JSFP467: Ein Jahr Saugfried - die kleinlichste Rezension der Welt
Ein Jahr mit Saugfried: Was ist gut, schlecht oder eher so mittel?
0:17:20 15. September 2024 um 9:03 541 Downloads
Seit einem Jahr saugt und wischt unser Staubsaugerroboter namens Saugfried das Pastorat. Zeit für einen kleinen Rückblick auf diese Zeit und auf die Erfahrungen, die wir mit dem Kollegen gemacht haben. Einige Sachen, die nerven, sind einfach inherent im Produkt "Staubsaugerroboter" drin, andere ließen sich herstellerseitig besser lösen. Mehr dazu in dieser Episode.
Diese Episode hat 8 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 10 Sekunden lang.
Shownotes:
Transkription der Episode anzeigen
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars Feinem Podcast Episode 467.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Diese Folge ist lange vorbereitet, denn es jährt sich zum ersten Mal,
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dass Saugfried bei uns ins Pastorat eingezogen ist.
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Wir haben einen Staubsauger-Roboter und ich wollte mal zurückblicken auf ein
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Jahr mit diesem hervorragenden Gerät. Wie ist es denn?
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Was funktioniert? Was funktioniert eher so mittel? Und würde ich das Ding eigentlich nochmal kaufen wollen?
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Das möchte ich in dieser Folge besprechen, damit ihr euch vielleicht selber
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ein Bild machen könnt, ob das was für euch ist.
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So, fangen wir an. Die übliche Kritik ist ja, man muss erstmal das halbe Haus
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auf den Kopf stellen, damit das Ding gut arbeiten kann.
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Das ist auch so. Man muss erstmal alles aus dem Weg räumen, damit er sich nicht
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verheddert und trotzdem fährt er sich manchmal irgendwo fest.
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Das ist natürlich doof, klar. Klar, aber das muss man bei einem herkömmlichen
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Staubsauger auch machen.
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Man merkt das nur nicht so stark, weil man halt mit dem Staubsauger durch die Wohnung geht.
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Dann ziehst du schnell den Stuhl weg, saugst unter den Tisch,
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schiebst den Stuhl wieder ran und bist fertig.
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So muss ich halt einmal die Stühle zur Seite ziehen und dann stehen die so lange
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da, bis der fertig ist mit Saugen in dem Raum.
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Ich lasse diese Kritik nicht so richtig gelten, weil ich keine Lust habe,
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selber zu staubsaugen. Und wir wären mit einem herkömmlichen Staubsauger nicht
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annähernd so oft unterwegs, wie Saugfried es ist.
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Ein paar Minuten aufräumen, ein paar Klicks in der App und die Böden sind sauber,
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während wir am Strand liegen, mit dem Hund draußen sind oder im Garten bei den Hühnern sitzen.
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Also der hat sich wirklich sehr schnell bezahlt gemacht, weil Staubsaugen und
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auch Wischen nicht mehr so ein Angang ist.
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Und selbst die Herzdame sagt, wir hatten noch nie so saubere Böden.
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Sie war erst skeptisch, aber die Anschaffung hat sich bezahlt gemacht.
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Und das ist ja der wichtigste Punkt von allen, der sogenannte Wife-Acceptance-Faktor.
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Und sie sagt auch, dass ich mich noch nie so sehr für Bodenreinigung interessiert
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hätte in den 15 Jahren unserer Beziehung. Also doppeltes Plus, definitiv.
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Zum Start hatte ich, also man kann da tausend Automationen machen,
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zum Start hatte ich zwei, nämlich zweimal wöchentlich die Bäder saugen und wischen
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und täglich die Küche saugen und zweimal wöchentlich dort auch wischen.
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Das sind tatsächlich eher wenige Automationen geworden, weil ich zum Beispiel
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sicher sein möchte, dass Lexi nicht im Weg ist und, naja, angefahren wird.
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Sie wird nicht angefahren. Der Staubsauger hat eine Kamera für die Hinderniserkennung.
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Der erkennt Haustiere und hält dann entsprechenden Abstand.
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Nichtsdestotrotz sind Staubsauger für Hunde gruselig und sie ist dann immer
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so ein bisschen, ja, misstrauisch und geht dann halt aus dem Weg.
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Muss halt ja nicht sein. Und dann kann es ja auch immer sein,
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dass er sie halt nicht so gut erkennt und sich irgendwie mit seiner Saugbürste
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in den Haaren verwickelt Ich möchte es gar nicht erst riskieren.
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Deswegen wäre eine Automation über eine Zeitangabe sehr viel einfacher lösbar,
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wenn das Haus über Tag regelmäßig hunde- und menschenleer wäre.
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Das könnte man auch noch sinnvoller automatisieren, wenn es zum Beispiel schon
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eine Home Assistant Integration für das Gerät gäbe. dann könnte man nämlich sehen, ist der Hund bzw.
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Der Tracker, der dem Hund zugeordnet ist, abwesend, nicht im Haus,
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dann ist es gefahrlos möglich, dass der Staubsaugerroboter irgendwelche Dinge tut.
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Die ist offensichtlich in Arbeit, aber für unser Modell bisher nur in der Beta,
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deswegen löse ich also Staubsaugervorgänge in der Regel manuell aus.
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Saugfried hat eine Station, in der er seinen eigenen Staubbehälter automatisch
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in einen Staubsaugerbeutel entleert und da sind auch zwei Wassertanks drin,
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einer für frisch und einer für Grauwasser und da passen vier Liter rein ungefähr.
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Und das ist auch der Verbrauch, den er hat, wenn er alle Zimmer im Haus wischen
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soll, inklusive Reinigung der Wischmopse vor und nach dem Start sowie zwischendurch nach Bedarf.
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Anfangs haben wir viel mehr gewischt, inzwischen zunehmend weniger,
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weil wir gemerkt haben, dass Staubsaugen eigentlich ausreicht.
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Also auf Hartböden, man muss gar nicht so wahnsinnig oft wischen und wenn,
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dann eben sehr punktuell.
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Der Wartungsaufwand ist relativ entspannt. In dieser Station gibt es auch eine
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Selbstreinigungsfunktion für die Wischmops.
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Das muss man einmal in der Woche reinigen, zweimal in der Woche nehme ich kurz
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die Hauptrolle raus, um verknötete Haare von der Bürstenrolle und vom Frontrad zu entfernen.
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Den Wasserwechsel brauche ich eigentlich, naja, also mache ich spätestens zur
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wöchentlichen Wartung, würde aber auch irgendwie zwei Wochen wahrscheinlich halten.
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Und den Staubsaugerbeutel, naja gut, den wechselt man halt nach Bedarf.
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So, und eine Standardeinstellung von dem Ding, das kann man auch nicht ändern,
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ist, wenn man sozusagen auf jetzt reinigen klickt, dann fährt er durch alle
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Räume zum Saugen und zum Wischen.
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Zusätzlich kann man auswählen, ob der einzelne Räume machen soll und welche
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oder man kann rechteckige Zonen anlegen und die für eine Reinigung festlegen.
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Also zum Beispiel, wenn man sagt, hier hat jetzt jemand mit Marmelade gekleckert
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am Esstisch, möchte nur diesen Bereich auch gewischt haben, dann kann man das machen.
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Cool ist, wenn Zonen sich berühren, dann werden sie wie eine behandelt.
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So kann man Bereiche ziemlich genau definieren.
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Man legt einfach die Zonen an, schiebt die zusammen und so hat man dann zum
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Beispiel verschiedene Formen, die sich irgendwie durch Rechtecke darstellen
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lassen. Die anzulegen und die
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Größe zu verändern ist ehrlich gesagt etwas hakelig, das macht wenig Spaß.
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Deswegen nutze ich das im Alltag relativ wenig. Es gibt aber so ein paar Sachen,
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wo ich so Shortcuts definiert habe, was er machen soll, wo ich eben mit diesen
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Zonen gearbeitet habe. Also halt zum Beispiel der Laufweg von der Terrassentür so durchs Wohnzimmer.
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Da tragen wir im Sommer relativ viel Schmutz rein und das ist etwas,
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wo ich sage, man muss ja nicht das ganze Wohnzimmer saugen, sondern da reicht
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eben nur diese eine Zone, die aus zwei dieser Rechtecke besteht.
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Was ich schade finde ist: man kann nur zehn Shortcuts definieren.
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Also ich habe zum Beispiel ein Shortcut heißt, dass er die Bäder erst nur saugen
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und dann saugen und wischen soll, um einfach ganz sicher zu sein,
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dass der ganze Schmutz wegkommt.
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Also zum Beispiel, keine Ahnung, ich stehe im Bad und rasiere dem Bad nach, dann,
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liegt da halt so ein Haufen Haare und manchmal fährt er da drüber und erwischt
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dann nur die Hälfte mit dem Staubsauger und die andere Hälfte bleibt dann im
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Mob hängen und das ist irgendwie doof.
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Deswegen erstmal einmal nur saugen, dann lässt er auch seine Wischmobs in der
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Station liegen und dann soll er nochmal drüberfahren zum Wischen,
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damit wirklich alles picobello ist.
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Von diesen Shortcuts kann man nur maximal 10 anlegen. Das ist total bescheuert.
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Dafür ist unser Haus leider zu groß. Und was auch nicht möglich ist,
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ist eine Reihe von Shortcuts, also eine Reihenfolge anzulegen,
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dass ich sage, mach jetzt erst den, mach dann erst das.
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Also wie so eine Art Warteschlange. Das kann man über Automationen machen,
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aber halt nicht spontan.
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Also ich kann eben sagen, jeden Mittwoch um 11 machst du bitte erst den Shortcut
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und dann den. und danach reinigst du noch den Raum nach diesen Vorgaben.
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Das kann ich machen, aber ich kann nicht sagen, so klick, klick,
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klick, die drei Sachen jetzt bitte hintereinander durchführen.
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Das finde ich ein bisschen schade.
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Was ich auch schade finde, ist, man kann nicht pro Reinigungsaufgabe definieren,
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ob der Flur heute zum Beispiel mal nur gesaugt und nicht gewischt werden soll.
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Stattdessen muss man Wischen für einen bestimmten Raum grundsätzlich verbieten.
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Das funktioniert dann ganz gut, weil es immer die Wahl gibt zwischen dem sogenannten
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Clean Genius Modus mit automatischer Schmutzerkennung und der angepassten Einstellung,
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bei der zum Beispiel Wischverbote greifen.
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Die Alternative dazu sind auch hier wieder Shortcuts und Automationen,
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wo man das sehr granular einstellen kann.
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Ich hatte ja schon gesagt, er hat eine Kamera zur Hindernisvermeidung.
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Das heißt, er fährt durch den Raum und erkennt, hier steht mir was im Weg.
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Und er erkennt in den meisten Fällen auch, was es ist. Also ist es zum Beispiel
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irgendeine Hinterlassenschaft von einem Haustier?
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Ist es ein Ladekabel? Liegt da irgendwo Stoff auf dem Boden?
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Also sprich, mögliche Verhedderungs- oder Verschmiergefahr? Oder ist es einfach
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nur ein Stuhl oder sonst irgendein Hindernis, was ich nicht erkenne?
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Das funktioniert wirklich gut, das ist aber nicht dynamisch genug.
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Also wir haben am Esstisch mehrere verschiedene Stühle stehen und unter einem
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kann er nicht durchfahren.
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Wenn ich jetzt vergesse, den zur Seite zu räumen und er hat ihn schon erkannt,
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dann wird er diese Stelle immer vermeiden.
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Wenn ich den also zwischendurch wegnehme, wird er trotzdem immer da einen Bogen
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fahren, weil da ja ein Stuhl war. Das ist so ein bisschen bescheuert.
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Also das wäre so etwas, das ich gerne geändert hätte. Also wenn das Hindernis
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verschwindet, dass er dann nochmal da drüber geht.
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So muss ich ihn dann halt mit einer Zone nochmal dahin schicken.
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Das ist alles bescheuert.
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Was auch schade ist, wenn er reinigt, dann kann man keine neue Aufgabe hinzufügen.
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Zum Beispiel, wenn ich gesagt habe, bitte jetzt mal nur den Flur wischen,
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dann kann ich nicht während er reinigt sagen, ach, mir fällt ein,
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das Wohnzimmer oder das Esszimmer oder die Küche oder eins der Badezimmer könnte
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ja auch eine Reinigung vertragen.
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Das kann ich dann nicht hinzufügen, sondern ich muss entweder abwarten,
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bis er fertig ist oder die Reinigungsaufgabe abbrechen und eine neue starten.
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Das ist so ein bisschen nicht so clever gelöst, finde ich.
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Dann hatten wir schon nach elf Wochen Kontakt zum Support, weil die Gummilippe
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der Hauptbürstenabdeckung teilweise rausgezogen und durchtrennt war.
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Darüber habe ich in Folge 431 gesprochen.
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Ja, der ist halt offensichtlich irgendwo hängen geblieben und hat es nicht gemerkt
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und hat versucht, sich zu befreien, anstatt einfach zu sagen,
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hey, ich habe mich hier festgefahren.
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Die Support-Anfrage lief komplett nach Skript, war auch problemlos.
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Laut der Homepage ist das ein Verschleißteil, auf das es keine Garantie gibt.
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Ich habe trotzdem anstandslos Ersatz bekommen. Das fand ich total gut.
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Auch das Klett an dem Mob-Halter ging zügig kaputt. Also muss ich das so vorstellen.
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Da sind zwei Plastikscheiben, die mit einem Magneten an dem Staubsaugerroboter befestigt sind.
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Und da drauf ist ein Klettverschluss, an dem man so einen Wischmob dran kletten kann.
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Dieses Klett hatte sich relativ zügig von diesem Halter gelöst.
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Da ist auch kein Austausch möglich.
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Ich hatte Ersatz bei einem Drittanbieter bestellt. Wir erinnern uns an Folge 438.
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Das hat wegen Qualitätsproblemen bei denen nicht funktioniert,
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weil die halt Nachbauten verkaufen.
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Das ist keine Ahnung. Also hat halt einfach nicht zusammengepasst.
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Dann hat sich das zurückgeschickt. Die Lieferung des neuen Teils hat sich verzögert.
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Zwischenzeitlich kam Ersatz auf Kulanz vom Hersteller. Habe ich in Folge 451 erzählt.
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Und es deutet sich jetzt aber schon wieder an, dass das wieder losgeht.
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Also das ist wirklich ein Nervkram an dem Ding. Das ist echt doof.
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Schade ist auch, dass ich Automatisierung nur tageweise für eine Woche definieren kann.
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Das heißt also, der längstmögliche Abstand zwischen zwei Reinigungszyklen ist eine Woche.
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Also sprich, dreimal im Monat irgendwo saugen und einmal im Monat irgendwo wischen ist nicht möglich.
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Was mich gerade richtig nervt, ist, dass er Teppiche zu groß erkennt.
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Das heißt also, du hast, sagen wir mal, also er kennt, dass da ein Teppich liegt.
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Die Abmessungen des Teppichs sind aber nicht die, also das, was er sich in der
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Karte speichert, das stimmt nicht mit der Realität überein.
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Das heißt, den Move, den er macht, um an der Teppichkante zu reinigen,
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dass er so ein bisschen den Hintern rumschwenkt, also er macht ihn wie so ein
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Bienentanz, damit eben der Sauger an der Teppichkante entlang geführt wird,
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den macht er halt 30 Zentimeter von der Teppichkante entfernt.
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Deswegen wird da an einigen Stellen nur gesaugt, obwohl da eigentlich auch gewischt
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werden sollte und es bleibt Schmutz liegen.
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Und was er macht, was total clever ist, wenn er irgendwo wischt und er kommt
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auf Teppich, dann hebt er die Wischmops an, damit er eben nicht den Teppich
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wischt. Denn das ist auch total schlau.
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Das Problem ist halt, wenn er das 30 Zentimeter vor dem Teppich macht,
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dann ist damit auch keinem geholfen.
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Und an einigen Stellen gehe ich jetzt dann erstmal mit dem Besen um den Teppich
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rum und fege den Schmutz zur Seite, weil er den halt sonst nicht mitkriegt. Das ist, ja, schwierig.
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Angeblich kann das Ding bis zu vier Stockwerke speichern.
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In der Praxis halt nicht.
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Also ich habe ja mein Podcastbüro, mein Arbeitszimmer, das ist alles im Souterrain.
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Und da sollte er eigentlich dann perspektivisch den Flur saugen und wischen
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und das Arbeitszimmer saugen können.
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Die Karte zu erstellen funktioniert initial ziemlich problemlos.
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Eine Woche später musste ich das Untergeschoss dann aber mehrfach neu anlernen.
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Denn vor dem Wischen ist immer eine Selbstreinigungsstandard.
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Das muss man deaktivieren. Sonst
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sucht er nämlich ständig die Station und bricht dann die Reinigung ab.
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Das heißt also, ich trage den runter, sage jetzt bitte reinigen und dann fängt
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er an und sagt, oh Gott, oh Gott, wo muss ich denn hin?
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Ich muss doch hier irgendwo, muss doch mal eine Station sein,
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wo ich meine Wischmops reinigen kann.
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Ha, ha, ha, finde ich nicht alles kacke, ich bleibe stehen. So,
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das muss man also deaktivieren.
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Also der Betreuungsaufwand ist dadurch entsprechend hoch.
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Ich muss in der Station die Selbstreinigung starten.
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Dann das Ding runter tragen, die Reinigung starten, hochtragen,
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wieder ihm sagen, auf welcher Karte er ist, dann die Selbstreinigung aktivieren
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und in die Station schicken.
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Das reicht zum Glück, wenn man das einmal pro Woche macht, hier unten,
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weil hier einfach nicht so viel Fläche ist.
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Das nervt dann aber doch so hart, dass der normale Staubsauger einfach die einfachere Wahl ist.
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Klar, ich könnte jetzt auch sagen, ich kaufe einen zweiten Staubsauger-Roboter
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nur für hier unten, aber das wäre schon ziemlich dekadent und eigentlich auch zu teuer.
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Die Karte fürs Untergeschoss musste ich mehrmals neu anlegen.
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Das funktioniert zum Glück während er schon reinigt.
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Es hat irgendwie drei, vier Versuche gebraucht, bis er die Karte richtig angelegt
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hat und dann war aber immer noch das Problem mit diesem Betreuungsaufwand,
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dieses Rumtragen von dem Gerät ging mir einfach auf den Keks.
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Wenn hier unten mehr wäre als nur der Flur und mein Arbeitsbereich,
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dann würde ich darüber nachdenken, ob ein günstigerer Staubsaugerroboter vielleicht
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hier den Job übernehmen könnte.
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Es gibt durchaus welche, so ab 300 Euro, aber selbst das wäre mir eigentlich
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zu teuer für das, was hier unten zu tun wäre.
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So jetzt nach 10 Monaten fing das an, dass er so ein bisschen wirre Reinigungsmuster
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fährt und auch ein paar Stellen auslässt.
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Warum das passiert, ist nicht so richtig klar, ist aber laut Hersteller nur
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durch erneutes Anlernen lösbar.
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Also das heißt, ich müsste die Karte löschen und den Roboter das Haus neu erkunden lassen.
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Und das geht natürlich nur, wenn das ganze Haus picobello aufgeräumt ist,
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sprich frühestens nachdem die Gastteenies wieder weg sind.
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Am Ende steht natürlich die Frage, würde ich den nochmal kaufen?
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Denn in der Liste war eine ganze Menge, was ich blöd finde. Die Antwort ist ja und nein.
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Dass wir den haben, ist, wie erwähnt, sehr gut.
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Einige Sachen nerven. Das sind aber Sachen, die Staubsaugerroboter grundsätzlich einfach mitbringen.
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Und ich bin eigentlich ziemlich überzeugt von diesem Modell.
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Eine native Integration in Home Assistant wäre natürlich der Knaller.
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Und wenn der irgendwann mal weg muss, weil er einfach kaputt ist,
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irreparabel, beschädigt ist, weiß der Geier was.
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Also wenn er irgendwann den Weg alles irdischen geht, dann werden wir definitiv
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einen Nachfolger kaufen.
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Dann werde ich aber mehr darauf achten, dass der mit Home Assistant kompatibel
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ist. super wäre zum Beispiel auch, und das wird jetzt immer mehr Standard,
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so eine Vorrichtung, dass sich Haare nicht mehr verwickeln können an der Hauptbürste.
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Es gibt welche, die schneiden die, da gibt es eine Klinge mit drin,
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die Haare klein schneiden soll.
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Es gibt dann irgendwie noch andere Techniken, wo zwei Bürsten irgendwie das
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so machen, dass es sich halt irgendwie
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zusammenwickelt zu einem Knoten und dann, ach, weiß der Geier was.
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Also das sind Sachen, da würde ich nächstes Mal mehr darauf achten.
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Das Vorgängermodell ist wohl relativ leicht in Home Assistant zu benutzen.
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Ich hatte halt bewusst eben das neuste Modell genommen von rechts oben im Regal,
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weil ich gedacht habe, dann hält er länger. Eine Investition in die Zukunft.
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Und das ist es ja im Prinzip auch. Also, Fazit. Es gibt Sachen, die nerven.
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Einige davon sind einfach inhärent im Produkt Staubsaugerroboter drin.
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Andere sind einfach herstellerseitig nicht besonders gut. Da gibt es wahrscheinlich
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dann inzwischen auch schon wieder bessere Modelle.
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Aber am Schluss bleibt einfach stehen, das Ding nimmt uns eine Menge blöde Arbeit
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ab, auf die wir beide keine Lust haben. Und das ist eigentlich das Entscheidende.
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Deswegen, Staubsauger-Roboter, yay, Saugfried, bester Kollege.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.
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Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 12.09.2024 aufgenommen und am 15.09.2024 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)