JSFP461: M!nkorrekt, Arbeit und Ausflüge

Von Ausflügen in die Netflix-Show von Methodisch Inkorrekt. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:14:57Diese Episode erschien am 7. Juli 2024 um 9:57Downloads 601 Downloads

 
Vergangenes Wochenende haben wir noch ein paar Ausflüge mit meinen Eltern unternommen unter anderem nach Arnis und Kappeln. Während die beiden auf Frl. Hund aufgepasst haben, waren die Herzdame und ich bei Methodisch Inkorrekt und ihrer Tour zum 10-Jährigen ihres Podcasts in Hamburg. Außerdem erzähle ich von der Arbeit und von Netflix-Entdeckungen. Die Episode endet mit dem Trailer für Podstock. Kommt alle, es wird super.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 39 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 461.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Vergangenen Sonntag sind wir abends noch nach Hamburg gefahren.
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Die Jungs von Methodisch Inkorrekt haben da ihre 10 Jahre M!nkorrekt-Show gespielt.
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Das war ziemlich unterhaltsam. Die beiden sind ja inzwischen wirklich Vollprofis.
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Und ich glaube, es war der 33C3, wo ich den Begriff "Rockstars der Wissenschaft"
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vermeintlich geprägt habe.
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Also ich habe es zumindest vorher noch nicht gelesen und danach dann häufiger.
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Und so ist es halt auch: Die wissen, wie man sich auf einer Bühne verhält und
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sie haben gutes Timing. Die sind wirklich gut. Das hat großen Spaß gemacht.
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Sehr krass fand ich ganz zu Anfang die ganz klare Ansage, dass ihnen die Location nicht gefallen hat.
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Wir waren in der Fabrik, da habe ich auch Hoaxilla damals gesehen, mit Tobias und Andreas.
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Gefühlt mehr als die Hälfte der Plätze waren sichteingeschränkt.
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Das heißt, man konnte die Leinwand nicht sehen und man hatte nur eingeschränkte Sicht auf die Bühne.
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Und das fanden die scheiße und haben es auch genauso gesagt,
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weil diese Show eben auch zum großen Teil davon lebt, dass man sieht,
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was auf der Leinwand eingespielt wird.
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Und das war halt nicht möglich. Auch da, wo wir gesessen haben, nicht.
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Ich glaube, dass ich einen Großteil der Witze verstanden habe,
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aber das war halt insbesondere für die beiden nicht cool.
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Die waren da richtig genervt von und haben entsprechend auch gesagt,
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wer möchte, kann sich den Eintrittspreis von denen erstatten lassen und soll
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einfach ein Foto der Eintrittskarte hinschicken und dann kriegt man das Geld
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ohne weitere Rückfrage zurück.
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Das fand ich schon ganz schön stark, dass sie halt einfach sagen,
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so auf diese Weise wollen sie kein Geld verdienen.
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Die waren offenbar schon mal in der Fabrik und dann standen an den sichteingeschränkten
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Plätzen Bildschirme, dass man die Leinwand sehen konnte.
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Das war halt diesmal nicht der Fall. Wir haben an dem Abend Christian Kessen
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getroffen, den Kohlenpott und noch jemanden, der offensichtlich,
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ich habe jetzt hier in meinen Notizen stehen "einen früheren Nachbarn".
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Also der hat halt auch in Husum-Rödemis gewohnt, wo wir auch gewohnt haben.
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Den kannten wir aber nicht, den hat Christian irgendwie angeschleppt und, ja,
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Grüße an Henning, ich weiß gar nicht, ob du hier zuhörst.
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Und am vergangenen Wochenende waren auch meine Eltern da. Wir haben mehrere
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Ausflüge unternommen, waren in Arnis, in Kappeln und haben dort in der Sportsbar
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Pe gegessen, direkt am Hafen.
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Das ist natürlich so das erste Restaurant, auf das man trifft,
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wenn man vom Parkplatz in die Stadt geht. Also von dem Parkplatz,
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wo wir gestanden haben, man kann das wahrscheinlich als Touristenfalle bezeichnen.
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Das, was ich gegessen habe, war Matjes mit Hausfrauensoße, das war vollkommen in Ordnung.
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Bei uns am Tisch gab es unterschiedliche Begeisterungszustände darüber,
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wie das Essen ist. Wir hatten aber alle viel zu viel Hunger,
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um noch weiter nach einem Restaurant zu suchen.
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Und am Ende ist Kappeln auch einfach ein Touristenort, wo es eine Menge Touristenfallen gibt.
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Und dienstlich war ich beim Landfrauentag. Also die Landfrauen,
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das ist ja eine bundesweite Vereinigung von Frauen, die auf dem Land leben,
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nicht unbedingt Landwirtinnen oder Frauen von Landwirten.
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Ja, und die treffen sich halt einmal im Jahr in einer deutschen Großstadt,
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um sich einfach mal zu treffen.
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Und da kommen dann eben 5.000 Frauen in die Kieler Ostseehalle und da geht es
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um Vernetzung, es geht um Geselligkeit, es geht um Empowerment.
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Es werden einfach inspirierende Persönlichkeiten vorgestellt auf der Bühne und
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auch ausgezeichnet die Landfrauen des Jahres, die Unternehmerinnen des Jahres.
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Da passiert eine ganze Menge.
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Und darüber habe ich einen kurzen Bericht gemacht, der leider nicht für die
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bestellende Sendung fertig geworden ist, weil ich einfach ein Timing-Problem hatte.
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Ich war schon relativ früh zu 98% fertig, aber noch nicht zufrieden und wollte
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halt noch den einen coolen O-Ton, der den Beitrag auf 105% katapultiert hätte.
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Und das hat einfach viel zu lange gedauert und ich habe dann selber von mir
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aus auch irgendwann abgebrochen und bin ins Studio gefahren,
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aber dann von der Ostseehalle zum Funkhaus ist halt einfach mal ein Weg.
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Dann dauert es natürlich, bis der Rechner hochfährt, dann wollte der noch ein
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Update ziehen und ich habe wirklich gekotzt und war also fertig,
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als die Sendung gerade im Finale war und ich war dann froh, dass der Beitrag
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zumindest noch in "Das war der Tag" laufen konnte, das war ganz gut.
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Gewissermaßen dienstlich war ich unterwegs für Journalismus macht Schule.
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Das ist ein bundesweiter Verein und in Schleswig-Holstein ist dieses Projekt
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angegliedert an das Büro des Landesbeauftragten für politische Bildung.
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Letztlich läuft es so, Schulen melden sich und sagen, wir haben hier Bedarf
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oder wir haben Interesse und dann kommen Journalisten in Klassenzimmer und erzählen
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von ihrem Arbeitsalltag, sprechen über bestimmte Themen.
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Eben mein erster Termin in diesem Jahr war die Herderschule in Rendsburg,
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wo ich mit einer Oberstufenklasse gesprochen habe und das war total cool,
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weil ich überhaupt nichts mehr vorbereiten musste.
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Die hatten sich schon sehr stark vorbereitet, hatten mir vorher Fragen geschickt,
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die sie mir gerne stellen würden. Da ging es auch um meine Arbeit,
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aber es ging eben auch sehr stark um mich.
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Also mal rauszufinden, was sind eigentlich Journalisten für Leute?
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Wir haben also auch ungefähr zehn Minuten über Haifilme gesprochen,
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weil ein erfreulich großer Anteil der Schülerinnen und Schüler in dieser Klasse
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sich eben sehr für Haifilme interessierte und haben uns da über ein paar Filme ausgetauscht.
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Halt so ein bisschen, ich sag mal, die populäreren. "47 Meters Down: Uncaged" haben
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wir kurz drüber gesprochen,
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natürlich "Im Wasser der Seine" und ich weiß gar nicht, was wir noch hatten und
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die Lehrerin war ein bisschen erstaunt darüber, womit sich ihre Schülerinnen
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und Schüler so beschäftigen.
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Es hat einen großen Spaß gemacht, das war richtig cool und ich habe jetzt noch
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diesen Monat zwei oder drei Termine, weiß ich nicht mehr genau,
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und eigentlich hätte noch ein weiterer dazukommen sollen, die kriegen ging es
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aber mit ihrem Zeitplan vor den Sommerferien nicht mehr unter und haben deswegen
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gesagt, es wäre schön, wenn wir uns dann im September treffen könnten,
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wenn das neue Schuljahr wieder losgeht.
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Also da habe ich jetzt dann auch schon mal eine Verabredung,
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was ich auch ganz cool finde eigentlich, zumal das auch hier in der Nähe ist.
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Also ist kein großer Aufwand für mich.
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Ja und ich habe ja hier schon mal drüber gesprochen, ich finde es einfach auch
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ein wichtiges Projekt, um mal zu gucken, also erstmal die Gelegenheit zu geben,
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dass Schülerinnen und Schüler so ein bisschen hinter die Kulissen gucken können.
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Das ist natürlich einerseits das große Thema Medienkompetenz,
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dann geht es ganz viel um Fake News in diesen Terminen oder um Sprache.
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Es geht auch manchmal ein bisschen um Berufsorientierung, dass Leute sagen,
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Mensch, irgendwie finde ich den Beruf spannend. Wie ist das denn?
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Das klingt eigentlich auch immer wieder an.
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Also wie kommt man in den Journalismus rein? Was sind die größten Belastungen,
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mit denen man zu tun hat? Und lauter so ein Kram.
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Und das finde ich einfach schön, dass ich da eine Möglichkeit habe,
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darüber zu erzählen und meine Sicht der Dinge sozusagen zu erklären.
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Ja, das macht mir großen Spaß und ich freue mich, dass es bisher immer ganz gut angekommen ist.
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Also ich hatte irgendwie einen Fall, wo wirklich dann es kurz vor den Sommerferien
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war und die hatten in der Woche gerade irgendwie Abi-Streich irgendwie,
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da saß also die Hälfte der Leute kostümiert im Unterricht und nur ungefähr vier
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oder fünf haben nicht auf die Handys geguckt, weil die Lehrerinnen halt auch
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irgendwie gesagt haben, ob wir jetzt einen Film anmachen oder uns jemanden einladen,
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der was erzählt, ist auch egal. Egal.
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Das ist dann immer so ein bisschen schade. Und umso mehr hat mir eben dieser
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Termin gefallen, wo die sich wirklich Gedanken gemacht haben.
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Wo die dann auch sich überlegt haben, wie stellen wir die Tische im Klassenraum.
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Und dass dann jemand irgendwie Getränke und Naschi besorgt hat und solche Sachen.
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Das fand ich einfach schön.
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Das war auch wertschätzend, dass ich mir die Zeit nehme. Das ist auch immer was Gutes.
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Der Vollständigkeit halber, der Keller ist soweit wieder trocken.
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Das wird uns aber noch eine Weile beschäftigen.
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Wir haben das meiste inzwischen rausgeräumt.
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Wir haben mehrere zusätzliche Abfallsäcke zum Hausmüll gestellt.
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Und es war sehr gut, dass am vergangenen Dienstag Sperrmüll war.
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So viel war es am Ende gar nicht, was wir rausgestellt haben.
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Aber das ist jetzt halt immerhin schon mal raus und damit erledigt.
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Und jetzt müssen wir halt einfach noch gucken, dass der reingespülte Dreck wegkommt
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wegkommt und dass die Sachen, unter denen sich noch Feuchtigkeit befindet,
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dass die irgendwie umgelagert werden, dass das nicht schimmelt.
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Bei Netflix habe ich "Beverly Hills Cop: Axel F." geguckt, also den vierten Teil der Reihe.
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Ja, 30 Jahre nach "Beverly Hills Cop Teil 3" kam jetzt also dieser vierte,
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ein Remake, eine Neuauflage, ein vierter Teil.
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Exklusiv zu Netflix, wenn ich es richtig verstanden habe. Die haben da auch
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wieder richtig Geld reingepumpt und das ist halt der komplette 90er Flashback.
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Also ganz viele Figuren tauchen wieder auf.
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Rosewood und Taggart sind dabei, Serge ist dabei, auch der Captain,
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den Axel Foley in Detroit hat, spielt auch wieder mit.
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Also da sind ganz viele alte Bekannte, die wieder da sind, die wirklich auch
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zentrale Rollen spielen.
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Die Action ist immer noch genauso drüber wie damals.
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Ich mochte das Tempo des Films, die Handlung war halbwegs vorhersehbar mit wenig
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Überraschungen, außer dass Axel eine Tochter hat. Das wird auch gar nicht weiter erklärt.
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Es ist vollkommen klar, es waren jetzt 30 Jahre Pause, seitdem wir das letzte
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Mal Axel Foley auf der Leinwand oder auf der DVD gesehen haben.
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Und natürlich, das wird auch im Film immer wieder klar, natürlich ging das Leben
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weiter in dieser Zeit. So für ihn selber nicht so sehr.
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Er macht immer noch genau das gleiche in Detroit wie vorher.
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Ist immer noch bei der Kripo, ist immer noch ein relativ kleines Licht.
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Aber alle anderen haben sich halt irgendwie weiterentwickelt und das Leben um ihn herum eben auch.
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Aber diese Familiengeschichte, die da mit drin steckt, die wird halt nicht weiter
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thematisiert oder erklärt. Die ist halt einfach da und sie ist nicht ganz unproblematisch
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und auch das wird thematisiert.
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Also das fand ich, insgesamt fühlte ich mich da gut von unterhalten von diesem Film.
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Habe ich gerne geguckt. Die Kritiken sind bisher so ein bisschen durchmischt.
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Ich verlinke mal eine Rezension aus der Zeit, die ich ganz gut fand und auch
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differenziert fand. So, das kann man glaube ich sagen.
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Ja, es gibt solche und so eine Meinung. Also meine ist positiv.
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Man kann da bestimmt auch eine Menge dran kritisieren, aber ich finde,
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wir kritisieren einfach gerade viel zu viel. Deswegen lasse ich es.
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Angefangen haben wir die Serie "Supacell", die ist auch neu bei Netflix,
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geht um mehrere Menschen, die in Südlondon leben und dabei entdecken,
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dass sie plötzlich Superkräfte entwickeln und müssen damit klarkommen,
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dass sie die haben und was das eigentlich für Kräfte sind und wie sie die kontrollieren können.
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Und gleichzeitig werden sie dabei von einer mysteriösen und bösen Geheimorganisation überwacht.
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Wir wissen es nicht. So nach Folge 3 ist da immer noch sehr viel offen.
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Man sieht die immer mal. Man sieht immer mal irgendwelche Überwachungskameras,
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wenn jemand seine Kräfte eingesetzt hat. Also die sind irgendwie unter Beobachtung.
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Und es gibt auch irgendwie dann so eine Gruppe von Leuten, die dann irgendwen extrahieren.
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Am Anfang in der Folge 1 stirbt auch jemand. Das ist auch nicht schön.
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Die will aus der Einrichtung dieser Organisation flüchten und wird auf dem
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Weg raus erschossen und dann einfach an den Füßen durch so einen Gang gezerrt,
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damit alle anderen Insassen das auch sehen,
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was passiert, wenn man versucht abzuhauen.
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Das ist ein bisschen drastisch.
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Und natürlich spielen in Südlondon Jugendkriminalität und Drogen eine ganz große Rolle.
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Es geht da auch sehr handfest zur Sache und wer ein Problem hat,
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Blut zu sehen zum Beispiel in Serien, der sollte sich das vielleicht nicht angucken.
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Sie werden von dieser Geheimorganisation überwacht und in der Zukunft droht
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auch sowas wie Krieg oder irgendeine Art von Zwischenfall.
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Das ist alles, wie gesagt, noch sehr mysteriös. Wir haben jetzt drei Folgen gesehen.
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Die sind immer noch dabei, die Charaktere einzuführen. spannend gemacht,
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vielleicht ein bisschen langsam erzählt, das kann man kritisieren, aber,
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ich finde es wirklich spannend, ich bleibe dabei und stelle fest,
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dass Original mit Untertiteln, mit so einem,
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krassen Londoner Slang, das ist dann.
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Das ist dann ein bisschen schwierig mit dem Second Screen.
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Also nebenbei noch auf Mastodon rumgucken, das funktioniert für mich zum Beispiel
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überhaupt gar nicht, ist auch mal eine schöne Übung für die Aufmerksamkeitsspanne.
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Einfach mal das Handy weglegen und sich mal nur auf den Fernseher konzentrieren. Warum denn nicht?
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Diese Folge erscheint am 7. Juli. Das heißt, ihr wisst es schon,
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das Podjournal ist neu erschienen.
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Habt ihr wahrscheinlich alle schon gehört, diese Woche, diesen Monat relativ
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kurz. Entweder war nicht viel los oder ich war einfach unaufmerksam.
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Ich habe aber auch sehr viel gearbeitet in letzter Zeit und habe nicht so viel
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rumgelesen, was Podcasting angeht.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht gegen das Erstarken
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des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen Ämtern zurücktreten sollten.
0:13:44–0:13:49
Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 07.07.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)