25 Episoden es gibt leider bei Netflix nur die ersten beiden Staffeln,
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Die dritte läuft bei Prime und Staffel 4 ist scheinbar noch gar nicht in Deutschland.
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Das ist alles ein bisschen blöd.
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Ansonsten ganz aufregend, ich habe Linux auf dem Notebook installiert,
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weil das ja ein Zwangsupdate auf Windows 11 bekommen hat und seitdem nur noch nervt.
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Also ernsthaft. Ich mache dieses Ding auf und egal, was ich mache,
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mir springt erstmal ein riesen Pop-up entgegen.
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"Herzlich willkommen bei Teams. Yay, wir möchten Ihr System übernehmen."
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Oder was auch immer.
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Und es geht mir einfach komplett auf den Zeiger seit Tag 1. Ich benutze das
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ja relativ selten, es ist halt mein Hauptrechner ist halt der,
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der hier auf dem Schreibtisch steht oder neben dem Schreibtisch,
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aber das Notebook ist halt ein wichtiges Arbeitsgerät im Zweifelsfall, wenn ich unterwegs bin,
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Sowohl für mich privat, wenn ich Podcast aufnehme, als auch eben manchmal dienstlich,
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wenn ich schlau genug bin, meinen Dienst-Notebook im Büro zu vergessen.
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Und dann immer denke: "Jetzt muss ich extra deswegen nochmal da hinfahren.
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Ach komm, ich nehme mein eigenes mit, ist ja egal, weil es halt genauso gut funktioniert."
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Und deswegen möchte ich da einfach nicht von Windows 11 ständig behelligt werden.
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Und habe mich entschieden, Linux da drauf zu ziehen. Linux Mint ist es geworden, auf Empfehlung.
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Und die ersten Gehversuche kann ich sagen, es war scheinbar eine gute Entscheidung.
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Aber vor diesen Gehversuchen hat Mutter Natur die Installation gesetzt.
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Der Download war schon mal komisch, weil es halt keinen zentralen Ort gibt,
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sondern mehrere Mirror-Seiten und die große Aufforderung: "Um Himmels Willen
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validieren sie bloß die Checksumme!"
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Und dazu halt irgendwie auf mehreren unterschiedlichen Seiten musste ich was
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runterladen und dann hätte ich Kommandozeilen Voodoo machen sollen,
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war mir ehrlich gesagt zu kompliziert.
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Und ich hoffe jetzt einfach mal, dass niemand dem Installationspaket,
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das ich vom Server der Erlanger Uni runtergeladen habe, rumgefummelt hat.
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Und dann ging es ja an die eigentliche Installation und erstmal die Herausforderung,
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Windows 11 beizubringen, dass es eben vom USB-Stick booten soll.
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Das geht irgendwie im BIOS, das nicht mehr BIOS heißt. Und man kommt auch nicht
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mehr so ohne weiteres rein.
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Sondern man muss Windows 11 erstmal sagen, dass es bitte beim nächsten Neustart
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das aufrufen soll, was früher BIOS hieß.
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Dazu geht man in den Systemeinstellungen auf "Wiederherstellung",
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dann auf "erweiterter Start" und da auf "Problemlösung" und klickt dann "UEFI aufrufen" an.
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Und dann startet das Ding neu und man kommt ins BIOS.
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Und da muss man dann den Speichermanager RST auf einen anderen Wert setzen.
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Das geht aber nicht so einfach, weil das nicht da steht, wo man es erwarten würde.
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Und dann habe ich also eine Hilfe gesucht in diesem Internet,
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die keine Hilfe war, weil da Sachen drin standen, die ich so nicht gefunden habe.
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Also ein Eingriff in die Registry und den Gerätemanager an Stellen, wo ich zuletzt mit ca.
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16 auf einem komplett anderen System rumgepopelt habe und damit deutlich entspannter war als heute.
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Und am Ende steckte ich eine Weile fest zwischen einem Windows Blue Screen of
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Death und einem nicht startenden Linux und habe dann im Acer Forum Hilfe gefunden.
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Da stand nämlich, wie der geheime Handschlag geht, den man im UEFI ausführen
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muss, damit diese Option, den Speichermanager zu wechseln, überhaupt auftaucht.
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Es ist einfach STRG-S drücken an einer Stelle, wo du es nicht erwarten würdest.
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Und dann lief es aber. Also danach, RST deaktiviert, nochmal neu gestartet,
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Bam, Bootmanager, Linux Mint installieren, Feuer frei, ging ruckizucki.
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Ich habe übrigens für den Umstieg noch eine hilfreiche Anleitung im Nachhinein
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empfohlen bekommen von Steffen.
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Also der hat die geschrieben, der hat sie mir nicht empfohlen.
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Die verlinke ich mal, falls das irgendwie für jemanden interessant ist.
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Sicherlich nicht ganz verkehrt. Ja, nächste Schritte sind jetzt also gewesen,
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sich zurechtzufinden und mal scheißhalber Ultraschall zu installieren. Das hat super geklappt.
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Ich kann sagen, insgesamt fühlt sich das nach Jahrzehnten mit Windows und überhaupt
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Microsoft-Produkten ähnlich komisch an wie die ersten Fahrten in einem Elektroauto.
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Wenig gewohntes, aber nicht so richtig ein Gefühl dafür.
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So ein Klassiker. Ich wollte dann KeyPass installieren, weil es nicht mitgeliefert ist.
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Habe also auf der KeyPass-Seite eine Linux-Version gefunden,
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die runtergeladen, wollte die starten.
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Dann war es ein App-Image. Das kann man irgendwie ausführbar machen.
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Und am Ende habe ich es dann mit sudo
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apt-get-install in der Konsole probiert und dann darüber ein paar Sachen installiert,
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bevor ich irgendwann endlich den gewissermaßen App Store von Linux Mint gefunden
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habe. Es ist alles nicht so einfach.
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Und ich muss auch noch herausfinden, wie man Sachen wieder deinstalliert.
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Gar nicht mal, weil die kacke sind, sondern weil ich sie einfach gemerkt habe,
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dass wenn man über diese Anwendungsverwaltung das installiert,
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dass es dann eben auch wirklich für Linux Mint aufbereitet ist. Weiß der Geier was.
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Dieses alles habe ich gemacht und bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
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Jetzt sind also noch so ein paar Detaileinstellungen zu machen.
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Ich habe jetzt irgendwie mein Firefox-Profil auf den anderen Rechner schon rüber kopiert.
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Ich habe meine ganzen Thunderbird-Einstellungen exportiert und da rübergezogen.
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Muss mich also auch da nicht mehr um Filterregeln und so einen Scheiß kümmern. Super geil.
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Also im Wesentlichen bin ich startklar. Jetzt ist also das Ziel,
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demnächst irgendwann das auch auf dem Hauptrechner zu machen.
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Das erfordert natürlich noch ein bisschen mehr Backup-Leistung oder Backup-Vorbereitung.
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Also hier liegen halt mehr Daten drauf als auf dem Notebook, die zu retten wären.
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Aber im Wesentlichen sollte das keine große Sache sein, weil ich hier diverse
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SSD-Festplatten rumliegen habe, die mit USB 3.0 auch große Datenmengen ziemlich
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schnell übertragen und das einfach von A nach B zu transferieren bzw.
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Einfach irgendwo zwischenzuspeichern und dann auf einem neuen System wieder
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einzulagern sozusagen, das ist doch dann nicht mehr die große Herausforderung.
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Also ich traue mir das jetzt wirklich zu, das ist gut, muss noch ein paar Sachen rausfinden.
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Das ist aber letztlich einfach eine Suche von Programmen, also keine Ahnung,
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ob es eine Linux-Version von Zoom gibt oder was ich mit meinen ganzen bei Steam
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gekauften Spielen jetzt machen kann. Das muss ich alles noch rausfinden.
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Ich weiß, dass es einen Linux-Treiber für meinen Audio-Interface gibt.
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Wahrscheinlich wird es auch einen für die Webcam geben, nehme ich mal an.
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Das sind Sachen, die werde ich versuchen vorher rauszufinden.
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Und im Zweifelsfall partitioniere ich einfach noch was und habe dann eben auch
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noch ein kleines Windows 10 für den Notfall rumliegen, das aber eigentlich eine
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Scheißentscheidung ist,
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weil Windows 10 ja ausläuft und nicht mehr supportet wird.
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Andererseits habe ich irgendwo in den Weiten dieses Internets kürzlich gesehen,
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dass es durchaus eine Version von Windows 10 gibt, die noch bis 2031 weiter supportet wird.
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Und die ist zwar wohl nicht für den Privateinwender gedacht,
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aber man kommt da wohl ran. Es scheint gar nicht so kompliziert zu sein.
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Vielleicht ist das eine Option, um weiter gamen zu können. Keine Ahnung.
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Zurück zu dem, was wir auch gemacht haben, nämlich Urlaubsvorbereitungen.
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Wir waren nochmal für ein verlängertes Wochenende von Donnerstag bis heute Sonntag
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mit dem Wohnwagen unterwegs und haben gesagt, so ja, ist alles jetzt irgendwie
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ein bisschen holterdiepolter.
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Wir fahren einfach nochmal nach Falkenstein.
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Denn wir sind da gerne. Das ist da schön. Der Platz gefällt uns gut.
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Die neuen Pächter sind nett. Details dazu alles komplett im Camping Caravan Podcast.
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Den zeichnen wir tatsächlich schon morgen auf am 28.
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Der kommt dann also auch noch diese Woche irgendwann raus.
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Und dann gibt es ganz viele andere Sachen, die da noch total spannend sind,
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die danach dann noch passieren werden.
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Wir haben während dieser Woche Nathalie und Jan getroffen, die sich entschieden haben,
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für einen Kurzbesuch nach Kiel zu kommen, um sich da mal umzugucken und haben
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sehr gut, sehr lecker Indisch gegessen, waren dann noch im Pub ein kleines Getränk
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nehmen und waren dann tatsächlich alle ziemlich platt und haben uns dann relativ früh verabschiedet.
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Samstagvormittag habe ich es nicht mehr ausgehalten, bin tatsächlich nochmal
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nach Hause gefahren und einen kurzen Besuch bei den Hühnern gemacht,
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weil wir keinen Hühnersitter auf die Schnelle hatten. Wir hatten halt für Freitagmorgen
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jemanden, der nachguckt, ob alles okay ist.
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Aber halt nicht für abends und es ist halt immer noch so diese,
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so ich weiß, die Hühner gehen bei Sonnenuntergang in ihren Stall und 20 Minuten
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nach Sonnenuntergang fährt die Tür automatisch zu und die ist dann auch so zu,
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dass da kein Raubtier reinkommt.
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Dann ist es nicht so schlimm, wenn der Käfig, der um den Stall herum als Voliere
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da ist, wenn der nicht zu ist. Das ist okay und vertretbar.
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Ich weiß aber nicht, wenn ich nicht selber geguckt habe oder wenn nicht ein
0:12:11–0:12:14
Mensch nachgeschaut hat, ob alle Hühner tatsächlich drin sind.
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Das lässt sich grundsätzlich lösen mit einer Kamera, die ich definitiv anschaffen
0:12:19–0:12:21
werde, weil ich sonst einen Vogel kriege.
0:12:23–0:12:26
Die braucht dann auch wieder Strom, aber das ist alles keine große Sache,
0:12:26–0:12:27
das kriegen wir alles gelöst.
0:12:28–0:12:32
Also es wird noch ein bisschen Hühner-Content geben, auch bis zum Sommer.
0:12:32–0:12:35
Da wird auch noch ein bisschen was passieren in den nächsten Wochen.
0:12:36–0:12:40
Ansonsten habe ich leichte Hausarbeit gemacht. Wir hatten noch eine Maschine 60 Grad zu waschen.
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In der Zwischenzeit, während das lief, ein bisschen Papierkram und so die dringendsten
0:12:44–0:12:46
Überweisungen, die aufgelaufen sind.
0:12:47–0:12:50
Und ich hatte sogar noch eine Zeit für eine Stunde "Cities: Skylines 2".
0:12:50–0:12:53
In einer meiner Städte habe ich so ein Stauproblem.
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Und dieser Stau besteht im Wesentlichen aus Leuten, die aus den Nachbarstädten
0:12:59–0:13:03
kommen und auch in eine Nachbarstadt wollen, sich aber überlegt haben:
0:13:04–0:13:07
"Wir nehmen nicht die schnellste Route über die Autobahn,
0:13:08–0:13:10
die es reichlich gibt in meiner Stadt,
0:13:10–0:13:13
sondern wir fahren durch die Stadt durch."
0:13:13–0:13:16
Kann man sich so ein bisschen vorstellen, wie wenn man mit Google unterwegs
0:13:16–0:13:19
ist und die schnellste Strecke einprogrammiert hat und Google dann sagt so: "Hey,
0:13:20–0:13:22
ich habe eine Strecke gefunden, die ist sieben Minuten schneller!"
0:13:22–0:13:26
aber halt nicht die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt, sondern die lernt
0:13:26–0:13:28
man dann erst kennen, wenn man schon im Stau steht.
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Und das ist im Prinzip das, was in meiner Stadt passiert. Deswegen habe ich
0:13:33–0:13:38
jetzt sogar eine neue Autobahn quer durch die Stadt gebaut, die genau diese Strecke abbildet.
0:13:39–0:13:44
Die Arschgeigen fahren aber trotzdem nicht über die Autobahn oder nur vereinzelt
0:13:44–0:13:49
und ganz viele von denen fahren trotzdem durch die Stadt und das nervt mich doch sehr, sehr hart.
0:13:49–0:13:54
Und natürlich ist sie halt auch wieder über dieser magischen Grenze von 400.000
0:13:54–0:14:00
BewohnerInnen und entsprechend ist jetzt die Simulationsgeschwindigkeit doch arg langsam.
0:14:01–0:14:05
Und jetzt bin ich aber eigentlich gerade so an einem Punkt in dieser Stadt,
0:14:05–0:14:09
wo es Spaß machen würde, dran rumzuschrauben, Sachen zu verbessern,
0:14:09–0:14:11
den ÖPNV besser in den Griff zu kriegen.
0:14:11–0:14:15
Denn das trägt ja auch dazu bei, dass weniger Individualverkehr auf den Straßen
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ist und dass der Stau zurückgeht.
0:14:16–0:14:17
Das wäre also eigentlich was,
0:14:17–0:14:20
was ich gerne machen würde, aber es bewegt sich halt alles in Zeitlupe.
0:14:21–0:14:24
Ja, dann fange ich halt besser eine neue Stadt an, wo ich dann vielleicht ein
0:14:24–0:14:28
bisschen früher drauf komme, eine Autobahn quer durch die Stadt zu bauen. Mal gucken.
0:14:28–0:14:32
Und was wir auch gemacht haben, das war gestern Nachmittag, wir haben uns mit
0:14:32–0:14:34
Christoph getroffen in seinem Garten.
0:14:35–0:14:39
Christoph vom ESC-Schnack, lieber lieber Freund des Hauses.
0:14:39–0:14:45
Den habe ich in seinem Garten zuletzt besucht im Mai 22, unmittelbar nach der Landtagswahl.
0:14:45–0:14:49
Ich habe in Episode 353 darüber gesprochen, werde ich sicherheitshalber auch mal verlinken.
0:14:50–0:14:54
Und heute war dann eigentlich nur noch vormittags abbauen und dann abhauen.
0:14:54–0:14:58
Wir sind jetzt gerade seit gut einer Stunde zu Hause.
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Haben also die Sachen schon ausgeladen, haben schon einen Happen gegessen.
0:15:02–0:15:04
Willen gleich eine Maschine Wäsche anmachen.
0:15:05–0:15:08
Kühlschrank ist leer. Das ganze Geraffel ist raus. Noch nicht alles.
0:15:09–0:15:11
Bettwäsche ist noch drin. Die müssen
0:15:11–0:15:15
wir noch rausholen. Und dann auch mal durchwaschen, Laken zumindest.
0:15:15–0:15:20
Sowas, also was man halt nach dem Urlaub so macht. Das ist eigentlich im Wesentlichen der Tag.
0:15:21–0:15:24
Und vielleicht fällt uns noch irgendein Blödsinn ein, den wir heute Nachmittag machen können.
0:15:25–0:15:28
Möglicherweise ist da Kuchen involviert. Ich bin sehr gespannt.
0:15:29–0:15:30
Lass uns da mal überraschen.
0:15:32–0:15:35
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
0:15:35–0:15:38
Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
0:15:38–0:15:39
Ämtern zurücktreten sollten.
0:15:39–0:15:44
Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 01.01.1970 aufgenommen und am 27.04.2025 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

4 Kommentare zu JSFP497: Der etwas andere Osterurlaub

  1. @meine-url-ist-laenger-als-deine.de

    Willkommen im Linux-Club! Der erste Schritt ist getan, aber leider war das erst der Anfang deiner Reise mit Linux. Ich weiß, dass alles am Anfang etwas chaotisch und überwältigend erscheinen kann, aber gib nicht auf! Halte durch, denn die Belohnung für dein Durchhaltevermögen wird groß sein.

    Linux bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten und eine enorme Flexibilität, die du mit Windows vielleicht nicht gewohnt bist. Du wirst schnell lernen, wie du dein System anpassen und optimieren kannst, um es genau nach deinen Bedürfnissen zu gestalten.

    Nutze die zahlreichen Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen – von Foren über Tutorials bis hin zu Communitys, die dir bei Fragen und Problemen helfen können. Jeder, der diesen Schritt gemacht hat, hat ähnliche Herausforderungen erlebt, und du bist nicht allein auf diesem Weg.

    Bleib neugierig und experimentiere! Mit der Zeit wirst du die Vorteile von Linux zu schätzen wissen und die Kontrolle über dein System genießen. Viel Erfolg auf deiner Reise!

    Hier möchte ich dir gerne mein kleines DokuWiki vorstellen, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene konzipiert ist.

    https://dokuwiki.linuxat.de/dw/start

    #Linux #OpenSource #Foss #Freiheit #KeinMicrosoft

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