JSFP386: Rückschlag am Schreibtisch

Von Smarthome-Rückschlägen in der Phänomenta der Transkriptionen. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:15:21Diese Episode erschien am 15. Januar 2023 um 12:00Downloads 661 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
lieber Spam- als Betrugsopfer

         
 

 
Ich hatte einen kleinen Smart Home-Rückschlag, den es noch zu untersuchen gilt. Außerdem eine Art Liefer-RANT, weil ich was anderes geliefert bekam, als ich bestellt hatte, wir fuhren nach Flensburg, fahren nach Essen und 1.000 Fragen gibt's auch noch. Ach ja, und die Herzdame dachte kurz, ich betröge sie - war aber nur eine Spam-Mail, die sie in meinem Posteingang sah.

Diese Episode hat 12 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 16 Sekunden lang.

Shownotes:

Bilderrätsel zum Soundbar-Problem:

Nahaufnahme des offenen Batteriefachs unserer Soundbar-Fernbedienung.
Hier fehlt ein Deckel für das Batteriefach.
Links eine Fernbedienung für einen Samsung-Fernseher, rechts die Fernbedienung für unsere Philips-Soundbar.
Rechts das Original, links die Fälschung. Findest du die zehn Unterschiede?

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinen Podcast Episode 386. Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Ich habe einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen am Schreibtisch. Und zwar hatte ich ja erzählt von meiner Geschichte mit diesem NFC-Chip, den ich scanne, wenn der Computer runtergefahren ist, damit auch die Peripherie ausgeschaltet wird.
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Jetzt ist es dummerweise passiert, dass während der Aufnahme des Nord-Süd-Gefälles der PC kurz ausgegangen ist.
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Also es gab offenbar einen kurzen Aus- und Wiedereinschaltimpuls der smarten Steckdose von Hue. Jetzt müsste ich also rausfinden, ob da zu viel Last drauf war oder ob die neuen IKEA-Lampen sich doch nicht so gut mit dem Hue-Kram vertragen, wie ich dachte.
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Beides scheint nicht so wirklich plausibel, weil einerseits die Steckdosen schon ungefähr zwei Wochen im Einsatz sind und das in der vergangenen Woche an zwei Tagen jeweils einmal passiert ist. Das einzig neue im Netzwerk sind aber sechs Leuchtmittel von IKEA, die seit dieser Woche im Wohnzimmer zwei Lampen bestücken.
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Aber ich verstehe andererseits auch nicht, was diese sechs Leuchten anstellen sollten, dass meine Steckdose hier oben schaltet.
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In erster Näherung habe ich jetzt also hier ein bisschen umgebaut:
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Es ist bisher so gewesen, dass auch der PC an einer Steckdosenleiste hing, die unter dem Schreibtisch befestigt war. Und der Stecker dieser Steckdosenleiste hing eben an der smarten Steckdose.
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Das habe ich jetzt geändert, habe also den PC von der smarten Steckdose befreit und lasse alles andere über den Scan schalten.
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Der nächste Schritt muss dann natürlich eine echte Automation sein: ich messe den Stromverbrauch des PCs. Wenn der auf Null geht, wird über die WLAN Steckdose die Peripherie abgeschaltet.
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Ob das jetzt dann eine Steckdose von Fritz macht oder ein anderes Gerät, das muss sich zeigen, das ist alles noch nicht so richtig raus.
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Das ist aber andererseits auch nichts was wirklich ohne ein Heimautomationssystem funktioniert, wie zum Beispiel Home Assistant, in das ich mich nach wie vor immer noch einarbeiten muss.
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Jetzt ist es erstmal so, wenn der PC runtergefahren ist, dann kann ich meinen NFC-Chip hier scannen am Schreibtisch und die Peripherie geht aus und der PC selber ist davon aber unabhängig, den kann ich ein- und ausschalten wie ich will.
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Seitdem ist er auch nicht wieder ausgegangen, also scheint es zu funktionieren. Dann habe ich auf Mastodon kürzlich geschrieben ein kleines Problem mit einer Soundbar.
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Also eigentlich habe ich nur zwei Fernbedienungen fotografiert.
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Das Foto habe ich auch noch mal in den Shownotes. Also wir haben eine Soundbar, witzigerweise auch von Philips, die jetzt hier einfach eine ganze Zeit im Regal lag,
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weil seit dem Umzug ins Pastorat der Deckel von der Fernbedienung dieser Soundbar verschwunden ist, der Batteriefachdeckel.
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So und jetzt wäre dieses Ding total geil, um in unserem kleinen Wohnzimmerkino, was wir unten ab und zu veranstalten, den Sound vom Beamer irgendwie ein bisschen schöner zu machen als über diesen quarkigen Beamer-Lautsprecher.
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Das geht aber nicht, weil eben das Batteriefach von der Fernbedienung ständig offen ist und ich das, dann geht das nicht.
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So, also habe ich gedacht, ich kaufe eine neue Fernbedienung. Philips verkauft die aber nicht einzeln, sondern verweist an den Fachhandel.
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Das ist halt so eine komische Aussage von der Hotline, dass sie sagen: "Wir bieten das nicht an, aber sie können ja mal gucken, ob sie ein Geschäft finden, das eine einzelne Fernbedienung verkauft."
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Und das ist ja bescheuert. Also das wissen wir doch hoffentlich beide, dass das nicht funktioniert. Ich wäre ja bescheuert als Geschäftsmann, wenn ich diese Fernbedienung nicht einzeln nachkaufen kann, die dann einzeln anzubieten. Dann habe ich ja irgendwo ein Gerät übrig oder mehrere am Ende gar.
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Egal, ich habe einen Laden bei Amazon gefunden, der Fernbedienungen verkauft und habe auch bestellt, die laut beschreibung für unsere Soundbar passend ist und die kam auch relativ zügig an aus Holland, war aber eine Fernbedienung für ein Samsung Fernseher. Für ein Philips Gerät. Das habe ich dann treudoof trotzdem mal
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ausprobiert, denn die haben ja geschrieben: "Das ist kompatibel", natürlich funktionierte es nicht. Also dann Rücksendung, Nervkram, also das hat auch alles super funktioniert, die Kohle habe ich wieder und jetzt finde ich aber natürlich trotzdem diese verfluchte Fernbedienung nirgendwo außer halt bei,
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eBay vom gleichen Anbieter für 20 Euro mehr. Das ist jetzt also die Überlegung,
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gebe ich dem nochmal eine Chance, mache ich mir extra ein eBay Konto, ich habe keine Ahnung.
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Das wäre sinnvoller als eine neue Soundbar zu kaufen. Die kostet A mehr und B das Gerät, was hier rumliegt, funktioniert ja. Es geht ja nur um diesen scheiß Plastikdeckel. Vielleicht ist der auch noch in irgendeinem Umzugskarton ganz unten in der Ecke, keine Ahnung.
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Und wenn es ganz dumm läuft, dann ist er im Staubsaugerbeutel. Das wäre richtig blöd.
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Dann waren wir jetzt in Flensburg, gerade gestern. Also dieser Podcast erscheint ja am Sonntag, den 15. Januar.
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Und gerade gestern waren wir in Flensburg, weil wir einfach mal wieder einen Ausflug machen wollten mit dem Gasteenie, weil wir ihr mal was zeigen wollten.
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Im konkreten Fall eben Flensburg, schöne Stadt, direkt an der dänischen Grenze. Wir hatten noch überlegt irgendwie mit
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Hotdogs essen und so weiter und dann hat das so doll geregnet auf der Fahrt, dass wir irgendwie dachten, hm, nicht cool. Und dann haben wir überlegt, was wir dann stattdessen
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dort machen können. Und da fielen mir die Phänomenta ein. Das ist eine Art Museum, in dem ganz viele physikalische Experimente drin sind, die man auch selber machen kann. Also ganz viel selber was ausprobieren, zum Teil rumknobeln, gibt es auch ein paar Rätsel.
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Man kann diese, was weiß ich, man kann irgendwie aus so Holzstäben diese Leonardo da Vinci Brücke bauen, die irgendwie so zusammengesteckt ist und dann so super stabil wird. Solche Geschichten.
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Es gibt tausend verschiedene Sachen, die wahnsinnig spannend sind. Und da sind wir durchgetobt, dass Gastteenie und ich, weil Hunde nicht rein dürfen und Madame dann mit dem Hund irgendwie sich doch im Regen vergnügt hat, beziehungsweise die war dann im City Park, da dürfen Hunde mit rein,
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da kann man dann auch drin rum sitzen. Ja, ich wollte ich gar nicht erzählen, ich wollte erzählen von der Phänomenta, denn das war sehr sehr cool. Was ich spannend fand, wie groß das Ding dann
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tatsächlich ist und wie sehr man sich dann doch irgendwie da drin verläuft, weil irgendwie verschiedene Ebenen, die haben da gefühlt drei Häuser in eins zusammengebaut. Und wir sind da so durchgelaufen und hatten Mordspaß. Es war wirklich spannend und hat hat richtig Bock gemacht,
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einige Sachen. Also ich habe mich halt immer gefragt, haben wir jetzt alles gesehen oder,
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haben wir uns jetzt wirklich verlaufen? Also es gibt halt keinen richtigen Rundgang so in dem Sinn, sondern man läuft halt so durch und entdeckt hier und da und da immer mal was.
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Und das ist eigentlich auch ganz schön. Und dann waren wir gerade irgendwie so gefühlt kurz vor Ende, dass wir dachten so, das wird wahrscheinlich jetzt so die letzte Abteilung gewesen sein. Dann kam echt eine Mitarbeiterin und sagte, habt ihr die Uhr im Blick? Wir machen gleich zu. Und ich sag, nee, was, echt? Wir sind doch gerade mal.
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Eine Stunde da oder so. Stellt sich raus, es waren fast vier und es war kurz vor sechs. Also sie hatten uns einfach nur freundlich darauf aufmerksam gemacht.
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Also könnt ihr mal gucken, dass ihr so in 7 bis 10 Minuten unten seid, damit ich euch nicht rausschmeißen muss.
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Und das war natürlich total nice.
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Haben wir dann noch ein bisschen zu Ende gespielt, noch zwei Sachen ausprobiert und sind dann nach Hause gefahren. Ja, das war sehr schön.
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Dann ist mir was aufgefallen, ganz netter Nebeneffekt. Es gibt ja Jörn Schaar feinen Podcast auch mit Transkription seit einiger Zeit werden die Episoden automatisch transkribiert.
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Und das Ergebnis muss ich ja aber immer nochmal kontrollieren und verbessern. Und dabei fällt mir auf, wie viele Gedanken ich nicht zu Ende bringe, wenn ich so vor mich hin labere.
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Manchen Kleinkram korrigiere ich dann wenigstens im Transkript. Wenn ich zum Beispiel ein falsches Wort benutzt habe oder es eine unnötige Dopplung gab durch den Schnitt, dann mache ich da eine Korrektur rein, dass zumindest der Text in Ordnung ist.
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Aber vieles will ich auch gar nicht so sehr verändern, wie es notwendig wäre.
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Vielleicht muss ich mal im Schnitt mehr auf den Inhalt achten und dann gegebenenfalls einzelne Passagen neu sprechen, aber das blöde ist, bisher fällt mir das ja immer erst auf, wenn die Episode schon fertig durch Auphonic gelaufen ist und dann im letzten Bearbeitungsschritt,
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bei Auphonic ein Transkript erstellt wird. Deswegen müsste ich da mehr drauf achten.
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Noch mehr als ohnehin schon.
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Da habe ich noch eine Podcast-Episode für diese Woche, nämlich Mummies and Magic, speziell die Episode 15, Kleopatastrophe. Nora und Roxanne machen diesen Podcast. Die haben beide Ägyptologie studiert, arbeiten auch in einem Museum und kennen sich super mit den alten Ägyptern aus.
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Und diese Episode, also Episode 15 von Mummies and Magic, ist Klugschiss im allerbesten Sinn, denn die nehmen da Asterix und Kleopatra auseinander. Das ist super unterhaltsam, wahnsinnig fundiert und die machen sogar Hinweise auf unpassende Kleidung an einzelnen Figuren.
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Jetzt kommt eine Pastorin rein. Hallo.
Gesche
0:08:43–0:08:47
Ich hab ne Mail von dir gelöscht, weil ich hab die gesehen und dachte, dass du mich vielleicht betrügst.
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Und dann musste ich mir die Mail angucken, war aber Spam.
Jörn
0:08:52–0:08:54
Okay, danke.
Gesche
0:08:54–0:08:58
Ich hab auch Noras Profil dann nicht angeklickt, aber sie vermisst dich seit eurem letzten Treffen.
Jörn
0:09:04–0:09:05
Okay.
Gesche
0:09:06–0:09:10
Ja, wollte ich dir nur sagen. Kannst du rausschneiden oder auch nicht, ist mir egal.
Jörn
0:09:12–0:09:21
Das ist witzig, weil ich hier gerade über eine Noah gesprochen habe, die in einem Podcast über Mummies & Magic. Das hoffen wir. Ich hab die auch noch nie getroffen.
Gesche
0:09:17–0:09:18
Die ist es nicht!
Jörn
0:09:23–0:09:25
Mammies in Magic, ein Podcast übers alte Ägypten.
Gesche
0:09:25–0:09:27
Ach, "Mummie". Ich dachte Mütter.
0:09:29–0:09:37
Weißt du, so Mütter, die immer so kleine Zaubertricks machen, um ihre Kinder bei Laune zu halten.
Jörn
0:09:38–0:09:39
Top Podcast-Thema.
Gesche
0:09:42–0:09:46
Das ist super, ich muss die Glocken läuten. Achtung gleich läuten die Glocken.
Jörn
0:09:46–0:09:48
Das wird super. Viel Spaß. Tschüss.
0:09:51–0:10:03
Also dieser Podcast ist wahnsinnig unterhaltsam, sehr fundiert und die korrigieren sogar unpassende Kleidung an einzelnen Figuren. Und ich wusste ehrlich gesagt überhaupt gar nicht, das ist das, was ich daraus mitnehme.
0:10:03–0:10:21
Einmal ein Mordspaß, den ich mit dem Podcast habe und andererseits, wie unglaublich gut die Quellenlage über das alte Ägypten offenbar ist, ist, dass man also sagen kann, na ja, das Kopftuch, was da Numerobis trägt, das gehört eigentlich Königen und Schreiber hatten meistens irgendwie so ein Beinkleid, das hatte aber mehr Falten als das, was sie da zeigen.
0:10:21–0:10:34
Sowas, das finde ich unfassbar faszinierend, aber ja, die sagten eben auch gerade so das Gebiet um die Pyramiden herum, das Tal der Könige ist das best untersuchte Gebiet weltweit.
0:10:34–0:10:35
Ganz schön krass.
0:10:36–0:10:41
Jetzt war gerade die Herzdame da, die hätte euch das auch sagen können. Wir freuen uns nämlich schon aufs Podcamp.
0:10:41–0:10:47
Das findet Ende März in Essen statt im Unperfekthaus und da fahren wir hin, sogar alle drei.
0:10:47–0:10:48
Bin gespannt wie es wird.
0:10:49–0:11:02
Ich war ja schon mal auf dem Podcamp 2016, auf dem allerersten. Ja, jetzt war länger Pause und ich dachte, es sind endlich mal wieder Veranstaltungen im Podcastbereich.
0:11:02–0:11:11
Das hat natürlich auch viel mit dem Podjournal zu tun, deswegen würde ich da hinfahren. Aber ja, es kommt mal wieder vor, dass es Veranstaltungen gibt und vielleicht trifft,
0:11:12–0:11:24
man da ja Leute und wer Bock hat, ich würde mich freuen, denn wir werden da sein, ihr hoffentlich auch und das wie gesagt Ende März in Essen im Unperfekthaus.
0:11:25–0:11:34
Genau, diese Episode erscheint tatsächlich so gegen, oh, die Glocken läuten, hört ihr Sie braucht also ungefähr zwei Minuten von hier runter bis zum Glockenläuten.
0:11:35–0:11:40
Diese Episode erscheint am 15. Januar um 12 kurz nach 12, ziemlich zeitgleich mit dem Nord-Süd-Gefälle.
0:11:41–0:11:46
Neue Episode ist gerade fresh draußen und jetzt kommt, egal, machen wir nochmal in in tausend Fragen.
0:11:47–0:12:00
Das ist ja bekanntlich eine Liste von 1000 Fragen, die man sich selber stellen kann, um sich selbst besser kennenzulernen. Und viele davon sind einfach so, dass ich nicht Zielgruppe bin, sind auch einfach pseudophilosophisch, gibt keine vernünftige Antwort drauf.
0:12:00–0:12:05
Und einige sind mir zu privat, die beantworte ich da nicht. Wie immer wähle ich bei Zufallsgenerator aus.
0:12:05–0:12:11
Und heute widmen wir uns der Frage, würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest?
0:12:11–0:12:21
Ich glaube, dass der Gedanke "ich klaue das jetzt" immer davon ausgeht, dass man denkt: "Mich erwischt sowieso keiner, also werde ich auch nicht bestraft."
0:12:22–0:12:30
Ich bin viel zu schissig, um irgendwo was zu klauen. Und deswegen, nein, ich könnte erwischt werden und doch bestraft.
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277.
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Wie sieht dein Traumhaus aus? Das unterscheidet sich tatsächlich sehr nach Tagesform.
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Einerseits habe ich den ganz starken Drang in einer kleinen, anonymen Wohnung zu wohnen, irgendwo wo mich keiner kennt und wo mich entsprechend auch keiner nervt.
0:12:48–0:13:04
Diese Wohnung, wenn es jetzt für mich alleine wäre, hätte wahrscheinlich irgendwie zwei Zimmer, höchstens drei und wäre irgendwo zentrumsnah in einer relativ großen Stadt.
0:13:04–0:13:18
Sowas wie Kiel oder Flensburg meinetwegen. Und da gäbe es wahrscheinlich gar keine großartigen Ansprüche daran. Klar wäre schön, wenn sie schimmelfrei wäre, frei von Zugluft im Idealfall auch, wenn die Heizung funktioniert.
0:13:18–0:13:21
Und dann würde ich die halt so einigermaßen versmarten.
0:13:21–0:13:28
Es kommt immer so ein bisschen drauf an, was arbeite ich gerade, muss ich dafür in ein Büro fahren, dann wäre es natürlich super easy.
0:13:28–0:13:42
Dann könnte ich eine Automation bauen, die meine Heizung an bestimmten Tagen abschaltet oder runterfährt zumindest auf ein Level, wo ich weniger Gas verbrauche, um sie dann graduell wieder hochzufahren.
0:13:42–0:13:48
Also nicht gleich irgendwie zu sagen: "Oh Gott, oh Gott, der Typ kommt um 6 nach Hause, also mal zack, halb sechs, die Heizung auf Stufe 6."
0:13:48–0:13:55
Sondern, dass man halt langsam hochheizt, dass der Gasverbrauch eben nicht so massiv ist.
0:13:55–0:14:06
Solche Geschichten. Andererseits gibt es aber ja immer noch die Vorstellung von einem Resthof, den ich mit einem Lottogewinn kaufen könnte und wo ich dann irgendwie ein riesen Bauernhaus hätte mit irgendwelchen.
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Gelände und Scheune und weiß der Geier was, wo dann irgendwie völliger Wahnsinn stattfinden könnte.
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Vielleicht auch so was wie so eine Art Quatsch-WG, dass man halt sagt so "Mensch hier ist Wohnraum und genug Kohle für uns alle", weil ich vielleicht irgendwie den Mega Jackpot geknackt habe mit
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120 Millionen und dann lade ich mir irgendwie die, weiß ich nicht, 17 besten Freunde ein und wir wohnen da und machen Quatsch. Das ist dann so das Spektrum, auf dem ich mich gelegentlich bewege. 765. Für wen hast du dich kürzlich geschämt?
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Habt ihr vielleicht mitbekommen, da hat jemand Werbevideos gedreht für eine Bank, die ihm dann später das Haus finanziert hat. Das Blöde an der ganzen Geschichte ist, der Typ,
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ist Bundesfinanzminister und zwar aktuell. Dem droht jetzt die Aufhebung seiner Immunität.
0:14:58–0:15:09
Ich verlinke euch das in den Shownotes, denn ich bin der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister zurücktreten sollte. Bis das passiert oder bis hier eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 15.01.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (lieber Spam- als Betrugsopfer) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)