JSFP503: JSFP503: Kilometer machen

Von Dienstreisen, Döner und Unterwassergedöns.

Die Dauer der Episode 0:14:15Diese Episode erschien am 8. Juni 2025 um 9:53Downloads 404 Downloads

 
Ich bin für ein größeres Projekt gerade recht viel unterwegs und versuche mal nicht, die Reisezeit und die Arbeitsstunden mit meinem Honorar gegenzurechnen. Zumindest zu zwei Gelegenheiten gab es in dieser Woche Döner und ich berichte von IT-Problemen hier im Haushalt.

Diese Episode hat 14 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 1 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaas feinem Podcast Episode 503.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Diese Woche war ich viel unterwegs. Ich bin nämlich dabei, gerade ein Wochenendjournal zu produzieren.
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Wochenendjournal habe ich schon mal gemacht im April 2024.
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Da ging es um Helgoland und den Wandel der Insel.
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Dieses Mal geht es um das Jubiläum 40 Jahre im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches
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Wattenmeer. Da kann man sehr viel drüber erzählen.
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Das erfordert natürlich auch, dass man für die Interviews, die man dafür macht,
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dann viel an der Westküste unterwegs ist, nämlich da, wo dieser Nationalpark überhaupt ist.
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Und da war ich am Montag auf Sylt, habe mich mit einem Wattführer getroffen,
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der zur Einführung des Nationalparks schon im Naturschutz tätig war,
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das also sich da noch ganz gut dran erinnert und habe auch mit ihm eine Wattführung
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mitgemacht und das war tatsächlich alles sehr unterhaltsam.
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Die An- und Abreise ist natürlich immer ein bisschen kompliziert, wenn man nach Sylt will.
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Das komplett mit ÖPNV zu machen, hätte pro Strecke dreieinhalb Stunden Reisezeit verlangt.
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So bin ich jetzt mit dem Auto gefahren. Es war nicht wahnsinnig viel weniger,
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wollen wir ehrlich sein.
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Na doch, eigentlich schon. Also in anderthalb Stunden bin ich in Niebüll,
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dann nochmal eine halbe Stunde Zug fahren, also etwas über zwei Stunden,
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zweieinhalb, wenn man die Busfahrt zum Treffpunkt mitrechnet. Ja, naja.
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Ja, wie gesagt, war ein okayer Tag, war alles in Ordnung. Hat insgesamt dann
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alles ein bisschen länger gedauert, weil ich dann natürlich nach dem Termin
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den nächsten Zug erstmal verpasst habe, da noch eine halbe Stunde warten musste.
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In Niebüll zurück bin ich dann erstmal zu Aladin-Döner gefahren,
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um da Abendbrot zu essen.
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Der Döner war im Prinzip Standard.
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Also man kriegt ja eigentlich nur noch Drehspieß "Döner Art", war aber trotzdem lecker.
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Der Salat war frisch, das Brot war in Ordnung, ist ein bisschen auseinandergefallen.
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Aber mit zwei Servietten bin ich da hingekommen und habe Hände und Mundpartie
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von den Soßenresten befreien können und fühlte mich danach dann doch einigermaßen wieder menschlich.
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Und dann,
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War trotzdem ein langer Tag, so wie das immer ist, wenn man auf irgendeiner
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Insel unterwegs ist. Also von Abfahrt bis Ankunft waren es dann doch irgendwie elf Stunden oder so.
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Aber ja, ist halt nun mal so. Dienstag war ich in der Nähe von Gelting,
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wegen einer ganz anderen Sache.
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Dort haben Leute vom Kieler Geomar-Institut und von Sea Shepherd Hobbytauchern
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gezeigt, wie man Seegraswiesen neu anlegt.
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Seegraswiesen, wichtiges Biotop, wichtig für Sediment festhalten und so weiter
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und kann auch ein CO2-Speicher sein.
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Gleichzeitig hat die Ostsee ja das Problem, dass da viel zu viel Dünger reinkommt
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und es deswegen zu wenig Sauerstoff gibt, weil Dünger Algenblüte fördert.
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Die klauen den ganzen Sauerstoff aus dem Wasser und trüben das Wasser ein.
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Sodass das Seegras abstirbt und deswegen gehen Seegraswiesen zurück.
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Das ist der Grund, weswegen sie neu angelegt werden sollen. Die Hobbytaucher
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haben da jetzt eben gelernt, wie man das macht und wie man es einerseits so
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macht, dass es auch wirklich funktioniert und andererseits, dass es auch dokumentierbar
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ist, wie gut es funktioniert.
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Der Beitrag ist dann schon auch am Dienstag gelaufen.
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Verlinke ich euch mal in den Shownotes, denn das finde ich ganz schön geworden.
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Dann war ich am Mittwoch erst in Kiel zu einem Interview,
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bin dann weitergefahren nach Heide, auch für das Wochenendjournal beides und
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dann erstmal wieder nach Hause, Stündchen schlafen, und abends nochmal einen
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Termin in Kiel bei einer Hip-Hop-Tanzformation,
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die sich für die Weltmeisterschaft in Phoenix qualifiziert hat.
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Und da habe ich so ein bisschen das Training begleitet, denn die müssen natürlich
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einerseits an der Choreografie feilen und andererseits noch gucken,
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dass sie ein bisschen Geld auftreiben.
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Das heißt, sie haben einerseits sowohl für die Weltmeisterschaft trainiert,
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als auch eben für eine Show, die sie aufführen wollen.
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Es wird dann noch irgendwelche anderen Aktionen geben, ist alles im Beitrag
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drin, der am Dienstag laufen soll. Das hängt natürlich nicht am Geld, ob die fahren.
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Wenn man sich qualifiziert, dann bucht man auch. Das führt aber dazu,
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dass die Tänzerinnen und Tänzer und deren Familien da ziemlich in Vorleistung
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gehen mussten und dass es offenbar auch Leute gab,
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die gesagt haben, das kann ich mir eigentlich nicht leisten oder ich will mir
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das nicht leisten, weil ich jetzt irgendwie kurz vor Abi stehe und eigentlich
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für eine Weltreise gespart habe oder weiß der Geier was.
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Und auch da wurden offenbar Lösungen gefunden.
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Aber jetzt soll eben das Geld irgendwie wieder reinkommen, zumindest zum Teil.
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Das ist ein Nebenaspekt in dem Beitrag. Es geht eigentlich um das Training für
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die Weltmeisterschaft.
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Wie gesagt, läuft am Dienstag. Da gab es dann ganz in der Nähe Abendessen bei Garip's Döner.
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Das war so mein Kieler Go-To-Döner, als ich da noch gewohnt habe.
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Das war nämlich ungefähr 250 Meter von meiner ersten Wohnung in Kiel entfernt.
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Und das war damals schon ziemlich legendär und sehr beliebt und ist es eigentlich auch immer noch.
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Am Donnerstag hatte ich dann einen Termin zum Repräsentieren,
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das ist auch Teil meines Jobs als Landeskorrespondent sozusagen das Deutschlandradio
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nach außen zu vertreten und ich war bei dem Batteriespeicher in der Nähe von
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Bollingstedt, von dem hatte ich euch schon mal erzählt,
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da das ist einer der größten Batterie-Großspeicher, die gerade in Europa entstehen.
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100 Megawatt Kapazität und mehr als 200 Megawattstunden Kapazität,
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habe ich auch einen Beitrag darüber gemacht ist auch schon 4 Wochen her,
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dass der gelaufen ist, wo es auch um diesen Speicher ging, aber eben auch um
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andere Speichertechnologien.
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Und so ein bisschen Strommarktkonkurrenz also das ist so ein bisschen ein nerdiges
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Thema der hätte länger sein können, ich hätte dann noch eine Menge Material gehabt,
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Aber dann war eben klar, ich würde jetzt nicht mehr nochmal über die Eröffnung
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oder die Inbetriebnahme an sich berichten können, weil das halt einfach zu nah
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an dem ursprünglichen Beitrag dran ist.
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Aber ich bin dann trotzdem hingefahren, auch um mal ein paar Leute persönlich
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zu treffen, die ich da nur im Zoom hatte.
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Außerdem war ich dann noch in Tönning im Multimar Wattforum,
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habe da Interviews für meinen Wochenendjournal geführt. Das musste dann mit
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dem Carsharing-Auto passieren, weil ich nämlich Strohwitwer bin an diesem Wochenende.
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Ich mache einmal hier eine kurze Klammer auf:
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Die Herzdame und das Gasteenie sind gerade in Berlin, weil die Herzdame nämlich
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gesehen hat, das ist ihr letztes freies Wochenende, das sie noch hat,
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bevor das Gasteenie wieder abreißt.
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Und da wollten sie nochmal was zusammen machen und ich habe dann gesagt,
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dann bleibe ich hier. A, habe ich noch Arbeit zu tun.
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B, muss sich jemand um die Viecher kümmern. C, bin ich kein besonderer Berlin-Fan.
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Und D, kriegen wir auch noch Besuch
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heute im Lauf des Tages, das wird super. Erzähle ich nächste Woche vielleicht
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von, wenn ich das Gefühl habe, dass euch das was angeht, und kümmere mich jetzt hier um alles.
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Und das bedeutet eben auch, dass die beiden mit unserem Auto unterwegs sind.
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Und wir wollen ja ganz bewusst nur ein Auto haben, Denn abgesehen davon,
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dass wir es dekadent fänden, zwei Autos zu besitzen: grundsätzlich brauchen
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wir es halt in der Praxis auch in der Regel nicht.
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Das sind irgendwie zwei bis drei Tage im Jahr, wo wir das Gefühl haben,
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dass ein zweites Auto jetzt mal gerade ganz gut wäre und dafür ist ja Carsharing
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eigentlich wie gespuckt.
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Jetzt ist es so, dass das Carsharing-Auto, das hier normalerweise im Dorf geparkt
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ist, seit Wochen irgendwie nicht mehr da ist.
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Und jetzt weiß ich nicht, ob die ihre Flotte modernisieren und es deswegen gerade
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abgezogen wurde oder ob jemand das Auto mitgenommen hat für eine Einwegfahrt,
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für eine One-Way-Tour, und das an irgendeiner anderen Station abgestellt hat.
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Jedenfalls haben die beiden mich dann eben nach Eckernförde gefahren zum nächstgelegenen
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Carsharing-Auto. Und dann bin ich von da losgefahren.
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Ging auch super. Bin sehr entspannt mit einer Akkuladung hingekommen.
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Habe meine Interviews gemacht und bei Evin City Döner mein Mittagessen gegessen,
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während ich dann das Auto nochmal wieder aufgeladen habe.
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Habe festgestellt, ich hätte mir deutlich mehr Zeit lassen können.
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Also ich war dann am Ende irgendwie bei 74 Prozent und das war dann insofern okay,
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als ich vertraglich verpflichtet bin, das Auto mit mindestens 51 Prozent abzustellen
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und es waren 55 Prozent am Ende, also alles richtig gemacht.
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Aber auch hier war es so, dass ich dann in Eckernförde erst mal den Zug verpasst habe,
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der mich nach Hause gebracht hätte.
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Und so musste ich dann ein bisschen warten und konnte dann aber mit dem Bus fahren.
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So war ich zumindest dann unterwegs und habe nicht am Bahnsteig gesessen.
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Denn letztlich war ich dann zehn Minuten früher wieder zu Hause,
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als wenn ich mit dem Zug gefahren wäre.
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Obwohl der Bus eine halbe Stunde vor dem Zug losgefahren ist.
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Aber der fährt halt einige Schlenker und bleibt dann eben häufiger stehen,
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als der Zug das macht. Das ist ja vollkommen klar.
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Wo ich gerade vom Gasteenie sprach: die hat gerade viel zu viel Spaß mit einem
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ASMR-Video, das ich vor fünf Jahren mal aufgenommen habe. Ich weiß gar nicht, wie wir drauf kamen.
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Ach ja, ihr Notebook ist kaputt und sie musste aber was für die Schule fertig machen.
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Und da habe ich ihr hier an meinem Windows-Rechner einen zweiten Account gemacht
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oder überhaupt einen Account für sie angelegt. So konnte sie dann damit arbeiten und das alles machen.
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Und dann steht hier natürlich das Mikrofon rum. und das ist ständig an und manchmal
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sind auch die Boxen eingeschaltet
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und sie hat dann irgendwie Spitz gekriegt, dass sie da mit ASMR machen kann
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und dann habe ich gesagt, ja, ich habe ja schon mal ein ASMR-Video produziert
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und habe ihr das dann auch gezeigt und naja, sagen wir es mal so,
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wahrscheinlich bin ich jetzt ein Meme in ihrer Klassenchatgruppe, ich weiß es nicht genau.
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Was mich gerade hart ärgert ist, ich habe hier so eine Festplatte stehen,
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auf der ich jetzt, ich will nicht sagen Backups mache, aber die ich halt so
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benutze, um mal Sachen wegzuschieben,
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von denen ich weiß, dass ich sie eigentlich nicht mehr direkt im Zugriff brauche.
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Und die hat jetzt die Grätsche gemacht. Das ist aber auch nur eine Partition davon und zwar meine.
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Wir haben da auch von der Herzdame ein paar Sachen drauf gesichert,
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aber mein Windows-Rechner zumindest kann jetzt nicht mehr auf diese Platte zugreifen,
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was mich hart ärgert, denn da ist zum Beispiel auch das komplette Produktionsarchiv
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meiner Podcasts mit drauf.
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Also jetzt kein Audioproblem, das Zeug liegt ja sicher an mehreren Orten,
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Einerseits im Internet, auf dem FTP-Server, wo ich jederzeit rankomme.
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Andererseits hier lokal sind die Audios gespeichert auf dem Rechner.
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Und dann habe ich noch eine weitere Platte, auf denen ich die auch nochmal gesichert habe.
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Wo ich gar nicht genau weiß, weswegen, aber ist halt gemacht. Kann ja nie schaden.
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Aber es ärgert mich eben, dass ich jetzt nicht mehr an die Rohdaten rankomme.
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Und auch da bin ich nicht hundertprozentig sicher, warum. Was mich eigentlich
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eher ärgert, da sind halt auch irgendwie Fotos der letzten 15 Jahre drauf.
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Also so alt ist die Platte noch nicht, aber die habe ich da dann auch drauf
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getan und das ist jetzt halt blöd.
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Nicht, dass ich da regelmäßig reingeguckt hätte, aber vielleicht brauche ich
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es hier irgendwann mal. Keine Ahnung. Das ist so ein bisschen knifflig.
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Mal gucken, wir haben so einen IT-Heini in Eckernförde, der sich das Notebook
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des Gastteenies angeguckt hat.
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Vielleicht hat der dann ein Tool oder vielleicht probiere ich es einfach mal mit Linux.
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Keine Ahnung, ob das daher was bringt.
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Das ist auch so ein Thema: Linux auf dem Windows-Rechner. Ich habe irgendwann
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mal gesagt, bis zum Sommer muss das erledigt sein, dass ich hier umgezogen bin.
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Und was soll ich sagen? Noch ist es nicht passiert, weil ich mich aber auch
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nicht so richtig rantraue. Also,
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ich weiß, dass es geht. Am Notebook funktioniert es hervorragend.
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Es sind ein paar Kleinigkeiten, mit denen ich noch nicht so hundertprozentig klarkomme.
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Aber ich müsste jetzt eigentlich mal den Schritt machen. Andererseits habe ich
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jetzt gerade noch dieses eine große Projekt vor der Brust, wo auf jeden Fall
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alles funktionieren muss und ich denke mal,
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dass ich dann danach irgendwann mir mal ein Wochenende Zeit nehme und das hier
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mal sauber umziehen werde.
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Das wird alles sehr, sehr aufregend. Ich bin echt gespannt. Wie gesagt,
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ich weiß, dass es funktioniert.
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Am Notebook hat es mit wenigen holperigen Stellen ganz gut geklappt. Das war alles fein.
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Also insofern mache ich mir da erstmal grundsätzlich keine Sorgen drum,
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aber dann doch irgendwie, wie das immer so ist.
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Ansonsten, falls ihr noch nicht daran teilgenommen habt, dann bitte mitmachen
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bei dem Weltrekordversuch von Esel und Teddy.
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"Esel und Teddy" ist einer meiner Lieblings-Podcasts, auch schon seit sehr lange.
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Die sind jetzt dieses Jahr 18 geworden. Ich habe davon erzählt,
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dass wir hingefahren sind.
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Und die haben jetzt einen weiteren Weltrekordversuch gestartet,
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nämlich das kleinste Crowdfunding der Welt.
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Alle Menschen sind aufgerufen, denen einen Cent zu überweisen.
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Und zwar so lange, bis sie auf 6 Euro gekommen sind.
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Denn das ist die Bearbeitungsgebühr der Guinness-Redaktion, damit sie überprüfen,
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ob ein Weltrekordversuch wirklich rekordwürdig ist und ob sie es dann wirklich
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ins Guinness Buch schaffen.
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Und was mir gerade wahnsinnig viel Freude macht, ist die Signal-Gruppe,
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die Esel und Teddy gerade eingerichtet haben.
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Da kann man nur auf Einladung rein, beziehungsweise es gibt einen Link,
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wo man sagen kann: "guten Tag, ich möchte hier gerne mitspielen."
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Und dann wird man irgendwann zugelassen oder auch nicht.
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Ich glaube nicht, dass da jemals jemand abgelehnt worden ist,
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der nicht zumindest nach Mensch aussah.
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Also das nochmal so zwei Tipps, die ich euch geben möchte. Ich verlinke mal
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die Folge von Esel und Teddy, wo sie über den Weltrekordversuch sprechen.
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Und ich glaube, dass in der Folge auch die Signalgruppe erwähnt wird.
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Das überprüfe ich und im Zweifelsfall verlinke ich einfach die entsprechende
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andere Folge auch noch. Warum denn nicht?
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland engagieren, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis sie das tun oder bis eine weitere Folge von Jörn Schaas feinem Podcast erscheint: Alles Gute.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 08.06.2025 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

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