JSFP462: Eine Woche voller Highlights

Von Leihwagen auf dem Golfplatz an Bord eines Kreuzfahrers. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:25:36Diese Episode erschien am 14. Juli 2024 um 10:45Downloads 619 Downloads

 
Diese Woche war richtig gut und es sind ein paar tolle Sachen passiert, von denen ich euch in dieser Episode erzähle: Spatzen vor meinem Fenster haben mich sehr erfreut, ich war erst- und letztmals auf einem Kreuzfahrtschiff zu Gast und habe das erste Golfspiel der Saison sehr genossen. Bisschen Arbeit, bisschen Ehrenamt, bisschen dies, bisschen das.

Diese Episode hat 12 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 8 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 462.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Etwas, das mich wahnsinnig gefreut hat, was ich total niedlich fand:
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Ich habe gelegentlich Spatzen vor dem Fenster.
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Also hier wohnen einfach Spatzen sowieso. Die freuen sich über die Meisenknödel,
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die wir raushängen und haben inzwischen auch die Meisen, glaube ich,
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so ein bisschen verdrängt.
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Naja, jedenfalls saß ich neulich in meinem Büro und das ist ja im Souterrain
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und hörte komische Geräusche am Fenster und drehte mich um, sah nichts und bin
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hingegangen und da flogen irgendwie fünf bis sieben Spatzen auf.
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Und dann dachte ich: "Nanu, was wird da los sein?" und bin beim nächsten Mal
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sehr langsam hingegangen und hatte mein Handy als Kamera dabei und habe ein Video davon gemacht,
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wie also mehrere Spatzen direkt vor meinem Fenster sitzen und da Staubbäder
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nehmen und Viecher wegpicken und sowas.
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Und dieses Video habe ich auf YouTube gestellt. Das erscheint gleichzeitig mit dieser Episode.
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Könnt ihr euch angucken. Ich finde es wahnsinnig niedlich und habe mich total
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gefreut, weil das auch so ein bisschen meine Idee bestärkt, dass wir hier so
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eine Art Spatzenkolonie Nistplatz anlegen.
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Ich habe im Baumarkt neulich Nistkästen für Spatzen gesehen und das sind immer
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zwei nebeneinander, weil die Viecher ja in Kolonien leben,
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also kann man da mehrere gemeinsam hinhängen und da werden wir einfach fünf
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mal zwei kaufen oder sowas und werden die hier an die Wand schrauben,
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dass die in der nächsten Saison dann die Chance haben, hier auch zu brüten.
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Was sonst noch los war: Ich habe im Golfclub endlich mal an mich blicken lassen.
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Ich bin ja seit September in diesem Golfclub in Güby, den ich vorher nicht kannte,
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wo ich mir zwar vorgenommen hatte, da mal ein Testspiel zu machen,
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es aber nicht geschafft habe wegen der Arbeit und dann einfach aus Vernunftgründen
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entschieden, mich dort anzumelden,
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weil der Golfclub in der Nähe von Eckernförde, Altenhof, der ist ähnlich weit entfernt,
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Den kenne ich auch schon, den habe ich schon mal gespielt und an dem ist auch
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überhaupt nichts schlecht.
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Außer, dass man halt durch ganz Eckernförde durch muss und dann auch wieder
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zurück. Und im Sommer ist da immer Stau.
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Und das ist halt in Güby nicht.
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Das habe ich schon rausgefunden. Deswegen habe ich mich dahin orientiert und
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jetzt war ich dann endlich mal da.
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Nachdem ich vor einigen Wochen schon meinen Spind mieten konnte und meine ganze
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Ausrüstung schon da ist, Das war ich am Dienstag auf der Driving Range und am
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Donnerstagmorgen habe ich dann gleich um halb sieben,
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viertel nach sechs war es glaube ich, dass ich abgeschlagen habe,
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mal die ersten neun Loch gespielt.
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Und das war ein ausnehmend gutes Ergebnis, ohne dass ich jetzt groß gezählt hätte.
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Und gar nicht mal in dem Rahmen von "ich hatte jetzt fast ein Jahr lang keinen
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Golfschläger in den Händen", sondern wirklich absolut.
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Also ich war nicht nur sehr zufrieden damit, wie gut und wie sicher die Abschläge
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funktioniert haben, sondern auch die Transportschläge, also vom Fairway zum
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Loch hin, das hat auch alles ganz gut funktioniert.
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Das kurze Spiel im Wesentlichen auch. Auch Putten bleibt mein Kryptonit und
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ich habe auf den neun Löchern, ich glaube, zwei Bälle verloren.
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Der eine war so sehr im Rough in der Wiese, dass ich den nicht gefunden habe
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und der zweite ist im Wasser gelandet. Das kommt immer mal vor.
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Das fand ich also alles nicht schlimm. Ich war hochgradig zufrieden und habe
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trotzdem jetzt für kommende Woche eine Trainerstunde gebucht und dann werde
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ich auch wieder gucken, dass ich auf den Platz komme,
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denn es ist ja so, dass billig ist das ja nicht, in einem Golfclub Mitglied
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zu sein und die haben jetzt einfach mal sehr viel Geld von mir bekommen,
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ohne dass sie dafür eine Leistung erbringen mussten, in dem Sinn,
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dass ich da auch dann wirklich gespielt habe.
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Dann war ich zu einem Interview in der Nähe von Panker, das ist in der Nähe von Selent.
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Der Beitrag dazu läuft im August irgendwann,
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1. August glaube ich, ist jetzt auch nicht weiter relevant. Das war einfach ein
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schöner Termin, der mir Spaß gemacht hat.
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Weniger spaßig war die Anreise dahin.
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Also in Kiel wird ja gerade an der zentralen Verkehrsachse gebaut.
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Und das ist nicht cool.
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Das macht überhaupt keinen Spaß. Man kann es nicht sinnvoll umfahren.
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Es ist überall Stau. Die ganze Stadt ist ein Stau an manchen Tagen.
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Und ich bin schon mit einem großzügigen Puffer losgefahren, dachte ich,
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und bin dann doch eine Stunde in Kiel unterwegs gewesen, was eigentlich hätte
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zehn Minuten dauern sollen.
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Im Nachgang hätte ich mich einfach hinten anstellen sollen, hätte einfach auf
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der Bundesstraße bleiben sollen, das wäre wahrscheinlich das Schnellste gewesen.
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So habe ich auf mein Navi vertraut, das sagte: "Hey, wenn du hier abbiegst,
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dann sparst du 16 Minuten" und ich dachte: "Geil, 16 Minuten sparen, wie cool ist das?"
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Bin abgebogen und dann fuhr ich so ein paar hundert Meter und anstatt,
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dass sich die Ankunftszeit nach vorne verschiebt, hat sie sich nach hinten verschoben
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und ich hatte sofort da ungefähr 20 Minuten Verlust.
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Und das ist natürlich dann das Blödeste, was man machen kann,
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überlegen so mit Ortskenntnis, wie kann ich jetzt fahren, was ist schlau,
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denn auf die Idee kommen ja tausend andere auch.
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Auch egal, was ich versucht habe, ich bin ständig wieder in einen Stau reingefahren
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und dachte, okay, dann fährst du jetzt da bei der nächsten Gelegenheit wieder
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auf die Bundesstraße zurück.
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Ja, scheiße, denn da, wo ich auf die Bundesstraße fahren sollte,
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konnte ich gar nicht auf die Bundesstraße einbiegen, sondern nur auf die B404,
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da, wo ich halt nicht längs wollte.
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Also ich wollte die B76 durchfahren. Das habe ich aber zu spät gemerkt und bin
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dann in eine weitere Umfahrung reingeraten, die mich nochmal sehr viel Zeit gekostet hat.
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Wenn ich schlau gewesen wäre, hätte ich mich entweder auf der B76 durch den
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Stau gequält, wäre ich pünktlich da gewesen,
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oder ich wäre halt einfach die 404 gefahren und dann irgendwie durch Wellsee
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und da hinten rum hinter Dietrichsdorf wieder auf die B76.
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Das wäre clever gewesen, habe ich aber nicht gemacht.
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Egal. Am Ende war ich irgendwie 20 Minuten später als geplant,
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was mich furchtbar ankotzt, weil ich es hasse, Leute warten zu lassen.
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Also ich finde es immer wahnsinnig unhöflich, wenn mich jemand warten lässt,
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aber ich ertrage es nicht, wenn ich es nicht schaffe, irgendwo pünktlich zu
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sein, weil ich immer so das Gefühl
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habe, dass ich dann die Lebenszeit von anderen Menschen verschwende.
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Die waren aber ganz entspannt, die waren jetzt nicht extra meinetwegen irgendwo
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hingekommen, sondern waren sowieso da und haben sich da noch nett unterhalten
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und sagten, also es war alles okay gewesen und wir haben dann auch ein gutes
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Gespräch geführt und der Beitrag wird, glaube ich, richtig schick.
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Da bin ich sehr zuversichtlich, dass der entsteht jetzt dann in der kommenden Woche.
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Das wird wohl klappen. Dann hatte ich nochmal Journalismus macht Schule,
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diesmal in Kiel in Dietrichsdorf und aus der Erfahrung mit der Baustelle bin
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ich dann gar nicht mit dem Auto bis zur Schule gefahren, sondern nur bis an die Reventlou-Wiese,
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da ist ja dieser Parkplatz und da ist auch gleich der Fähranleger.
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Und dann bin ich also einmal quer über die Förde geschippert,
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nach Dietrichsdorf rüber mit der Fähre und bin dann,
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weiß nicht, hatte ich noch 20 Minuten Fußweg, bin da noch an einem Bäcker vorbeigekommen,
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an einem Bistro, und habe mir noch Frühstück geholt und das hat super funktioniert.
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Alles fein. Auch diesmal sehr interessierte Fragen, auch kritische Fragen,
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wie Medien mit AfD umgehen.
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Einer wollte wissen, warum im Gaza-Konflikt nur so einseitig berichtet wird.
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Das mussten wir dann erstmal klären, was er damit genau meint.
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Ich fragte: "Fehlt dir die Perspektive der Terrororganisation?"
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Und er konnte das auch nicht wirklich beantworten, diese Gegenfrage.
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Da hat er die Frage auch eingeleitet, dass er mit seinen Kumpels darüber gesprochen
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hat, was die wohl gerne wissen wollen würden.
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Und ich glaube, es hat ihm halt einfach jemand die Frage mitgegeben und er wusste
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da selber gar nicht so viel von.
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Wir haben uns trotzdem gut unterhalten, wir haben uns da nicht drüber gestritten
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oder sowas. Aber fand ich zumindest bemerkenswert.
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Ein Highlight war tatsächlich auch mein erster Besuch eines Kreuzfahrtschiffes.
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Wahrscheinlich auch mein letzter.
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Die Cunard-Rederei hat die "Queen
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Anne" vor ungefähr vier Wochen getauft und seitdem ist der Kahn unterwegs.
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Er hat jetzt also seinen Erstanlauf in Kiel gehabt und dann gibt es so eine Plakettenzeremonie,
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wo also die Stadtpräsidentin eine Plakette der Stadt Kiel an das Schiff übergibt
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und das Schiff übergibt eine Plakette an die Stadt Kiel und dann sind alle sehr
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froh. Angeblich ein sehr wichtiger Moment.
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Und da war ich nun eingeladen, gar nicht mal unbedingt zum Bericht erstatten,
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sondern einfach in meiner Funktion als ja auch Botschafter des Deutschlandradios.
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Und dann gab es danach dann noch eine Schiffsführung.
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Die Zielgruppe war, also vielleicht habe ich mich irgendwie der falschen Gruppe
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angeschlossen, weiß ich nicht.
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Aber hier ging es halt mehr darum, Leuten aus der Reisebüro-Branche das Schiff
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schmackhaft zu machen und denen ganz viel zu zeigen, damit die dann ihren Kunden
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was erzählen können in Zukunft.
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Um es kurz zu machen, das ist alles komplett absurd, so ein Kreuzfahrtschiff. Punkt.
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Die Größe, das ist noch ein kleines Schiff im Vergleich, da sind nur 3000 Gäste
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drauf, AIDA nimmt bis zu 6500 mit.
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Dann natürlich die Ausstattung mit mehreren Theatern und Varietés und sonst was.
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Es gibt etliche Restaurants und Bars, von den Restaurants mindestens zwei auf
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Sterneniveau, mehrere Pools, ein Basketballcourt, es gibt eine Bogenschießanlage
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und lauter so ein Schabernack.
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Was mir aufgefallen ist bei dieser Führung ist die Personaldichte,
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dass an manchen Ecken irgendwie fünf, sechs Leute auf Gäste gewartet haben.
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Nun war das eben auch so, Kiel ist auf dieser Tour irgendwie Wechselhafen,
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da gingen Leute von Bord, andere Leute kamen dazu, die mussten natürlich begrüßt
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werden und so und wieder andere sind an Bord geblieben und sind dann nur zu Touren aufgebrochen.
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Also da standen viele Leute rum und waren einfach in Bereitschaft,
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um sich um die Gäste zu kümmern.
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Für mich wirkte das alles komplett dekadent, gerade auch beim Essen.
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Wir sind dann am Abschluss der Führung noch zum Essen eingeladen gewesen in
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einem der Restaurants und das war wie so ein Rücksturz in die Kolonialzeit.
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Alle Gäste waren weiß und das ganze Personal nicht.
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Aber eine weiße Frau im Service gesehen, die Getränke verteilt hat.
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Ansonsten waren das nur Leute aus asiatischen oder afrikanischen Ländern.
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Und dann kommt dann jemand, dann ist dann einer, der legt die Serviette auf
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den Bauch, dann kommt jemand mit Selter, der nächste kommt mit Wein und dann
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kommt der erste wieder und sagt, dann würde ich jetzt hier mal ein paar Brötchen
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servieren und ein bisschen Butter.
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Dann hätten wir da schon mal was und er käme dann gleich wegen der Vorspeisen.
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Die würden alle zusammen, also es gab drei Vorspeisen auf so einem Teller und
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dann hat er die Bestellung für den Hauptgang aufgenommen, da konnte man aus
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drei verschiedenen Sachen wählen.
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Und es war so, also ich habe ja nichts dagegen, dass mich im Restaurant klar
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wirst du da bedient, aber dass halt vier Leute damit beschäftigt sind,
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einen Tisch mit acht Personen zu bedienen, das fand ich schon merkwürdig.
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Dann war bei uns am Tisch auch eine Person, die noch nicht mal hochgeguckt und
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"Danke" gesagt hat, sondern sich halt einfach weiter unterhalten hat,
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während jemand sich um ihre Bedürfnisse gekümmert hat, kulinarische Art.
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Fand ich auch schwierig. Das ganze Konzept Kreuzfahrt weckt bei mir Unbehagen.
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Also ich bin ja schon, hier im Dorf leben etwas über 2000 Leute.
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Und ich bin immer schon so, ich habe so drei verschiedene Hunderunden und das
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langweilt mich, aber ich finde auch keine, die besser funktioniert.
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So, wie ich es mir jetzt vorstelle. Ich bin mit dem ganzen Dorf und noch 1000
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Leute extra auf diesem Schiff, wo du ja auch nur irgendwie immer die gleichen Wege hast.
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Heute mal zum Pool, nächsten Tag zum Theater, Cocktail in der Sowieso-Bar.
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So, dann kannst du halt variieren zwischen der Reihenfolge, welche Bar,
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welches Theater, ob du ins Varieté willst und welches Restaurant und so,
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aber dann ist ja irgendwann ist das ja endlich.
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Und dann ist es, abgesehen davon, ist es halt auch einfach absurd teuer.
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Drei Tage irgendwie, glaube ich, zweieinhalbtausend Euro oder so.
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Das ist dann nur die Fahrt von Southampton nach Hamburg oder so.
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Das fand ich schwierig. Oder finde ich interessant.
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Klar, natürlich kostet das alles Geld. Was die da veranstalten,
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das ist alles sehr high-end. Da geht es natürlich um Luxus, das kostet Geld, Punkt.
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Natürlich habe ich dann auch mal geguckt, was denn das Teuerste ist, was ich finde.
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Und das Längste, was ich bis jetzt gefunden habe, in deren Angebot ist eine
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109-tägige Weltumrundung.
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109 Tage. Da habe ich dann gedacht, wenn ich das machen würde,
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dann wäre ich ja nicht mit einer 12-Quadratmeter-Innenkabine zufrieden,
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sondern dann möchte ich auch eine kleine Suite haben.
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Und da wäre ich dann bei 28 Quadratmeter und eigenem Balkon für zwei Personen bei 89.000 Euro.
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Plus alles, was dann noch an Bord extra ist. Das ist ja zwar viel,
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dass man halt dieses Bord-Guthaben und das ist ja viel inklusive.
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Ein paar Sachen, also in mehreren Restaurants muss man auch extra bezahlen.
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Also wie gesagt, das ist Punkt 1, was mich abschreckt.
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Abgesehen von der Enge und von der Masse der Leute. Und dann ist es natürlich
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alles nur Fassade, das kommt ja auch noch dazu.
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Die machen da einen riesen Bohei mit rotem Teppich und Samtschnur.
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Und im Foyer, wenn du ankommst, wenn die Leute an Bord kommen,
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da sitzt dann einer am Flügel und klimpert vor sich hin und da gibt es natürlich
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dann noch irgendwelche Shows und in dem Varieté ist angeblich kein Abend so
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wie der vorige, was auch immer.
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Aber es ist ja trotzdem für ungefähr 1000 Leute einfach ein Arbeitsplatz und
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es ist halt einfach ein kalter Arbeitsplatz mit schlechten Bedingungen.
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Und das merkt man ja an ganz vielen Stellen.
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Zum Beispiel, wenn man reinkommt, das ist wie Flughafensecurity.
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Du checkst ein, dein Gepäck wird durchleuchtet, du wirst durchleuchtet.
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Als ich reingegangen bin, ich weiß nicht, wie das bei den Passagieren ist,
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musste ich meinen Ausweis abgeben und wurde beim Betreten des Schiffs nochmal
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fotografiert, warum auch immer.
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Nee, nee, nee, nee. Auf gar keinen Fall.
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Aber es war schön, das mal gesehen zu haben. Das Essen war fantastisch.
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Gibt es auch überhaupt nichts.
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Aber dauerhaft oder auch nur für kurz. Ich war froh, dass ich dann nach ein
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paar Stunden wieder runter war.
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Ansonsten war das Auto dann endlich mal in der Werkstatt. Der Ölservice war
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schon ein bisschen drüber.
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Das Auto hat schon ein paar Tage gesagt, so jetzt wird es aber mal Zeit.
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Aber ich habe halt keinen Termin bekommen, weil da noch Garantie drauf ist,
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musste ich natürlich in die Vertragswerkstatt.
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Da bin ich dann erstmal angemault worden, weil ich angeblich zwei Stunden vor
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dem vereinbarten Termin da war, was nicht sein kann. So.
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Ich weiß ja, was ich gesagt habe, weiß aber nicht, was die Person am anderen Ende aufgeschrieben hat.
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Also angeblich hätte ich um 9.30 Uhr kommen sollen, aber da zu dem Zeitpunkt
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hatte ich einen Termin, das wäre definitiv nicht gegangen.
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Naja, und deswegen sei jetzt also kein Serviceberater vor Ort und Mensch,
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der an der Theke saß, der könne jetzt einfach nur hier die Formulare ausfüllen
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und der könne ja nicht mit mir ums Auto laufen, denn er sei ja schließlich kein Serviceberater.
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Na ja, Lirum Larum, natürlich haben sie das Auto dann da versorgt und ich bekam
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einen Leihwagen wie vereinbart, einen Cupra in der Verbrenner-Variante mit viel
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zu viel Spielkram und viel zu wenig Übersicht.
0:15:38–0:15:41
Also die Heckscheibe ist lächerlich klein, so ein bisschen wie beim,
0:15:41–0:15:45
was war denn das andere, was ich da für einen Leihwagen irgendwann mal hatte
0:15:45–0:15:47
für eine Fahrt nach Hessen? Tigra?
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Dann halt so ein bisschen, also ständig die Motorhaube im Blick fällt und es
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gibt dann natürlich alles nur auf Display.
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Ich habe erst mal fünf Minuten gebraucht, bis ich wusste, wie ich das Radio leiser stellen kann.
0:15:59–0:16:05
Also alles nicht intuitiv, auch Tempomat einschalten. Ich fahre ja fast ausschließlich
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mit Tempomat, selbst in der Stadt.
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Wie VW es schafft, in der eigenen Produktwelt die Bedienelemente so unterschiedlich
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zu machen, dass man sie nicht mehr intuitiv versteht, finde ich wirklich bemerkenswert.
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Herzlichen Glückwunsch dazu.
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Und dann gibt es ja so einen LED-Streifen, der durchs Cockpit und an den Türen
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längs läuft und das so sanft beleuchtet.
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Da ist dann auch als kleines Detail, wenn ich den Blinker anmache,
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dann blinkt an der Stelle, wo der Seitenspiegel ist, also unter dem Seitenspiegel
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auch ungefähr dreimal, dieser Leuchtstreifen direkt auf.
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Und das ist dann auch der toter Winkelassistent.
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Also das ständig irgendwo im Auto blinkt irgendwas.
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Fand ich nicht wirklich gut. War nicht meine Baustelle.
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Auch, dass das Auto, und das machen ja viele, das Fahrzeuglogo dann neben dem
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Wagen auf den Boden des Parkhauses projiziert.
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Warum? Was soll die Scheiße?
0:16:57–0:17:00
Naja gut, jeder wie er das gerne mag.
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Für mich wäre es nichts. Ich war froh, dass ich dann nachmittags wieder im eigenen
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Auto saß. Das hat mir sehr viel besser gefallen.
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Bei Netflix haben wir "Supacell" zu Ende geguckt. Das Ende war wenig überraschend.
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Es gab einen Twist, der vorhersehbar war. Es gab einen Twist,
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der weniger vorhersehbar war.
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Und am Ende ist halt kein richtiges Ende.
0:17:23–0:17:27
Das liegt aber daran, dass der Autor offenbar drei Staffeln im Kopf hat,
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wie die Serie verlaufen soll. Die anderen beiden sind aber noch nicht verkauft.
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Es gab wohl einen guten Start, deswegen ist zumindest für die zweite Staffel
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kann man da wohl einigermaßen zuversichtlich sein.
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Mal gucken, ob er das hinkriegt, dass alle drei Staffeln beauftragt werden,
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dass man dann die Geschichte, so wie er sich das vorstellt, zu Ende sehen kann.
0:17:46–0:17:50
Denn jetzt sind wir tatsächlich an dem Punkt, wo sich das Team versammelt hat.
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Es ist aber immer noch nicht gelöst, das große übergeordnete Problem.
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Aber ich will da auch nicht groß spoilern. "Shameless" haben wir angefangen,
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"nicht ganz nüchtern" heißt die Serie und das ist auch sowas, wo wir drei Folgen
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gebraucht haben, um uns halb zu orientieren.
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Es geht um eine Großfamilie, deren Vater sich eigentlich nur dafür interessiert,
0:18:10–0:18:15
dass er genug Geld zusammen hat, um sich besaufen zu können und seine älteste
0:18:15–0:18:18
Tochter übernimmt so ein bisschen die Elternfunktion.
0:18:19–0:18:22
Koordiniert alles, hat alles im Blick, kümmert sich, dass die Rechnungen bezahlt
0:18:22–0:18:26
sind, sowas. Alle Kinder müssen irgendwie, wenn es darum geht,
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Essen einzukaufen oder die Stromrechnung zu bezahlen, dann schmeißt jeder ein
0:18:29–0:18:30
bisschen was in den Topf.
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Also wir sind mehr oder weniger auf sich allein gestellt.
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Es ist ziemlich absurd, auch in der Darstellung von vielen Sachen,
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es wird ziemlich viel gevögelt.
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Also ich glaube, dass alle weiblichen Hauptcharaktere in irgendeinem Zeitpunkt mal nackt sind.
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Nicht alle, aber ein großer. Und also die Handlung ist halt, also das,
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was denen passiert und wie sie es lösen, ist halt völlig absurd.
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Und mir fällt gerade auf, so wie ich es erzähle, klingt das viel schlechter,
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als die Serie eigentlich ist.
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Also es ist schon unterhaltsam, es ist schon lustig.
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Reingucken, nicht nur eine Folge gucken, sondern vielleicht drei und dann ist
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man irgendwie am Haken wahrscheinlich.
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Also zumindest geht es uns so. Also ich möchte jetzt schon gerne wissen, wie es da weitergeht.
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Dann hatte ich es bei Mastodon geschrieben, der nächste Bewegungsmelder von
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Philips Hue hat den Geist aufgegeben.
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Ich hatte in Episode 459 davon gesprochen, dass ich für den ersten schon Ersatz
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bestellt habe und dass die Integration hier in das Home Assistant Universum
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relativ problemlos verlaufen ist.
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Also der muckt nicht, das funktioniert einwandfrei.
0:19:35–0:19:40
Das heißt, der ist dann jetzt also wieder bestellt und soll heute noch ankommen.
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Dann unmittelbar nachdem ich den bestellt hatte, funktionierte der andere wieder,
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also unsicherer Kantonist.
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Ja, und da ist jetzt halt das einzige Problem, in Anführungszeichen,
0:19:49–0:19:54
dass ich eigentlich es gerne hätte, und das ist das, was ich an den Philips
0:19:54–0:19:58
Hue Dingern mag, dass die auch die Beleuchtungsstärke im Raum messen.
0:19:59–0:20:02
Sie messen das nur alle fünf Minuten einmal und dementsprechend unzuverlässig ist das.
0:20:03–0:20:07
Aber man kann damit grundsätzlich arbeiten, dass man sagt, ab einer bestimmten
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Beleuchtungsstärke muss in dem Raum kein Licht mehr angehen.
0:20:10–0:20:13
Und wenn das jetzt dauerhaft hell ist, tagsüber zum Beispiel,
0:20:13–0:20:18
dann könnte man also sagen, hier muss jetzt nicht unbedingt zusätzlich auch noch Licht an sein.
0:20:19–0:20:22
Und das können eben die neuen Geräte nicht.
0:20:23–0:20:27
Ich habe aber andererseits noch keinen Sensor gefunden, der die Beleuchtungsstärke
0:20:27–0:20:31
misst und das auch in Home Assistant anzeigt, hatte ich ja letztes Mal also
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in der 459 auch erwähnt, dass es da eben diese Sensoren von Aqara gibt,
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die das grundsätzlich können,
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die das aber nicht in Home Assistant reinspielen.
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Also sehe ich bei denen in Home Assistant nur Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
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Damit kann man schon mal arbeiten, aber ich brauche ja eigentlich den Lux-Wert.
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Den kriege ich von den Dingern nicht.
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Und das ist der Grund, weswegen ich gesagt habe, ich würde das dann eigentlich
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die die in einem Acara-Netzwerk lassen und darüber, was in Home Assistant triggern.
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Das geht aber nicht. Und da komme ich jetzt auf einen Kommentar,
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den Martin hinterlassen hat, zur 459.
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Martin schreibt, er würde mir sehr anraten, statt einer Aqara-Bridge irgendein
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Zigbee-Gateway zu nehmen, dass man unabhängig ist von den herstellereigenen Bridges
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und auch noch was anderes anbinden kann und gemeinsam steuern.
0:21:20–0:21:25
Deswegen wäre das das Einfachste, das in Home Assistant zu tun. Habe ich ja gesagt.
0:21:27–0:21:32
Geht nicht. Also nicht mit dem, dann kann ich ja benutzen, aber eben nicht für
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das, wo ich es eigentlich für brauche, nämlich die Beleuchtungsstärke.
0:21:35–0:21:39
Es gibt dann noch dedizierte ZigBee-Gateways, die auch Ethernet können,
0:21:39–0:21:41
hin und her, das bringt mir aber nichts.
0:21:41–0:21:46
Am Ende, ich habe das Problem mit Aqara, mit der Sensorfunktion und Home Assistant.
0:21:46–0:21:52
Also das funktioniert dann nicht so, wie erhofft und dementsprechend,
0:21:52–0:21:56
ja, habe ich alles gelesen, funktioniert aber leider nicht so.
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Also es müsste halt irgendwas sein, das idealerweise mit Batteriebetrieb dazu
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nutzen lässt, den Lux-Wert auszulesen, damit ich dann diesen einen Anwendungsfall
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auch noch machen könnte.
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Und dann hätte ich da, also ich hätte das an mehreren Stellen gerne,
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sowohl bei mir im Arbeitszimmer als auch in den Fluren als auch im Wohnzimmer
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gibt es Lichtroutinen, die im Augenblick einfach nur an- und ausheißen,
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die man aber nicht zu jedem Zeitpunkt braucht.
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An den Routinen hängt dann wieder noch ein bisschen was anderes dran. Klar kann man sagen,
0:22:29–0:22:34
zwei Stunden vor Sonnenuntergang fadet das Licht langsam hoch und braucht dann
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irgendwie eineinhalb Stunden, bis es auf voller Beleuchtungsstärke ist,
0:22:37–0:22:40
damit eben das Licht im Wohnzimmer ungefähr gleich hell bleibt.
0:22:41–0:22:48
Nur manchmal ist es halt draußen schon früher dunkel und dann will man das Licht ja vorher hell haben.
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Also muss man dann aufstehen und zum Lichtschalter gehen, der irgendwo rumliegt
0:22:51–0:22:53
oder an der Wand klebt oder sowas.
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Also das funktioniert alles noch nicht so hundertprozentig. Mal gucken,
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ob ich da irgendwie noch was finde.
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Aber wo ich die Episode 459 gerade offen habe, sehe ich, dass Stefan auch geschrieben
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hat und auf die Meisenring-Problematik reagiert hat.
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Er hat da empfohlen, weil wir das Problem hatten, dass die Krähen immer die
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Meisenringe wegfuttern.
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Und er hat darauf hingewiesen, dass es solche Metallkäfige gibt,
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wo nur kleine Vögel reinpassen.
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Und so einen haben wir gekauft vom Nabu. Der hängt jetzt im Baum und die Krähen
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haben noch nicht mal versucht, den zu knacken, was mich enorm freut.
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Die sind einfach wieder weggeblieben. Jetzt passen da also nur Spatzen und Meisen rein.
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Ich hatte schon gesagt: die Spatzen scheinen die Meisen so ein bisschen vertrieben zu haben.
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Vielleicht waren die Meisen aber auch einfach fertig mit Brüten und sind abgehauen.
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Also das funktioniert jetzt besser.
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Die hauen die Meisenknödel immer noch in wenigen Tagen weg, aber sie hauen sie
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halt gemeinschaftlich weg und das ist dann gut.
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Das ist ein bisschen schade für die Amseln und die beiden trotteligen Tauben,
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die sonst auch immer noch was abgekriegt haben.
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Aber immerhin sind wir jetzt da an einem ganz okayen Punkt, finde ich.
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Was wir auch diese Woche noch gemacht haben, war den Camping-Caravan-Podcast aufzunehmen.
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Marco hatte wieder eine Menge zu erzählen, ich nicht so, kam nicht so richtig dazu mit Camping.
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Die Episode soll jetzt auch irgendwie übers Wochenende fertig werden und kommt
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dann jetzt auch dann demnächst.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland engagieren, von ihren politischen
0:24:21–0:24:25
Ämtern zurücktreten sollten. Bis Sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint
0:24:25–0:24:27
von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 14.07.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

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