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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 312.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es
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nicht. Wie immer fange ich an mit dem Corona-Update, nenne ich das immer.
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Ist natürlich eigentlich Quatsch, weil ich erzähle ja nur, was mir aufgefallen ist.
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Ich war neulich in der Innenstadt aus Gründen und es war, naja,
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es ist halt Hauptsaison in Husum.
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Es ist wahnsinnig voll, gerade tagsüber. Aber wir haben eigentlich auf dem Marktplatz
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und den umliegenden Nebenstraßen Maskenpflicht, weil da halt immer so viel los ist.
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Naja, das kam, wie es kommen musste. Ich war auf dem Weg zur Apotheke und aus
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so einer Seitenstraße kam eben ein Grüppchen Urlauber raus ohne Maske.
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Und die stehen halt dann auf dem Marktplatz, gucken sich um.
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Um sie herum sind eigentlich über 90% der Leute mit Maske unterwegs und die
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standen einfach nur da und guckten und haben sich da aber auch nicht weiter drum gekümmert.
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Also man hat wohl Verwunderung gesehen, wieso tragen die alle Maske,
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aber betrifft uns ja nicht.
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Das fand ich beeindruckend, also beeindruckend ignorant.
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Ich kümmere mich um sowas nicht weiter. Ich gehe dann vorbei und gucke,
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dass ich möglichst viel Abstand zwischen mich und solche Leuten bringe.
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Vielleicht haben die nachher Masken aufgezogen, ist mir auch egal.
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Es ist mir nur aufgefallen, dass es tatsächlich die Leute gibt,
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die in einen Bereich reingehen, wo Maskenpflicht ist und keine Masken tragen, warum auch immer.
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In der Apotheke, das war auch noch irgendwie spannend, draußen war ein Schild
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dran, maximal vier Personen gleichzeitig.
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Ich habe dann so reingeguckt, um mir ein Bild zu machen. Drinnen waren drei
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Personen, es waren aber nur zwei Kassen offen.
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Und da habe ich mir gedacht, okay, dann kann ich auch draußen warten,
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das ist ja dann Blödsinn.
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Und dann kam tatsächlich jemand von hinten und hat die wartende Person und mich,
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also da kamen Leute, die sich um uns gekümmert haben.
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Und ich habe also mein Rezept eingelöst, bla bla bla, alles vollkommen langweilig,
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aber als ich mich dann umdrehte, war auf einmal irgendwie, weiß ich nicht, die Apotheke war voll.
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Also es fühlte sich voll an, es waren glaube ich acht oder zehn Leute drin und
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es war echt nicht so viel Platz.
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Ich musste wirklich Leute ansprechen, dass sie bitte mal zur Seite gehen sollen,
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damit ich mit Abstand an ihnen vorbeigehen konnte.
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Also alles optional. Die haben sich da auch wieder mal nicht so richtig drum gekümmert.
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Die Apotheker und ihre Angestellten haben zwar etwas besorgt geguckt,
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es hat aber auch keiner was gesagt. Das fand ich spannend.
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Naja.
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Ich tue euch mal in die Shownotes einen Link zu einem Interview mit Christian
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Drosten, der mahnt, die Delta-Variante wirklich ernst zu nehmen.
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Denn ich glaube, das wird unser Problem werden im Herbst.
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So wie das alles klingt, kann es ja sehr gut sein, dass wir einen größeren Ausbruch
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der Delta-Variante dann im Herbst bekommen, wenn die Leute wieder weniger rausgehen,
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wenn die Ferien vorbei sind, was weiß ich.
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Und die betrifft natürlich im Wesentlichen die Leute, die nicht geimpft sind.
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Gleichzeitig haben wir jetzt dann
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keine Maskenpflicht mehr in Schleswig-Holstein, also von Montag, dem 28.
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Juni 2021 an, nicht mehr. Der Kreis Nordfriesland ist dem sogar zuvor gekommen,
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hat gesagt, wenn das Land die Maskenpflicht jetzt fallen lässt und wir gerade
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eine Inzidenz von null haben, dann können wir das ja auch sein lassen.
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Ja, also kann man so sehen. Ich merke bei mir selber, dass mir das häufig zu eng zugeht überall.
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Also jetzt gerade die beiden Tage, die ich in der Stadt war,
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da möchte ich einfach eine Maske aufhaben.
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Ich habe die Regelung noch nicht im Detail durchgelesen, aber es wird wohl so
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sein, wenn ich es richtig verstehe, dass man dann Masken tragen soll,
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wenn es irgendwo nicht möglich sein sollte, die Abstände einzuhalten.
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Ich bin relativ sicher, dass ich einer von vier Leuten bin, landesweit,
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die das dann auch wirklich tun.
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Das ist alles bescheuert.
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Wir laufen schon wieder genau in die gleiche Scheiße rein. Ich war diese Woche
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genau einmal auf dem Golfplatz.
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Nämlich am Dienstagmorgen um 6 Uhr habe ich abgeschlagen. Das war großartig,
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denn da ist halt einfach noch keiner.
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Da sind die Greenkeeper, die kommen um 6 Uhr überhaupt erst an,
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bis die dann wirklich mit der Arbeit anfangen.
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Also ein bisschen rausfahren mit den Mähwerkzeugen und den Treckern und sowas,
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da ist es dann so ungefähr halb sieben, das heißt, man hat da echt noch Zeit.
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Die Sonne kam gerade so über den Horizont, außer mir waren ein paar Fasane,
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Hasen und Rehe auf dem Platz, das war einfach wahnsinnig idyllisch und das Tolle ist halt,
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also nicht nur, dass eben ich nicht auf irgendwelche Greenkeeper warten muss,
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die mit der Arbeit noch zu Gange sind, denn Greenkeeper haben immer Vorrang auf dem Platz.
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Die halten schließlich den Platz in dem Zustand, dass ich da spielen kann.
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Von daher mache ich Pause und nicht die.
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Aber es war eben auch niemand hinter mir, es war niemand vor mir.
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Ich musste auf niemanden warten.
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Ich war einfach nur ganz allein mit mir selbst und meinem Golfball.
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Das war sehr, sehr gut. Und ich habe ein paar Fotos gemacht,
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die ihr im Blog findet. Ja, da war ich sehr, sehr...
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Das war fast wie meditieren.
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So.
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Ja, Driver funktioniert weiter bestens. An den Eisen muss ich noch arbeiten.
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Die sind noch nicht konstant genug.
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Da ist irgendwas, habe ich mir wieder mit der Art und Weise,
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wie ich die Schläger greife, falsch angewöhnt. Da muss ich mir nochmal bei.
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Und ich habe festgestellt, ich muss auch Putten üben. Das ist halt einfach doof,
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wenn man nach vier Schlägen auf dem Grün ist und dann noch vier Patts braucht,
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bis der Ball im Loch ist. Das ist blöd.
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Das muss ich üben. Das nervt. Das ist die langweiligste Überoutine,
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die mir einfällt. Aber es hilft nichts.
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Ich muss das irgendwie mir beibringen.
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Was diese Woche auch passiert ist, witzigerweise auch am Dienstag,
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wir hatten Besuch von der Firma Ranger. Der Klingelte ist so ein Typ mit Telekom-Shirt
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und Telekom-Cap und Telekom-Ausweis an seinem Shirt.
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Er sei also von der Telekom und sei dafür ein Bestandskunden-Upgrade und sehr
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sicher im Auftreten und als sei das völlig normal,
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dass er jetzt mal reinkommt und mit uns über die Details unseres neuen Vertrags
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spricht, den wir dann nur noch unterschreiben müssen.
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Ja, und so wie er aufgetreten ist, so wie er angezogen war, hätte es eigentlich
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keinen Grund gegeben, ihn nicht reinzulassen, zumindest auf den ersten Blick nicht.
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Jetzt weiß ich natürlich, dass die Telekom schon längst keine Vertriebler mehr
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im Außendienst hat und dass das eben alles an die Ranger Marketing GmbH und
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Co. KG ausgegliedert ist.
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Das ist eine Tochter des Werbeunternehmens Ströer, die sind normalerweise bekannt
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für Plakatwerbung, machen aber auch in moderne Drückerkolonnen.
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Das ist sehr gut möglich, dass der gleiche Typ übermorgen bei uns klingelt und
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das Vodafone-Outfit anhat oder von E.ON Strom verkaufen soll.
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Deswegen habe ich ihn auch in seinem Referat unterbrochen und gesagt,
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sie wollen uns einen neuen Vertrag verkaufen.
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Das war also hin und her und wir hätten ja ein großes Haus, bestimmt auch viele
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Kinder und die wollen alle ins Internet.
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Es gibt Videokonferenzen und acht Spielekonsolen und Handys auch noch.
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Und dann hat er sich tatsächlich so ein bisschen entlarvt, als er gefragt hat,
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sind sie denn Telekom-Kunden? Und wenn der wirklich von der Telekom gewesen
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wäre, dann wüsste der das.
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Als externer Dienstleister hat er aber keinen Zugriff auf unsere Kundendaten,
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weil das eben ein DSGVO-Verstoß wäre, wenn diese Daten ohne meine Zustimmung
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weitergegeben worden wären.
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Und ich würde ja nie im Leben dafür zustimmen, dass mich ein Außendienstler
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auf dem Dienstagvormittag bei der Arbeit stört.
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Deswegen habe ich also erklärt, unsere 100er-Leitung reicht uns völlig.
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Vielen Dank, schönen Tag noch. Er ist dann auch ohne große Diskussionen abgezogen.
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Der hat einfach gemerkt, dass er bei uns auf Granit beißt.
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Aber der Typ lief echt noch drei Tage durch die Nachbarschaft und hat an mehreren
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Häusern geklingelt, zum Teil auch da, wo irgendwo Rollos unten waren.
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Und das ist ja auch, ach, ich weiß es auch nicht.
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Ja, ich habe neulich erzählt, es gibt keine Rollos in Nordfriesland oder in
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Schleswig-Holstein. Aber allein in unserer Straße gibt es vier Häuser,
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die Rollos haben, bevor da irgendjemand sich an eine alte Folge erinnert.
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Gut, kommen wir zum Schluss noch zu einer Geschichte, nämlich ich habe vor einiger
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Zeit erzählt, dass ich ein Spiel in so einem Crowdfunding unterstützt habe, Reptrails.
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Wo man die neue Weltordnung spielt und dafür sorgen muss, dass eben die Schlafschafe
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der Bevölkerung nicht aufwachen und man muss gegen Schwurbel-Promis 5G-Masten
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einsetzen und lauter so ein Kram.
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Das hatte ich schon mal in einer sehr frühen Version testen können und war damit
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eigentlich ganz zufrieden, das mochte ich eigentlich und jetzt gibt es das eben
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im Early Access auf Steam. Das Ganze kostet 8 Euro.
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Der Gedanke ist, dass man das jetzt schon im Wesentlichen spielen kann.
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Das ist aber noch lange nicht fertig.
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Was sich die Entwickler vorstellen, dass es jetzt noch so ein bisschen Feedback
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aus der Community gibt, dass man halt sagt, keine Ahnung.
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Also dieses Spiel ist ja weniger ein Spiel als eine Aufklärungsmaßnahme für
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Leute, die sich Verschwörungsmythen gegenübersehen.
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Und deswegen kann man also diese Schwurbelpromis oder sonstige Maßnahmen der
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erwachten Bevölkerung anklicken und bekommt dann Informationen darüber.
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Diese Verschwörungsmythen, die
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sollen jetzt noch ausgeweitet werden und da wünschen sich die Entwickler,
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dass die Community da noch ein bisschen Input mit reingibt und es sind auch
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noch ein paar Erweiterungen geplant zur Vollversion.
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Dass es also einen sogenannten
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Tech Tree geben soll das heißt also man kann bestimmte Einheiten
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nur dann freischalten wenn man vorher irgendwelche Forschung gemacht
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hat dann wird es wohl noch ein paar Geheimwaffen geben wie HAARP oder irgend
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sowas und daran kann sich jetzt eben die Community beteiligen und da so ein
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bisschen was mit reinschreiben es gibt ein Forum und einen Discord Server ich
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verlinke hier auf die Shop-Seite bei Steam ist zumindest der Discord Server verlinkt.
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Wer sich dafür interessiert, ich kann es nur empfehlen, denn das ist einigermaßen
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kurzweilig. Dauert auch nicht lange, das Spiel durchzuspielen.
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Je nachdem, wie gut man ist, sagen die, schafft man es in ein bis zwei Stunden.
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Und was jetzt die Vollversion noch bringen soll, ist eben verschiedene Modi,
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damit man auch Bock hat, das nochmal zu spielen, das Spiel, wenn man schon mal
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durch ist. So, dann kommen wir noch zu den 1000 Fragen.
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Ihr kennt das Spiel, eine Liste von 1000 Fragen an dich selbst,
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die dazu dienen sollen, dich besser kennenzulernen. In diesem Fall beantworte ich die für euch.
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Ich beantworte aber nicht alle, denn es gibt welche, auf die ich keine Antwort
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weiß, weil ich eventuell nicht die Zielgruppe bin oder weil die Frage so pseudophilosophisch
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ist, dass es das einfach nicht eindeutig zu beantworten gibt.
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Und wenn mir eine Frage zu persönlich ist, dann lasse ich sie auch weg.
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Fangen wir an mit Frage Nummer 29.
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In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt? Da muss ich jetzt überlegen.
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Also ich bin das erste Mal umgezogen nach Bayern, dann von da in den Frankfurter
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Raum, dann nach Hamburg.
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Da bin ich sogar zweimal umgezogen.
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Dann in Richtung nach Trier zum Volontariat,
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da hatte ich eine Wohnung und dann nochmal nach Koblenz und von da nach Kiel,
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in Kiel nochmal umgezogen, nach Dithmarschen und dann nach Nordfriesland und
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jetzt ins Pastorat, das macht glaube ich zwölf.
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Ja, wobei man dann sagen muss, also die Umzüge, so Hamburg,
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Frankfurt und sowas, das waren dann auch Sachen, die nur für ein paar Monate
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waren, weil ich da halt irgendwie Praktika gemacht habe oder so.
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Aber gewohnt habe ich da ja trotzdem.
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402. Hast du mal was Unerklärliches oder Übernatürliches erlebt? Nein.
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586. In welchen Weltstädten bist du gewesen? Oha, überlegen wir mal. Also, Hamburg.
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Frankfurt ist, glaube ich, auch eine Weltstadt.
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Berlin, natürlich. Ich war in Rom.
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Ich war in London. Ich war in New York. Ist Dublin eine Weltstadt?
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Wahrscheinlich. Dann die auch. Ich neige ja dazu, auch Wacken als Weltstadt zu sehen.
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In München war ich natürlich mehrfach. Und in Budapest war ich auch mal.
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Da war ich nur sehr kurz. Da bin ich mehr durchgefahren, als dass ich da war. Das zählt nicht.
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Göteborg. Ist Göteborg eine Weltstadt? Ich glaube nicht.
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Brüssel. Brüssel ist definitiv eine Weltstadt. Da war ich auch.
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Und Amsterdam. Hat jemand mitgezählt? ich nicht.
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Oh Gott, es wird immer besser. 994. Was hast du einmal ähnlich wie ein warmes Bad empfunden?
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So, dann dekonstruieren wir das mal. Ein warmes Bad besteht darin,
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dass man sich in die Badewanne legt und Wasser und Schaum um einen herum sind.
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Und wie wir wissen, wenn man es dumm anstellt, dann läuft die Wanne über.
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Alles schon gehabt. Archimedisches das Prinzip knickknack.
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Ich glaube, was am nächsten drankommt, ist Warmbadetag im Schwimmbad.
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Nur mit weniger Schaum und mehr Platz in der Wanne. Aber hier geht es dann ja
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offensichtlich um den emotionalen Wert eines warmen Bades.
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Keine Ahnung, eine heiße Dusche? Ich weiß nicht, worauf die hinaus wollen mit dem Scheiß.
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Ach Gott, lassen wir das. Abgesehen davon bin ich der Meinung,
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dass Horst Seehofer als Bundesinnenminister und Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister
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dringend zurücktreten sollten, bis das passiert oder bis hier eine neue Folge
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erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast,
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wünsche ich euch eine fantastische Zeit. Tschüss, bis bald.