JSFP355: Die Woche im Schnelldurchlauf

Von inspirierendem Feedback auf dem Golfplatz des Jugend forscht-Bundesfinales. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:16:10Diese Episode erschien am 29. Mai 2022 um 17:52Downloads 676 Downloads

 
Es ab inspirierendes Feedback auf die Episode 354, ich war dienstlich in Lübeck, habe ein 9 Euro-Ticket gekauft, Döner gegessen, gegrillt, war in einem Podcast zu Gast und habe mein Handicap weiter verringert. Und ich bin ein wenig in Eile diese Woche, weil ich noch weitere Podcastverpflichtungen habe.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 47 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Music.
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 355.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Es gab ein bisschen Feedback zur Folge 354. Jan hat angemerkt,
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dass er überhaupt erst Wurst in Anführungszeichen auf Brot isst,
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seit es die auch als Veggie-Ersatzprodukt gibt.
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Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Man muss damit ja nichts ersetzen,
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weil es im Prinzip ein eigenständiges Produkt ist.
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Und das habe ich jetzt auch mal ausprobiert, habe mir also vegane oder vegetarische
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Schinkenspicker von Rügenwalder geholt.
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Ja, also holt mich jetzt nicht hundertprozentig ab und probieren wollte ich
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es auf jeden Fall mal. Guter Tipp.
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Das ist eine Nachbildung von Mortadella.
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Fand ich okay, aber muss ich jetzt nicht unbedingt haben, zumal ich diätbedingt
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sowieso gerade wenig Brot esse.
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Andererseits ist so eine Scheibe Zervelat-Ersatz
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deutlich Weight-Watcher-freundlicher als eine Scheibe Käse.
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Also wenn mal Brot im Haus ist und ich Bock drauf habe, dann wäre das,
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glaube ich, eher das Mittel der Wahl sozusagen.
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Und Christian hat gleich zwei Umwurmukum-Folgen gemacht mit Gedanken zur Episode 354.
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Da ging es im Prinzip um alles, was ich da so erzählt habe über Ersatzprodukte
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und auch über Golfspielen.
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Ich hatte da gesagt, Döner bleibt bei mir mit Fleisch und das liegt daran,
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dass es hier so gut wie keinen Seitan-Döner gibt.
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Bisher habe ich einen entsprechenden Laden gefunden und der ist in Hamburg.
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Das ist also eine ganz praktische Entscheidung, denn nur das Fleisch einfach
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wegzulassen ist für mich beim Döner zumindest keine Option, denn dann ist Salat im Brot.
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Es gibt tatsächlich einen Dönerladen in Husum, der auch vegetarischen Döner
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anbietet. Da habe ich aber auch schon mal im Podcast drüber gesprochen.
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Die wärmen das nur in der Pfanne als Fertigprodukt auf.
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Und da ist dann schon der Echtfleischdöner so lieblos belegt,
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dass ich sage, das bekomme ich zu Hause besser hin, nämlich mit Fladenbrot, Salat
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und dem Like-Meat-Dönerfleisch.
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Dann ging es noch um Sicherheitsregeln beim Golf.
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Einmal in ganz kurz. So ein Ball ist ungefähr 46 Gramm schwer.
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Wenn ich abschlage, liegt meine Schlägerkopfgeschwindigkeit gemessen bei ungefähr
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130 kmh. Der Rest ist also Physik.
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Je näher man an so einem Ball dran ist, desto gefährlicher ist das.
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Aber ich möchte halt auch einfach insgesamt niemanden treffen oder auch selbst
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getroffen werden. Und dann mal so zu unserem Platz hier in Husum.
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Das längste Loch in Husum ist 518 Meter vom Herrenabschlag, das kürzeste 117.
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Und da spielt man dann wahlweise 9 oder 18 Loch. Die Reihenfolge zu verändern
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ist dabei nicht so gerne gesehen.
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Man spielt also entweder alle 18 Löcher hintereinander weg oder man hört nach
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9 Löchern wieder auf. In manchen Spielsituationen kann das notwendig sein,
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dass man nach dem Abschlag nochmal zurücklaufen muss, um einen Ball nochmal zu spielen.
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Das macht man aber in der Praxis fast nie, sondern man lässt dann halt
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einen Ball an der Stelle fallen, wo man seinen anderen Ball verloren hat, außer bei Turnieren.
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Da geht es halt um eine Wertung, um Punkte und entsprechend würde man dann eben
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zurück zum Abschlag laufen oder zurück zu dem letzten Punkt,
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von wo man abgeschlagen hat.
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Grundsätzlich, was das ganze Thema Sicherheit angeht, die größte Gefahr ist der Schläger selbst.
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Ich habe schon gesagt, 130 Stundenkilometer Schlägerkopfgeschwindigkeit,
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damit kann man jemanden ernsthaft verletzen. Und ich habe vor Jahren mal ein
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Crossgolf-Turnier mitorganisiert an einem Kieler Strand.
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Da ist sowas ähnliches passiert. Da stand jemand zu nah an jemandem dran,
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der gerade zum Schlag ausgeholt hat.
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Und das war also ein kleiner Junge, der geschlagen hat, 7 oder 8.
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Der hat seine Mutter am Hals getroffen.
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Da ist keine ernsthafte Verletzung daraus entstanden, aber einen Rettungswagen
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mussten wir schon holen, einfach zur Sicherheit.
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Am Ende ist auch der Ball natürlich eine potenzielle Gefahr, also erstmal dadurch,
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dass der Ball, weiß ich nicht, man hat den vielleicht schlecht getroffen,
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der fliegt in einem blöden Winkel los und trifft dann einen Mitspieler,
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der im Zweifelsfall wenige Meter nah an einem dran steht.
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Dann kann natürlich auch der Wind den Ball auf die benachbarte Spielbahn tragen
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und dort Spielende oder auch Greenkeeper treffen.
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Deswegen gibt es einen Warnruf, der heißt "Fore!"
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Wenn also was schief geht, dann brüllt man so laut wie man nur kann vor und
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da machen dann auch die Mitspielenden mit, also um das sozusagen zu verstärken, zu unterstützen.
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Das wird international verstanden, sorgt weltweit dafür, dass Menschen auf Golfplätzen in Deckung gehen.
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Ich werde eine eigene Episode produzieren. Das hat mich so ein bisschen inspiriert,
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weil ich habe jetzt mir so ein bisschen aufgeschrieben, was ich dann zu erzählen habe.
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Und dabei habe ich gedacht, da kann man noch viel, viel mehr darüber erzählen.
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Wie verhält man sich eigentlich auf dem Golfplatz? Wie läuft das eigentlich?
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Was gibt es da zu sehen, zu beachten, zu tun? Und da werde ich also dann demnächst
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mal eine komplette Episode daraus machen, in der ich nur erzähle, wie das funktioniert.
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Insofern dann hier also erstmal einfach in aller Kürze diese paar Sätze dazu,
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dass ihr da so ein bisschen schon mal grob eine Idee davon habt,
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wie das eigentlich funktioniert.
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Genau, da war ich auch tatsächlich Golf spielen diese Woche.
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Am Freitag hat ein After-Work-Turnier stattgefunden. Das erste vorgabewirksame
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Turnier, an dem ich in diesem Jahr teilgenommen habe. Sicherlich nicht das letzte.
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Das Wetter war ein Hindernis für sich.
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Also es hat nur noch Schnee gefehlt. Wir hatten wirklich alles dabei.
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Es war wahnsinnig stürmisch.
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Wir hatten in Böen acht Windstärken, das heißt also Windgeschwindigkeiten so
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um die 70 Stundenkilometer.
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Je höher man...
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Vom Boden entfernt ist, desto stabiler weht der Wind in dieser Stärke.
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Das heißt also, wenn man seinen Ball schlägt, dann fliegt er in der Regel eine
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Kurve und erreicht dann eben Höhen.
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Keine Ahnung, ich schätze mal ungefähr so 50, 60 Meter können das schon mal sein am höchsten Punkt.
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Und da kann natürlich dann der Wind angreifen und kann den Ball rüberdrücken.
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Das heißt, wir hatten so ein paar Situationen, wo wir wirklich ganz bewusst
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20, 30 Meter weiter nach links gezielt haben, damit der Ball eben vom Wind dann
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dahin getragen werden kann, wo er soll.
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Geregnet hat es natürlich auch, nicht zu knapp. Wir sind ordentlich nass geworden,
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trotz Regensachen, aber das hat dann so nach dem vierten Loch, glaube ich, aufgehört.
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Da konnten wir zumindest die Regensachen wieder ausziehen, da war es dann nur noch kalt und windig.
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Insgesamt war ich auf dem Platz zwar recht unzufrieden mit meinem Spiel,
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aber ich freue mich doch sehr, dass ich ganz knapp nur am dritten Platz vorbei gerutscht bin.
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Ich habe 19 Punkte gespielt, das heißt, ich habe mein Handicap um einen Punkt
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verbessert und bin jetzt bei 41. Das freut mich.
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Dann haben wir noch die Grillsaison eröffnet. Das war eine Idee meiner lieben
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Gattin, die gesagt hat, wir brauchen mal wieder Besuch im Haus und lass uns
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doch Leute zum Grillen einladen. und am Ende waren wir, glaube ich, sechs, sieben Leute.
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Wir haben den Grill angefeuert und haben bis...
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Weiß ich gar nicht. Also ich bin früher ins Bett gegangen, weil ich dann noch
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einen Termin hatte. Komme ich gleich zu.
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Und entsprechend war ich dann so ein bisschen früher weg.
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Aber die anderen waren, glaube ich, so bis elf, halb zwölf oder sowas waren
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die da. Und es war richtig schön.
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Angenehme Runde. Wir haben uns super unterhalten.
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Und das war mal wieder richtig klasse. Genau, mein Termin heute war das Bundesfinale von "Jugend forscht".
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Das hat in Lübeck stattgefunden. Da hatte ich dann den Auftrag für unsere Bildungssendung
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Campus und Karriere auf dem Deutschlandfunk einen Beitrag zu machen.
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Und ja, eine Fahrt nach Lübeck ist natürlich immer ein bisschen anstrengend.
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Das sind halt einfach mal ungefähr zwei, zweieinhalb Stunden,
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die man da unterwegs ist.
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Ich hatte erst vor, mit dem Auto, mit dem Zug zu fahren. Das hätte dann aber
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bedeutet, ich hätte um halb sechs hier losfahren müssen, weil der Zug eben ein
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bisschen länger braucht. Und da muss man die Zeit vom Bahnhof zum Veranstaltungsort
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dann noch mit einplanen.
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Da war ich sehr froh, dass ich dann das Auto mitnehmen konnte,
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dass man ja auch insgesamt ein bisschen flexibler mit.
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Ja und das war, ich fand es richtig beeindruckend, ich fand es richtig schön,
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weil das so eine fröhliche, gespannte, herzliche Atmosphäre war unter den Leuten,
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die da im Finale waren, waren 170 Jugendliche aus ganz Deutschland,
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die ihre Projekte da vorgestellt haben, so wie auf so einer Messe richtig,
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also mit, so wie man das aus,
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also die Jungs von Methodisch Inkorrekt schildern das manchmal,
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dass man so dann irgendwie so ein Poster hat und sein Projekt so ein bisschen darstellt und erklärt.
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Und das fand ich total spannend, auf was für Ideen die gekommen sind und drei
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der Preisträgerinnen, ich glaube...
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Ich weiß nicht, wie alt die sind. Ich müsste jetzt nachgucken.
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Die haben ein Verfahren entwickelt, mit dem man Phosphate besser aus Abwässern abscheiden kann.
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Also Phosphat ist ein endlicher Rohstoff, den braucht man unter anderem in Nahrungsmitteln,
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den darf aber gleichzeitig nicht ins Abwasser gelangen.
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Und deswegen wird der in Kläranlagen schon abgeschieden. Und die drei haben
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jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem das um einiges besser funktioniert.
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Haben also dieses funktionierende Verfahren nochmal verbessert.
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Und ich fand das total beeindruckend, weil die halt irgendwie,
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weiß ich nicht, in dem Alter hätte ich überhaupt keine Idee gehabt,
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wie man sowas anfangen könnte. Und die machen es halt einfach.
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Haben da in ihrer Kategorie auch gewonnen. Noch einen Sonderpreis bekommen von
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der Deutschen Forschungsgesellschaft und fahren jetzt damit zum Europa-Finale.
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Also supergeil, total beeindruckend.
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Und ja, das war für mich auch schön zu sehen, wie die sich gefreut haben und
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wie auch deren Betreuungspersonen da jeweils mitgegangen sind.
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Das war richtig, richtig nett. Das hat stattgefunden in der Lübecker MuK,
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in der Musik- und Kongresshalle.
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Und da direkt gegenüber auf der anderen Traveseite ist der Döner "à la Turca",
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wo ich dann mein Mittagessen eingenommen habe.
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Das war eine Geschichte für sich. also erstmal der Laden brummte sehr internationales
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Publikum also da waren lauter,
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also an dem Tisch saßen Italiener und dann waren noch irgendwelche Leute,
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deren Sprache ich nicht zuordnen konnte, die sich auch mehr mit Händen und Füßen verständigen musste,
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weil weder der Mensch hinter der Theke noch der Mensch vor der Theke wirklich
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gut Deutsch oder Englisch konnten, also das ging aber irgendwie,
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die haben das alles hingekriegt Entsprechend hat es bei mir aber dann ein bisschen
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länger gedauert, bis ich meinen Döner hatte.
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Hatte den an den Tisch gebracht und sagte, ja, Entschuldigung für die lange
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Wartezeit. Ich habe mal doppelt so viel Fleisch drauf getan wie sonst als kleine Entschädigung.
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Erstmal fand ich das nett. Und der Döner war auch lecker. Das kann ich schon mal sagen.
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Der hatte aber dafür, dass es ein normal großer Döner war, war der von der Größe
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und von der Menge an Belag, war der vergleichbar mit dem Kinderdöner hier in Husum.
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Hat aber den vollen Preis gekostet. Also den Döner und eine Flasche Cola Zero
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habe ich jetzt bezahlt 8,50 Euro.
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Ich habe ja neulich schon mal irgendwann gesagt, Energiekosten der Döner müsste
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eigentlich 7, 8 Euro kosten.
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Das macht der auch, aber dafür war es dann doch ein bisschen klein.
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Also ich finde es gut, wenn Sachen nicht zu günstig verkauft werden.
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Döner in Berlin für irgendwie zwei Euro, das kann nicht gut sein.
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Aber Döner in Lübeck für acht?
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Ich bin unsicher. Also ja, aber werden wir uns wahrscheinlich daran gewöhnen müssen.
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Ansonsten habe ich mir dann auch endlich mal das 9-Euro-Ticket gekauft,
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weil ich erstmal grundsätzlich das unterstützenswert finde und zum anderen kann
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ich mir auch vorstellen,
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dass ich gerne mal mit dem Zug irgendwo hinfahren möchte, zu einem Termin beispielsweise.
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Und das ist also so die typische Fahrt, die ich mache, ist halt einmal in der Woche nach Kiel.
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Und da macht es vom Preis her und auch von der Fahrtdauer her kaum einen Unterschied,
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ob ich Auto oder Zug fahre.
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Zug ist tendenziell wahrscheinlich ein bisschen teurer. Ich glaube nicht,
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dass ich pro Strecke 20 Euro Sprit verfahre.
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Keine Ahnung, ich habe es nicht ausgerechnet. Aber wenn ich das jetzt mit einem
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9-Euro-Ticket machen könnte, dann ist für mich ein ganz anderer Anreiz da,
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so eine Fahrt dann mit dem Zug zu machen.
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Zumal ich ja auch zeitlich da nichts verliere. Man büßt höchstens an der Flexibilität
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ein, weil man sich halt an die Abfahrtszeit halten soll.
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Das heißt, mein Ziel war also, ich mache meine Nah-SH-App auf,
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Nah-SH ist hier der Nahverkehrsverbund, und kaufe das Ticket dort,
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damit ich es nicht verlieren kann. Weil ich mir vorstelle, so schusselig wie
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ich bin, ein Papierticket, das hält bei mir einen Monat nicht durch.
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Das ist dann irgendwann weg. Also habe ich es so wie häufig bisher,
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meine Tickets wollte ich dann über die App kaufen.
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Die haben jetzt aber ein Update gemacht. Und jetzt ist es so,
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dass die E-Mail-Adresse, die ich für diese App benutze, da fest eingestellt
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ist sozusagen in dem Kaufen-Dialog, wo ich mit PayPal bezahlen kann.
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Und weil diese E-Mail-Adresse eine andere ist als die, die ich bei PayPal hinterlegt
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habe, wird sozusagen der falsche Benutzername übermittelt und ich kann mich nicht einloggen.
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Früher ging das mal, inzwischen nicht mehr. Dann habe ich gedacht,
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versuchst du es über den Online-Shop, das ging aber auch nicht,
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weil die im Online-Shop das Ticket aus irgendwelchen Gründen gar nicht erst anbieten.
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Dann habe ich gedacht, dann kaufe ich das per Kreditkarte, das ging aber auch
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nicht und ich habe mich schon gewundert, seit ein paar Tagen konnte ich nicht
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mehr mit Kreditkarte bezahlen, beispielsweise am Parkautomaten.
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Ich mache das immer gerne, wenn ich auf Dienstfahrten bin, dass ich dann meine
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Parkkosten mit der Kreditkarte bezahle,
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damit ich halt dann eine Abrechnung am Monatsende bekomme und ja,
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dann habe ich das halt alles irgendwie auf einer Liste. War so mein Gedanke.
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Und das ging jetzt zuletzt an ein paar Automaten nicht. Also habe ich dann mal
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die Hotline angerufen und die sagte, ja, das kann daran liegen,
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dass sie jetzt mehr als 30 Tage ihre PIN nicht eingegeben haben.
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Gut, das wäre schön gewesen, wenn mir beispielsweise ein Fahrkartenautomat,
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ein Parkscheinautomat sowas erzählt, hatte aber nicht.
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Gut, das heißt, ich bin dann also zum Laden in der Ecke gegangen,
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habe da was gekauft und das mit der Kreditkarte und der PIN bezahlt und dann
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konnte ich in der App das Ticket kaufen und alle so, ja, habe ich mich gefreut.
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Naja, gut.
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Auch die ganze Zeit über. Aber da waren wohl einige dabei, die gesagt haben,
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das ist doch eine schlaue Idee, das machen wir mal.
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Und zum Schluss war ich dann noch bei den Audiodidakten zu Gast.
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Die Episode ist gestern am Samstag rausgekommen und ist auch schon in der Gastauftrittskuration.
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Die Audiodidakten haben in der ersten Staffel sich gegenseitig beigebracht, wie man Podcast macht.
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Und jetzt in der zweiten Staffel sind sie halt so, dass sie sich mal mit Leuten
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unterhalten über den Sound von ihrem Podcast, also wie man so ein Intro
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komponiert beispielsweise.
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Und die machen halt auch ganz viele Quizze, wo man so gegeneinander antritt.
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Und das haben wir halt auch gemacht. Das war ein heiteres Geräuscheraten.
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Ich glaube, wir waren am Ende irgendwie bei etwas über einer halben Stunde.
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Ich habe noch gar nicht geguckt, wie lange die Folge geworden ist.
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Aber ja, die verlinke ich euch natürlich in den Shownotes.
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Und deswegen, ihr merkt, ich beeile mich ein bisschen mit der Zusammenfassung meiner Woche.
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Denn jetzt schneide ich diese Folge noch ganz schnell. und gleich,
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wenn ich hier fertig bin, dann nehmen wir den Camping-Caravan-Podcast auf,
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der dann wahrscheinlich auch noch in den kommenden Tagen erscheinen wird.
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Und vorher muss ich nämlich noch mit dem Hund raus, deswegen habe ich keine Zeit.
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Tschüss.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 29.05.2022 aufgenommen und veröffentlicht. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)