Von aufgetauchten Smarthome-Kennzeichen beim Hoaxilla-Liveauftritt in Hamburg.
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28. Januar 2024 um 12:08
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Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 59 Sekunden lang.
Shownotes:
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 439.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Highlight dieser Woche war Hoaxilla live in Hamburg.
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Die beiden hatten schon vor mehreren Monaten angekündigt, dass sie auf Tour
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gehen würden und dass es eben auch einen Auftritt in Hamburg geben würde, in der Fabrik.
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Da habe ich mir sofort ein Ticket geklickt.
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Und weil die Herzdame jetzt nicht so ein riesen Hoaxilla-Fan ist,
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hat sie gesagt, dann würde sie zwar mitkommen.
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Aber dann an dem Abend was anderes unternehmen.
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Entsprechend habe ich ein Zimmer gebucht im Gastwerk.
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Das ist ungefähr 15 Gehminuten von der Location entfernt.
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Sehr fancy, wirklich schickes Zimmer, auch ziemlich groß.
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Und ja, das war, wie gesagt, ja für uns beide und den Hund geplant.
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Nur ging das dann am Ende nicht, weil ja meine Frau die Stelle gewechselt hat.
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Also ich habe das noch gebucht mit unserer Husumer Adresse.
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Damals war nicht klar, dass sie an dem Abend keine Zeit haben würde.
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Entsprechend bin ich dann alleine hingefahren, hatte da auch so einen Frühbucherpreis
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bekommen, der Stornierungen oder Veränderungen nicht zugelassen hat.
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(gespielte Enttäuschung) Entsprechend musste ich jetzt leider dieses riesige Luxuszimmer für mich alleine nutzen.
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Wollen wir ehrlich sein, das war natürlich für einen alleine und für eine Nacht viel zu groß.
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Das ist einfach, meine Güte,
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war mal nett, aber wäre zumindest zu zweit irgendwie schöner gewesen,
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so ein großes Zimmer zu haben.
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Ich hatte ja schon in der Vergangenheit immer mal irgendwie irgendwo Junior-Suiten
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oder sowas gebucht, einfach weil ich es lustig fand.
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Und das ist natürlich auch dieses Mal wieder der Hauptgrund gewesen.
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Und dafür war es jetzt gar nicht wahnsinnig teuer.
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Also wir haben wirklich guten Kurs da bekommen. Nur, wie gesagt,
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wenn man da alleine rumhängt und das wirklich nur zum Schlafen nutzt,
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das Zimmer, dann ist es natürlich viel zu groß.
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Die Show selber hat großen Spaß gemacht. Sehr sachlich, sehr klar in der Positionierung.
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Das ist im Prinzip das, was, also letztlich kann man sagen, ungefähr gefühlte
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100 Jahre Hoaxilla zusammen komprimiert auf zwei Stunden, was so die Positionen angeht:
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Wissenschaftlich-kritisches Denken, wo sind die Gefahren von Schwurbelei,
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von Esoterik und so weiter.
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Aber halt schön aufbereitet, ich fand es wirklich gut, hat Spaß gemacht,
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fünf Sterne gerne wieder.
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Und dann habe ich natürlich auch Zeit verbracht mit sehr netten Menschen,
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mit Andi und Tobias, habe ich mich schön zum Abendessen getroffen vor der Show,
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saßen also buchstäblich um die Ecke bei einem Italiener und dann auf der Veranstaltung
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auch noch Fred und Toby von den Kack-und-Sach-Geschichten getroffen.
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Das war ein runder Abend, da gab es überhaupt nichts zu meckern.
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Ansonsten haben wir nachträglich zu feiern, Donnerstag, dem 25.
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10 Jahre Jörn Schaars Feiner Podcast.
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Wollen wir nicht übertreiben. Also 10 Jahre ist natürlich eine lange Zeit,
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aber da müssen wir jetzt auch nicht durchdrehen deswegen.
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(kichernd) Norddeutsche Eskalation, weiß Bescheid. Ansonsten kann ich vermelden in Sachen
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der Kennzeichen, die sind wieder aufgetaucht.
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Also zwei Tage nachdem ich die Anzeige geschrieben habe, hat die Polizei in
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Heide sich bei mir gemeldet.
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Die Kennzeichen wurden gefunden und abgegeben. So wie die aussahen,
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wurden die direkt aus dem Kennzeichenhalter entnommen,
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nicht ohne Zerstörung des Kennzeichenhalters, also Zerstörung nicht,
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aber das wird ja so reingeklipst und da ist dann unten so ein Plastikstreifen,
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der das im Prinzip festhält, der war dann auch mit weg.
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Ja, die Kennzeichen selber wurden offenbar zweimal gefaltet und dann irgendwo
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ins Gebüsch geschmissen.
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Da hat sie jemand gefunden und bei der Polizei abgegeben. Dann kann man eben
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sagen, okay, dann benutzen wir die.
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Die Polizei hat die dann aus der Fahndung wieder rausgenommen.
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Wir haben für den Fall, dass damit irgendjemand Unfug getrieben haben sollte,
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haben wir ja den Nachweis, dass in dem Zeitraum die Kennzeichen als gestohlen
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gemeldet waren und so konnte ich dann also die Zulassungsstelle anrufen.
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Das habe ich dann sicherheitshalber mal gemacht, um zu fragen,
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wie wir jetzt am besten vorgehen.
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Und der Sachbearbeiter dort war sehr schlau. Der sagte, sie können,
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wenn die Siegel, die Plaketten, wenn die unbeschädigt sind, ist es kein Problem, die weiter zu benutzen.
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Ich sollte mir, sagt er aber, die Kennzeichen genau angucken.
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Je nachdem, wie verbeult die sind und in was für einem Zustand die sind,
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könnte ich natürlich einfach den Termin in der Zulassungsstelle nutzen,
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den ich schon reserviert habe, um dort neue Kennzeichen
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mit dem gleichen Inhalt siegeln zu lassen, damit die wieder in Ordnung sind.
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Und ich habe natürlich dann versucht, die Dinger in den Kennzeichenhalter reinzutun.
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Das heißt, ich habe mir erstmal einen neuen Kennzeichenhalter gekauft.
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Aber an der Stelle, wo die Kennzeichen abgeknickt waren, war sozusagen am oben
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und unten am äußeren Rand, da ist ja so eine Falz.
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Und die war quasi glatt gedrückt. Also da waren oben und unten wie so Nasen.
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Und die haben eben verhindert, dass ich
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die Kennzeichen weit genug in den Kennzeichenhalter reinschieben konnte.
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Das heißt, ich konnte die nicht mit den Mitteln, die ich habe,
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so einbauen, dass ich die hätte befestigen können.
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Und dann habe ich mich entschieden, eben neue Kennzeichen machen zu lassen.
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Da muss ich jetzt nochmal mit der Versicherung sprechen. Die haben mir geschrieben,
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dass die Kennzeichen selber, also der Materialwert, mitversichert sind,
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die Gebühren der Zulassungsstelle aber nicht. Wobei die Gebühren der Zulassungsstelle
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der kleinere Posten waren, also ist insofern völlig okay.
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Das werden wir jetzt also noch irgendwie einreichen. Diesen Schaden,
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45 Euro haben oder nicht haben, ist ja bekanntlich ein Unterschied von 90 Euro.
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Und seitdem sind wir also wieder im Besitz unserer Kennzeichen und auch der
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Kennzeichen, die wir ursprünglich mal hatten. Das ist also total fein.
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Nichtsdestotrotz hätte ich natürlich auf die Rennerei verzichten können.
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Also allein die alten Kennzeichen wieder bei der Polizei abzuholen.
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Sind einfach mal drei Stunden Fahrzeit plus die Zeit, die man dann vor Ort auf der Wache verbringt.
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Der Schlenker zum Kennzeichenmacher, die Fahrt zur Zulassungsstelle,
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die Zeit dort, sich dann auch noch anpupen lassen von irgendwelchen Menschen.
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Das ist ja auch noch, Gott ja.
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Also ich hatte einen Termin um 14.07 Uhr und in Eckernförde,
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Die Zulassungsstelle ist vergleichsweise klein und hat einen sehr kleinen Wartebereich
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mit, weiß ich nicht, vier, fünf Stühlen.
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Und ich kam da also an, kurz vor zwei war es und da standen Leute auf dem Flur
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und ich dachte, okay, die ist wahrscheinlich so voll, die warten schon.
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Und man muss da halt reingehen und sich an so einem Terminal,
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wenn man einen Termin reserviert hat, muss man sich anmelden mit so einer Kennziffer,
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die man eben mit der Terminreservierung bekommt. Und das war der Plan.
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Tür aufmachen, reingehen zum Terminal, die Nummer eintippen,
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sagen, aha, ich bin da und dann wieder rauskommen, weil mir ja klar war,
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die Leute auf dem Flur warten auch.
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Nun war die Tür abgeschlossen, weil die Zulassungsstelle bis 14 Uhr Mittagspause
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macht und das habe ich dann gemerkt und dann sagte die Frau,
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die direkt neben der Tür stand, also wirklich im Schwenkbereich der Tür,
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(nasal) "ja, wir warten hier auch." Ich sagte, ja, das habe ich mir schon gedacht.
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Ja, aber wir wollten es ja auch nur anmelden. Was soll ich sagen?
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Alle bescheuert? Ist mir aber auch egal. Also hätte mir egal sein können.
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In dem Moment hat es mich geärgert.
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Aber andererseits habe ich natürlich auch schwerwiegendere Probleme.
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Zum Beispiel mit dem Thema Smart Home.
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Also ich hatte gestern am Samstag einen wahnsinnig produktiven Tag.
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Ich habe zwei Lampen angebaut, die wirklich buchstäblich seit Monaten rumliegen haben.
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Zum einen die Deckenlampe hier bei mir im Studio.
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Ich habe mich da einfach so ein bisschen vor gescheut, da ranzugehen,
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einfach deswegen, weil hier an der Decke hing halt einfach so eine blanke Lampenfassung
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mit einer eingeschraubten Birne.
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Die hatte zwei Kabel, die aus der Decke kamen und zwei andere waren nicht komplett
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abisoliert, aber sicherheitshalber hatte da jemand mit Farbe drüber gemalt.
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Da habe ich mich nicht so richtig dran getraut.
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Dann habe ich noch kurz überlegt, wo wird denn wohl die Zuleitung in der Decke verlaufen?
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Also wo ist die Chance am kleinsten, dass ich sie treffe?
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Und damit habe ich mich jetzt dann wirklich mal befasst. Habe also die Farbe
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von den Kabeln abgekratzt, habe dabei festgestellt, dass die nicht abisoliert
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sind und das dann noch gemacht und dann eben die Lampe angeschlossen und habe dann gesehen, aha,
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hier sind alte Bohrlöcher in der Decke und da habe ich dann gedacht,
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okay, mit der Ausrichtung werde ich dann eben arbeiten und entsprechend bohren
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in der Hoffnung, dass das Kabel da nicht irgendwo noch einen Zickzack einlegt.
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Aber ich klopfe auf Holz, hat alles funktioniert, Lampe leuchtet so wie sie soll
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und ist in die Automation eingefügt,
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hier im Studio eingebunden, das ist also alles fein, die tut, was sie soll.
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Das gleiche bei uns an dem Treppenabgang runter in den Keller, wo mein Studio ist.
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Da war im Prinzip an der Stirnenseite der Kellertreppe, an der Wand,
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war eine ganz ähnliche Situation. Es war viel einfacher zu lösen,
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das hätte ich einfach längst schon machen können, aber auch da war so ein bisschen
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die Sorge um den Verlauf des Stromkabels.
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Ja, im Endeffekt habe ich dann mit ein bisschen genau hingucken auch sehen können,
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wo die ungefährliche Stelle zum Bohren ist.
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Das war also auch okay und jetzt habe ich also diese Lampen montiert und das
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sieht schön aus und das gefällt mir. Das Problem ist jetzt aber,
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ich habe ja gedacht, ich könnte mehr Beleuchtungskram von Philips Hue wegziehen.
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Also Hue will ja jetzt, dass man einen Account hat, dass alles immer sich über
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die Cloud bewegt und entsprechend habe ich angefangen, das Zeug umzubauen.
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Ich habe jetzt also einen Wandschalter umkonfiguriert, dass der in Home Assistant läuft.
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Die Lampe hier im Studio ist auch in Home Assistant angemeldet und ich habe
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die Lampen im Flur, hier im Untergeschoss, den Bewegungsmelder und die Lampe
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an der Treppe in Home Assistant gezogen und damit ist alles kaputt gegangen. (stöhnt kurz auf)
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Also der Bewegungsmelder reagiert nicht.
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Der signalisiert, dass er Bewegung erkannt hat. Das löst aber die Automation,
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dass er Licht anmachen soll, nicht aus.
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Und im Logbuch steht auch nicht, dass er "Bewegung" erkannt hat, sondern "Belegung".
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Da muss ich also nochmal, also da habe ich schon Kontakt aufgenommen mit jemandem,
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der sich besser auskennt als ich.
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Die Lampe an der Treppe ist gar nicht erreichbar und ich habe es offensichtlich
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geschafft, auch den Bewegungsmelder im oberen Flur aus Philips Hue zu löschen,
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der eigentlich noch gar nicht dran war.
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Das heißt, der tut auch gerade nicht, was er soll.
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Den füge ich aber jetzt gleich einfach wieder zu Philips Hue dazu und dann läuft
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oben erstmal alles normal weiter, so wie es soll und dann hoffe ich einfach
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mal, dass es so eine Frage des Netzwerks ist.
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Aber scheinbar ist auch in der Home Assistant Konfiguration irgendwas braun,
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weil die Geräteliste auch nicht so schnell lädt, wie sie soll.
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Das heißt aber im Umkehrschluss einfach nur, ich muss jetzt wieder Lichtschalter
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drücken, wie so ein Steinzeitmensch.
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Möglicherweise liegt es aber auch einfach zum großen Teil auch an den Lampen von Ikea.
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Das habe ich jetzt auch schon ein paar Mal gelesen in meiner Recherche gestern,
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dass da Leute sagen, ich schmeiße jetzt Ikea wieder raus. Das hat alles keinen Sinn. (Harfensound)
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Und an der Stelle meldet sich Zukunftsjörn. Heute ist Eichhörnchentag bei mir.
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Ich habe, während ich den Podcast geschnitten habe, häufiger Ideen gehabt,
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woran der Fehler, den ich gerade beschrieben habe, liegen könnte und habe gleichzeitig
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also immer mal wieder unterbrochen, irgendwas korrigiert, irgendwas hier versucht,
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da probiert rumgetan, mich dann auch noch mit Jan ausgetauscht.
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Vielen Dank übrigens für die Tipps und ich kann sagen, es hat funktioniert.
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Also den Bewegungsmelder habe ich neu angelernt, die Lampen hier im Untergeschoss
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habe ich neu angelernt und ich habe in der Automation des Bewegungsmelders angepasst,
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dass er nicht "Bewegung" detektieren soll,
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sondern "Belegung" detektieren soll und auf einmal funktioniert es.
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Also total fein. Und ich kann sagen, erst mal ist das ein tolles Erfolgserlebnis,
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dass das jetzt so einfach war.
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Und zum anderen ist es ja auch immer eine gute Nachricht, wenn das Smart Home
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kaputt geht und nicht so tut, wie es soll und das mein größtes Problem ist an
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diesem Wochenende, dann habe ich ja keins. (kichert)
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Wunderbar. So, jetzt schneide ich den Podcast erst zu Ende und dann werde ich
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mich darum kümmern, dass der Flur im Obergeschoss wieder das tut,
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was er tut, nämlich den Bewegungsmelder neu anlernen bei Philips Hue,
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Sicherheitshalber dann auch gleich die Lampen und dann läuft die Scheiße.
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Zurück zur ursprünglichen Aufnahme. (Harfensound)
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Und dann habe ich mich sehr gefreut über eine anonyme Spende von Auphonic Guthaben.
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Die Person, die gespendet hat, hat geschrieben: "Hey, sehr cooles Podcastprojekt,
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macht weiter, ihr seid super unterhaltsam, schaltet doch gerne Werbung,
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ihr hättet das mehr als verdient."
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Mit einem lachenden Smiley. Ja, nee. (lacht)
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Also ja klar, hätten wir das verdient und mit Sicherheit gibt es hier Möglichkeiten,
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diesen Premium-Content, der hier regelmäßig entsteht, zu monetarisieren.
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Aber ich habe es schon an mehreren Stellen dargelegt, warum ich da überhaupt
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kein Interesse dran habe: Werbung im Podcast ist ein notwendiges Übel,
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das man akzeptieren muss in Podcasts, die man selber mag.
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Also bei mir ist das jedenfalls so. Ich akzeptiere das widerwillig, dass es Leute gibt,
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die davon leben wollen oder damit Geld verdienen wollen oder sagen:
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"Ich stecke hier einen gewissen Betrag von Arbeit rein, den ich refinanziert
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haben möchte, damit sich das für mich lohnt, weil ich andere Dinge tun könnte."
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Meine Ansicht ist halt einfach: das ist hier mein Hobby, ich habe da Spaß dran.
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Kein Mensch käme auf die Idee, mich fürs Golfspielen oder für Volleyball oder
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fürs Kochen zu bezahlen oder fürs Grillen meinetwegen oder fürs Döneressen.
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Und Werbung zu akquirieren, einzubauen,
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abzurechnen, mehr Werbung zu akquirieren und so weiter und so fort ist einfach
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wahnsinnig anstrengend und macht Podcasting aus meiner Sicht zu einem weiteren
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Beruf und dann hat man halt kein Hobby mehr. Also ich habe dann kein Hobby mehr.
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Abgesehen davon glaube ich auch kaum, dass irgendjemand auf die Idee kommt,
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bei rund 600, 700 Downloads, vielleicht mal 1000 Downloads im Monat,
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einer Episode hier wirklich Werbung schalten zu wollen.
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Das wäre auch wirtschaftlicher Unsinn. Dann könnte man mal scheißhalber überlegen.
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Heutzutage wird ja Werbung eingekauft nach Reichweite.
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Da kommt dann ein Werbekunde und sagt: "Guten Tag, ich hätte gerne diesen Werbespot
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mit dem Briefing an 50.000 Leute ausgespielt."
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Bis ich mit meinem kleinen Podcast-Projekt hier auf 50.000 Abrufe bin, ist ein Jahr rum.
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Da ist im Prinzip die Aktion vorbei wahrscheinlich. Nee, das funktioniert nicht.
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Also selbst wenn ich wollte, würde es hier nicht funktionieren.
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Das ist der Punkt. Und ich will es ja nicht. (gespielt verärgert) Warum erkläre ich das eigentlich
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so lange? Verflucht nochmal.
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Schon wieder mehr Zeit darauf verschwendet. klären, warum ich keine Werbung
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machen will, als es eigentlich relevant wäre.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die ein politisches Amt bekleiden
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und sich nicht aktiv gegen das Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland
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stark machen, von ihren Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis das passiert oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem
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Podcast: Alles Gute.
Mit Bezug auf diese Episoden:
- JSFP438: Haltet den Kennzeichendieb! (vom 21. Januar 2024 um 12:52 Uhr)
- JSFP461: M!nkorrekt, Arbeit und Ausflüge (vom 7. Juli 2024 um 9:57 Uhr)
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 28.01.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)
