JSFP402: Der gebrochene Helgoland-Fluch

Von Inselbesuchen, ESC-Einsichten und allgemeinem Aufnahme-Chaos. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:39:34Diese Episode erschien am 21. Mai 2023 um 17:32Downloads 689 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
Helgoland Erstbesucherin

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Auphonic Credits  

 
Wenn die Herzdame dabei ist, geht es immer etwas drunter und drüber und so auch heute. Wir fallen uns ins Wort, machen blöde Witze und kichern viel. Diesmal sprechen wir über meine neueste Kiel-Erfahrung, unsere Besuche auf Hooge und Helgoland, sowie Gesches Pläne für eine Rutsche in ein Bällebad, das mein Arbeitszimmer sein soll. Und ein Lexi-Update gibt es auch.

Diese Episode hat 16 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 28 Sekunden lang.

Shownotes

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
0:00:11–0:00:15
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast.
0:00:16–0:00:22
Wow, das hat sehr gut geklappt. Wir sitzen wieder zusammen und ich sage auch
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gleich warum, aber wir fangen an mit einem Audiokommentar, der mich aus berufendem Munde erreicht hat.
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Ich habe nämlich letztes Mal mich gefragt, wie sehr man als Zuschauer beim ESC
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zur Kulisse gehört und wie viel Spaß das eigentlich macht, wenn man irgendwie
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offensichtliche Bühnenanweisungen bekommt.
Jörn
0:00:40–0:00:44
Als Zuschauer in der Halle, bei ESC, kennen wir etwa jemanden, der da war?
Jörn
0:00:44–0:00:49
Ja, wir kennen nämlich Sascha. Sascha vom ESC Greenroom. Der fährt total gerne
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zu ESC Aufzeichnungen hin. Oder es sind ja keine Aufzeichnungen.
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Ausstrahlung, Austragung.
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Und er war auch in Liverpool und er hat das hier geschickt. Achtung, Klappe halten.
Einspieler
0:01:00–0:01:04
Ich hörte in deiner Folge, als ich im Flieger nach Hamburg saß,
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dass du über mein Lieblingsevent gesprochen hast.
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Und ich hörte, dass du Fragen zum ESC hast, und die möchte ich dir natürlich gerne beantworten.
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Da war zum einen die Frage, wie cool ist das eigentlich in der Halle?
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Also meine Meinung ist da natürlich
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als ESC-Fan sehr gefärbt und ich muss sagen, es ist einfach geil.
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Natürlich ist es so, dass es eine Fernsehsendung am Ende des Tages ist.
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Sagen wir mal, zu 95 Prozent ist das natürlich alles für den Fernsehzuschauer
0:01:35–0:01:40
oder für die an irgendeinem Bildschirm sitzen, um sich das anzuschauen,
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zum Beispiel im Internet.
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Und für die ist das gemacht. Denn letztlich stimmen ja die Zuschauer ab,
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die das am Bildschirm sehen.
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Und auch die Jurys im Finale sitzen ja nicht irgendwo in der Halle,
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sondern sie sitzen ja in ihren jeweiligen Ländern, schauen sich das an und bewerten
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dann sozusagen jeden einzelnen Beitrag.
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Und insofern ist natürlich der Fokus komplett auf die Fernsehsendung.
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Und dennoch ist es aber sehr interessant, denn zum Beispiel zwischen den Beiträgen,
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die ja nur eine kleine Pause von 30 bis 40 Sekunden sind, da laufen sogenannte
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Postkarten, wo dann der nächste Interpret einfach vorgestellt wird.
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Und in dieser Zeit müssen, das sind rund so 20, 30 Bühnenarbeiter,
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sehr aufwendige Dekorationen auf- bzw. wieder abbauen.
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Und das ist schon sehr interessant, wie wuselig und trotzdem sehr kontrolliert
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und sehr durchorganisiert auch jeder Ab- und Aufbau halt auch ist.
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Und das ist sehr interessant, auch alleine, wie inszeniert wird.
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Es gibt teilweise so Steadycam-Leute, die dann zu einem bestimmten Zeitpunkt
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auf die Bühne kommen, die Sänger umkreisen.
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Da gibt's ja dann sozusagen nochmal so eine ganz andere Perspektive im Fernsehen
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und dann wieder abtritt und dann kommt vielleicht wieder eine totale rein.
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Es sind ja sowieso rund 25 Kameras in der Halle.
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Und das ist halt wirklich auch sehr, sehr interessant, auch vor allen Dingen
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vielleicht auch für Leute, die so ein bisschen technik- oder fernsehaffin sind,
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die so sagen, Mensch, wie machen die das eigentlich? Und da kann man sozusagen
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auch so ein bisschen mal hinter die Kulissen schauen, mehr oder weniger.
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Zum Thema Regieanweisung, ja, gibt es vereinzelt.
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Aber es ist so, dass eigentlich die Menschen,
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die dort in der Halle sind, schon so heiß sind, dass sie beim ESC live dabei
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sind, denen muss man eigentlich sozusagen, jetzt müsst ihr mal gute Stimmung
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machen oder so, gar nicht mehr großartig beibringen.
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Das bringen die einfach mit. Also das hat was mit der Besonderheit dieses Events zu tun.
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Natürlich gibt es kleine Anweisungen, zum Beispiel beim ersten Semifinale war
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es so, da gab es ein sehr stimmungsvolles Opening und da sollten wir erst mal
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alle im Publikum sozusagen ruhig bleiben.
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Und erst später, als es dann so Anlass gibt, dann natürlich laut jubeln und
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ja und so weiter, weil das wäre am Anfang auch sehr unpassend gewesen.
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Das wurde eigentlich auch soweit auch eingehalten.
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Handylichter gab es so nicht, sondern es wurden am Eingang Armbänder verteilt,
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die man sich ums Handgelenk legen konnte.
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Und da war so ein LED-Element drauf und eine externe Regie hat dann gesteuert,
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Und wann Licht angeht, in welcher Farbe, in welcher Frequenz.
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Da war es gar nicht notwendig zu sagen, jetzt zückt mal eure Handylichter.
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Sondern das hat man dann im Grunde automatisch gemacht. Man hatte das einfach am Handgelenk.
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Und dadurch gab es dann dieses Lichtermeer. Und die Regie konnte das sozusagen
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auch dann ein wenig besser steuern.
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Ja, und zum Schluss mit dem gelangweilten Zuschauer.
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Ich weiß nicht genau, wer das war. Aber ich kann mir natürlich auch vorstellen,
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Da sind rund 25 Kamera in der Halle und da kommt es vielleicht mal vor,
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dass man sich vielleicht gerade irgendwo ins Gesicht fasst, vielleicht auch
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in der Nase popelt, ich weiß es nicht.
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Aber das war vielleicht ein unglücklicher Moment und da hat dann die Kamera
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gerade drauf gehalten und ja gut, ist dann manchmal so, dass Shit happens.
0:05:15–0:05:18
Aber ich glaube nicht, dass da irgendjemand sitzt oder steht,
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der da eine Wette verloren hat. Insofern glaube ich, war das eher so Zufall.
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Ich hoffe, ich konnte deine Fragen ein wenig beantworten und konnte dir ein
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bisschen weiterhelfen. Einen schönen Tag noch.
Jörn
0:05:30–0:05:33
Ja, super. Das war spannend und interessant.
Jörn
0:05:33–0:05:35
Hä, mit den Armbändern, das ist ja richtig verrückt.
Jörn
0:05:35–0:05:37
Ja, finde ich nämlich auch.
Jörn
0:05:37–0:05:41
Bisschen scary, wenn du da stehst und auf einmal fängst du an zu leuchten.
Jörn
0:05:41–0:05:45
Ja, als wäre das so ein Countdown vielleicht auch so, okay, du bist es jetzt,
0:05:45–0:05:48
du hast gewonnen oder du bist im Visier des Scharfschützen.
Jörn
0:05:49–0:05:51
Erinnerst du dich an den Film In Time?
Jörn
0:05:51–0:05:51
Ja.
Jörn
0:05:52–0:05:53
Ich lasse das einfach so stehen.
Jörn
0:05:53–0:05:56
Genau. Aber zu dem ganzen Thema Technik fand ich es super spannend.
0:05:56–0:06:03
Ich habe damit auch jährliche Signal Chats mit Jan, mit Jan Gießmann,
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der auch im Wesentlichen sagt "ESC ist halt einfach eine Technik Show,
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um mal zu zeigen, was alles geht."
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Also zum Beispiel die Bühne, wo dann, früher hat man Klebestreifen genommen,
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heute wird dann eben auf der LED-Bühne markiert, wo welches Bühnelement hinkommt,
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damit die Leute das da richtig passend hinschieben können.
Jörn
0:06:22–0:06:23
Mit LED?
Jörn
0:06:23–0:06:30
Ja. Und er hat mir vor Jahren schon ein Video gezeigt von einem dieser Steadicam-Operatoren,
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der komplett am Teller dreht.
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Der ist mit einem Segway durch die Halle gefahren und dann an der Bühne von
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dem Ding runtergesprungen, um im Laufschritt auf die Bühne zu rennen und dreimal
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im Kreis um den jeweiligen Act und dann wieder von der Bühne runter.
0:06:48–0:06:49
Super krass, wenn ich das finde verlinke ich es.
Jörn
0:06:49–0:06:51
Ich fand ja Gildo Horn gut.
Jörn
0:06:53–0:06:54
Ja, wir alle.
Jörn
0:06:56–0:07:03
Ich bin nicht so tief im ESC-Game drin, dieses Mal habe ich seit langem mal
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versucht, also ich wollte mir den ESC angucken, es war auch ein langer Tag gewesen.
Jörn
0:07:08–0:07:09
Es war auch für mich die sechste Stunde.
Jörn
0:07:09–0:07:14
Es war auch die achte Stunde. Ich bin leider eingeschlafen.
Jörn
0:07:14–0:07:23
Ja, das ist im Wesentlichen der Inhalt der Folge 401. Was?
Jörn
0:07:23–0:07:26
Ja, und dann jetzt kommt immer, ich bin ja ein bisschen YouTube süchtig,
Jörn
0:07:26–0:07:29
Bisschen ist ein großes Wort.
Jörn
0:07:26–0:07:29
jetzt kommt hier…
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Ist das nicht ein kleines Wort, wenn du sagen willst, dass ich sehr süchtig bin?
0:07:36–0:07:41
Ich muss da nicht sagen, das Wort ist zu klein, weil ich eigentlich sehr YouTube-süchtig bin.
Jörn
0:07:41–0:07:45
Naja, wenn du... Ein bisschen ist halt eine Übertreibung für...
Jörn
0:07:45–0:07:49
Ist es nicht eine Untertreibung, Jörnn? Ist es nicht das, was du eigentlich meinst?
Jörn
0:07:49–0:07:51
Möglicherweise.
Jörn
0:07:51–0:07:53
Gut, dass du beruflich nicht so viel mit Sprache zu tun hast.
Jörn
0:07:53–0:07:58
Das ist korrekt. Aber ich habe mich neulich sehr gefreut über einen Toot,
0:07:58–0:08:02
über... wo jemand zu viel Käse-Makaroni gemacht hat.
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Not possible. Und darüber gefreut hat, dass er am nächsten Tag die Reste nochmal
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mit Käse überbacken als Auflauf machen konnte.
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Und da habe ich spontan eine dreifache Verneinung in den Toot reingebaut.
Jörn
0:08:13–0:08:15
Er hat Käse mit Käse überbacken?
Jörn
0:08:15–0:08:20
Ja, weil es nichts gibt, das mit mehr Käse nicht noch mehr schmecken würde.
Jörn
0:08:21–0:08:23
Mich nicht entscheidet. Aber ich wollte sagen, dass jetzt hier der Finne,
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ich kann mir leider den Namen nicht merken, Cha-Cha-Cha,
0:08:26–0:08:28
ist jetzt immer mein YouTube Shorts.
0:08:28–0:08:31
Und ich bin jetzt Fan, ich werde jetzt so Fan einfach nachträglich.
Jörn
0:08:32–0:08:33
Ja, zwei Wochen zu spät, ne?
Jörn
0:08:33–0:08:37
Ja, er ist auch, ich hätte angerufen, ja. Hätte ich angerufen,
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dann hätte er bestimmt gewonnen. Er hätte gewinnen sollen. Und was ich wirklich
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süß fand, ich habe mir dann auch den Beitrag von Deutschland noch angeguckt
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und ich fand es jetzt nicht so schlecht.
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Also ich fand es ganz gut sogar.
Jörn
0:08:50–0:08:50
Ja.
Jörn
0:08:52–0:08:55
Und das Schöne ist, dass der Finne, ist ein bisschen gemein,
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ihn einfach der Finne zu nennen, aber ich müsste den Namen jetzt googeln und
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dann würde ich ihn wahrscheinlich immer noch falsch aussprechen,
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wurde, er wurde gefragt, welche Beiträge er am besten findet und also von den
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anderen ESC-Beiträgen und welchen er gerne mal,
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nee, als erstes, welchen er gerne mal performen würde, sozusagen,
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covern und dann hat er Germany als erstes gesagt und welche drei oder fünf oder
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so er am besten findet, hat er auch wieder Germany mit aufgezählt.
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Das fand ich gut.
Jörn
0:09:22–0:09:25
Wo wir gerade bei Musikveranstaltungen sind.
Jörn
0:09:25–0:09:27
Du warst in der Ostseehalle.
Jörn
0:09:28–0:09:33
Ja, der unangenehmere Teil des Landeskorrespondentendaseins bestand in dieser
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Woche darin, dass ich über den Tourauftakt von Herbert Grönemeyer berichtet habe.
Jörn
0:09:38–0:09:43
Kann ich ganz kurz auf deine Liste hier vor Grönemeyer steht Golf, aber mit Fragezeichen.
Jörn
0:09:43–0:09:46
Ja, weil ich mich, als ich die Notiz geschrieben habe, gefragt habe,
0:09:46–0:09:49
ob ich es diese Woche schaffe Golf spielen zu gehen und habe ich nicht.
Jörn
0:09:50–0:09:51
Ich mache einen Haken daran.
Jörn
0:09:52–0:09:55
Mach einen Haken daran. Sonst vermonken wir uns.
Jörn
0:09:56–0:09:57
Okay, Grönemeyer.
Jörn
0:09:57–0:10:01
Ja, Grönemeyer hat die Das-ist-los-Tour gestartet und ich sollte darüber berichten,
0:10:01–0:10:05
hatte also entsprechend eine Pressekarte und war dann schon am Nachmittag in
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Kiel und habe ein Doppelpack Daniela getroffen im Café Fiedler.
Jörn
0:10:10–0:10:11
Ein Doppelpack Daniela?
Jörn
0:10:13–0:10:17
Ja, Ginko und Danielas Gedanke. Wir haben im Café Fiedler gesessen,
0:10:17–0:10:20
haben Kuchen gegessen und Quatsch erzählt und das war sehr schön.
0:10:20–0:10:23
Was mir auch… Bist du da überhaupt zu Wort gekommen bei lauter Danielas?
0:10:23–0:10:27
Ja. An das Haus zu Hause? Es wurden regelrecht Fragen gestellt.
0:10:27–0:10:31
An mich auch adressierte, ja, die Anfängerinnen.
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Ja, ich hatte auch noch einen Gutschein für das Café, den ich noch aufessen
0:10:36–0:10:37
musste und das hat auch sehr gut geklappt.
Jörn
0:10:37–0:10:42
Warum hast du den Gutschein aufgegessen? Weil ich… Jörnn, das ist aus Papier,
0:10:42–0:10:43
das schmeckt doch nicht.
Jörn
0:10:43–0:10:47
Achso, ja, ich hab mich schon gewundert. Die hatten Kuchen und haben sich echt gefreut.
0:10:51–0:10:52
Ich find's witzig, dass du...
Jörn
0:10:52–0:10:53
Sorry, not sorry.
0:10:56–0:11:00
Niemand sagt auch einen Gutschein aufessen. Na klar. Nein, das sagt man nicht.
0:11:00–0:11:03
Das ist das, was du einfach den Gutschein nimmst und so.
Jörn
0:11:03–0:11:05
Ja, und was sagt man stattdessen?
Jörn
0:11:06–0:11:09
Kuchen essen. Mit dem Gutschein bezahlen.
Jörn
0:11:09–0:11:11
Langweilig.
Jörn
0:11:11–0:11:16
Ja, nee. Voll. So können wir hier einen Haken ran machen?
Jörn
0:11:16–0:11:20
Später im Hotel? Ich hab nämlich gedacht, weil es war mir halt klar,
0:11:20–0:11:24
dass der Arbeitstag sehr lang werden würde, weil Grönemeyer ja bekannt dafür
0:11:24–0:11:29
ist, dass er lange spielt und ich noch nachts den Beitrag für morgens früh fertig machen sollte,
0:11:29–0:11:33
habe ich mir in Spuckweite zur Ostseehalle ein Hotelzimmer genommen.
0:11:34–0:11:39
Und als ich eincheckte, war die Person am Empfang so was von genervt,
0:11:39–0:11:41
dass es echt keinen Spaß gemacht hat.
0:11:41–0:11:45
Also es war halt irgendwas stimmte nicht und sie hat sich dann mit ihrem Kollegen
0:11:45–0:11:51
darüber Augen rollend und Stoßseufzend unterhalten, wie scheiße das alles ist,
0:11:51–0:11:52
wenn die Kollegen das nicht richtig machen.
0:11:53–0:11:56
Aber immer wenn sie sich zu mir gedreht hat, war das mit so einem freundlichen
0:11:56–0:12:00
Service-Lächeln, so als wäre der Tresen eine schalldichte Wand.
0:12:01–0:12:03
Das fand ich total schräg.
Jörn
0:12:04–0:12:09
Das ist geil. Ich glaube aber, wenn du in solchen Berufen, guck mal,
0:12:09–0:12:14
wir sind ja in Berufen, wo wir eigentlich punktuell mit Menschen zu tun haben.
Jörn
0:12:14–0:12:15
Was gut ist.
Jörn
0:12:18–0:12:22
Wenn wir bei Menschen sind, müssen wir richtig on point, also so fokussiert
0:12:22–0:12:27
sein und so, ne? Da ist das Handy aus, da sind wir nur da, müssen wir professionell
0:12:27–0:12:29
sein im Interview oder im Gespräch oder was auch immer.
0:12:30–0:12:33
Aber wenn du so einen Beruf hast, wo die ganze Zeit Leute da sind,
0:12:33–0:12:38
irgendwie an der Kasse oder an der Rezeption oder so, du hast ja keine Momente,
0:12:38–0:12:41
wo du dann mal unbemerkt die Augen rollen kannst oder so.
0:12:42–0:12:46
Und ich glaube, irgendwann sind die Kunden dann auch wie so ein Rauschen,
0:12:46–0:12:49
dass es halt auch noch da ist und wenn du dich bei deinem Kollegen auskotzen
0:12:49–0:12:51
willst, dann kotzt du dich dann aus und dann drehst du dich um.
Jörn
0:12:51–0:12:56
Aber in dem Moment, also ich wäre ja drei Minuten später im Fahrstuhl gewesen,
0:12:56–0:12:57
da wäre ja immer noch Zeit gewesen.
Jörn
0:12:57–0:13:00
Ja, aber dann wäre eine Minute später schon wieder der Nächste da gewesen.
Jörn
0:13:00–0:13:01
So viel war da gar nicht los.
Jörn
0:13:01–0:13:03
Ja weißt du, ich judge es nicht.
Jörn
0:13:03–0:13:07
Ja, ich schon. Noch schlimmer war aber eigentlich nur,
0:13:07–0:13:12
kurz vor dem Einlass habe ich gedacht, ich gehe noch mal schnell was essen und
0:13:12–0:13:17
da auf der Ecke, ich hatte noch so 20 Minuten Zeit, das heißt da bleibt nicht
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viel mehr als die Campus Suite für schnell mal ein Snack.
0:13:22–0:13:25
stand ich also vor der Tür, war eine Speisekarte, ich sag, geil,
0:13:25–0:13:27
kann ich mir jetzt schon mal orientieren, was ich haben will,
0:13:27–0:13:33
geh zur Kasse, bestell das und ich war offensichtlich an dem Tag der Dritte,
0:13:33–0:13:35
dem die Dame hinterm Tresen sagen musste.
Jörn
0:13:35–0:13:38
Es hat geklingelt, ich geh an die Tür, ich bin gleich wieder da.
Jörn
0:13:38–0:13:39
Ja, das war nicht das, was sie
0:13:39–0:13:43
gesagt hat, aber ist egal. Ich war offensichtlich der Dritte an dem Tag,
0:13:43–0:13:46
dem sie augenrollend sagen musste,
0:13:46–0:13:52
dass die Speisekarte draußen ja schon seit zwei Jahren nicht mehr gilt und dann
0:13:52–0:13:55
war sie auch noch genervt davon,
0:13:55–0:14:01
dass ich die fancy Produktnamen im Sortiment nicht kannte und mich dann erst
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mal orientieren musste und gesagt habe, möchte gerne das hier,
0:14:04–0:14:06
das sieht aus wie ein Flammkuchen, er sagt, sie ist aber ein Focaccia.
0:14:08–0:14:14
Das fand ich schwierig und mutmaßlich ist das auch etwas, das Gesche nicht nicht judgen würde.
0:14:15–0:14:18
Nein, ich hab einfach weiter erzählt.
Jörn
0:14:15–0:14:18
Du hast auf Pause gemacht?
0:14:18–0:14:22
Geil. Glaubst du, wenn wir in Rieseby wohnen, dass dann auch einfach irgendwelche
0:14:22–0:14:25
Nachbarkinder bei uns klingeln, wenn ihnen langweilig ist? Weil ich glaube,
0:14:25–0:14:26
ich werde das ein bisschen vermissen.
Jörn
0:14:27–0:14:28
Die Bagaluten, ne?
Jörn
0:14:29–0:14:34
Ja, von den Jungs aber nur einer. Dafür ein Mädel dabei. Ich bin schon außer
0:14:34–0:14:37
Puste, weil ich die scheiß Treppen gelaufen bin. Verdammt. Ich sollte wirklich aufhören zu rauchen.
Jörn
0:14:37–0:14:39
Man gut, wir wohnen dann bald nur noch im Erdgeschoss.
Jörn
0:14:40–0:14:41
Du musst dann immer in den Keller.
Jörn
0:14:42–0:14:45
Das heißt, du musst dann auch immer in den Keller, wenn du mich zum Podcast
0:14:45–0:14:48
besuchen willst, dann bist du wieder außer Atem. Also nichts gewonnen.
Jörn
0:14:48–0:14:53
Mist. Nee, aber dann gehe ich ja runter, das ist ja weniger anstrengend als rauf.
Jörn
0:14:53–0:14:54
Meinst du das?
Jörn
0:14:54–0:14:58
Ja doch, im Haus schon, würde ich sagen. Ich könnte auch in den Garten gehen.
0:15:01–0:15:05
Dein zukünftiges Podcaststudio ist ja so Souterrain mäßig, sagt man glaube ich
0:15:05–0:15:08
Souterrain, so ein bisschen Fenster so.
0:15:08–0:15:11
Ja und ich lege den Kabel raus, meinst du, und du sitzt dann da gemütlich.
0:15:12–0:15:18
Ich würde mich so rein sliden durch das Fenster. Können wir so eine Rutsche,
0:15:18–0:15:20
vielleicht ist das breit genug, dass wir so eine Rutsche rein tun.
Jörn
0:15:20–0:15:23
Klar, ich werde bestimmt auch noch Platz in meinem Studio haben,
0:15:23–0:15:24
um eine Rutsche einzuführen.
Jörn
0:15:24–0:15:27
Ja, oder? Mit Bällebad.
Jörn
0:15:27–0:15:28
Ja klar.
Jörn
0:15:28–0:15:29
Oh Jörn, wie geil wäre das? (macht ein komisches Geräusch und lacht)
Jörn
0:15:31–0:15:34
Anderlene vorbeigefasst mit dem Arm, das kommt vor.
Jörn
0:15:36–0:15:39
Wie geil wäre das denn? Wenn man vom Garten mit einer Rutsche in ein Bällebad
0:15:39–0:15:44
in dein Podcast-Zimmer rutschen könnte, das wäre schon cool, muss ich zugeben.
Jörn
0:15:44–0:15:47
Ja, aber auch unpraktisch, wenn ich irgendwas suche, was auf den Boden gefallen
0:15:47–0:15:49
ist, weil es dann unter den ganzen Bällen wäre.
Jörn
0:15:50–0:15:54
Ich meine nicht, dass dein ganzes Zimmer aus einem Bällebad besteht.
0:15:55–0:15:58
Nur ungefähr ein halbes, ein Drittel.
Jörn
0:15:59–0:16:01
Ja, würde hier auch super klappen.
0:16:03–0:16:06
Ich kenne das Zimmer nicht, ich weiß nicht, ich habe das noch nicht gesehen.
Jörn
0:16:06–0:16:10
Ja, und ich weiß es auch nicht. Ich war einmal in diesem Haus und ich weiß nichts mehr.
0:16:11–0:16:15
Es gab ein Wohn- und Esszimmer, dann gab es vier Zimmer, dann gab es eine Kellertreppe,
0:16:15–0:16:18
dann gibt es einen großen Raum, wo wir noch nicht wissen, ob wir den benutzen können.
0:16:19–0:16:21
Ich hoffe, ja, weil wir haben echt viele Sachen.
Jörn
0:16:21–0:16:22
Haben wir echt.
Jörn
0:16:22–0:16:26
Dann gab es die Waschmaschine und dann, oh, das Gute ist, dass du auf dem Weg
0:16:26–0:16:28
zum Podcastzimmer immer an der Waschmaschine vorbeikommst.
Jörn
0:16:29–0:16:29
Ja.
Jörn
0:16:30–0:16:32
Ich glaube, Wäsche ist ab jetzt deine Aufgabe.
Jörn
0:16:32–0:16:35
Okay. Cool, cool, cool.
Jörn
0:16:35–0:16:36
Cool, cool, cool.
Jörn
0:16:36–0:16:39
Schmeißt du einfach nur die dreckige Wäsche auf die Rutsche in mein Bällebad?
Jörn
0:16:45–0:16:47
Oder wir bauen uns hier so ein … Wäscheschacht?
0:16:51–0:16:53
Nein, ich … Lama? Was? Lama? Was? Wie beim Kongress früher. Ne Rohrpost.
0:16:53–0:16:56
Ne Rohrpost. Und in so ein Ding kann man immer so die Wäsche reinschrauben.
0:16:56–0:17:00
Ja, genau. Passt genau eine Unterbüchs rein. Also Jörn, wir sind zwar dick,
0:17:00–0:17:03
aber so groß ist unser Wäscheschacht. Ja. Und in so ein Ding tun,
0:17:03–0:17:04
kann man immer so die Wäsche reinschrauben.
Jörn
0:17:05–0:17:07
Ja, genau. Passt genau eine Unterbüchs rein.
Jörn
0:17:09–0:17:12
Also Jörn, wir sind zwar dick, aber so groß ist unsere Unterwäsche auch nicht.
0:17:14–0:17:17
So ein, ich zeige mit meinen Händen, großes Gefäß.
0:17:19–0:17:21
Größe, dass da nur eine Unterbüchs reinpassen würde.
Jörn
0:17:22–0:17:23
Aber ich finde den...
Jörn
0:17:23–0:17:28
Musst du auf Stringtanga umstellen. Die nehmen nicht so viel Platz weg.
Jörn
0:17:34–0:17:34
Super witzig.
Jörn
0:17:34–0:17:44
Schon. (lachend) Ich stelle mir gerade vor, wie du dich so bückst und der Tanga so aus deiner Hose.
0:17:44–0:17:51
In pink.
Jörn
0:17:51–0:17:51
Ja.
Jörn
0:17:52–0:17:53
Ich liebe dich voll. (lacht noch mehr)
Jörn
0:17:53–0:17:57
Weil ich auch super bin. Im Tanga.
0:18:03–0:18:07
Gesche ist nicht ohne Grund hier, denn wir haben den Fluch gebrochen.
Jörn
0:18:07–0:18:08
Aber ich wohne hier vor allem.
Jörn
0:18:08–0:18:12
Achso, ja, aber du bist seltener im Podcast, als du hier wohnst.
Jörn
0:18:14–0:18:15
Ich wohne einmal hier.
Jörn
0:18:15–0:18:16
Nee, immer.
Jörn
0:18:16–0:18:17
Ja, immer ist ja einmal.
Jörn
0:18:17–0:18:18
Ja, stimmt.
0:18:21–0:18:25
Wir sind nämlich… Wir haben den Fluch gebrochen. Ja, wir waren auf Helgoland.
Jörn
0:18:25–0:18:26
Helgoland.
Jörn
0:18:26–0:18:27
Aber vorher waren wir noch auf Hooge.
Jörn
0:18:27–0:18:28
Hooge.
Jörn
0:18:28–0:18:31
Wir hatten ein Inselgedönswochenende an Himmelfahrt.
Jörn
0:18:31–0:18:36
Also streng genommen ist das eine ja eine Hallig. Ist eine Hallig eigentlich auch eine Insel?
0:18:37–0:18:43
Also ist Insel ein Oberbegriff oder Überbegriff und Hallig ist eine besondere Form der Insel?
0:18:44–0:18:46
Oder sind die quasi im Begriffsbaum nebeneinander?
Jörn
0:18:48–0:18:51
Ich glaube, dass die nebeneinander sind, weiß es aber nicht ganz genau.
0:18:51–0:18:53
Die Lösung findet sich in den Shownotes.
0:18:58–0:19:02
Ja, nach Hooge sind wir gefahren mit dem Schiff, wie sich das gehört,
0:19:02–0:19:04
und versehentlich hatte ich
0:19:04–0:19:06
einen Kombi-Ticket gebucht, habe ich gar nicht gewusst, dass es das gibt.
0:19:07–0:19:11
Auf jeden Fall hatten wir dann bei der Überfahrt auch noch Anspruch auf einen
0:19:11–0:19:17
Kaffee-Gedeck, dann auf der Hallig auf eine Kutschfahrt und den Eintritt zum Sturmflutkino.
0:19:19–0:19:22
Ja, und dann haben wir das halt auch alles gemacht.
Jörn
0:19:22–0:19:27
Im Sturmflutkino kriegt man einen kleinen Kurzfilm, Dokumentarfilm,
0:19:27–0:19:30
Kurzfilm gezeigt über eine Sturmflut.
0:19:31–0:19:37
Und Land runter und alles? Ja, der Film war schon in den 80ern alt, glaube ich.
0:19:38–0:19:43
Aber es ist total süß. Weil man kommt hier an, dann kommt man ja direkt auf
0:19:43–0:19:46
die Kutsche und wir waren ja nicht viele Leute.
0:19:46–0:19:51
Ich dachte an Himmelfahrt fahren alle nach Hallig, aber war nicht so,
0:19:51–0:19:54
weil wo sieht man mehr Himmel als auf der Hallig?
Jörn
0:19:54–0:19:56
Aber ja, war ja aber Himmelfahrt, nicht Halligfahrt, ne?
Jörn
0:19:57–0:19:58
Ja, und warum?
Jörn
0:19:59–0:20:02
Das ist mein Podcast, ich kann hier so flache Witze machen, wie ich will.
Jörn
0:20:03–0:20:05
So flach wie der Horizont in Nordfriesland?
Jörn
0:20:05–0:20:06
Oh ja, und noch mehr.
Jörn
0:20:09–0:20:13
Ach, Jörnn. Ja, auf jeden Fall ist das ja einfach süß, wenn man dann auf der Hanswarft
0:20:13–0:20:17
ankommt und Und dann steht der Typ da schon von dem Kino, ja,
0:20:17–0:20:20
kommt jetzt mal schnell hier, das Halligkino fängt an, Sturmflutkino.
0:20:21–0:20:25
Und wir so, ja, ähm, ja, wissen wir gar nicht. Aber ihr habt doch Kombiticket,
0:20:25–0:20:28
ne? Habt ihr doch schon dafür bezahlt. Ich meine ja nur, es wäre ja ärgerlich,
0:20:28–0:20:30
weil ihr habt ja schon dafür bezahlt.
0:20:30–0:20:34
Da so reinschnackt natürlich ein Hund dabei. Und sagt, der Hund könnte auch
0:20:34–0:20:39
mit, kein Problem. Die sind so nett da auf der Hallig. Das sind sehr nette Menschen. Das stimmt.
Jörn
0:20:41–0:20:44
Ja, und ich glaube, die wollten aber auch fertig werden für den Tag,
0:20:44–0:20:47
weil wir ja die letzte Touri-Gruppe des Tages waren.
Jörn
0:20:47–0:20:50
Ja, aber er hätte ja den Film auch anmachen können, ohne dass wir drin waren. Das stimmt, richtig.
Jörn
0:20:50–0:20:53
Er hat auch, als ihr schon drin wart, hat er gesagt, ja Mensch,
0:20:53–0:20:55
jetzt fehlen mir noch zwei mit dem Kombi-Ticket.
0:20:55–0:20:58
Ich bin ja dann draußen geblieben mit dem Hund, weil ich den Film schon zweimal gesehen habe.
Jörn
0:20:58–0:21:00
Und das waren die zwei, der Hund und du?
Jörn
0:21:00–0:21:04
Nee, da waren noch andere, nach denen er gesucht hat, aber die sind irgendwie
0:21:04–0:21:05
abgebogen, die kamen dann später.
Jörn
0:21:05–0:21:08
Achso.
Jörn
0:21:08–0:21:12
Naja, so war das und wir haben Vögel angeguckt und waren auf der Kirchwarft
0:21:12–0:21:16
und sind so rumgelaufen und haben Fotos gemacht und das war sehr schön.
Jörn
0:21:16–0:21:20
Das war wirklich, Hallig Hooge ist immer schön. Fahrt da unbedingt hin.
0:21:21–0:21:23
Kommt uns besuchen, wir fahren auch mit euch da hin.
Jörn
0:21:24–0:21:28
Abends habe ich mich noch im Husumer Messe- und Kongresszentrum mit Haialarm-Fan
0:21:28–0:21:36
Störte getroffen. Störte? Ja, also Störtebecker nennt er sich und Abkürzung Störte. (irgendwas klötert im Hintergrund)
0:21:37–0:21:41
Und Details erzähle ich dann aber dazu, wenn alle Flaschen umgefallen sind.
Jörn
0:21:41–0:21:43
Das war der Hund. Das war der Hund.
Jörn
0:21:43–0:21:46
Okay. Sie waren ja auch zum Glück die Plastikflaschen.
Einspieler
0:22:01–0:22:03
Lexi Update, das Neueste vom Fusselhörchen.
Jörn
0:22:05–0:22:08
Sie hat sich dahingelegt, dann hat sie sich erschrocken, weil sie das ...
0:22:09–0:22:11
Lexi, du kannst zurückkommen. Komm her.
0:22:12–0:22:14
Lexi ist immer noch süß. Kannst den Jingle vormachen oder nicht.
0:22:14–0:22:17
Ob mit oder ohne Jingle, Lexi ist super süß.
Jörn
0:22:38–0:22:45
Und dann am Freitag war Helgoland-Tag, wir sind super früh aufgestanden.
Jörn
0:22:45–0:22:49
Und wir heißt wir beide, der Hund, der Hund kommt meistens am besten aus dem
0:22:49–0:22:55
Bett, das Gastteenie und dann noch zwei Beutekinder, zwei Gastkinder,
0:22:55–0:22:58
mein Patenkind und ihre große Schwester.
0:22:59–0:23:02
Also wir waren als Großfamilie quasi unterwegs.
Jörn
0:23:02–0:23:06
Ich habe gedacht, wir fahren viel, viel, viel, viel, viel zu früh los und es
0:23:06–0:23:10
stellte sich raus, die Zeitplanung von Gesche war deutlich besser als meine.
0:23:11–0:23:15
Denn als wir ankamen, ungefähr eine Dreiviertelstunde bevor ich ankommen wollte.
Jörn
0:23:16–0:23:19
Das ist viel zu früh. Was sollen wir so lange am Hafen?
0:23:20–0:23:23
Das Schiff fährt um halb. Wir sollen um Viertel nach spätestens da sein.
0:23:24–0:23:26
Müssen sie nicht um Viertel vor da sein?
Jörn
0:23:29–0:23:31
Ja, Parkplatz war ziemlich voll, lange Schlange vorm Schiff,
0:23:31–0:23:36
viele Leute auf dem Schiff. Wir haben so mit Ach und Krach noch einen Sitzplatz
0:23:36–0:23:38
bekommen, wo wir zusammensitzen konnten.
Jörn
0:23:39–0:23:42
Ja, weil wir zehn Minuten vor den zwei Reisebussen ankamen.
Jörn
0:23:42–0:23:46
Ja, hast du komplett richtig gemacht. Habe ich völlig falsch eingeschätzt.
0:23:46–0:23:50
Hätte ich echt nicht erwartet, dass bei gutem Wetter von Büsum aus am langen Wochenende...
Jörn
0:23:50–0:23:52
Mehrere Leute nach Helgoland fahren.
Jörn
0:23:52–0:23:54
Hätte ich nicht mit gerechnet. Aber ich fahre ja auch so selten im Schiff.
Jörn
0:23:55–0:23:58
Da kommen wir gleich zu. Was lernen wir daraus, Schatz?
Jörn
0:23:58–0:24:00
Die Frau hat immer recht.
Jörn
0:24:01–0:24:05
Das stimmt nicht. Aber wenn es um Zeitplanung geht, das kann ich meistens oft
0:24:05–0:24:07
ein bisschen besser als du.
Jörn
0:24:07–0:24:13
Das ist korrekt. Das ist ja das, was ich gerade sehr lange und ausführlich gesagt habe.
Jörn
0:24:13–0:24:17
Ich möchte das hier auch mal dokumentieren, dass wir uns das für die Zukunft auch merken.
Jörn
0:24:17–0:24:20
Okay, wir hören einfach, wenn wir nächstes Mal irgendwo hinfahren,
0:24:20–0:24:23
nochmal diese Podcast-Folge nach, wo wir das beide sagen.
Jörn
0:24:23–0:24:26
Wenn wir irgendeine Diskussion noch mal haben sollen. Das ist so,
0:24:26–0:24:29
wie wenn ich dir sage, dass du eine Jacke mitnehmen sollst und das,
0:24:29–0:24:33
nachdem ich nämlich irgendwann mal das dritte Mal klitschnass ohne Jacke von
0:24:33–0:24:38
der Kieler Woche abgeholt hab, weil du ja bei gutem Wetter losgegangen bist.
0:24:39–0:24:43
Und ich heute nur kurz daran erinnern muss, wenn ich dir sage,
0:24:43–0:24:44
nimm doch eine Jacke mit.
Jörn
0:24:44–0:24:44
Ja.
0:24:48–0:24:52
Hören wir immer dann diese Folge an. Ja. Ja, wie war es denn nun?
Jörn
0:24:52–0:24:55
Wie war es denn? Erstmal müssten wir ja vielleicht den Fluch erklären.
Jörn
0:24:55–0:24:55
Ja.
Jörn
0:24:56–0:24:59
Jörn war schon so oft auf Helgoland und immer wenn ich mit wollte,
0:24:59–0:25:02
ist irgendwas dazwischen gekommen und es hat nie geklappt.
Jörn
0:25:02–0:25:04
Und auch immer wenn wir die Fahrt geplant haben.
Jörn
0:25:04–0:25:05
Oder beziehungsweise nicht mit, aber wenn wir überhaupt mal zusammen,
0:25:05–0:25:06
du warst ja immer dienstlich da.
Jörn
0:25:06–0:25:07
Genau.
Jörn
0:25:07–0:25:11
Und jetzt haben wir es wirklich jahrelang, dass es nicht geklappt hat.
0:25:11–0:25:12
Ich war nämlich noch nie da.
0:25:13–0:25:16
Ich fand es ganz schön. Es waren viel zu viele Menschen.
Jörn
0:25:16–0:25:19
Auf dem Schiff allein schon, war schon viel zu voll.
Jörn
0:25:19–0:25:24
Und dann kommt man halt runter und geht vom Schiff in einem Schwall von gefühlt
0:25:24–0:25:29
tausenden Menschen, die alle gleichzeitig, sehe ich, auf die erste Fischbrötchenbude stürzen.
0:25:30–0:25:33
Zum Glück sind wir weitergegangen, um dann nur fünf Minuten Fischbrötchen zu
0:25:33–0:25:35
essen. Warum haben die alle davon?
0:25:36–0:25:41
War das eine spezielle Fischbrötchenbude oder waren die einfach nur zu blöd, um weiterzugehen?
Jörn
0:25:41–0:25:45
Also, nee, die machen, glaube ich, einfach die bessere Werbung für sich.
0:25:45–0:25:48
Und es ist halt auch die erste Fischbrötchenbude nach dem Anleger.
0:25:49–0:25:52
Keine Ahnung, ich habe da auch noch nie gegessen. Ich weiß nicht,
0:25:52–0:25:55
ob das vielleicht der Geheimtipp Fischbrötchen mäßiger Geheimtipp auf Helgoland ist.
0:25:56–0:26:00
Das ist ja das Ding, bisher war ich immer nur dienstlich da,
0:26:00–0:26:01
das war ja meine erste Privatreise.
Jörn
0:26:03–0:26:07
Und du bist meistens geflogen, nicht mit dem Pöbel auf dem Schiff.
Jörn
0:26:07–0:26:10
Naja, weil ich meistens, wenn es ein dienstlicher Anlass ist,
0:26:10–0:26:14
dann sind die drei Stunden Schifffahrt ja schon also wirklich vertane Zeit.
0:26:15–0:26:19
In der Zeit, meistens fliege ich dann auch mit dem ersten Flieger morgens um
0:26:19–0:26:22
acht, dann bin ich schon drei Stunden, vier Stunden auf der Insel,
0:26:22–0:26:25
bevor die Touristen überhaupt ankommen. Da habe ich schon richtig was geschafft, interviewmäßig.
Jörn
0:26:25–0:26:31
Das muss schön sein. Ja, ist das. Ja, also man ist, wenn man so eine Tagestour
0:26:31–0:26:33
macht, wirklich sehr viel auf dem Schiff.
0:26:34–0:26:38
Mehr auf dem Schiff als auf der Insel. Ich mag Schiff fahren, von daher ist es okay.
0:26:38–0:26:41
Ich war die meiste Zeit doch draußen auf dem Deck, weil der Hund da entspannter
0:26:41–0:26:46
war und viele neue Freunde gefunden hat, sich einfach neben Fremde hingelegt
0:26:46–0:26:49
hat und hat sich da kraulen lassen und alles wunderbar.
0:26:50–0:26:56
Wenn man jetzt nicht so gerne Schiff fährt, Genau, die Zeit auf der Insel ist
0:26:56–0:26:57
ja tatsächlich ziemlich kurz.
Jörn
0:26:58–0:27:00
Was hatten wir effektiv zweieinhalb Stunden, glaube ich, ne?
Jörn
0:27:00–0:27:05
Ja, knapp drei Stunden, glaube ich. Weil man braucht lange, bis man vom Schiff runter ist.
0:27:06–0:27:11
Und dann da das ganze Stück längs geht, bis man überhaupt erstmal richtig in
0:27:11–0:27:13
der Stadt oder wie sagt man da?
Jörn
0:27:13–0:27:13
Im Zentrum.
Jörn
0:27:14–0:27:17
Zentrum ist. Und nachher musst du auch rechtzeitig wieder da sein,
0:27:17–0:27:19
wenn du irgendwie noch einen Platz haben willst und so.
0:27:19–0:27:24
Ja, und wir wollten ja eigentlich, es gibt ja die Düne vor Helgoland und dann
0:27:24–0:27:26
heißt es das Unten und Oben.
Jörn
0:27:27–0:27:28
Das Unterland und das Oberland.
Jörn
0:27:28–0:27:32
Ja. Und eigentlich wollten wir ja alles sehen, auch auf die Düne zu den Seehunden,
0:27:32–0:27:33
aber das haben wir gar nicht geschafft.
Jörn
0:27:33–0:27:39
Ja, also als wir mit den Fischbrötchen fertig waren, war eigentlich schon klar,
0:27:39–0:27:43
dass wir es nicht mehr zur Düne schaffen würden, weil das nur noch mehr Hetzerei
0:27:43–0:27:46
ist und man dann gar nichts so richtig sieht.
0:27:46–0:27:51
Und dann haben wir uns eigentlich auf einmal um die Insel laufen und Vögel begucken
0:27:51–0:27:52
und Fotos machen beschränkt.
Jörn
0:27:53–0:27:54
Und noch Eis essen.
Jörn
0:27:54–0:27:58
Und noch Eis essen. Und ein bisschen Sachen kaufen. Zollfrei einkaufen.
Jörn
0:27:58–0:28:00
Für die Kinder.
Jörn
0:28:00–0:28:02
Und dann sind wir auch schon wieder nach dem Schiff hin.
Jörn
0:28:02–0:28:06
Das war echt, es war schön. So, ich glaube auch mit den Kindern,
0:28:06–0:28:09
also das war alles gut. Für die war es auch, glaube ich, ein cooler Ausflug.
0:28:09–0:28:12
Und hat auch Spaß gemacht, weil die einfach so zauberhaft sind.
0:28:12–0:28:20
Die sind ja wirklich im Alter von 10, 14 und 18, aber total süß zusammen und
0:28:20–0:28:25
das war richtig schön. Der Hund hat auch alles toll mitgemacht, aber ich glaube ...
0:28:26–0:28:30
Wenn man Helgoland wirklich mal sehen will, wenn es möglich ist,
0:28:30–0:28:32
also wenn ihr mal nach Helgoland wollt, und es ist irgendwie möglich,
0:28:32–0:28:36
würde ich empfehlen, wenn es irgendwie geht, eine Übernachtung zu machen.
Jörn
0:28:36–0:28:41
Also Anreise ist fast egal, ob man mit dem Schiff oder mit dem Flieger hinfliegt, anreist.
Jörn
0:28:44–0:28:49
Ich würde keinem am Schiff fliegen.
Jörn
0:28:50–0:28:52
Das ist ein Flugschiff, warum fragen Sie? Aber eine Übernachtung, das hilft schon.
Jörn
0:28:53–0:28:55
Erstmal, auch weil wir schlafen mögen.
Jörn
0:28:55–0:29:00
Wir mögen sehr gerne schlafen, dann hat man auch insgesamt einfach mal mehr
0:29:00–0:29:04
Zeit für sich und für die Insel. Und wenn die Touri-Schiffe alle so gegen kurz
0:29:04–0:29:10
nach vier abgelegt haben, dann geht auch immer so eine Art Aufatmen durch die Insel.
0:29:11–0:29:16
Selbst in der Hochsaison wird es dann einfach sehr viel ruhiger und das verändert
0:29:16–0:29:17
sich da alles sehr schlagartig.
Jörn
0:29:18–0:29:22
Was ich bemerkenswert fand, wir waren ja erst auf Hooge, auf Hallig Hooge,
0:29:22–0:29:28
und ich hätte schwören können, dass Hallig Hooge viel kleiner ist als Helgoland, von der Fläche her.
0:29:29–0:29:34
Auf Hooge wohnen um und bei 100 Menschen. Auf Helgoland?
Jörn
0:29:34–0:29:34
1800 ungefähr.
Jörn
0:29:34–0:29:39
So, und Hooge kann man ja auch, das ist halt platt quasi, hat nur eine Ebene,
0:29:39–0:29:44
da kann es ja mit dem Fahrrad in zehn Minuten von links nach rechts einmal in
0:29:44–0:29:46
allen Ecken gewesen sein.
0:29:47–0:29:49
Auf Helgoland, gut darf man jetzt nicht Fahrrad fahren und Auto und so,
0:29:49–0:29:52
aber es kommt einem viel größer vor als Hooge.
Jörn
0:29:53–0:29:55
Dabei ist es nur ungefähr ein Drittel so groß.
Jörn
0:29:55–0:29:58
Und es ist viel kleiner. Das finde ich, das geht mir immer noch nicht in meinen
0:29:58–0:30:00
Kopf rein. Das finde ich total faszinierend.
Jörn
0:30:00–0:30:04
Ja, weil da mehr Leute sind, die Häuser stehen so dicht beisammen.
Jörn
0:30:04–0:30:09
Ja, ich glaube auch dieses Unterland, Oberland, dass das ganz viel ausmacht.
Jörn
0:30:09–0:30:09
Ja.
Jörn
0:30:10–0:30:14
Stockwerke, die haben quasi Stockwerke eingebaut. Also das finde ich faszinierend,
0:30:14–0:30:19
dass die Insel eigentlich sehr klein ist, aber durch die Bebauung und dadurch,
0:30:19–0:30:24
wie die Insel an sich einfach, die Gegebenheiten da sind, wirkt es viel mehr und viel größer.
0:30:25–0:30:26
Sehr faszinierend.
Jörn
0:30:26–0:30:30
Ja. Also, höre ich raus, wir fahren nochmal.
Jörn
0:30:30–0:30:32
Haben wir ja schon gesagt, ja.
Jörn
0:30:32–0:30:33
Ja, aber noch nicht im Podcast.
Jörn
0:30:33–0:30:35
Ach, wolltest du das jetzt so faken quasi für einen Podcast,
0:30:35–0:30:39
als ob wir jetzt so, ah, also wenn ich dich jetzt richtig verstehe,
0:30:39–0:30:42
würdest du gerne nochmal nach Helgoland? Ja.
0:30:43–0:30:48
Ah, nee, lass mal nicht. Okay. Ich bin aber trotzdem, eins muss ich sagen,
0:30:48–0:30:53
es war schön, aber ich finde, Hallig Hooge, weil wir den Vergleich jetzt hatten.
0:30:53–0:30:57
Und da war ich auch bis jetzt immer nur für Tagestouren und leider noch nie übernachtet.
0:30:58–0:30:59
Ist mehr so ein Seelenort.
0:31:00–0:31:04
Da kommst du hin und bist einfach sofort da und es ist einfach schön.
Jörn
0:31:04–0:31:06
Und da ist vor allen Dingen ja die komplette Entschleunigung,
0:31:06–0:31:10
egal wie viele Leute mit dir auf dem Schiff fahren und wie ewig das gedauert
0:31:10–0:31:13
hat, bis man von dem Schiff runter ist, weil es nur einen Ausgang gibt.
0:31:14–0:31:16
Ja, man ist sofort ganz ruhig.
Jörn
0:31:16–0:31:19
Da ist Ruhe. Da ist einfach Ruhe. Schön platt und weit.
Jörn
0:31:20–0:31:24
Das dauert eine Weile, wenn man das auf Helgoland sucht, das ist richtig.
Jörn
0:31:25–0:31:31
Aber es ist einfach, es ist beides toll und es ist, ich wollte gerade was von
0:31:31–0:31:34
Nordfriesland sagen, aber Helgoland gehört ja nicht zu Nordfriesland.
Jörn
0:31:35–0:31:40
Sondern zum Kreis Pinneberg. Ja, komisch. Ja, hat irgendwas mit der Evakuierung
0:31:40–0:31:41
der Menschen nach dem Krieg zu tun.
Jörn
0:31:41–0:31:43
Sollte eigentlich zu Dithmarschen gehören.
Jörn
0:31:43–0:31:44
Ja, wäre viel schlauer.
Jörn
0:31:45–0:31:47
Aber auf jeden Fall ist es schön
0:31:47–0:31:50
an der Nordsee zu leben und überhaupt die ganzen Inseln hier zu haben.
0:31:53–0:31:54
Noch, also ja.
Jörn
0:31:55–0:31:56
Noch zu haben. Also noch hier zu wohnen meinste.
Jörn
0:31:57–0:32:01
Beides ist richtig. Oh je.
0:32:05–0:32:09
Aber eins von beiden wird sich schneller ändern. Also wir ziehen erst weg,
0:32:09–0:32:11
die Inseln sind dann erstmal noch da.
Jörn
0:32:11–0:32:12
Noch eine Weile.
Jörn
0:32:12–0:32:17
Genau. Noch ein bisschen. Wenn ihr noch die Nordseeinseln oder auch uns generell
0:32:17–0:32:20
in Husum besuchen wollt, dann ist jetzt schon allerhöchste Eisenbahn.
Jörn
0:32:20–0:32:26
Ja. Wo kommt das denn eigentlich her, Geschi? Was ist das für ein komisches Spruchweistum?
Jörn
0:32:27–0:32:31
Hast du das gemerkt? Ich hab einfach auf deine To-do-Liste geguckt und dann
0:32:31–0:32:39
komplett spontan so eine fesche Überleitung gemacht. Wahnsinn. Erzähl du es.
Jörn
0:32:40–0:32:45
Aber es steht hier schon seit Wochen in meiner Liste, weil du das gerne erzählen
0:32:45–0:32:47
wolltest. Und deswegen haben wir diesen...
Jörn
0:32:47–0:32:49
Ich weiß nicht, wir haben da irgendwann drüber geredet.
Jörn
0:32:49–0:32:51
Das ist das Interessante da unten.
Jörn
0:32:51–0:32:55
Also wann haben wir denn irgendwie, wir sind bei Eugenia, reden wir viel über Deutsch.
Jörn
0:32:55–0:32:59
Richtig. Und dann kamen wir auf die Redewendung höchste Eisenbahn.
Jörn
0:32:59–0:33:05
Ja, also das ist so das eine mit, also Sprache, warum sagt man Sachen so, wie man sie sagt?
Jörn
0:33:05–0:33:06
Schwierig.
Jörn
0:33:06–0:33:11
Und irgendwann hatten wir das mit der höchsten Eisenbahn. Wann kamen wir da drauf, Jörn?
Jörn
0:33:11–0:33:16
Das ist schon mehrere Wochen her und danach hast du gesagt, du willst das im
0:33:16–0:33:21
Podcast erklären und seitdem gibt es die Themenkarte, die hier rumliegt, seit steht hier nicht.
Jörn
0:33:21–0:33:23
Okay.
Jörn
0:33:23–0:33:24
Doch vor zwei Monaten, guck mal hier.
Jörn
0:33:25–0:33:29
Das ist ja doll. Ja, ich weiß trotzdem nicht mehr, wie wir drauf, naja, ist ja auch egal.
Jörn
0:33:29–0:33:33
Ja, das ist wurscht. Also es gibt die Redewendung, "es ist höchste Eisenbahn", wenn man meint.
Jörn
0:33:33–0:33:35
Jetzt wird es aber wirklich mal Zeit.
Jörn
0:33:35–0:33:37
Jetzt wird es echt Zeit. So, und das kommt woher?
Jörn
0:33:38–0:33:44
Das kommt aus einem Theaterstück, das heißt, "Ein Heiratsantrag in der Niederwallstraße"
0:33:44–0:33:49
Vom Berliner Journalisten, Autor und Verleger Adolf Glasberger.
Jörn
0:33:50–0:33:51
Hat er das nicht im Jahr 1847 geschrieben?
Jörn
0:33:52–0:33:55
Ja, wir können gut ablesen aus diesem Internet.
Jörn
0:33:57–0:33:58
Wir Vollprofis einfach.
Jörn
0:33:59–0:34:00
Lesen können wir.
0:34:03–0:34:06
Soll ich einfach den Satz mal so wie er steht vielleicht lesen?
Jörn
0:34:06–0:34:08
Das ist doch das einfachste, was wir zitieren von GEO.DE.
Jörn
0:34:08–0:34:13
Genau. Aus dem Theaterstück ein Heiratsantrag in der Niederwallstraße.
0:34:14–0:34:19
Die zerstreute Hauptrolle, Briefträger Bornicke, vertauscht ständig einzelne Wörter.
0:34:20–0:34:24
Als er feststellt, dass der Zug, von dem er die Post abholen soll,
0:34:24–0:34:29
längst eingetroffen sagt er, "es ist höchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor
0:34:29–0:34:31
drei Stunden angekommen."
Jörn
0:34:34–0:34:34
Zitat Ende.
Jörn
0:34:35–0:34:37
Genau, also der wollte eigentlich sagen, "es ist höchste Zeit,
0:34:37–0:34:38
die Eisenbahn ist schon angekommen."
Jörn
0:34:39–0:34:41
Aber weil er so verstreut ist, zerstreut ist, hat er das anders gemacht.
Jörn
0:34:41–0:34:44
Hat er die Wörter andersrum gestreut im Satz.
Jörn
0:34:44–0:34:47
Ja, verkehren die Wörter in umgekehrter Wagenreihung.
Jörn
0:34:48–0:34:52
(Gesche lacht) Das ist so witzig. Ja, danke schön. Manchmal trinken blindes Hund auch.
Jörn
0:34:52–0:34:55
Du wolltest ja auch um Eisenbahn gehen und um verteilte Wörter.
0:34:55–0:34:59
Super. Enttäuschung über Tweetlöschdienste.
0:34:59–0:35:04
Ja, ich habe vor kurzem darüber gesprochen, dass ich bei Twitter langsam mal
0:35:04–0:35:08
so ein bisschen aufräumen möchte, dass ich nicht mein ganzes Archiv von Twitter
0:35:08–0:35:11
immer da haben möchte, sondern mal so ein bisschen was löschen will.
Jörn
0:35:11–0:35:13
Hast du problematische Tweets in deiner Vergangenheit?
Jörn
0:35:13–0:35:14
Nö, überhaupt nicht.
Jörn
0:35:14–0:35:17
Hast du Angst, dass da, wie bei so manchen Politikerinnen, was hervorgekramt
0:35:17–0:35:19
wird oder gecancelt wird?
Jörn
0:35:19–0:35:20
Nö, nö, nö.
Jörn
0:35:20–0:35:22
Aufgrund deiner unsensiblen Äußerungen von 2016?
Jörn
0:35:23–0:35:26
Nein, voll nicht. Also ich stehe grundsätzlich dazu. Ich habe nur einfach keine
0:35:26–0:35:36
Lust, dass die Sachen von mir da rumstehen und die Plattform dieses Milliardärs attraktiver machen.
Jörn
0:35:37–0:35:40
Glaubst du, dass deine 13 Jahre alten … Voll.
Jörn
0:35:40–0:35:42
Premium-Inhalte.
Jörn
0:35:42–0:35:43
Ist so.
Jörn
0:35:44–0:35:47
Jedenfalls hatte ich hier darüber gesprochen, dass ich auf Semiphemeral setze.
0:35:48–0:35:53
Das war ein Dienst, der kostenlos gab. Und der hat damals schon nur so mäßig
0:35:53–0:35:56
funktioniert, weil der nicht weiter zurücklöschen konnte als einen Monat.
0:35:57–0:36:01
Und dann hat der Twitter nochmal an der API rumgebastelt und dann ging das an
0:36:01–0:36:07
der API, an der Programmiersteinstelle, mit der das gesteuert wurde. Ja, verstehe ich.
Jörn
0:36:07–0:36:11
Ich meine nur, weil nicht alle Hörerinnen und Hörer wissen, deswegen habe ich
0:36:11–0:36:13
nachgefragt. Ich weiß das natürlich.
Jörn
0:36:13–0:36:14
Natürlich, klar.
Jörn
0:36:14–0:36:16
Ist ein reines API-Desaster gewesen.
Jörn
0:36:18–0:36:22
Danach ging es auf jeden Fall überhaupt nicht mehr. Und ich habe tatsächlich
0:36:22–0:36:25
dann Geld auf eine Firma namens TweetDeleter geworfen.
0:36:27–0:36:31
Und auch das funktionierte nur so mäßig, aber immerhin hatten die die Option,
0:36:31–0:36:35
dass ich dann, also es funktionierte länger als Semiphemeral und ich konnte
0:36:35–0:36:40
mein Twitterarchiv hochladen und dann sagen, jetzt bitte mal alles auf den Schlag löschen.
0:36:41–0:36:45
Das wollte ich dann auch, ging aber nicht. Also ich habe das Archiv hochgeladen
0:36:45–0:36:47
und die Tweets wurden mir dann nicht angezeigt.
0:36:47–0:36:51
Das hat mich geärgert, habe ich dem Support eine meckerige Mail geschrieben.
0:36:53–0:36:56
Und die sagten, ja, kein Problem, schick mir einfach einen Link,
0:36:56–0:36:59
wo ich das runterladen kann und sag mir deinen Twitter-Namen,
0:36:59–0:37:00
dann füge ich das für dich ein.
0:37:01–0:37:06
Habe ich dann auch gemacht, man kann dann auch auswählen, ob man alles löschen
0:37:06–0:37:11
will oder nur Teile, zum Beispiel Replies, Retweets oder Likes und ich habe
0:37:11–0:37:14
mich erstmal nur für irgendwas entschieden, was man nicht sofort sieht.
0:37:15–0:37:21
Erstmal durch die Retweets und die Likes und wollte dann später noch mehr löschen,
0:37:21–0:37:25
hab mich zwei Tage später wieder eingeloggt und mir wurden wieder keine Tweets
0:37:25–0:37:27
mehr angezeigt und das nervt mich hart.
Jörn
0:37:27–0:37:30
Wie, also ich weiß man soll ja nicht über Geld reden eigentlich.
Jörn
0:37:30–0:37:35
Deutsche machen das nicht so gerne, aber wie viel Geld hast du denn da raufgeworfen
0:37:35–0:37:38
auf diese… Das ist das, was mich jetzt daran wirklich ärgert und weswegen ich
0:37:38–0:37:42
das hier auch erzähle, das kostet halt sechs Euro im Monat.
Jörn
0:37:42–0:37:44
Im Monat? Du hast ja direkt ein Abo abgeschlossen.
Jörn
0:37:44–0:37:46
Man muss ein Abo abschließen.
Jörn
0:37:46–0:37:47
Hast du das schon wieder gekündigt?
Jörn
0:37:48–0:37:50
Ja, aber es wird trotzdem fürs ganze Jahr abgerechnet.
Jörn
0:37:50–0:37:51
Hast du das mit deiner Finanzministerin besprochen?
Jörn
0:37:53–0:37:57
Mit meiner Regierung? Ne, hab ich nicht. Ich hab's einfach gemacht.
0:38:00–0:38:03
Und das ärgert mich, also einmal schade um das schöne Geld, hätte ich irgendwie
0:38:03–0:38:07
jeden Monat fast einen Döner für gekriegt. Inzwischen ja nicht mehr,
0:38:07–0:38:11
weil Döner teurer geworden ist. Aber jetzt ist es halt so.
0:38:13–0:38:16
Und abgesehen davon sehe ich auch immer häufiger Leute, die sich bei Twitter
0:38:16–0:38:21
oder Mastodon darüber beschweren, dass Tweets von ihnen, die sie schon vor Jahren
0:38:21–0:38:23
gelöscht haben, auf einmal wieder auftauchen.
0:38:23–0:38:25
Und das ist natürlich dann doppelt ärgerlich.
Jörn
0:38:26–0:38:27
Wir sind unlöschbar.
Jörn
0:38:27–0:38:29
Ja
Jörn
0:38:29–0:38:31
Das Internet vergisst nichts.
Jörn
0:38:31–0:38:35
Nee, das ist leider so. Und das Gute ist aber, dass es auch nicht vergisst,
0:38:35–0:38:40
dass es eine neue Folge vom Haialarm-Podcast gibt. Benny und ich haben einen
0:38:40–0:38:43
erneuten Film gesprochen, nämlich "Shark Water".
0:38:44–0:38:47
Und der war so doof, dass wir uns…
Jörn
0:38:47–0:38:51
"Shark Water"? Das ist ja ein sehr nichtssagender Titel auch.
Jörn
0:38:51–0:38:59
Also es gibt auch einen Art Energy Drink, der so heißt.
0:39:00–0:39:05
Hat uns auch mal jemand geschickt. Das ist so ein seltsames Sprudelzeug mit
0:39:05–0:39:06
ein bisschen Alkohol drin.
Jörn
0:39:06–0:39:10
Das wäre natürlich auch ein guter Plot von Haifilm "Shark Water",
0:39:10–0:39:14
dass einfach so ein Dosen, so ein Getränk in Dosen ist und wer das trinkt,
0:39:14–0:39:15
verwandelt sich in ein Hai.
Jörn
0:39:16–0:39:17
Beschrei es nicht, das könnte noch kommen.
Jörn
0:39:17–0:39:19
Ja, "Sharkwater 2".
Jörn
0:39:20–0:39:23
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister
0:39:23–0:39:26
zurücktreten sollte. Ja, den braucht niemand. Bis das passiert oder bis eine
0:39:26–0:39:29
weitere Folge von Jörn Schaars feinem Podcast erscheint.
0:39:30–0:39:33
Das macht mich fertig. Alles Gute.
Jörn
0:39:33–0:39:33
Tschüss!

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 21.05.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Helgoland Erstbesucherin) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)