JSFP407: Die Toastbrotverschwörung

Von Ausflügen bei und während der Arbeit und Toastbrot beim Kirchentag. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:31:35Diese Episode erschien am 18. Juni 2023 um 22:47Downloads 635 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
Kirchentagsgängerin aus Leidenschaft

         
 

 
Nach kurzen Startschwierigkeiten guckt Jörn auf die Arbeitswoche zurück und Gesche guckt irritiert. Wir sprechen über einen Ausflug nach Friedrichskoog, leckeres Essen am Deich und Gesche zieht ihr persönliches Kirchentagsfazit. Außerdem beschäftigt uns die offenbar ungerade Anzahl von Toastbrotscheiben in einer Packung. Ein Problem für das Gesche mehrere, wie Jörn findet, unkonventionelle Lösungsvorschläge anbietet. Bisschen Nerdkram hintenraus: Jörn freut sich auf zwei demnächst erscheinende PC-Spiele und es gibt eine neue Episode des Nord-Süd-Gefälles.

Diese Episode hat 15 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 2 Minuten und 6 Sekunden lang.

Shownotes:

Ein gut gebräuntes Käsetoast liegt auf einem Teller.
Käsetoast mit Aussicht (Symbolbild)
Meine Tonangel steckt in der Verschraubung der Bänke in der Kalkberg-Arena in Bad Segeberg.

Bei der Pressekonferenz der Karl-May-Spiele Bad Segeberg gab es sogar eine Halterung für die Tonangel.

 

Transkription der Episode anzeigen

Einspieler
00:00–0:00:11
(Intromusik)
Jörn
0:00:11–0:00:15
Moin und herzlich willkommen zu Folge 407,
Gesche
0:00:13–0:00:16
Gesche und Jörn Sch... nee, können wir nochmal anfangen?
Einspieler
0:00:16–0:00:27
(Intromusik)
Jörn
0:00:27–0:00:33
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast (lachend) Episode 407. (lacht laut)
Gesche
0:00:33–0:00:46
Eben hast du zuerst die Nummer gesagt.
Jörn
0:00:46–0:00:47
Ja, richtig.
Gesche
0:00:47–0:00:48
Du hast mich ausgetrickst.
Jörn
0:00:48–0:00:49
Ich hab dich ausgetrickst. (Jörn kichert)
Gesche
0:00:52–0:00:56
Du hast eben nur angetäuscht und hast so, moin und herzlich willkommen zur 4.475.
0:00:57–0:01:00
Folge von Gescha und Jörn Schaars feinem Podcast.
Jörn
0:01:02–0:01:06
Der ist das auch. Wir haben Sachen zu besprechen, aber erst später.
0:01:06–0:01:09
Ich wollte noch über die Arbeit sprechen. (lacht) Nein.
Gesche
0:01:09–0:01:12
Wir haben Sachen zu besprechen, aber damit, was macht man im Podcast,
0:01:12–0:01:15
wenn man nicht Sachen bespricht? Wir machen jetzt zehn Minuten Stille.
Jörn
0:01:15–0:01:19
Wir gemeinsam haben Sachen zu besprechen, aber das kommt später,
0:01:19–0:01:20
weil vorher noch was anderes dran ist.
Gesche
0:01:20–0:01:23
Ich bin jetzt also nur zum Zuhören erstmal hier?
Jörn
0:01:23–0:01:27
Für einen kurzen Moment. (Gesche seufzt) Mal gucken, ob du das schaffst.
0:01:28–0:01:31
Es war keine Zeit für Golf, denn an den Tagen, wo ich Zeit für Golf gehabt hätte,
0:01:31–0:01:35
war irgendwas anderes und deswegen ging es nicht, aber gearbeitet habe ich auch.
0:01:36–0:01:41
Donnerstag war ich zum Beispiel in Kiel, ich hatte wieder Bürotag und bin, ganz
0:01:41–0:01:43
aufregend, mit einem Zug nach Kiel angereist.
Gesche
0:01:43–0:01:47
Warum ist das aufregend, Jörn? Ja, das habe ich schon oft gemacht.
Jörn
0:01:47–0:01:52
Ja, das habe ich schon oft gemacht. Aber am Donnerstag war immer noch Baustelle zwischen der Haltestelle Cittipark und dem Hauptbahnhof.
0:01:53–0:01:58
Und deswegen fuhr mein Zug nur bis zum Cittipark und ich hätte in einen Schienenersatzverkehrbus
0:01:58–0:02:01
umsteigen müssen. Wollte ich aber nicht, weil das Wetter nämlich so gut war.
0:02:01–0:02:05
Habe ich mir ein Leihfahrrad genommen und bin vom Cittipark zum Büro.
Gesche
0:02:05–0:02:06
Bist Du? Hast doch gar nicht erzählt!
Jörn
0:02:06–0:02:07
Ja.
Gesche
0:02:07–0:02:09
Und vorhin warst du noch so, ah nee Fahrrad fahren.
Jörn
0:02:09–0:02:11
Ja, es ging im Wesentlichen bergab.
Gesche
0:02:11–0:02:14
Ja, aber wenn du ein E-Bike hast, dann ist es immer.
Jörn
0:02:14–0:02:15
Das war ja kein E-Bike.
Gesche
0:02:15–0:02:18
Ich meine ja perspektivisch für uns, weil ich vorhin gesagt habe,
0:02:18–0:02:20
wir sollten mehr Fahrrad fahren.
Jörn
0:02:20–0:02:24
Ja. Und dann habe ich gedacht, auf dem Rückweg geht es ja im Wesentlichen bergauf.
0:02:24–0:02:29
Nehme ich doch den Schienenersatzverkehr-Bus, der am Hauptbahnhof in Kiel an
0:02:29–0:02:30
der Kaisertreppe abfahren sollte.
0:02:30–0:02:33
Da kam aber nichts. Und dann habe ich gedacht, na gut, okay,
0:02:33–0:02:37
dann gehe ich jetzt also zur Mietfahrradstation und quäle mich den Berg hoch.
0:02:37–0:02:41
Dann fiel mir auf, hast ja 49 Euro Ticket, kannst du einfach den normalen Linienbus
0:02:41–0:02:44
zum Cittipark nehmen. Und so habe ich das dann gelöst.
Gesche
0:02:44–0:02:45
Darf ich was sagen?
Jörn
0:02:45–0:02:46
Unbedingt.
Gesche
0:02:46–0:02:52
Also alle Süddeutschen, die auch Kiel kennen, (kichert) vor denen wäre es jetzt ganz schön
0:02:52–0:02:55
peinlich davon zu reden, dass du dich in Kiel einen Berg hochquälst.
Jörn
0:02:55–0:02:59
Entschuldigung, die europäische Wasserscheide verläuft durch Kiel.
0:03:00–0:03:04
Weil nämlich in Kiel so eine Art, ja wie so ein Bergrücken ist.
0:03:05–0:03:10
und alles was westlich von diesem bergrücken und man kann das auf einen straßenzug
Gesche
0:03:10–0:03:12
wie viel meter ist ungefähr?
Jörn
0:03:18–0:03:22
20. Bitte. Wahrscheinlich sogar ein bisschen, 25 wahrscheinlich auch bis man ganz
0:03:22–0:03:26
oben ist dann vielleicht auf eine strecke von enorm.
0:03:30–0:03:34
Ja, am Freitag war ich in Bad Segeberg, weil die Karl-May-Spiele die Pressekonferenz
0:03:34–0:03:37
veranstaltet haben zur aktuellen Spielzeit.
0:03:37–0:03:42
Ich werde zwei Beiträge dazu machen, da geht es dann um die Diskussion um kulturelle
0:03:42–0:03:48
Aneignung und Rassismus und wie die damit umgehen und ich habe in der Vorbereitung
0:03:48–0:03:50
dazu den Podcast "Winnetou ist kein Apache" gehört.
0:03:51–0:03:59
Und es ist kompliziert, weil ich immer noch keine wirklich greifbare Haltung
Gesche
0:03:59–0:04:02
ob er jetzt ein Apache ist oder nicht.
Jörn
0:03:59–0:04:02
dazu habe.
0:04:02–0:04:07
Ne, ob man Winnetou heute so noch zeigen darf, wie man das bisher gemacht hat,
Gesche
0:04:07–0:04:11
man darf, aber genau, richtig, ob es ja, ob man es sollte.
Jörn
0:04:11–0:04:15
Und diesen Podcast, das ist, der ist entstanden im Auftrag von MDR Kultur von
0:04:15–0:04:19
jemandem, der seit 30 Jahren Karl May spielt in Bischofswerda.
0:04:20–0:04:22
Ja, es ist halt eine öffentlich-rechtliche Podcast-Produktion.
0:04:23–0:04:27
Also sie ist sehr aufwendig, sie ist sehr gut recherchiert, die haben richtig
0:04:27–0:04:31
viel Zeit sich genommen und sind quer durch Deutschland gefahren für ihre Recherchen.
0:04:31–0:04:35
Und dann sitzen sie halt zu zweit im Studio und unterhalten sich über ihre Recherchen,
0:04:35–0:04:38
präsentieren das auch gut, aber sie haben dann so geskriptete Interaktionsszenen.
0:04:40–0:04:43
Also wenn die beiden sich miteinander unterhalten und so rumscherzen,
0:04:43–0:04:46
Das ist hörbar abgelesen, das finde ich schon schwierig.
0:04:47–0:04:50
So, aber jetzt fängt der Teil an, wo wir langsam zusammenreden.
0:04:53–0:05:00
Denn am Samstag waren wir nach Friedrichskoog gefahren und haben Menschen die
0:05:00–0:05:01
Seehundstation gezeigt.
Gesche
0:05:01–0:05:03
Ach, ich dachte, wir reden über Kirchentag.
Jörn
0:05:03–0:05:06
Auch, aber du warst ja auch mit in Friedrichskoog. Warum soll ich denn jetzt
0:05:06–0:05:08
nur über Friedrichskoog erzählen und du hältst die Klappe? Das funktioniert sowieso nicht.
Gesche
0:05:08–0:05:13
Ach, da steht auch Kirchentag darunter. "Wie war es für Gesche?" und so.
Jörn
0:05:13–0:05:17
Ja, aber jetzt sind wir in Friedrichskoog inhaltlich und gedanklich auch.
Gesche
0:05:17–0:05:18
Robbenbabys. Süß.
Jörn
0:05:18–0:05:18
Süß. (kichert)
0:05:19–0:05:26
Ja. Wie war es? Es gibt eine neue Ausstellung, hast du erzählt. Ich war ja draußen mit dem Hund.
Gesche
0:05:26–0:05:29
Wissen alle Hörenden, was Friedrichskoog ist?
Jörn
0:05:29–0:05:32
Ja, wir haben schon mehrfach im Podcast auch darüber gesprochen.
0:05:32–0:05:37
Es gab sogar Fotos und Schilderungen von Auswilderungen, die ich mitbesucht habe.
0:05:37–0:05:41
Also das setzen wir voraus und da sind keine Hunde erlaubt, deswegen bin ich
0:05:41–0:05:43
mit Lexi draußen geblieben.
Gesche
0:05:43–0:05:44
Nur Seehunde, keine Landhunde.
Jörn
0:05:46–0:05:47
Und Kegelrobben auch.
0:05:49–0:05:52
Und da waren Robbenbabys und es gibt eine neue Ausstellung.
Gesche
0:05:52–0:05:57
Oh, die Robbenbabys waren einfach extrem niedlich. Ich weiß nicht,
0:05:57–0:05:59
wie Lebewesen einfach so niedlich sein können.
Jörn
0:05:59–0:06:02
Die haben einfach sehr kleine Köpfe und im Verhältnis dazu ziemlich großen Augen.
0:06:02–0:06:03
Meinst du einfach Kindchenschema hat
Gesche
0:06:03–0:06:08
reingekickt einfach? Gut, die waren so süß. Da waren richtig viele.
0:06:08–0:06:11
In vier Aufzuchtsbecken waren einfach so Robbenbabys.
0:06:12–0:06:15
Die haben so rumgelegen und dann sind sie so geschwommen und haben so,
0:06:15–0:06:20
sind wieder an Land gerobbt und Dann einmal haben die so in so einem Kreis gelegen,
0:06:20–0:06:23
alle so auf der Seite, so in der Sonne und haben so gechillt.
0:06:24–0:06:25
Das war so süß.
Jörn
0:06:25–0:06:27
Super.
Gesche
0:06:27–0:06:31
Ich finde jedes Mal in Friedrichskoog, bin ich total beeindruckt,
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wie toll die Mitarbeitenden da sind.
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Ich weiß, ich glaube, da sind auch viele FÖJler und so, die einfach mega freundlich und aufmerksam sind.
0:06:39–0:06:44
Und wir standen dann an dem, es gibt ja ein großes Becken, wo Robben sind,
0:06:44–0:06:50
die da einfach ja nicht mehr ausgewildert werden konnten, die da für immer wohnen quasi.
0:06:50–0:06:54
Und da ging quasi eine von den Mitarbeiterinnen gerade an uns vorbei und ich
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sagte zu Eugenia, ich glaube es gibt nur eine Kegelrobbe hier.
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Weil wir waren immer so ein bisschen am okay, wie unterscheidet man Seehunde
0:07:02–0:07:07
und Kegelrobben? Ich finde es relativ einfach. Ich finde es meistens relativ einfach.
0:07:07–0:07:10
Manchmal bei manchen Perspektiven auf Fotos.
0:07:10–0:07:14
Jungtiere finde ich auch nicht so ganz. Wir hatten einige Bilder von Jungtieren von Kegelrobben.
0:07:16–0:07:20
Aber es war ja noch eine Freundin von uns mit dabei und die hatte irgendwie
0:07:20–0:07:21
die ganze Zeit Probleme, die
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auseinander zu halten, was jetzt eine Kegelrobbe ist und was ein Seehund.
0:07:25–0:07:29
Und dann sagte ich so, ja ich glaube hier im Becken ist nur eine Kegelrobbe
0:07:29–0:07:30
und der Rest ist Seehunde.
0:07:30–0:07:33
und die Mitarbeiterin gleich zum Vorbeigehen, ja genau, das ist richtig,
0:07:33–0:07:38
die da und da liegt, das ist die Kegelrobbe und die sind da einfach super aufmerksam
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und nett und nehmen sich Zeit und erklären einem alles, wenn man das möchte.
0:07:42–0:07:45
Genau, das letzte Mal, als ich da war, war diese Ausstellung da noch,
0:07:45–0:07:49
also in Teilen, oben glaube ich, dieser kleinere Teil schon.
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Und die haben jetzt unten einfach so eine große Halle.
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Ja, also auf den ersten Blick ist es gar nicht so wahnsinnig riesig, aber es ist ganz,
0:07:56–0:07:59
finde ich, ja, hübsch gemacht,
0:07:59–0:08:04
ästhetisch ansprechend, haben so große, die Bilder halt auf so Stoffbahnen oder,
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ja, wie nennt man das so, gedruckt, die von der Decke runterhängen und im ganzen
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Raum verteilt sind, so, was das einfach schon mal sehr hübsch macht.
0:08:12–0:08:19
Und dann ist es einfach so ein tolles großes Infozentrum mit Animationen und
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Bildschirmen und kleinen Puzzlespielen,
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wo man die Ernährungspyramide hinpuzzeln kann mit dem pflanzlichen Plankton
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und Zooplankton und wer was frisst.
0:08:30–0:08:34
Und da gibt es noch so einen Filmraum oder so einen kleinen Kinosaal quasi,
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wo man aus mehreren Infofilmen auswählen kann.
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Da haben wir den Film über die Auswilderung vom Seehund Matti geguckt,
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wo dann viel erklärt wurde, auch über die Seehundstation und gezeigt wurde,
0:08:45–0:08:50
wie mit Schläuchen gefüttert werden und so weiter und diese ganzen Sachen.
0:08:51–0:08:55
Dann hatten wir noch Glück, um 17.30 Uhr war noch die Fütterung von den großen Seehunden.
0:08:56–0:09:00
Da haben die ganz viel auch nochmal erklärt, dass die da ja auch quasi an denen forschen.
0:09:01–0:09:04
Auch, das fand ich witzig, das wurde auch im Film gezeigt, dass die mit so einem
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Seehund geübt haben, den Kopfhörer aufzusetzen. Für? Ha, jetzt habe ich schon
0:09:10–0:09:12
wieder vergessen, worum das ging.
Jörn
0:09:13–0:09:13
Wahrscheinlich ums Hörvermögen. Oder Musikgeschmack.
Gesche
0:09:14–0:09:15
Ja, aber vielleicht Musikgeschmack. (lacht)
0:09:21–0:09:24
Gab es doch Bakünen mal, ne? Haben die nicht bei Kühen mal rausgefunden,
0:09:24–0:09:28
wenn man eine klassische Musik spielt, dass die dann mehr Milch geben oder so? Das ist richtig.
Jörn
0:09:28–0:09:29
Und Haie mögen Heavy Metal.
Gesche
0:09:33–0:09:39
Okay. Ich kann das sein, dass es da um die Einflüsse von den Geräuschen von
0:09:39–0:09:41
den Windparks ging oder so?
Jörn
0:09:41–0:09:43
Mutmaßlich, Meereslärm liegt ja nahe.
Gesche
0:09:44–0:09:48
Ich weiß nicht mehr genau was, aber das fand ich auch nochmal ganz cool zu sehen,
0:09:48–0:09:50
dass die halt auch mit den Tieren, die halt da bleiben müssen,
0:09:50–0:09:56
die quasi ihren Artgenossen helfen dafür,
0:09:56–0:10:02
Dass an ihnen geforscht wird und das kennt man ja eigentlich auch so mit jeder
0:10:02–0:10:06
Fütterung, da noch mal so die medizinische Untersuchung geübt wird und so weiter.
0:10:07–0:10:09
Das war alles ganz schön.
Jörn
0:10:09–0:10:14
Und dann sind wir weitergefahren nach Elbersbütteler Deich, weil es da nämlich
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das Ding am Deich gibt. Das ist ein kleines Restaurant, sieht so ein bisschen
0:10:18–0:10:21
aus wie ein Strandkiosk, aber man kann da richtig gut essen.
Gesche
0:10:21–0:10:22
Fancy.
Jörn
0:10:22–0:10:31
Ja. am Deich und noch mal kurz aufs Watt gucken und dann ging es nach
0:10:31–0:10:37
Hause. Und jetzt kommen wir thematisch dahin, wo quasi deine Anwesenheit bestellt worden ist.
0:10:37–0:10:43
Denn dein Fazit für den Kirchentag, das fehlte ja noch in der Ausgabe von der vergangenen Woche.
Gesche
0:10:43–0:10:44
War gut gewesen.
Jörn
0:10:45–0:10:49
Gut, vielen Dank. Schönen Tag noch. Abgesehen davon bin ich... nein. (Gesche lacht laut)
Gesche
0:10:54–0:10:57
Also jetzt kommt der Punkt, auf den ich mich hätte vorbereiten sollen?
Jörn
0:10:57–0:11:00
Ja, können. Sollen ist ja.
Gesche
0:11:03–0:11:09
Gloria, Gloria Blau, der Name der Sängerin, von der ich ein Konzert besucht
0:11:09–0:11:14
habe, wo leider nur zehn Menschen saßen in dieser Baptistenkirche und es war wunderschön.
0:11:15–0:11:17
einfach so so großartig.
0:11:19–0:11:23
Und googelt die doch mal. Hört euch da mal ein bisschen rein.
Jörn
0:11:23–0:11:26
Ich werde sogar so weit gehen, ich setze einen Link in die Shownotes.
Gesche
0:11:26–0:11:27
Wow.
Jörn
0:11:27–0:11:27
Bämsen.
Gesche
0:11:28–0:11:31
Ja, es war ein, also Kirchentag war einfach großartig. Ich habe mich gefreut,
0:11:31–0:11:36
Leute aus der Theo-Bubble zu treffen, die ich zum größten Teil vorher nur halt über Twitter kannte.
0:11:37–0:11:42
Zwei von den ganz großen Podien mitgemacht, was ich dann auch wieder besonders interessant fand,
0:11:42–0:11:46
dass das Klimapodium, das hat, glaube ich, auch, ja, ich glaube,
0:11:46–0:11:50
es soll auch in der Presseberichterstattung mit, abgesehen vom Abschlussgottesdienst,
0:11:50–0:11:52
über den wir vielleicht auch noch mal reden können, hat glaube ich,
0:11:52–0:11:56
das Klimapodium mit Habeck mit der meisten Aufmerksamkeit bekommen.
0:11:56–0:12:01
Das fand ich schon sehr interessant, da zu sitzen, sich in zwei Stunden,
0:12:01–0:12:06
wie ich finde, wirklich gute Veranstaltungen anzuhören, anzugucken und dann
0:12:06–0:12:09
zu sehen, was die Medien daraus machen. So.
Jörn
0:12:09–0:12:11
Ja, da warst du ein bisschen empört, ne?
Gesche
0:12:11–0:12:19
Da Habeck einmal gegen Last Generation da ausgeholt hat und das war halt eine
0:12:19–0:12:24
Minute von einer zwei Stunden Veranstaltung mit wirklich zum Teil differenzierten
0:12:24–0:12:29
Austausch Und das war dann das, wo sich alle natürlich drauf gestürzt haben.
0:12:31–0:12:36
Ja, es ist schade irgendwie. Und dieses ganze Ding wirft dann aber auch so Fragen
0:12:36–0:12:39
auf, wie funktioniert eigentlich Aufmerksamkeitsökonomie?
0:12:42–0:12:49
Und wie ist es gut auch für uns als Kirchen, sich zu verhalten gegenüber Medien?
0:12:49–0:12:50
Oder überhaupt, wie wirken wir in der Öffentlichkeit?
0:12:51–0:12:54
Kann man das beeinflussen? Es ist halt so,
0:12:54–0:13:00
wie es ist, weil irgendwie möchte offensichtlich auch kein Medienhaus darüber berichten,
0:13:00–0:13:07
dass es da eine zweistündige Debatte gab, wo es einen Impulsvortrag von der
0:13:07–0:13:11
Soziologin gab über, wie funktionieren eigentlich gesellschaftliche Umbrüche
0:13:11–0:13:12
und so weiter und so fort.
0:13:12–0:13:15
Das habe ich jetzt, ich will jetzt kein Medium da Unrecht tun,
0:13:15–0:13:20
aber ich habe davon in keinem Bericht gelesen, aber alle stürzen sich halt auf so einen Satz.
Jörn
0:13:20–0:13:22
Es ist ja die low-hanging fruit.
Gesche
0:13:22–0:13:25
Ist jetzt auch so ein bisschen Medienkritik an dieser Stelle.
Jörn
0:13:25–0:13:29
Ja, nur zu, immer raus damit. Das ist ja das Einfachste,
0:13:29–0:13:34
du kannst natürlich dir richtig viel Mühe und Arbeit auch machen,
0:13:34–0:13:37
indem du eine Zwei-Stunden-Veranstaltung inhaltlich irgendwie zusammenfasst
0:13:37–0:13:44
mit dem Ergebnis, Habeck und Klimaaktivisten haben differenziert diskutiert
0:13:44–0:13:47
über Maßnahmen oder keine Maßnahmen.
0:13:48–0:13:51
Oder du nimmst halt diesen einen Ausschnitt und hast halt sofort eine Schlagzeile.
0:13:53–0:13:59
Und wenn man dann vielleicht auch noch in so ein 1'30''-Schema reinpassen muss
0:13:59–0:14:04
oder vielleicht zwei Minuten, dann ist das halt der einfache...
0:14:05–0:14:06
Der einfache Weg sozusagen.
Gesche
0:14:09–0:14:11
Aber Qualitätsjournalismus, darf ich jetzt mal vielleicht an dieser Stelle das
0:14:11–0:14:13
Haus für das du arbeitest, loben.
0:14:15–0:14:20
Aber wirklich aus voller Überzeugung. Es gibt ein, wie ich finde,
0:14:20–0:14:25
sehr starkes Interview mit dem Prediger des Abschlussgottesdienstes auf dem Hauptmarkt.
0:14:25–0:14:28
Also es gab ja zwei Abschlussgottesdienste des Kirchentages und den einen auf
0:14:28–0:14:33
dem Hauptmarkt, das war der, der eben auch überall oder an vielen Stellen übertragen wurde.
0:14:33–0:14:37
Wir haben den auf dem Heimweg im Radio gehört, auf Deutschlandfunk tatsächlich.
Jörn
0:14:37–0:14:38
Unter anderem auch im Deutschen.
Gesche
0:14:38–0:14:42
Genau, ich glaube, er wurde im TV, glaube ich, in der ARD übertragen.
0:14:43–0:14:48
Genau, da hat Quinton Caesar gepredigt, ein Kollege aus Wiesmoor in Ostfriesland.
0:14:49–0:14:53
Hört euch die Predigt an, die ist, glaube ich, noch verfügbar.
0:14:53–0:14:59
Und ich weiß nicht, ob man viel dazu sagen muss, wie schlimm es ist.
0:15:00–0:15:03
Man kann nichts anderes sagen, als dass es einfach unfassbar schlimm ist,
0:15:03–0:15:09
dass der Kollege, der gerade darüber gesprochen hat, dass in Kirche Menschen,
0:15:09–0:15:13
people of color und queere Leute und so weiter und so fort, keine sicheren Orte haben.
0:15:13–0:15:16
Und man selber will das eigentlich gar nicht so glauben.
0:15:17–0:15:20
Ich bilde mir auch ein, dass meine Gemeinde einigermaßen tolerant ist.
0:15:21–0:15:24
"Tolerant" ist ja auch schon wieder das falsche Wort.
0:15:25–0:15:28
Denn "tolerare" heißt ja aushalten. nicht der richtige Ansatz.
0:15:28–0:15:30
So wir halten aus, dass ihr anders seid.
0:15:30–0:15:35
Also offen, sage ich mal. Also ich bilde mir ein, dass ich, meine Gemeinde,
0:15:35–0:15:38
dass wir das hier so leben, dass Menschen sich sicher und willkommen fühlen.
0:15:39–0:15:42
Aber man kann es ja auch nur, man kann es ja nur hoffen und das Beste,
0:15:42–0:15:44
ja, daran setzen, dass es so ist.
0:15:45–0:15:49
Und leider seine, seine Kritik, die er geäußert hat, "es gibt keine sicheren
0:15:49–0:15:54
Plätze für uns", also für schwarze Menschen, für Queers und so weiter,
0:15:54–0:15:55
in Kirche.
0:15:56–0:15:59
Direkt dadurch bestätigt wurde, was für einen Shitstorm er bekommen hat und
0:15:59–0:16:05
was da für eine Welle von rechts losgetreten wurde und auch vom Kirchenrechts,
0:16:05–0:16:07
vermute ich, befürchte ich mal.
0:16:08–0:16:12
Gutes Interview mit ihm im Deutschlandfunk, das kannst du vielleicht auch verlinken,
0:16:12–0:16:16
finde ich sehr hörenswert, auch theologisch, wie ich finde, noch mal schönere
0:16:16–0:16:18
Einordnung eigentlich als in der Predigt selber.
0:16:19–0:16:22
Was heißt es eigentlich, seine Aussage, die ja sehr diskutiert wurde,
0:16:22–0:16:25
"Gott ist queer", das war ja für viele dann gleich so ein Buzzword,
0:16:25–0:16:27
wo die komplett durchgedreht sind.
0:16:28–0:16:32
Er ordnet das da, finde ich, theologisch nochmal sehr schön ein.
Jörn
0:16:32–0:16:36
Und wo du es gerade ansprichst, wir haben es auf der Rückfahrt gehört.
0:16:36–0:16:39
Wie fanden wir die Rückfahrt?
Gesche
0:16:39–0:16:41
Ja.
Jörn
0:16:41–0:16:44
Du warst Samstag noch lange unterwegs?
Gesche
0:16:44–0:16:48
Ich war Samstag bei der Nacht der Lieder, mit Clemens Bittlinger,
0:16:48–0:16:52
weil kein Kirchentag ohne Clemens Bittlinger, und mit MaybeBob,
0:16:52–0:16:58
die extrem hervorragendes, qualitatives, geiles Acapella-Programm machen,
0:16:58–0:17:06
und mit, also ich bin ja manchmal extrem late to the party, aber Gerhard Schöne, unfassbar gut.
0:17:07–0:17:12
Unfassbar gut einfach. Der hat auch gleich so eine Rockstar-Attitude irgendwie.
0:17:12–0:17:15
Das ist einfach, also das war ein Hammerabend.
0:17:16–0:17:19
Mit den drei Acts auch nacheinander und so. Sehr sehr cool.
Jörn
0:17:19–0:17:23
Ja schön. Und dann sind wir morgens relativ früh aufgestanden.
0:17:24–0:17:26
Also vor allen Dingen für unsere Verhältnisse sehr früh.
Gesche
0:17:26–0:17:28
Einstelle Uhrzeiten, sag ich nur.
Jörn
0:17:29–0:17:31
Furchtbar. Also selbst ich habe ja teilweise bis um 10 geschlafen.
Gesche
0:17:31–0:17:33
Also hast du immer noch verdient.
Jörn
0:17:33–0:17:36
Ja und das war aber auch so toll auf dem Campingplatz, das habe ich letzte Woche
0:17:36–0:17:41
schon erzählt, weil da halt wenig Radau war. Und keine oder wenig Fahrzeugbewegung.
0:17:41–0:17:43
Normalerweise hast du es auf Campingplätzen ab morgens um 7 Uhr,
0:17:43–0:17:45
dass irgendwo Bewegung ist.
0:17:45–0:17:49
Leute schrauben mit dem Akkuschrauber die Stützen hoch, schreien sich an,
0:17:49–0:17:52
weil sie irgendwie nicht richtig rangiert haben. Und dann läuft halt eine Viertelstunde
0:17:52–0:17:56
neben dir irgendwie ein Dieselwohnmobil und die laden noch die letzten Stühle
0:17:56–0:17:59
ein, Schrankfächer klappern und, und, und.
0:17:59–0:18:03
Und das war da halt nicht, weil ja alle da waren, um beim Kirchentag zu sein.
0:18:03–0:18:08
Und das heißt, es war vergleichsweise ruhig, auch tagsüber. Ich hatte ja auch
0:18:08–0:18:12
bis abends damit gerechnet, dass es Trommel, Gitarren und Singkreise gibt.
0:18:12–0:18:17
Aber das war ja auch nicht so. Das fand ja alles in der Stadt statt und nicht
0:18:17–0:18:19
auf dem Campingplatz. War ganz gut gewesen.
Gesche
0:18:19–0:18:22
Zeltplatz mit den Jugendlichen, der war am anderen Ende vom Campingplatz.
0:18:22–0:18:23
Ich weiß nicht, was da so los war.
Jörn
0:18:23–0:18:26
Nee, die waren auch sehr ruhig. Also an den Momenten,
0:18:26–0:18:27
wo ich da vorbeigekommen bin zumindest.
Gesche
0:18:27–0:18:31
Wobei Singen und Trommelkreise auf dem Campingplatz auch irgendwie nice gewesen wären.
Jörn
0:18:32–0:18:37
Ja, na klar. Und dann sind wir also am Sonntagmorgen einstellig aufgestanden
Gesche
0:18:37–0:18:40
und Wir sind sogar einstellig losgefahren, oder?
Jörn
0:18:40–0:18:43
Und auch losgefahren, richtig. Wir haben es geschafft,
0:18:43–0:18:46
also wir haben gesagt, wir wollen um acht losfahren und waren dann im Endeffekt
0:18:46–0:18:47
um halb neun in Bewegung.
0:18:49–0:18:54
Wir waren richtig gut in der Zeit und sind dann ja mehr oder weniger durchgeballert.
Gesche
0:18:57–0:18:59
Elf Stunden unterwegs, zwölf?
Jörn
0:18:59–0:19:02
Nee, wir waren fast genau, also brutto waren es zwölf Stunden Fahrzeit,
0:19:02–0:19:04
aber wir haben natürlich noch Pausen gemacht.
Gesche
0:19:04–0:19:06
Und ein bisschen Stau gehabt, aber gar nicht mal so viel.
Jörn
0:19:08–0:19:12
Beeindruckend wenig. Also ich hätte mit viel Schlimmerem gerechnet. Das war echt in Ordnung.
0:19:12–0:19:17
Also wir waren dann so um, ja, kurz vor halb neun abends zuhause,
0:19:17–0:19:21
haben dann ja auch nicht mehr viel, Wohnwagen abkoppeln, aufpassen,
0:19:21–0:19:24
dass wir nicht in die Pferdekacke treten von von den Leuten,
0:19:24–0:19:27
die vom Ringreiten da waren. Kriege ich direkt wieder einen Alman-Anfall.
0:19:29–0:19:34
Heute war Kinderringreiten bei uns hier 100 Meter die Straße runter und die
0:19:34–0:19:38
haben wenige Stunden nach der Veranstaltung waren alle Pfosten abgeräumt,
0:19:38–0:19:42
die Zäune weg, alles weg, nur eine halbe, dreiviertel Kiste Pferdescheiße,
0:19:42–0:19:43
die liegt da immer noch rum.
Gesche
0:19:44–0:19:50
Das verrottet aber. Ja, das verrottet ja auch anders als jetzt von Hunden zum Beispiel.
Jörn
0:19:50–0:19:55
Ja, also wir zahlen halt 60 Euro im Jahr an Hundesteuer dafür,
0:19:55–0:20:00
dass wir die Kacke selber aufsammeln und dass wir im Zweifelsfall von – das
0:20:00–0:20:02
ist mir hier passiert in der Nachbarschaft:
0:20:02–0:20:07
Es war im Winter, ich war mit dem Hund unterwegs und die hat da irgendwo in
0:20:07–0:20:13
so eine Art Gartengewächs reingemacht und ich stand also schon breitbeinig mit
0:20:13–0:20:18
dem Schietbüdel über der einen Hand mit der Taschenlampe in der anderen,
0:20:18–0:20:22
in gebückter Haltung und auf der Suche nach dem Hinterlassenschaft.
Gesche
0:20:22–0:20:23
Häufchen? Wo ist das Häufchen?
Jörn
0:20:23–0:20:27
Genau. Und dann quatscht mich jemand an, der macht extra das Fenster auf im
0:20:27–0:20:28
Wohnzimmer, um mich anzuquatschen.
0:20:29–0:20:31
"Es wäre schön, wenn das alles aufgesammelt würde."
Gesche
0:20:32–0:20:34
Wenn das ALLES aufgesammelt würde?
Jörn
0:20:34–0:20:35
Naja gut, aber ich hab...
Gesche
0:20:35–0:20:36
Dass du da nicht ein Fitzelchen liegen lässt.
Jörn
0:20:36–0:20:40
Ich hab trotzdem hochgeguckt und gefragt, ob es aussieht, ob ich nach meiner Kontaktlinse suche. (Gesche lacht laut)
0:20:44–0:20:47
Was soll denn sowas? Und dann läufst du da, also, meine Güte.
Gesche
0:20:49–0:20:54
Okay, also abgesehen davon, dass ja, wir wissen ja, Hundesteuer ist nicht dafür
0:20:54–0:20:56
da und so, weil dann gäbe es mal Mülleimer und Schietbüdelautomaten.
Jörn
0:20:56–0:20:58
Und dann könnte es aber auch eine Pferdesteuer geben.
Gesche
0:20:58–0:21:00
Genau, und das wollte ich gerade sagen. Das ist ja tatsächlich etwas,
0:21:00–0:21:02
was auch immer mal wieder gefordert wird.
Jörn
0:21:02–0:21:04
Und wo sie alle auf die Barrikaden gehen.
Gesche
0:21:05–0:21:09
Ja, haben Pferdebesitzer mehr Lobby als Hundebesitzer, ne?
Jörn
0:21:10–0:21:19
Die werden richtig laut. (Gesche wiehert und schnaubt) Genau. Danke, so machen die. Immer wenn irgendwo im Land diskutiert wird über eine
0:21:19–0:21:24
Pferdesteuer, dann kommen sofort die PferdebesitzerInnen und wiehern. (Gesche lacht)
Gesche
0:21:24–0:21:25
Gesamtfazit, Kirchentag war geil.
0:21:30–0:21:35
10 von 10 gerne jederzeit wieder. Und schön finde ich aber vor allem,
0:21:35–0:21:40
weil diese Rückfahrt! Hin durften wir in zwei Etappen und so oder konnten wir in zwei Etappen.
0:21:41–0:21:46
Insofern finde ich es richtig gut, dass der nächste Kirchentag in Hannover ist.
0:21:46–0:21:53
2025. Wir könnten mal so einen Aufruf machen über den Podcast vielleicht,
0:21:53–0:21:55
ob wir die Leute in Hannover kennen.
Jörn
0:21:55–0:21:57
Wo wir einen Wohnwagen hinstellen können?
Gesche
0:21:57–0:22:01
Den Wohnwagen? Oh, das wäre richtig gut. So in der Stadt am Stadtrand.
0:22:02–0:22:04
Ja, oder ich würde auch ein Sofa einfach nehmen.
0:22:04–0:22:05
Du willst doch eh nicht in die Stadt.
Jörn
0:22:05–0:22:10
Kennen wir Stadtpark-Anlieger, wo wir schräg gegenüber? (Gesche lacht)
Gesche
0:22:10–0:22:13
Wie ist denn das Hannover? Ich kenne mich ja gar nicht in Hannover aus, ne? Messe?
Jörn
0:22:13–0:22:17
An der Messe gibt's, gab's, also wenn Campingmesse ist, dann gibt's da auch
0:22:17–0:22:21
immer ein, nee das ist in Düsseldorf, aber…
Gesche
0:22:21–0:22:22
Kann man mal verwechseln. Ist ganz ähnlich.
Jörn
0:22:22–0:22:25
Ja, also es wird wahrscheinlich an der Messe einen improvisierten Campingplatz
0:22:25–0:22:29
geben. Wir haben mal in Garbsen gestanden.
Gesche
0:22:30–0:22:34
Ja, aber von da kommst du ja nicht. Ich würde ja mit dem Fahrrad gerne,
0:22:34–0:22:38
wir hatten ja die Fahrräder mit, hast du bestimmt letzte Woche schon erzählt. Das war richtig super.
0:22:38–0:22:42
Ja, ich würde auch alleine nach Hannover fahren und bei jemandem auf dem Sofa pennen.
0:22:42–0:22:46
Also meldet euch mal bitte, wenn ihr in zwei Jahren Hannover…
Jörn
0:22:46–0:22:49
Wenn ihr wisst, dass ihr in zwei Jahren immer noch in Hannover wohnt.
Gesche
0:22:49–0:22:56
Du, ich glaube Hannover ist so toll, wenn man da jetzt wohnt, dann weiß man auch, dass man da… Gar kein Fall, ironisch.
Jörn
0:22:56–0:22:59
Nee, sagen ganz viele, dass Hannover eine schöne Stadt mit sehr viel Grün sein
0:22:59–0:23:02
soll. Ich war da noch nicht lange genug, weil immer nur zur Messe, wenn überhaupt.
Gesche
0:23:02–0:23:04
Ich war zur Expo da.
Jörn
0:23:04–0:23:04
Das ist eine Messe. (Betretenes Schweigen)
Gesche
0:23:08–0:23:09
Okay, also weitere Themen.
Jörn
0:23:09–0:23:13
Diese Episode heißt die Toastbrotverschwörung. Da müssen wir darüber sprechen,
0:23:13–0:23:17
denn durch unsere neu entdeckte Liebe zu Käsetoast ist uns aufgefallen,
0:23:17–0:23:22
dass in Toastbrotpackungen offensichtlich eine ungerade Anzahl von Toastbrotscheiben enthalten ist.
Gesche
0:23:24–0:23:26
Wer ist "uns"? Weil mir ist das bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Jörn
0:23:26–0:23:30
Wir haben da kürzlich, das war Eugenia und ich haben darüber gesprochen,
0:23:30–0:23:36
dass ständig eine einzelne Scheibe Toastbrot in der Toastbrotpackung da ist.
Gesche
0:23:37–0:23:39
Entschuldigung, aber wenn wir jetzt eine Toastbrotpackung haben,
0:23:39–0:23:42
dann nimmt man doch auch mal zwischendurch eine einzelne Scheibe schon raus.
Jörn
0:23:43–0:23:47
Welches kranke Hirn tut denn, sagen wir mal, drei Scheiben Toast in den Toaster?
Gesche
0:23:48–0:23:49
Nee, aber eine vielleicht.
Jörn
0:23:49–0:23:55
Aber eine ist ja noch schlimmer als drei. immer eine gerade Anzahl. Du bist das!
Gesche
0:23:57–0:24:00
Nimmst du dir nicht manchmal eine Scheibe Toast draus und machst dir da Nutella
0:24:00–0:24:02
drauf und klappst die dann zusammen?
Jörn
0:24:03–0:24:06
Leg die aufeinander mit Nutella dazwischen.
Gesche
0:24:16–0:24:16
Normal or nah? (Jörn und Gesche lachen)
Jörn
0:24:16–0:24:20
Das bezieht sich auf einen australischen Podcast von zwei Menschen,
0:24:20–0:24:26
die auch ihren Podcast bei YouTube in Shortform aufarbeiten und die sind wirklich witzig.
Gesche
0:24:26–0:24:28
Toni und wie heißt er? Ryan?
Jörn
0:24:28–0:24:30
Kann sein, dass er Ryan heißt.
Gesche
0:24:30–0:24:37
Normal or nah. Eine Scheibe Toastbrot nehmen und Nutella drauf schmieren. Normal.
Jörn
0:24:37–0:24:42
Nah. Aber habe ich jetzt die Verschwörung damit auflösen können,
0:24:42–0:24:45
dass ich … Ja, dass du das kranke Genie bist, das dafür sorgt,
0:24:45–0:24:47
dass ich mehr Toastbrotpackungen kaufen muss, als ich möchte.
Gesche
0:24:49–0:24:54
Jörn, aber du kannst doch auch im Sandwich Maker auch eine Scheibe nehmen und
0:24:54–0:24:56
die …
Jörn
0:24:58–0:24:59
Das ist doch völlig krank. Das ist doch überhaupt nicht legal.
Gesche
0:24:59–0:25:02
Erstmal finde ich es ein bisschen unreflektiert, wie oft du das Wort krank benutzt.
Jörn
0:25:02–0:25:04
Meinetwegen.
Gesche
0:25:04–0:25:07
Okay. Warum denn nicht?
0:25:07–0:25:12
Du könntest ja aber auch, Jörn, wenn du aber die, wenn du die gleiche Menge an,
0:25:12–0:25:16
wahlweise Nutella oder Käse auf eine Scheibe Toastbrot tust,
0:25:16–0:25:22
die du sonst für zwei Scheiben benutzen würdest, hast du ein echt geiles Verhältnis von Belag zu Brot.
Jörn
0:25:23–0:25:27
Ja, und am Ende ist eine einzelne Scheibe Toastbrot in der Packung.
0:25:28–0:25:32
Und dann muss ich eine neue Packung Toastbrot kaufen, damit ich wieder in die Waage komme.
Gesche
0:25:32–0:25:36
Ich meine doch, für dich, wenn das nicht deine erste Wahl wäre,
0:25:36–0:25:40
einen Scheibe Toastbrot zu benutzen, könntest du doch, aber wenn du noch eine
0:25:40–0:25:43
Scheibe da drin ist, die dann einzeln essen. (lange Pause)
0:25:46–0:25:50
Ihr müsstet seinen Gesichtsausdruck gerade sehen. Völlig ratlos. Völlig.
Jörn
0:25:50–0:25:52
Ich glaube auch nicht, dass das legal ist.
Gesche
0:25:56–0:26:00
Ja, ich weiß es auch nicht. Wir könnten vielleicht einfach wieder immer eine
0:26:00–0:26:02
Packung Toastbrot im Gefrierfach haben.
Jörn
0:26:02–0:26:11
Ja. Oder ganz viele einzelne Scheiben einfrieren, damit man dann… Die eine, die fehlt.
Gesche
0:26:11–0:26:15
Ja, du kannst… Ja, also was weißt du über Brot eigentlich?
0:26:15–0:26:19
Jetzt wird es ja ganz lustig. Wenn du eine Packung Toastbrot einfrierst,
0:26:19–0:26:23
das ist ja geschnitten, kannst du doch die ganze Packung einfrieren,
0:26:23–0:26:32
das Toastbrot (lacht und stimmt kurz "Toastbrot, Baby" von den Doofen an) das Toastbrot aus dem Gefrierfach nehmen und eine Scheibe davon nehmen und den
0:26:32–0:26:33
Rest wieder zurück tun.
Jörn
0:26:33–0:26:37
Ja, außer es packen vier zusammen, das passiert mir auch ganz oft oder drei.
Gesche
0:26:37–0:26:39
Das kann man so von außen so nehmen und auseinandermachen.
Jörn
0:26:40–0:26:42
Da habe ich mir richtig weh getan bei.
Gesche
0:26:43–0:26:45
(lacht) Das glaube ich nicht.
Jörn
0:26:48–0:26:49
Es ist kompliziert!
Gesche
0:26:49–0:26:55
Wir sind nicht wirklich verheiratet. Warum?
0:26:55–0:26:58
Man kann einfach eine Scheibe, die sind manchmal so zusammen,
0:26:58–0:26:59
da muss man die so ein bisschen wie abbrechen.
0:26:59–0:27:03
Und dann kannst du eine Scheibe in den Toaster tun und den Rest zurück.
0:27:03–0:27:06
Was willst du machen? Die einzelnen Alufolie einfrieren?
Jörn
0:27:07–0:27:12
Wenn es darum geht, dass du eine einzelne übrige Scheibe Toastbrot in der Packung
0:27:12–0:27:14
auszugleichen hast, dann ist das doch wohl die...
Gesche
0:27:15–0:27:19
Du kannst eine Scheibe aus einer eingefrorenen Packung nehmen.
Jörn
0:27:23–0:27:23
Vielleicht geht das.
Gesche
0:27:26–0:27:30
Weitere Themen. Seit diesem Wochenende gibt es einen Direktzug von Schleswig
0:27:30–0:27:32
nach Kopenhagen. Oh, wirklich nach Kopenhagen?
Jörn
0:27:32–0:27:32
Ja.
Gesche
0:27:32–0:27:35
Cool. Kann man da mit dem Hund?
Jörn
0:27:36–0:27:37
Wahrscheinlich kann man da mit dem Hund.
Gesche
0:27:38–0:27:40
Und muss man dann, wenn man ein Deutschland-Ticket hat? Ah ne,
0:27:40–0:27:42
das ist gar kein Nahverkehr, ne?
Jörn
0:27:42–0:27:46
Ja, du musst ein IC-Ticket kaufen. Also ich hab mal geguckt,
0:27:46–0:27:49
scheißhalber, von hier nach Kopenhagen,
0:27:49–0:27:53
also von Schleswig nach Kopenhagen, dauert das ungefähr dreieinhalb Stunden
0:27:53–0:27:55
und kostet in der ersten Klasse für uns beide,
0:27:55–0:27:59
ohne Hund gerechnet, weil man komischerweise bei Bahn.de keinen Hund dazu buchen
0:27:59–0:28:03
kann, ungefähr 140 Euro, wenn wir jetzt heute für September buchen.
0:28:03–0:28:05
Nein, für uns beide.
Gesche
0:28:05–0:28:11
Für eine Strecke? Ja. Das ist ja, das ist ja total irre, weil bisher musste
0:28:11–0:28:12
man über Hamburg fahren.
Jörn
0:28:12–0:28:17
Eben. Steht da. Oder man kann natürlich auch einfach in Kopenhagen einmal umsteigen
0:28:17–0:28:20
und in insgesamt vier Stunden in Malmö sein.
Gesche
0:28:21–0:28:22
Ding-Dong, Frau Pralinenverkäuferin. (beide lachen)
Jörn
0:28:29–0:28:34
Also kannst für wenig vergleichsweise wenig Fahrzeit kannst du nämlich deine
0:28:34–0:28:35
Pralinenverkäuferin besuchen.
Gesche
0:28:36–0:28:38
Vier Stunden pro Strecke, würde sich safe
0:28:38–0:28:42
lohnen einfach nach Malmö zu fahren und die ganzen Pralinen zu kaufen.
Jörn
0:28:42–0:28:49
Problem ist halt auf dem Rückweg hättest du die schon alle aufgefuttert. Schwierig.
Gesche
0:28:49–0:28:52
Weißt du was, ich würde mir einfach was zum stoppen mitnehmen,
0:28:52–0:28:54
damit ich nicht die ganzen Pralinen futter.
Jörn
0:28:54–0:28:56
Ein Bremstoast. Natürlich.
Gesche
0:28:56–0:28:58
Toastbrot. Ein Bremstoast. (Gesche lacht laut)
Jörn
0:29:02–0:29:04
Ja, das würdest du machen, wär schlau.
Gesche
0:29:04–0:29:05
Und gerade Anzahl, aber immer.
Jörn
0:29:05–0:29:07
Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
Gesche
0:29:07–0:29:08
So, nächstes Thema.
Jörn
0:29:08–0:29:12
Ja, City Skylines 2 kommt im Oktober und es gibt einen Gameplay-Trailer.
Gesche
0:29:12–0:29:13
(gespielte Begeisterung) Echt, im Oktober schon?
Jörn
0:29:13–0:29:14
Ja, und der sieht fantastisch aus.
Gesche
0:29:14–0:29:15
(gespielte Begeisterung) Krass, endlich.
Jörn
0:29:15–0:29:20
Ja, das ist das Spiel, wo du immer sagst, das ist so scheiß langweilig mit dem Straßen bauen.
Gesche
0:29:20–0:29:22
Das ist richtig langweilig.
Jörn
0:29:22–0:29:27
Gibt es jetzt einen zweiten teil der unfassbar gut aussieht (Sprechpause, in der Gesche an sich herunter gestikuliert) fast
0:29:27–0:29:30
so gut wie du ja richtig genau ich weil ich
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bin eigentlich ja eher so ein aufbau strategie fan aber dann habe
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ich auch noch den walkthrough trailer von "star wars outlaws" gesehen der sieht
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auch richtig richtig toll aus aber es sieht eben auch danach aus als hätte der
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hohe technische anforderungen und ich frage mich ob man pc da schafft also die
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für cities: skylines 2 kenne ich jetzt schon aber Also es sieht aus,
0:29:53–0:29:58
als würde mein PC das wahrscheinlich schaffen, aber der andere weiß ich noch nicht.
0:29:58–0:30:01
Ich hab's mir sicherheitshalber schon mal bestellt, Cities: Skylines 2.
Gesche
0:30:01–0:30:05
Hier ist nur noch ein Punkt, jetzt soll ich hier mal Haken hinter machen?
Jörn
0:30:05–0:30:06
Du kannst die ganzen Haken machen, ja.
Gesche
0:30:06–0:30:09
Boah, wenn man Haken ranmacht, dann wird das auch durchgestrichen.
Jörn
0:30:09–0:30:11
Wird das auch durchgestrichen.
0:30:11–0:30:11
Supergeil.
Gesche
0:30:11–0:30:12
Das ist ja befriedigend!
Jörn
0:30:16–0:30:19
Ansonsten gibt es noch eine neue Folge Nord-Süd-Gefälle, habt ihr wahrscheinlich
0:30:19–0:30:22
schon alle durchgebinged, denn die ist schon am 15. erschienen.
Gesche
0:30:22–0:30:23
Wie immer.
Jörn
0:30:23–0:30:23
Wie immer.
Gesche
0:30:23–0:30:24
In der Mitte des Monats.
Jörn
0:30:24–0:30:28
Am 15. um 12.00? Hörst du den Podcast? Wie krass bist du?
0:30:28–0:30:31
Was? Hörst du eigentlich das, was ich hier produziere?
Gesche
0:30:31–0:30:32
Nein, auf gar keinen Fall.
Jörn
0:30:32–0:30:33
Ah, wusste ich es doch.
Gesche
0:30:33–0:30:34
Worüber habt ihr geredet?
Jörn
0:30:35–0:30:39
Du kannst ja Fragen stellen. Dotti war auf Kreuzfahrt. Das war ein Thema.
0:30:41–0:30:45
Wir haben über Urlaube gesprochen insgesamt. Also wir haben auch noch mal Schweden
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aufgerollt und hatten, weiß ich gar nicht mehr, eine Menge Themen.
0:30:53–0:30:55
Auch noch ein bisschen was Altes auf der Liste, weil wir vorher irgendwie dann
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zwei Monate keine Zeit hatten zum Aufnehmen wegen Arbeit und Leben und so.
Gesche
0:31:00–0:31:04
Ach, dieses Leben. So ich möchte noch einmal sagen, bitte einmal Rückmeldung von
0:31:04–0:31:05
euch, normal or nah, eine Scheibe Toastbrot.
0:31:07–0:31:09
Jetzt kannst du deinen Spruch aufsagen.
Jörn
0:31:09–0:31:14
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass eine Scheibe Toastbrot illegal sein sollte.
0:31:15–0:31:18
Wenn ihr das auch so seht, dann schreibt mir einen netten Kommentar.
0:31:21–0:31:23
Bis dahin, alles Gute, tschüss.
Gesche
0:31:25–0:31:26
Soll keiner zurücktreten heute?
Jörn
0:31:27–0:31:29
Nee, es geht um Toastbrot. (Beide gleichzeitig) Baby. (Beide lachen, Outromusik)

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 18.06.2023 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Kirchentagsgängerin aus Leidenschaft) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

3 comments on JSFP407: Die Toastbrotverschwörung

  1. Ob das Toasten von nur einer Scheibe Toastbrot illegal ist oder nicht, ist Ländersache. Es sei empfohlen, sich vor Reisen auf den Websites der Landesregierungen zu informieren.

    Und auch innerhalb der Bundesländer gibt es regionale Unterschiede. So kann das Toasten von nur einer Scheibe Toastbrot zwar legal, aber dennoch gesellschaftlich geächtet sein.

    Zur Verschwörung: Ich habe eine neue Packung unserer Toastbrotsorte heute Morgen durchgezählt: Es waren 20 Scheiben, also eine gerade Anzahl. Hier ist also entweder ein Fehler passiert oder dieser Hersteller ist nicht beteiligt.

    Als beteiligter Hersteller würde ich ja eine Primzahl wählen. In diesem Falle könnte man mit einer recht unauffälligen versteckten Preiserhöhung auf 19 Scheiben gehen und mehrfach abkassieren. [hier Dr. Evil hindenken]

    Viele Grüße
    Lars (bekennender Auch-mal-nur-eine-Scheibe-Toastender)

  2. Moin,
    wenn das illegal ist dann bin ich ein Schwerverbrecher!
    Ich frühstücke seit Jahren immer DREI Scheiben Toast mit a) Honig, b) Schokocreme und c) Erdnussbutter.
    Nun bin ich am grübeln…

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