JSFP333: Jahresrückblick 2021

Von golfenden Wohnwagenpodcastern. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:12:37Diese Episode erschien am 31. Dezember 2021 um 12:03Downloads 695 Downloads

 
Ich gucke zurück auf das vergangene Jahr, dabei geht es natürlich sehr viel um Podcasting, insgesamt war ich in 2021 an mehr als 60 Stunden Podcasts beteiligt. Außerdem geht es natürlich um Golfen, Camping und alles was mich sonst noch in diesem Jahr beschäftigt hat. Na ja, fast alles.

Diese Episode hat 7 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 48 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinen Podcast Episode 333.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Diese Episode ist komplett frei von irgendwelchen Sachen, die jetzt in den letzten Tagen passiert sind,
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denn das ist der Jahresrückblick 2021.
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Da gibt es einfach so ein paar Sachen, die ich mit euch teilen möchte.
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Zum Beispiel, wie viele Stunden Podcasts ich produziert und gehört habe und wie viele Gastauftritte es gab.
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Gastauftritte gab es einige, nämlich beim Ablegen-Podcast, in Podlovers und in Philips Podcast-Pastete.
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Das ist gefühlt ein kleines bisschen weniger als im vergangenen Jahr, aber das habe ich
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nicht so richtig nachgehalten und habe das nicht so richtig mehr aufgeschrieben, deswegen keine Ahnung.
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Dann habe ich elfeinhalb Stunden Jörn Schaars Feinen Podcast produziert in 36 Episoden plus
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diese hier, die habe ich jetzt, weiß ich natürlich jetzt gerade nicht, wie lange die
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wird. Deswegen gibt es diese Addition dann in den Shownotes zur Episode. Es gab 16 Stunden
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Nord-Süd-Gefälle, das waren 11 Folgen, 12,5 Stunden Haialarm-Podcast in 10 Episoden und
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sage und schreibe 16 Stunden Camping-Caravan-Podcast in 9 Episoden. So, ich habe in 2021 1398 Stunden
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Podcast gehört. Das sind 58 ein Viertel Tage, also etwas mehr als acht Wochen am Stück Podcast
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hören. Das habe ich mir ausrechnen lassen von Antennapod und die meiste Zeit habe ich neben
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dem Einschlafen-Podcast dabei mit Hoaxilla verbracht, nämlich 126,3 Stunden und mit meinem
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sogenannten Einzelepisoden-Feed. Das ist ein Feed, den ich mir selber zusammen kuratiere über
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die wunderbare Webseite fyyd.de. Da habe ich einen Blogartikel irgendwann mal geschrieben,
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die benutze ich, um Podcasts probezuhören oder einzelne Episoden mir anzuhören.
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Ich verlinke auch diesen Anleitungsartikel zu den Kurationen noch einmal, denn da kann sich jeder so einen eigenen Testfeed machen.
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Bei fyyd kuratiere ich auch die Highlights, also Episoden, die ich besonders hörenswert finde.
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Da gibt es eine Kuration, die heißt auch Jörn Schaars feine Hörempfehlungen.
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Diese Kuration kann man abonnieren wie einen Podcast und da schmeiße ich einfach in unregelmäßigen Abständen etwas rein, was ich als besonders hörenswert finde.
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Und da gehört zum beispiel in diesem jahr dazu die musical episode vom podcast ufo dann war der sprecher von tarzan beziehungsweise tim von tkkg sascha dräger zu gast auf dem hörspielplatz.
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Gibt's diese produktion von der new york times day x wo es um diesen franco a. ging der sich als flüchtling getarnt.
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Hat um einen bürgerkrieg zu provozieren wobei da gibt es den abstrich das hört mir zu plötzlich auf da habe ich das gefühl da fehlt noch irgendwas mit ganz großem genuss habe ich
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the spork full mission impassable verfolgt die das verrückte vorhaben von jemandem der eine neue nudelsorte kreieren wollte
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und was mich auch irgendwie neu fasziniert ist verbrechen der vergangenheit von geo epoche unter anderem da eine folge über klaus störtebeker
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Wobei ich da mit der Produktion auch manchmal nicht so hundertprozentig zufrieden bin, das ist halt so ein typischer, also es ist halt, es ist geil gemacht, so du hast halt immer irgendwie ein Gespräch mit jemandem, der sich mit einem historischen Thema beschäftigt hat und dann kommt eine historische Reportage, so wie sie auch in der aktuellen Geo-Epoche jeweils dann zum Thema erscheint.
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Und das ist eigentlich ganz schön gemacht was ich halt immer so ein bisschen schwierig finde ist der sind die die sprecher denn das sind halt so so klassische ja so so professionelle sprecher die das halt so in so einem merkwürdigen duktus vortragen oder ist dann gleich der der anfang verbrechen der vergangenheit.
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Und das ist so ein bisschen drüber einfach, aber ich mag es, es ist geil recherchiert, es macht Spaß zu hören und insofern, wenn ihr da Bock drauf habt zu hören, was ich gut finde, dann abonniert doch einfach meine Hörempfehlungskuration.
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Und an der Stelle dann vielen Dank an Christian, den Macher von fyyd, mit dem solche Podcast-Empfehlungen so viel einfacher werden.
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Das war es also zum thema podcasting ansonsten gehört in den jahresrückblick 2021 natürlich auch das golfjahr mit rein im april habe ich wieder angefangen golf zu spielen nach einer sehr sehr langen pause und mein gefühl im april war das die beste entscheidung des jahres das training macht spaß ich habe sofort eine sehr gute ebene mit meinem trainer gehabt die ganzen änderungen die ich an meinem golfschwung machen musste an meinem in anführungszeichen verhalten machen musste die waren super herausfordernd
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Aber es hat halt wahnsinnig Spaß gemacht. Einfach 15 Jahre nachdem, wir gucken mal irgendwie in
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eine Golfzeitung und bei YouTube, wie das geht, das wirklich mal mit Grundlagen zu unterlegen.
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Dann kam ja irgendwann der Driver dazu. Das war ein regelrechtes Erweckungserlebnis. Also wirklich
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schnell Erfolge gesehen. Sehr, sehr viel Motivation gehabt. Eine sehr konstante oder
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vergleichsweise konstante Leistung im Vergleich zu früher. Weitere Abschläge und damit dann eben
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auch Möglichkeiten für Taktik, also wirklich verlässlich zu wissen, okay, ich weiß mit diesem
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Schläger schaffe ich es, sagen wir mal, 120 Meter zu schlagen und ich weiß, ich bin jetzt irgendwie
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110 Meter vom Grün weg, dann nehme ich einfach einen Kürzer und schaffe es dann wirklich,
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Also gezielt.
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Den sogenannten Angriff aufs Grün zu machen und das hat tatsächlich auch in vielen Fällen ganz gut,
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funktioniert, auch wenn es immer mal wieder Rückschläge gab, wenn sich dann wieder alte Fehler eingeschlichen haben.
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Aber das ist halt immer etwas, was ich auch mit dem Trainer zusammen schnell hinbekommen habe.
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Im Juli habe ich mir dann neue Schläger gekauft, die auch dann noch mal deutlich mehr Weite gebracht haben.
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Mit der Konstanz war es dann aber wieder nicht mehr so. Ist etwas, an das ich mich immer noch gewöhnen muss und das finde ich ganz spannend.
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Wenn ich die Schläger treffe, dann ist es total geil, aber häufig genug treffe ich sie eben nicht.
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Außer Ende Juli, da habe ich den dritten Platz beim Afterwork-Turnier gespielt,
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habe mein Handicap noch mal verbessert. Jetzt ist es immer noch Anfängerniveau runter auf 42,
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aber hey, das ist geil. Das war ein schöner Erfolg, genauso wie auch die Ausflüge Anfang
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August nach Havighorst, nach Altenhof und nach Lohersand, wo ich für mich einfach auch
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sehr gute Ergebnisse gespielt habe. Und dann ging es ja im September nochmal sozusagen zurück zu
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den Anfängen. Ich habe diese Big Birdy Tour gespielt. Das hieß früher mal Golfpunktour.
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Da bin ich mehrfach angetreten. Das Ergebnis war unter aller Kanone, aber es hat halt Spaß gemacht.
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Und das ist ja im Zweifelsfall das Thema. Da folgte allerdings, also einfach aufgrund dieses
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schlechten Ergebnisses, folgte dann so ein bisschen ein leichtes Motivationsloch. Das
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heißt, ich habe ein bisschen weniger gespielt. Das wurde auch dann, dadurch dass es dann dunkler
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wurde, passte das nicht mehr so mit meinen Arbeitszeiten zusammen. Im Sommerhalbjahr kann
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ich halt auch einfach mal sagen, ich gehe um sechs auf den Platz, bin um neun mit der Runde fertig.
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Und dann habe ich den Tag noch vor mir. Oder ich fange erst irgendwie um 15, 16, 17, 18 Uhr an zu
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spielen, weil es halt einfach so wahnsinnig lange hell ist. Das kann ich halt im Winterhalbjahr
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nicht. Da muss ich mir dann wirklich einen Tag frei nehmen, in Anführungszeichen. Da muss ich
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mir das wirklich ganz genau überlegen. Ja, das ist jetzt dann natürlich noch mal weiter ausgebremst,
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dadurch dass ich jetzt seit anfang dezember auch wirklich sportverbot habe noch mindestens bis
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Mitte Januar. Mal gucken, wie sich das alles so weiterentwickelt mit dieser ganzen OP-Folge.
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Andere große thema in meinem podcast ist ja camping das war jetzt eher so mittel wir sind sehr sehr spät in die saison gestartet einerseits wegen corona andererseits wegen vorhund die einfach.
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So inkontinent wurde und so wenig mobil war, dass wir einfach gesagt haben, das ist für uns und für Sie nicht wirklich zumutbar.
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In dem Sprechen haben wir also zwischen April und Juli unseren Dauerstellplatz so gar nicht besucht.
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Ich war dann im August mal eine Woche da und habe das ja auch sehr ausführlich zum Golfen genutzt.
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Und dann im Oktober in Detlefs in die Halle gefahren. Da gibt es von außen dringenden Reinigungsbedarf, weil der halt ein Jahr bei uns im Garten stand.
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Und habe da so eine weiche Stelle gefunden beim rein rangieren, die mir ein bisschen
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Sorge macht, dass wenn wir im Frühjahr checken lassen, wenn der sowieso zum TÜV muss.
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Ja, jetzt steht halt der andere, der Knaus Wohnwagen bei uns leider immer noch an der
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Straße, weil ich es nicht geschafft habe, den in den Garten zu rangieren.
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Und wir versuchen jetzt mal, ob wir im Januar vielleicht es schaffen,
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irgendwie so ein paar Tage Wintercamping zu machen. Ganz aufregende Geschichte.
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Dafür ist der, glaube ich, ganz gut geeignet. Der hat eine sehr gute Heizung, der ist besser isoliert.
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Das könnte ganz gut klappen. Ansonsten an High- und Low-Lights in diesem Jahr.
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Wir hatten viel Besuch in diesem Sommer. Das war fantastisch. Das hat richtig viel Spaß gemacht,
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auch mit diesen Tortenausflügen, die wir gemacht haben, die Campingwoche, das war total schön.
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Und dann noch was anderes über das ich mich wahnsinnig gefreut habe in diesem jahr von dem ich immer erst in zwei wochen erzählen werde da könnt ihr euch schon mal drauf gefasst machen ja und was an schlechten erinnerungen war klar natürlich irgendwie.
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Sehr viel was mit mit frau hund zu tun hat die wir ja jetzt dann vor heute.
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Ziemlich genau vier wochen haben einschläfern lassen ja das war einfach ein sehr anstrengendes jahr mit ihr.
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Wahrscheinlich auch für sie und umso richtiger fühlt es sich an, dass wir diese Entscheidung getroffen haben.
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Das war der richtige Zeitpunkt.
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War alles, wie gesagt, sehr, sehr schwer. Irgendwie nachts aufstehen, nochmal mit ihr raus, die ganze Inkontinenz.
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Runde, Runden waren kurz und lang. Also die waren eine kurze Strecke, aber wir haben lang gebraucht.
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War alles nicht so schön.
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Natürlich dann die ganzen Corona-Entwicklungen. Ich bin immer noch unfassbar pissig auf die Dummheit der Politik und der Menschen und diese ganzen Arschgeigen, die jetzt da überall auf die Straße gehen und ich erwische mich ab und zu, dass ich mal so in so ein paar örtliche Telegram-Gruppen reingucke, wo es also von diesen Impfgegnern, das ist schon harte Scheiße, was die da verzapfen.
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Zumindest in dieser einen Nordfriesland Gruppe, in der ich da bin, der Admin, der Eigentümer der Gruppe, der ist da noch so ein Gemäßigter, der auch den ganz großen Tobak auch wirklich rauslöscht.
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Aber vieles lässt er halt auch stehen, was wirklich kompletter Schwachsinn ist. Und man sieht das halt so, wie sich diese Menschen verrennen. Und es ist so, ja, wie so ein Verkehrsunfall in Zeitlupe.
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Aber mein Geduldsfaden ist mit solchen Leuten auch einfach gerissen.
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Ansonsten das Bauchnabel-Generve geht mir diesen Monat ganz furchtbar auf den Keks.
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Ich bin jetzt echt seit vier Wochen, sitze ich mehr oder weniger auf der Couch.
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Es zeichnet sich langsam eine Verbesserung ab, aber das ist noch lange nicht durchgestanden.
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Und das nervt hart, weil ich echt so ein bisschen Lagerkoller kriege.
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Und am Ende als letzter Nervpunkt für dieses Jahr, dass ich eben doch nicht so viel Zeit für Natürlich SH hatte, wie ich gerne gehabt hätte.
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Wir haben es nicht geschafft, dieses Jahr eine Folge fertig zu produzieren. Wir haben eine
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aufgenommen, die mit den Fledermäusen. Die ist auch auf einem guten Weg. Ich habe die Zeit so
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ein bisschen nutzen können. Das Manuskript steht zu großen Teilen. Es ist fast fertig und jetzt
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geht es nur noch darum, die O-Töne, die wir haben, und den Text zusammenzubringen. Dass die Übergänge
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wirklich stimmen. Das ist auch alles noch sehr roh geschnitten. Da muss ich auch noch mal bei.
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Wann die fertig wird, weiß ich noch nicht. Sie wird kommen und vielleicht halt dann nicht zum
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Herbst, wie wir es gedacht haben, sondern vielleicht zum März, wenn die Viecher wieder
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aus ihrem Winterquartier ausfliegen. So viel zum Thema Jahresrückblick. Mehr als das habe ich
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nicht. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und die nächste reguläre Episode von
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von Jörn Schaars feinen Podcast, erscheint dann am 9. Januar.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 31.12.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)