JSFP481: Jahresrückblick 2024

Von golfenden Gastteenies im Smarthome-Garten des Podcastings. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:32:50Diese Episode erschien am 1. Januar 2025 um 9:02Downloads 485 Downloads

 
Wie in jedem Jahr blicke ich zurück auf das, was mich dieses Jahr bewegt hat. Da die meisten Inhalte dabei kurz vor Redaktionsschluss entstehen, ist die Aufzählung immer sehr unvollständig. Auch mit dieser Tradition breche ich in 2024 nicht.

Diese Episode hat 13 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 31 Sekunden lang.

Shownotes:

Podcasting:

Hör-Highlights:

Live-Veranstaltungen:

  • Podstock
  • Subscribe 11

Gastauftritte:

eigene Produktionen

  • Jörn Schaars feiner Podcast: 47 Episoden mit 15 Stunden 27 Minuten und 26 Sekunden Spielzeit
  • Haialarm: 12 Episoden mit 13 Stunden 24 Minuten und 31 Sekunden Dauer
  • Podjournal: 13 Episoden mit 1 Stunde 50 Minuten und 49 Sekunden Gesamtspielzeit
  • Camping Caravan Podcast: 5 Episoden, die zusammen 13 Stunden 2 Minuten und 54 Sekunden gedauert haben.

Camping:

 

Transkription der Episode anzeigen

0:00:10–0:00:15
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 481.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich klinge ein bisschen verschnupft, ist aber wirklich nur ein Schnupfen, also ganz entspannt.
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Der traditionelle Jahresrückblick von Jörn Schaars feinem Podcast erscheint am 1.1.
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und vollkommen unabhängig davon, ob es ein Sonntag ist. In diesem Fall eben
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an einem Mittwoch und die nächste echte, normale Ausgabe von Jörn Schaars feinem Podcast dann am 5.
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Januar, dann auch wieder mit aktuellen Sachen, die sich auf die Zeit seit der
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letzten Episode, also seit dem 22.12.
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Beziehen. Alles ganz aufregend.
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Wie immer geht der Jahresrückblick los mit dem Thema Podcasting. Das war eine Menge.
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Also ich hatte ein paar sehr schöne Highlights mir aufgeschrieben. Zuvorderst
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dem Podcast "Schlanada" von Susanne und Dirk,
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die nach Kanada ausgewandert sind und da jetzt unregelmäßig in diesem Podcast
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von ihrer Auswanderung berichten.
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Also Wohnungssuche, Culture Clash, ist es da wirklich so kalt?
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Und das machen sie in ihrer gewohnt sympathischen und lustigen Art.
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Und ich freue mich immer, wenn da eine neue Episode kommt, weil es dann immer
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so ein bisschen so klingt, als würden wir zusammensitzen und uns nett unterhalten.
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Sehr cool fand ich auch den Podcast "Tatort Ostsee".
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Das war eine öffentlich-rechtliche Produktion NDR, war da mitbeteiligt,
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also Reporter der ARD, der Zeit und der Süddeutschen.
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Veröffentlicht hat es dann am Ende der NDR den Podcast-Feed und es geht darum,
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rauszufinden, wer die Nord Stream Pipelines gesprengt hat.
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Da sind ein paar spannende Sachen bei rausgekommen.
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Es ist aber inzwischen auch klar, dass so wie die es rekonstruiert haben,
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das wohl technisch gar nicht möglich gewesen sein kann, weil das eben sehr viel
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mehr Equipment erfordert hätte, als auf dieses Schiff gepasst hat.
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Nichtsdestotrotz fand ich diese Reportage zum damaligen Kenntnisstand wahnsinnig
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spannend. Tolle Recherche.
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Dieses Jahr tatsächlich neu erschienen auf der Podcast-Landschaft ist "Die Elefantenrunde".
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Ein Podcast, wo sich zwei Leute über die Benjamin-Blümchen-Hörspiele unterhalten.
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Und das ist einfach wahnsinnig wholesome und sehr, sehr nett anzuhören.
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Ich habe nun seit, ich würde fast sagen, 40 Jahren, vielleicht 37 Jahren,
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kein Benjamin Blümchen Hörspiel mehr gehört.
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Deswegen ist meine Erinnerung ein wenig verwaschen, aber die fangen jetzt auch
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gerade relativ weit vorne an und ein paar Sachen davon kenne ich noch.
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Und auch da höre ich immer gerne zu, auch wenn das sehr unregelmäßig erscheint.
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Meine Güte, ist ja ein Hobbyprojekt. So ähnlich wie "Wurstius und Käslinde".
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Da bin ich Station Voice sozusagen.
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Die Rubrik-Stimme. Das mache ich, weil Annelie und Philipp halt einfach
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super sind und die mich gefragt haben, ob ich das machen kann.
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Ja, selbstverständlich.
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Da gab es überhaupt gar kein Vertun.
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Die machen einfach das, was sie richtig gut können: Quatsch.
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In erster Linie lustige Rubriken.
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Also sie besprechen zum Beispiel alle U-Bahn-Stationen Nürnbergs und bewerten
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die nach einem Kriterienkatalog.
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Und ich finde es sensationell großartig und es macht einen Heidenspaß, dazu zu hören.
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"Audio Adlernest" ist dieses Jahr auch neu aufgekommen. Mir war gar nicht klar,
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dass es so eine Szene gibt von Podcasts, die sich mit Hörspielen beschäftigen.
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Habe ich erst darüber kennengelernt.
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Da geht es um die TKKG-Hörspiele. Und das ist offenbar schon der zweite TKKG-Podcast.
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Der erste hat wohl vor kurzem aufgehört und die haben relativ nahtlos gestartet.
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Das Konzept ist, dass Raphael die Episoden, die Hörspiele noch nie gehört hat
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und sie für den Podcast zum ersten
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Mal hört und mit Thomas, der ein großer TKKG-Fan ist, darüber spricht.
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Höre ich immer gerne, macht mir Spaß.
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War in meinem Antennapod-Jahresrückblick tatsächlich auf Platz 1.
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Habe ich nicht verstanden, warum. denn so viel mehr als andere haben die nicht
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veröffentlicht und ja, keine Ahnung, ist ja wurscht.
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Ich höre jedenfalls gerne zu, auch wenn die manchmal so ein bisschen so einen
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Humor haben, wo ich nicht komplett mitgehen kann, aber das ist halt so mit Menschen.
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Und ich war da auch in einer Folge zu Gast, aber da komme ich später nochmal zu.
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Richtig nett finde ich auch den Podcast "Akte Tulpenfeld". Das ist der Podcast
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der Bundesnetzagentur.
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Warum denn nun genau "Akte Tulpenfeld" heißt, hat sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen.
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Und der Podcast ist auch nicht immer so wahnsinnig unterhaltsam.
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Im Gegenteil, das sind halt Themen der Bundesnetzagentur. Die sind aus sich
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heraus wahnsinnig dröge.
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Aber die Leute, die das machen, halt nicht. Also die beiden Hosts,
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super seriöse Leute, sind auch sehr angenehm zu hören.
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Auch miteinander und mit ihren Gästen haben die eine schöne Ebene.
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Dann hängt es halt immer so ein bisschen am Gast, an demjenigen,
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derjenigen, die da zu Gast sind, wie unterhaltsam die Episode tatsächlich ist.
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Aber man lernt jedes Mal was darüber, wie die Bundesnetzagentur Dinge reguliert.
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Eins der absoluten Highlights in diesem Jahr, worüber ich mich enorm gefreut
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habe, was mir tierische Freude gemacht hat, waren die "Blathering"-Episoden,
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als Ole mit dem Fahrrad zum Nordkap gefahren ist.
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Gar nicht mal, weil dann Ole nicht dabei war. Das wäre ein bisschen gemein.
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Nee, sondern weil sich für jede Woche eine Urlaubsvertretung aus der Community
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gefunden hat und auch immer eigene Themen, eigene Sichtweisen in den Podcast mitgebracht hat.
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Und zweitens, weil es die Blatheringe mit Oles Reiseberichten,
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die dann auch immer Teil der Folge waren, geschafft haben, dass man als Zuhörer
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richtig mitfiebern konnte, ob die Tour jetzt klappt oder nicht.
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Es gab ja genug Hindernisse auf dem Weg.
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Technische Pannen am Fahrrad gab es richtig viele. Es gab eine Covid-Infektion zwischendurch.
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Es war nicht klar, wie Ole den Rückweg schaffen würde und ob er es schaffen
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würde, bevor sein Sabbatical wieder vorbei ist.
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Das war einfach so komplett rund und das war so ein Community-Erlebnis,
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wo man halt einfach irgendwie so dabei war und das hat mich einfach wahnsinnig
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gefreut, obwohl es einfach, am Ende waren es ja relativ normale Blathering-Episoden,
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die sehr, sehr infolastig sind und wenig auf Entertainment gehen,
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aber es war halt einfach, ja,
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alle waren dabei, alle haben mitgemacht, alle haben mitgeholfen,
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dass dieser Podcast weitergehen kann, wenn Ole nicht da ist.
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Und das fand ich halt einfach toll, dass da so ein Spirit ist in den Leuten,
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die Blathering hören. Fand ich super.
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War ich übrigens auch mit Urlaubsvertretung, aber das nur ganz am Rande.
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Und nagelneu und sehr weit vorne in meiner Gala von Podcasts,
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die ich gerne höre, ist die "Parlamentsrevue".
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Habe ich auf der Subscribe 11 kennengelernt und dort auch gleich während der
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Vorstellungsrunde eine Episode runtergeladen, Probe gehört auf dem Weg zwischen
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Hotel und Veranstaltungslocation, war total begeistert, bin es immer noch.
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Sabrina erklärt das, was im Bundestag passiert, sehr leicht verständlich und
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wahnsinnig unterhaltsam. Also sie arbeitet sich da richtig rein und macht es
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eben verständlich und nachvollziehbar, was da passiert.
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Und das Ganze mit einer Tiefe und mit einer Soundqualität und einer inhaltlichen
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Qualität, die ich wirklich bewundernswert finde. Das ist richtig toll.
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Und damit kommen wir dann auch zu den anderen beiden Highlights,
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nämlich den Live-Veranstaltungen.
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Podstock fand ich sensationell dieses Jahr, auch wenn es sehr,
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sehr kalt war. Die neue Location war super.
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Ich freue mich auf nächstes Jahr, auch wenn das noch später im Jahr ist und
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noch kälter werden wird mit einiger Sicherheit.
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Aber das wird auch super. Es wird sich viel ändern.
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Das haben sie ja auch schon gesagt. Es wird viel mehr drin stattfinden.
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Ich bin gespannt, wie das dann für uns funktioniert mit Hund oder ob wir da
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irgendwie Hundesitting mäßig was organisieren müssen.
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Das wird sich auch noch alles zeigen. Das bleibt aufregend.
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Und großer Spaß und großer Energiegeber in diesem Jahr war auch die Subscribe.
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Das habe ich an mehreren Stellen schon mal gesagt, wie sehr mich diese Veranstaltung
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gefreut hat. Es war ein bisschen hakelig, das an den Start zu kriegen.
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Wir hatten da, was heißt hakelig? Nein, es war halt einfach,
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es ist halt: organisier mal eine Veranstaltung für 160 Leute.
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Da muss man einen Raum finden, da muss man einen Termin finden.
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Das muss alles vorbereitet sein, auch inhaltlich. Natürlich ist das immer hakelig.
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Es gab da keinen Dissens oder so. Das war alles in Ordnung.
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Es war insofern ein bisschen anstrengend, als dass wir eben ja auch alle oder
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viele von uns, die daran mitorganisiert haben, ja auch noch nebenbei was anderes
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machen, nämlich Geld verdienen.
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Und was dann dabei rausgekommen ist, war einfach eine schöne, runde Veranstaltung,
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die auch, glaube ich, nochmal so ein bisschen, also nicht nur die geplante Positionsbestimmung
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der freien Szene war, sondern wo sich die Veranstaltung auch nochmal wieder neu selber finden muss.
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Also wo vielen nicht so hundertprozentig klar war, was machen wir eigentlich,
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was ist die Zielsetzung, wozu kommen wir jetzt genau zusammen und was wollen wir inhaltlich machen.
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Also auf Publikumsseite war so mein Eindruck, dass da ein paar dabei waren,
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die sagten so, ach ja, Mensch, war ein bisschen viel Technik,
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aber das ist eigentlich das, wofür Subscribe steht.
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Das war ja, ist ja aus einem EntwicklerInnentreffen hervorgegangen, diese Veranstaltung.
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Insofern bin ich gespannt, was da beim nächsten Mal im Mai, findet die nächste
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Auflage ja schon statt, was dann da passieren wird. Das wird ganz aufregend.
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Genau, dann habe ich es schon angekündigt, ich hatte auch noch den einen oder
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anderen Gastauftritt und zwar war ich bei "Audio Adlernest" zu Gast in einer relativ frühen Folge.
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Ich habe mir nicht aufgeschrieben, in welcher. Ich verlinke das.
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Ich war beim "Blathering" eine erste Urlaubsvertretung in einer langen Reihe von
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Leuten, die da mitgemacht haben.
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Deswegen hatte ich auch nicht das Vergnügen, die Zwischenbericht von Ole zu
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hören. Das kam dann später.
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Beim Podstock waren die Herzdame und ich bei "Was weiß denn ich?" zu Gast.
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Mit dem Haialarm war ich mit Benni zusammen bei "Voll in die Presse".
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Das ist jetzt auch erst vor ein paar Tagen erschienen und im Vorlauf auf die
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Subscribe war ich zu Gast in "Gezielt - Der Reichweiten-Podcast",
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die komischerweise seitdem gefühlt irgendwie nichts mehr veröffentlicht haben. Fabio, was ist da los?
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Und natürlich habe ich auch eigene Produktionen, ihr hört ja zufällig gerade
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eine und da ist dieses Jahr eine Menge passiert.
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Jörn Schaars für einer Podcast hat es auf 47 Episoden geschafft mit einer Gesamtspielzeit
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von 15 Stunden 27 und 26 Sekunden.
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Beim Haialarm haben wir 12 Episoden hinbekommen, 13 Stunden 24 und 31.
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Das Podjournal hatte mit der Sonderepisode von der Subscribe 13 Episoden in
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diesem Jahr, 1 Stunde 50, 49 und der Camping Caravan Podcast immerhin 5 mit 13 Stunden 2 Minuten 54.
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Also eine Gesamtzeit von 43 Stunden und 46 Minuten.
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Das Ganze in 77 Episoden.
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Das war, glaube ich, ein ganz okayes Jahr. Der Vorsatz für 2025 ist dann die
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48 Stunden voll zu machen.
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In der Liste für den Jahresrückblick steht auch immer das Stichwort "Golf".
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Das war kein Highlight dieses Jahr. Das muss man wirklich sagen.
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Also ich habe im Prinzip nicht gespielt.
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Das war nicht drin. Ich bin nicht reingekommen.
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Ich habe ja mit dem Umzug den Club gewechselt, bin jetzt hier in der Nähe in
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Güby und der Club ist auch total schön, also nette Leute, die ich da bis jetzt
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getroffen habe, ein wirklich gutes Club-Restaurant mit einer sehr ordentlichen Küche,
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kein fancy schmancy, sondern halt einfach stabile Hausmannskost,
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so ein ordentliches Jägerschnitzel mit Pommes nach der Runde,
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Beste, gibt es gar nichts.
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Und die Anlage ist auch super, richtig viele Greenkeeper, die das wirklich gut
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in Schuss halten, die sehr viel Rücksicht nehmen, ich bin ja so ein Frühspieler
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und wenn ich dann morgens um sieben, halb acht auf der Runde bin,
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dann sind die gerade am Mähen und sobald die mich sehen,
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fahren die zur Seite, machen Platz, dass ich spielen kann und ich bin dann immer so ein bisschen so,
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mein Credo ist ja immer: Platzpflege geht vor Spielbetrieb. Die sollen ja auch
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fertig werden und deswegen hebe ich dann auch häufig den Ball auf und halte
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den dann hoch und zeige dem sehr deutlich, dass ich den jetzt einstecke,
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das Loch überspringe, damit der weiterarbeiten kann.
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Denn, das muss man auch sagen, wer nicht so viel spielt, naja,
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der spielt halt auch wie jemand, der nicht so viel spielt.
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Also ich bin sehr spät in die Saison gestartet, erst im Juli war ich das erste
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Mal auf dem Platz, war grundsätzlich auch dafür zufrieden mit dem Ergebnis,
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das hat sich dann aber nicht so weiterentwickelt.
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Also es gab, ich weiß nicht, ich glaube, ich habe drei oder vier Runden gespielt
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dieses Jahr, noch nicht mal alle Löcher durchgezockt, eben weil ich dann halt
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wegen der Greenkeeper ein bisschen was übersprungen habe.
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Einmal habe ich gedacht: "Was du hier machst, ist eigentlich nur Bälleverschwendung,
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komm mal wieder klar", habe mir dann eine Trainerstunde gebucht.
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Boah, das war, also wir haben nicht direkt eine Ebene miteinander gefunden,
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das Ergebnis, also es hat im Ergebnis nachher gestimmt, aber irgendwo klickte
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das mit dem Trainer in Husum ein bisschen besser zusammen.
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Ja, mal gucken, wie ich das nächstes Jahr, wie ich dann da weitermache.
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Ich werde weiter trainieren müssen, das ist klar, ich werde häufiger spielen
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müssen, das ist auch klar.
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Es ist auch nicht so, dass mir das keinen Spaß gemacht hat, ich bin einfach nicht dazu gekommen.
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Camping, ganz wichtiges Thema, wir hatten im Prinzip zwei große Touren,
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die eine war in den Osterferien nach Italien, wir hatten ja gesagt,
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dass wir unser Gastteenie Eugenia besuchen wollen in Bari oder in der Nähe von
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Bari, also auf jeden Fall in Apulien,
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also wenn man so auf die Karte guckt, am oberen Ende des Stiefelabsatzes,
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da ist ungefähr Apulien und da haben wir gesagt, fahren wir hin und hatten für
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hin und zurück zwei Wochen Zeit.
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Das war ein bisschen ambitioniert.
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Also wir haben ganz schön Strecke gemacht. Die Details in den beiden Rückblickfolgen,
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die wir veröffentlicht haben, das führt jetzt alles viel zu weit.
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Aber wir haben bei meinen Eltern Station gemacht. Wir haben dann in der Schweiz
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uns eine Nacht aufgehalten und sind dann weitergefahren in den Piemont und dann
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so an der Westküste Italiens runter an Rom vorbei,
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sind nicht nach Florenz abgebogen, haben festgestellt,
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den schiefen Turm von Pisa kann man von der Autobahn aus sehen und standen dann in Grossetto.
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Das war ganz schön, weil es da eine sehr schöne Innenstadt gab und sind dann weitergeballert.
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Kurz hinter Neapel nach Pompeji, haben uns dort zwei Nächte gegönnt,
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um in Ruhe die Ruinen anzugucken und zumindest einen kurzen Blick nach Neapel reinzuwerfen.
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Das war alles unfassbar großartig.
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Neapel hat mich komplett fertig gemacht, das war mir alles viel zu laut und viel zu hektisch.
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Ich war nicht bereit nach einem Tag in einer archäologischen Ausgrabungsstätte
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für den Wahnsinn, der Neapel ist.
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Werden wir wahrscheinlich irgendwann nochmal machen müssen. Es hilft ja nichts,
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uns da nochmal gründlicher umzugucken. Aber wir hatten ja auch keine Zeit.
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Denn dann sind wir danach auf die andere Seite an die Ostküste Italiens rübergefahren
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und haben ein paar sehr schöne Tage mit Eugenia und ihrer Familie verbracht,
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sind da mit denen zusammen Ausflüge gemacht.
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Das war alles ganz fantastisch. Und dann auf dem Weg zurück standen wir unter
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anderem in Rimini oder da in der Nähe.
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Wir standen am Lago Maggiore, wir standen wieder in der Schweiz und wahrscheinlich
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dann auch nochmal bei meinen Eltern, wenn ich es richtig sehe.
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Ja, war eine fantastische Tour, war sehr, sehr lang, war tatsächlich auch ziemlich anstrengend.
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Also ein paar Tage mehr hätten uns gut getan auf der Strecke.
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Das ist so das Fazit und es gibt wie gesagt mehrere Urlaubsberichtfolgen,
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die dazu erschienen sind, unter anderem ja auch im Camping Caravan Podcast.
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Also null Problemo, sich da genauer reinzuhören.
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Im Sommer waren wir in Norwegen, sind über Land gefahren, also einmal hoch nach
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Dänemark rein, haben in Kopenhagen eine Nacht gestanden.
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Sind dann weiter über die Brücke gefahren nach Schweden Richtung Norden hoch
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und waren dann da als nächste Station in der Nähe von Göteborg.
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Haben da auch nur eine Nacht gemacht und sind dann also weiter nach Südnorwegen
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rüber, hatten fantastische Campingplätze,
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richtig schöne Gegenden entdeckt für uns, tolle Landschaften auch gesehen,
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als wir Tagesausflüge gemacht haben, wo ich mich dann so.
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Also einerseits war ich froh, dass ich bei manchen Touren den Anhänger nicht
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dran hatte, dass ich da nicht um die Serpentinen kurven musste.
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Andererseits wäre es, glaube ich, auch eine coole Herausforderung gewesen, einfach mal zu gucken.
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Ich kriege die Namen nicht mehr zusammen. Das Highlight war dann am Ende unser,
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das in Anführungszeichen Ziel der Reise Flekkefjord, von wo aus wir vier Tage
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Ausflüge gemacht haben.
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Auch da gibt es sehr ausführliche Reiseberichte dazu und auf dem Rückweg sind
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wir dann ja nochmal wieder über Land gefahren,
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weil wir keinen Platz mehr auf der Fähre bekommen haben und waren dann nochmal
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unter anderem in Malmö, was auch nochmal einen ausführlichen Besuch verdient
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hat, das müssen wir auch nochmal nachholen, das war richtig schön.
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Ansonsten war gar nicht so viel, eigentlich gar nichts.
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Wir sind auf der Rücktour, haben wir nochmal in Karlsminde gestanden und das war's.
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Viel mehr hatten wir nicht an Camping. Das muss auch dieses Jahr irgendwie besser
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werden, dass wir mal uns besser koordinieren, denn die Herzdame hat ja mindestens
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ein predigtfreies Wochenende im Monat.
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Da müsste eigentlich was machbar sein, dass wir da mehr Camping machen.
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Mal sehen. So richtig fertig ist die Urlaubsplanung für dieses Jahr noch nicht.
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Wir wissen, dass wir Urlaub haben. Wir wissen noch nicht hundertprozentig,
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wo es hingeht. Mal sehen.
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Ja, Thema Smart Home gehört auch zum ganzen Thema Jahresrückblick,
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denn das beschäftigt mich ja auch immer.
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Ich habe dieses Jahr im September eine Folge veröffentlicht,
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wo ich sehr viel über unseren Staubsaugerroboter gesprochen habe,
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den Saugfried. Da kann ich noch was hinzufügen.
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Also das war einfach ein Fazit. Nach einem Jahr, wie geht es mir mit diesem Ding?
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Was ist cool? Was ist schlecht? Was ich noch hinzufügen kann aus der Erfahrung
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heraus, man kann eine Liste anfertigen von bis zu 10 Shortcuts von Aufgaben,
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wo man auch von Dingen, wo man sagen kann, keine Ahnung,
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bitte fahr erst in Badezimmer Nummer 1 zum Staubsaugen, dann in Badezimmer Nummer 2 zum Staubsaugen.
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Und fahre dann die beiden Zimmer nochmal mit dem Wischmob ab und feudel dann
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noch einmal in Ruhe durch.
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Das ist zum Beispiel ein Shortcut, den ich angelegt habe. Da kann man beliebig
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viele Aufgaben hintereinander hängen und die werden dann abgearbeitet.
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Und zwischen den Aufgaben fährt er eben immer in die Station,
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um mal den Staubsaugerbehälter zu entleeren oder die Wischmobs nachzureinigen und sowas.
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Und jetzt kann man eben auch sagen: "zu einer bestimmten Uhrzeit führe bitte
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diesen Shortcut aus, aus der Liste."
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Das habe ich auch gemacht, das funktioniert auch fantastisch,
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zum Beispiel morgens kurz vor sechs einmal durch die Küche täglich staubsaugen,
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mehrmals in der Woche auch wischen.
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Das ist fantastisch, muss ich mich nicht mehr drum kümmern. Das geht vor allem
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zu einer Uhrzeit, wo da eben normalerweise keiner ist.
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Die anderen Sachen passieren in der Regel auf Zuruf, nämlich dann,
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wenn es sich anbietet, weil gerade keiner da ist.
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Und jetzt habe ich also dann ein paar Sachen, also das ist ein bisschen schwierig,
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diese Shortcuts zu bearbeiten.
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Also dieses User Interface Design habe ich, vielleicht verstehe ich es einfach
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nicht, vielleicht mache ich da was falsch, keine Ahnung.
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Auf jeden Fall ist es in vielen Fällen leichter, einen Shortcut zu löschen und
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neu anzulegen, als das zu bearbeiten, was da drin steht.
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Was jetzt dann aber passiert, das und das ist wirklich etwas,
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was mich ärgert, was ich wirklich blöd finde. Diese Shortcuts haben ja Namen.
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Und man kann jetzt dann eben sagen, keine Ahnung, was weiß ich:
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"führe morgens an vier Tagen in der Woche oder drei Tagen in der Woche den Shortcut
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'Küche saugen' aus." Das funktioniert super.
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So lange, bis man diesen Shortcut bearbeitet und neu gestaltet.
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Weil der sich nämlich nur merkt: "führe den Shortcut an Position 2 der Liste aus."
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Und wenn jetzt auf einmal dieser Shortcut von Position 2, weil ich ihn gelöscht
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habe, ans Ende der Liste rutscht, dann führt er halt irgendeine andere Aufgabe durch.
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Und ich saß nämlich dann morgens senkrecht im Bett, als das Ding hier durch
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den Flur gondelte und den Flur gesaugt hat bei voller Leistung.
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Das war natürlich nicht so ganz im Sinne des Erfinders.
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Aber ansonsten ein gutes Gerät was uns
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tatsächlich eine Menge Arbeit abnimmt wo auch
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die Herzdame sagt ich hätte jahrelang mich
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nicht so sehr für Bodenreinigung interessiert wie jetzt und vor allem sagt sie
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auch: sie war lange dagegen einen Staubsaugerroboter haben zu wollen, aber sie
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sieht den Vorteil. Nämlich dass wir viele saubere Böden haben, ohne dass sie damit
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Arbeit hat und ohne, dass ich ständig daran erinnert werden muss dass ich mal saugen könnte.
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Dann habe ich ja dieses Jahr auch auf Home Assistant umgestellt in ganz vielen Smart Home Punkten.
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Das ist ein System, was im Wesentlichen lokal läuft und was viel mehr Möglichkeiten
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bietet, was viel detaillierter ist, was aber natürlich auch mehr Aufwand macht.
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Ich habe fest vor, eine eigene Smart Home Episode in diesem Jahr zu produzieren.
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Ich sammle da schon die Themen und die Problemstellungen und werde da auch ein
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paar Automationen erklären, wie sie bei uns laufen.
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Das kommt also in diesem Jahr irgendwann.
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Wahrscheinlich nach jetzigem Stand wird das wahrscheinlich im Mai der Fall sein.
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Oder vielleicht auch schon rund um Ostern. Mal gucken. Also grundsätzlich geht es mir damit gut.
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Das ist am Anfang, wenn man da sich reinfummelt, ist da vieles ein bisschen schwer zu verstehen.
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Gerade wenn man ein fertiges kommerzielles System kennt.
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Also ich hatte ja vorher die insbesondere Beleuchtungssachen mit Philips Hue
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realisiert und das ist halt scheiß einfach, weil man im Prinzip mit ein paar
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Mal klicken schon alles fertig hat.
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Also zum Beispiel Leuchtmittel zu einer Lampe zusammenzufassen ist zweimal klicken,
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wenn überhaupt, geht mit Drag & Drop glaube ich sogar.
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Aus mehreren Lampen einen Raum zu bilden ist ähnlich einfach und führt den Raum
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dann Szenen festzulegen, Zeitsteuerung festzulegen, Abhängigkeiten von Bewegungsmeldern
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oder anderen Sensoren einzurichten.
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Super einfach. Und das ist halt in Home Assistant ein bisschen was anderes.
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Das ist am Anfang ist das wahnsinnig frustrierend, wenn man damit startet.
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Aber es ist auch ziemlich geil. Also was man damit machen kann,
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ist schon sehr, sehr cool. Wollen wir ehrlich sein?
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Für den Start. Also mir gelingt noch nicht alles. Ich bin noch nicht hundertprozentig
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zufrieden damit, wie es funktioniert. Aber es ist an für sich ziemlich cool.
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Also nur, um da mal ein Beispiel zu machen. Ich habe zum Beispiel im Wohnzimmer.
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Zwei Stehlampen stehen, an der gegenüberliegenden Wand steht der Fernseher und
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je nachdem, wo man auf der Couch sitzt, blendet eine dieser beiden Lampen,
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weil die sich im Fernseher spiegelt.
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Und nachdem wir jetzt hauptsächlich über Netflix und überhaupt über Streaming
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den Fernseher benutzen,
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kann ich eben über die Home Assistant Integration feststellen,
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wenn der Fernseher läuft und da was abgespielt wird über eine Chromecast Anwendung,
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dann wird wohl das Licht blenden.
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Also geht diese spezielle Lampe aus und die geht auch erst an,
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wenn die Sonne untergeht.
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Also merkt die in dem Moment, wo sie angehen soll. "Ach, der Fernseher läuft,
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es wird gestreamt, dann kann ich ausbleiben." Solche Sachen kann man damit machen.
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Was wir auch dieses Jahr hatten, war, keine Ahnung, der eine Bewegungsmelder
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im Flur, den musste ich tauschen.
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Das war ein Philips Hue Gerät, was einfach mit den Jahren nicht mehr mochte,
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nicht mehr konnte, keine Ahnung. Der ist jedenfalls in kurzer Folge mehrmals
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aus dem Netzwerk rausgeflogen.
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Das kann man normalerweise per Reset wieder retten, aber dafür muss man das
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Gehäuse aufschrauben und die Schraube war so vergniesgnadelt,
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dass ich da nicht mehr rankam.
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Das heißt, den habe ich dann schweren Herzens ersetzen müssen.
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Der zweite läuft hier noch im Untergeschoss, im Flur. Der funktioniert einwandfrei.
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Ich habe jetzt gerade heute einen neuen, also heute, ich nehme auf, am 27.12.
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Einen neuen Lichtschalter gekauft fürs Wohnzimmer, weil der,
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den wir bis jetzt im Einsatz haben, gestorben ist.
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Ich habe zwei Sachen dieses Jahr neu gestartet, nämlich an Waschmaschine
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und Trockner sind Vibrationssensoren, Erschütterungssensoren,
0:26:12–0:26:13
die registrieren sollen,
0:26:14–0:26:19
wenn die Waschmaschine befüllt oder entladen worden ist und dann entsprechend registriert.
0:26:20–0:26:25
Automationen triggern sollen, denn wir haben es ja so, die beiden Geräte stehen
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im Heizungskeller, da ist eine dicke Tür, das ist unten, das kriegt man nicht
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so richtig mit, wenn die fertig sind.
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Also geht dann jeweils für jedes Gerät ein Farbton an Licht an,
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an mehreren Stellen im Haus, damit man das mitbekommt.
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Es war aber bisher immer nicht so richtig leicht lösbar, wann dieses Licht,
0:26:45–0:26:46
dieser Farbcode wieder ausgeht.
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Das muss ja irgendwie überprüft werden, dass die Maschine ausgeräumt worden
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ist. Und das geht tatsächlich relativ gut mit den Erschütterungssensoren.
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Die signalisieren halt, wenn es eine Erschütterung gibt und dann kann man darauf
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aufbauend eine Automation starten.
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Zum Beispiel schaltet das Licht wieder auf die normale Farbgebung, die vorher da war.
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Und man kann eben auch überprüfen, wenn eine Vibration, eine Erschütterung detektiert
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wird und gleichzeitig aber der Stromverbrauch der smarten Steckdose höher ist als 5 Watt,
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dann wird sie wohl noch laufen, also musst du da erstmal nichts machen.
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Solche Scherze kann man damit machen. Funktioniert grundsätzlich super.
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Das Problem ist, dass auch die beiden regelmäßig aus dem Netzwerk rausfliegen.
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Es würde so gut funktionieren, wenn die Sensoren zuverlässiger wären.
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Da muss ich vielleicht, weiß nicht, ob ich da noch irgendwas optimieren kann
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oder ob ich einfach sagen muss, ja, schade, war ein gutes Experiment.
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Ich probiere es mal mit Türöffnungssensoren, die da vielleicht zuverlässiger
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sind, aber keine Ahnung, weiß ich auch nicht.
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Der nächste Zigbee Node ist auf der anderen Seite der Wand.
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Müsste eigentlich funktionieren. Also nach den, man kann sich so eine Karte
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abrufen, wo das irgendwie dargestellt wird,
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welches Gerät wo im ZigBee-Netzwerk hängt und die haben eigentlich beide eine
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recht gute Verbindung auch zu mehreren Punkten.
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Ist unverständlich, warum das nicht klappen sollte, aber keine Ahnung.
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Also so schrittweise herum optimieren ist da so das Game. Das ist das,
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was ich dieses Jahr gemacht habe.
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So auch Automationen zusammenzufassen, keine Ahnung.
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Also das Licht im Wohnzimmer geht morgens zeitgesteuert an und aus und abends
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auch an und aus nach Zeit. Und das kann man entweder für jeden Schaltvorgang
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eine eigene Automation bauen oder man kann das in einer zusammenfassen,
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indem man Trigger-IDs vergibt.
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Das habe ich jetzt gelernt, wie das geht. Ich habe also so mein Verständnis
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auch über das Jahr verbessert.
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Das werde ich auch nochmal alles, glaube ich, genauer erklären, wie ich das mache.
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Aber jetzt nicht. Das ist jetzt hier ein bisschen fehl am Platz.
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Herausforderungen sind noch Gäste im Haus. Also so die Automationen,
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die wir haben, die funktionieren ganz gut, weil sie auch so gebaut sind,
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dass sie halt einfach da sind und keine Aktion erwarten.
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Aber Gäste im Haus heißt halt, auf einmal werden Lichtschalter benutzt,
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die man nicht benutzen muss, wenn man auf die Automation vertraut.
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Oder wir kriegen dann einen Anruf: "Hier, ich habe den Fernseher angemacht und
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das Licht ist ausgegangen, was soll denn das?" Also solche Geschichten.
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Da fällt natürlich auch drunter die Zeitsteuerung vom Staubsaugerroboter.
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Wir hatten mal hier Leute zu Gast, die während unserer Abwesenheit auf die Hühner
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und den Hund aufgepasst haben.
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Naja, die haben halt einfach die Tür von dem Raum zugemacht,
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wo der Staubsaugeroboter drin wohnt, weil ihnen das zu gruselig war,
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dass der morgens um sechs losfährt, anstatt zu sagen: "Kannst du den bitte morgens
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um acht losfahren lassen oder abends um neun oder so?"
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Oder wie benutzt man den überhaupt? Das ist auch noch so ein Problem.
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Im Augenblick kann nämlich nur ich den Saugfried steuern, weil ich der Einzige
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bin mit der App auf dem Handy.
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Da brauchen wir also noch ein Tablet oder sowas, was an der Wand hängt,
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wo man sagen kann, hier guck mal, so geht das, so musst du das machen.
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Aber dann muss man den Leuten auch erklären, wie Wartung so funktioniert und
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vielleicht ist es dann einfacher, wenn die zum normalen Staubsauger greifen.
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Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich mehr Motivation spüre für Gartenarbeit,
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seitdem wir jetzt hier wohnen, seitdem uns keiner mehr reingucken kann.
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Das ist bisher ehrlich gesagt bei Rasenmähen geblieben.
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Ich habe nichts weiter fortgeführt von den Sachen, die ich schon seit Jahren
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vorhabe. ich möchte seit Ewigkeiten mal eine Kartoffeltonne bauen und selber
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Kartoffeln anpflanzen.
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Das hat dieses Jahr nicht geklappt. Wir haben dieses Jahr auch nichts mit den
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Äpfeln machen müssen, weil der Apfelbaum so gut wie gar nicht getragen hat.
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Und die Früchte, die dran waren, waren alle irgendwie kaputt.
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Das war kaum zu verarbeiten, das Zeug.
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Insofern wenig Erwähnenswertes in diesem Bereich, außer eben,
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dass wir da jetzt Hühner haben in einem Teil des Gartens, was wir auch sehr
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schön finden. Denn das ist jetzt fürs Winterhalbjahr geht es denen noch nicht optimal.
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Also die kommen klar, das ist alles in Ordnung. Nur das ist eben die Nordseite
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des Hauses, das ist die tiefste Stelle vom Garten und das sind eben Hühner, die da
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Hühnersachen machen, das ist da alles sehr matschig. Jetzt haben wir an einer
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Stelle schon 60 Liter Rindenmulch ausgebracht, das werden wir an einer anderen
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Stelle jetzt dann wohl auch mal tun und Jan hat uns freundlicherweise drei Europaletten
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zur Verfügung gestellt,
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die er nicht mehr braucht und die wir für die Hühner sehr gut benutzen können.
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Die stehen aber auch noch in der Garage, die werden wir jetzt dann demnächst
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mal verarbeiten und da im Gehege irgendwas Schickes für die Hühner draus machen.
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Mal gucken was, wir haben noch keinen ganz genauen Plan, aber da findet sich auch noch was für.
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"Gastteenies" stehen auch als Thema immer auf der Liste für meinen Jahresrückblick.
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Seit September sind die jetzt bei uns, die beiden.
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Wir haben uns dieses Jahr dazu entschieden, zwei junge Mädchen aufzunehmen.
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Eine ist 16, eine ist während sie hier war 17 geworden. Die sind auch unterschiedlich lange da.
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Die eine fährt jetzt Mitte Januar wieder nach Hause nach Brasilien und die andere
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bleibt noch bis zum Sommer.
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Wir haben gesagt, wir machen das so, dass wir zwei aufnehmen,
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weil wir halt hier auf dem Dorf wohnen, weil wir nicht wissen,
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wie schnell die Anschluss finden und ob die dann nicht vielleicht einfach viel
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zu einsam sind, dass sie zumindest sich selber haben. Das klappt auch fantastisch.
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Die sind super miteinander, verstehen sich gut, unternehmen was zusammen,
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helfen sich gegenseitig. Das ist richtig, richtig toll.
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Soviel zum Jahresrückblick für 2024. Schreibt mir in die Kommentare,
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findet ihr das eigentlich interessant, wenn ich das nochmal so zusammenfasse,
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weil ich bin immer nicht so sicher, ob das cool ist, ob ich das beibehalten soll.
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Würde mich auf jeden Fall mal interessieren, wenn ich da was von euch hören würde.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollen.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars
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feinem Podcast: alles Gute.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 27.12.2024 aufgenommen und am 01.01.2025 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

4 comments on JSFP481: Jahresrückblick 2024

  1. Ich höre jede Episode und die Jahresendfolge weckt bei mir Erinmerungen an Ereignisse. Deines Alltags. Umbedingt beibeibehaltem.

  2. Hallo Jörn,
    Den Jahresrückblick finde ich sehr gut. Dein Aufruf das in die Kommentare Zu schreiben, hat mich hilflos zurück gelassen. FTF und wo kann man kommentieren? Du musst schon erklären wo, damit das ältere Leute wie ich auch schnallen.

    BK

    1. Hat ja am Ende funktioniert. 🙂 Die Kommentarfunktion meines Blogs gibt es seit ungefähr 2008, das ist immer eine gute Anlaufstelle. Kommentare bei Youtube oder auf Mastodon erreichen mich aber auch.

  3. Moin Jörn,
    ich höre deinen Jahresrückblick immer gerne. Ich mag deine Podcast Empfehlungen, da ist schon der ein oder in meine Aboliste gewandert.
    Funf Sterne *****, gerne wieder!
    Viele Grüße aus Westkirchen
    Andi

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