JSFP465: Der übermotivierte Zugchef am Morgen

Von Bahnreisen zu Podcast-Jubiläen. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:13:41Diese Episode erschien am 8. September 2024 um 9:14Downloads 573 Downloads

 
Ich war in Köln. MIt der Bahn. Das war sehr aufregend. Deswegen erzähle ich heute davon. Aus dem ICE.

Diese Episode hat 9 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 31 Sekunden lang.

Shownotes:

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 465.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Klingt alles ein bisschen komisch heute, denn ich sitze im ICE von Köln nach
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Hamburg. Dazu später mehr.
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Einmal kurz noch Hausmeisterei. Die vergangene Episode, die 464,
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die ist deutlich später rausgekommen als ursprünglich geplant.
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Das lag daran, dass wir ein relativ turbulentes Wochenende hatten mit Familienkram,
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mit der Ankunft der Gasteenies.
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Und da war einfach an Podcasten nicht so wirklich zu denken.
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Und die Episode kam dann erst schlussendlich am Dienstagmorgen raus.
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Um das zu verhindern für die Zukunft, werde ich viel mehr vorproduzieren.
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Zum Beispiel die nächste Episode, die wird vorproduziert sein und die wird schon
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am Mittwoch oder Donnerstag fertig und dann am Sonntag erscheinen.
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Denn dann bin ich auf dem Podstock, aber da komme ich auch gleich nochmal zu.
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Warum sitze ich im ICE von Köln nach Hamburg? Ich war nämlich bei der Jubiläumsparty
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von "Auf Distanz". Das ist der Podcast von Lars Naber.
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Es geht darin um Astronomie und um Raumfahrt. Und das ist ein fantastisches Projekt,
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das sehr, sehr tiefgehende und gut recherchierte Infos hat, das inzwischen sehr
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regelmäßig sehr tolle Interviews hat. Und Lars ist einfach ein guter Typ.
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Der hat eingeladen anlässlich der 100. Folge zu einem Publikumstreffen in Köln.
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Und es gab dann eigentlich noch den Plan, dass es noch ein bisschen Tagesbegleitprogramm geben würde.
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Aber das hat sich dann schon abgezeichnet, dass das eben doch nicht stattfindet.
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Und deswegen bin ich dann letztlich nur zum gemeinsamen Essen angereist.
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Das war ein bisschen kniffliger als erwartet. Das ging schon damit los,
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dass ja am Donnerstag in Elmshorn jemand mit einem akkubetriebenen Bus unter
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einer etwas zu niedrigen Eisenbahnbrücke durchgefahren ist.
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Mit dem Ergebnis, dass sich da den Akku aufgekratzt hat und das Ding Feuer fing.
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Und jetzt ist also seit Donnerstag die Bahnstrecke gesperrt von Elmshorn nach Hamburg.
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Und das ist insofern doof, als dass die Bahnstrecke ist, die zwei Drittel aller
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Züge nehmen, die von Schleswig-Holstein nach Hamburg wollen.
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Und unter anderem eben auch der aus Kiel. Und die Empfehlung war dann doch bitte
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über Lübeck auszuweichen. Da waren aber schon länger
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angekündigte Bauarbeiten, so wie auch gerade zwischen Rieseby und Kiel.
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Also was jetzt passiert ist: ich bin um 6.05 Uhr in den Schienenersatzverkehr
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in Rieseby eingestiegen, nach Kiel gefahren, habe da 20 Minuten gewartet,
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in den Ersatzverkehr nach Plön eingestiegen und
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dann nach ungefähr einer halben Stunde Busfahrt von Kiel nach Plön endlich in
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einen echten Zug, in ein Schienenfahrzeug. Das war ganz, ganz aufregend.
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Und dann eben von dort nach Lübeck weiter, bin da um 9.09 Uhr dann weiter nach Hamburg gefahren.
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Und ich hatte ja wegen dieses ganzen Schienenersatzverkehrs eine enorme Menge
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Pufferzeit eingeplant und habe dann entsprechend anderthalb Stunden in Hamburg
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am Bahnhof die Zeit totgeschlagen.
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Ich hatte mir zum Frühstück noch ein bisschen kaltes Grillfleisch mitgenommen
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und ich hatte genug Zeit in Kiel, um mir noch ein paar Brötchen zu kaufen,
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die aufschneiden zu lassen beim Bäcker.
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Und so hatte ich dann also das Frühstück der Champions dabei und es ging mir
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eigentlich richtig gut, denn der ICE fuhr pünktlich in Hamburg ab und ich habe
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meinen Platz sofort gefunden, war alles fein.
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Bis wir dann kurz vor Bremen eine technische Störung am Zug hatten,
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die eine sogenannte Drehfahrt erforderte.
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Das heißt, wir sind erstmal in den Rangierbahnhof reingefahren und dann sozusagen
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rückwärts wieder raus. Das ergab schon eine Verspätung von ungefähr 45 Minuten.
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Das steigerte sich dann im Verlauf auf knapp 90. Köln Hauptbahnhof wurde gar
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nicht mehr angefahren und wir sollten dann also bis Messe/Deutz fahren,
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was jetzt nicht das große Problem ist, denn die sind im Prinzip nebeneinander.
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Dann kam aber diese andere unselige Sache, dass im Raum Frankfurt der Zugfunk ausgefallen ist.
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Und das bedeutet, dass, also es gibt da wohl irgendwie eine Rückfalllösung,
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ein Havariesystem, aber im Wesentlichen stand dort der komplette Zugverkehr still.
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Und das ist ein bisschen doof, weil über Frankfurt planmäßig pro Tag 1200 Zugbewegungen
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abgewickelt werden, die dann nicht mehr abgewickelt werden konnten.
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Und davon war auch unser Zug betroffen.
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Und dann kam also die Durchsage, dass sie wegen der großen Verspätung und jener
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Störung eben die sogenannte Scheuer-Wende in Dortmund durchführen und wir halt
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gucken können, was wir machen.
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Und der Zugchef hat dann zumindest gut recherchiert und sagte,
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ja, wenn Sie jetzt in Dortmund aussteigen, weiter wollen nach Köln,
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dann können Sie in den ICE Richtung Basel einsteigen.
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Und der fährt dann relativ zügig nach Köln durch.
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Das hat dann alles soweit geklappt und wir waren dann aber irgendwann bei über
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zwei Stunden Verspätung.
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Das sorgte für einigen Verdruss, aber so wird zumindest meine Hinfahrt günstiger.
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Und dann war eben Fahrtende für mich in Deutz und der Nahverkehr war von dort aus komplettes Chaos.
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Ich wollte eigentlich nur noch weiter nach Ehrenfeld, da waren mein Hotel und die Veranstaltung.
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Die Anzeige und die automatisierten Durchsagen am Bahnsteig haben so überhaupt
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nicht miteinander korreliert.
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Ich habe also da eine Dreiviertelstunde am Bahnhof Deutz verbracht,
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um auf meine Züge zu warten, die angeblich jetzt einfahren sollten.
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Dann sagt die automatische Ansage "an Gleis 3 steht jetzt bereit Zug sowieso".
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Da war aber gar kein Zug oder es stand noch der von vorher an der Stelle.
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Ich habe gedacht, okay, jetzt fährt in zehn Minuten der nächste auf dem anderen
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Gleis. latsch darüber, komme gerade an und sehe den Zug, auf den ich 20 Minuten
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gewartet habe, dann auf der anderen Seite einfahren. Das war ein heilloses Chaos.
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Dann war ich am Ende, ich weiß nicht, um Viertel nach sieben in meinem Hotel.
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Um sieben wollten wir uns eigentlich
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im Herbrands treffen, aber ist dann halt nun mal so, wie es ist.
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Und dann also kurz meine Sachen abgeschmissen, mich ein bisschen frisch gemacht
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und bin dann direkt los zu der Veranstaltung, mein Hotelzimmer im B&B Hostel,
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das ist ja immer alles sehr einfach.
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War jetzt ganz bewusst auch nichts größeres, weil ich halt wusste,
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ich würde da nur zum Schlafen sein und brauche keine große Aufenthaltsqualität.
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Die Zimmer sind eigentlich immer in Ordnung. Heute morgen beim Duschen habe
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ich so gedacht so, naja okay,
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hier die Dusche wurde länger nicht mehr so gründlich gereinigt,
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das fühlte sich ein bisschen so nach einer Anti-Rutschmatte an,
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aber wollen wir nicht meckern, war ja alles das okay und dann im herbrands das ist halt so ein das.
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Ja, hochmotiviertes Zugpersonal heute Morgen. Genau, das ist das Herbrands.
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Eine Veranstaltungslocation, wo man draußen und drin sitzen kann.
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Wir waren draußen in so einem Biergartenbereich und das war ziemlich voll.
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Aber dafür hat eigentlich alles gut funktioniert.
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Das Essen und die Getränke kamen flott, der Service war aufmerksam.
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Also die haben da echte Höchstleistung gebracht, das war wirklich gut.
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Und ich habe mich ausgesprochen gefreut, Michael kennenzulernen,
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der nicht nur Arbeitskollege und Gelegenheitshörer von Lars' Podcast ist,
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er ist Lars' Arbeitskollege und hört dessen Podcast gelegentlich.
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Der ist aber auch ein treuer Stammhörer des Haialarm-Podcasts.
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Das hat mich ganz enorm gefreut und Und ja, da waren dann noch lauter andere
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Leute, von denen ich zumindest einige kannte, die ich auch zum großen Teil länger
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nicht mehr in echt gesehen hatte.
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Und das war also insofern ein richtig schöner Abend.
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Jetzt ist der Punkt, wo ich dramaturgisch über die Rückfahrt sprechen muss und
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deren Verlauf, denn das ist jetzt dran.
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Heute Morgen um 8.11 Uhr bin ich auf Sekunde genau aus dem Kölner Hauptbahnhof losgefahren.
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Nicht in dem Zug, den ich gebucht hatte. Da kam schon am Samstagnachmittag die
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E-Mail, dass die Verbindung abgesagt ist.
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Mutmaßlich wegen der erwähnten Geschichte in Elmshorn.
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Denn mein Zug sollte eigentlich von Köln nach Kiel durchfahren.
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Und das kann er ja offensichtlich nicht.
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Ich habe auch noch keine Informationen, ob das jetzt wieder möglich ist.
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Da bin ich sehr gespannt drauf.
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Und deswegen gibt es also eine Änderung am Fahrplan. Also der Zug fährt grundsätzlich,
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das ist das Schöne daran. Er fährt aber nur bis Hamburg.
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Und die Bahn in ihrer unendlichen Weisheit hat gesagt: "Das ist ein völlig anderer Zug dann.
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Da heben wir mal sicherheitshalber die Zugbindung auf, die der Bursche sich
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geklickt hat!" und das freut mich enorm, denn so komme ich zwei Stunden früher aus Köln weg.
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Das war auch ursprünglich mein Plan, so früh wie möglich wieder nach Hause zu
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fahren, habe ich aber dann nicht gemacht, weil diese Verbindung nämlich fast
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80 Euro teurer war beim Buchen und ich darauf keinen Bock hatte.
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Und da habe ich gedacht, na gut, dann kannst du halt ganz entspannt machen,
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und fährst dann so kurz nach 10, ist auch
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noch reichlich und dann bist du um 17 Uhr oder
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was zu Hause und jetzt freue ich mich umso mehr dass ich
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zwei stunden früher losfahren kann weil es dann wenn die zugbindung aufgehoben
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ist ist das eben auch erlaubt denn entweder bin ich dann zwei stunden früher
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da oder ich muss wieder den umweg über lübeck fahren und dann brauche ich die
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zwei stunden fahrzeit auch um zumindest zur gleichen zeit wieder zu hause zu sein.
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Sollte sich da über den fahrtverlauf noch
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etwas ergeben werde ich das an dieser stelle rein schneiden wir haben ansonsten
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schon einen termin für den camping caravan podcast das machen wir in der kommenden
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woche da wird es dann um sowohl meinen als auch marcos sommerurlaub gehen ich habe einen
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Aktenordner Checklisten dabei weil wir ja sehr viele campingplätze abgefahren sind
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und marco halt nur den einen mal gucken
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wie schnell marco ist mit dem schnitt ob das schon am kommenden wochenende stattfinden
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wird ich werde kommendes wochenende beim podstock sein zehnjährige veranstaltungsjubiläum
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begehen und oder zehnjährige gründungsjubiläum muss man ja fairerweise sagen
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neue location und ein beeindruckend volles Programm.
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Ich habe mal den Fahrplan in die Shownotes verlinkt. Also man weiß ja überhaupt
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gar nicht, was man machen soll.
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Es ist nicht nur ein sehr diverses Bühnenprogramm angekündigt,
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sondern auch noch irgendwie eine ganze Reihe von Workshops, von Self-Organized
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Sessions und dann gibt es halt einfach auch noch so ein paar Sachen,
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die einfach so rumstehen, die einfach da sind,
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wo man zum Beispiel Technik ausprobieren kann, sich bei seinem Podcast helfen
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lassen kann, Löt-Workshop habe ich gesehen, Button-Maschine wird da sein und, und, und.
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Also das ist, das lohnt sich dieses Jahr richtig.
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Wenn ihr schnell genug seid: es gibt wohl noch ein paar Restkarten.
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Und diese Veranstaltung geht eben bis Sonntag, dann bauen wir ab,
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fahren nach Hause, müssen dann auch wieder die Gastteenies in Empfang nehmen,
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die von Donnerstag an auf einem Seminar sind, und die werden wir dann irgendwo
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wahrscheinlich einsammeln müssen.
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Naja, und dann stehen wir halt vor dem Problem, wann podcasten wir denn dann das nächste Mal?
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Und ich habe mir überlegt, das machen wir dann, wenn es um Podcast,
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wenn es um Podstock gehen soll, einfach ganz gemütlich in der Woche drauf.
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Und das heißt, am kommenden Sonntag erscheint eine vorproduzierte Folge.
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Und das kann ich jetzt schon mal sagen, das ist ein sehr kleinliches Review
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unseres Staubsauger-Roboters, denn der ist nämlich in dieser Woche seit einem
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Jahr in der Firma und sollte dann mal ein bisschen genauer unter die Lupe genommen werden.
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Also es geht nächste Woche darum, wie war unser erstes Jahr mit Staubsauger-Roboter Saugfried.
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Abgesehen davon.
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Der Typ ist viel zu motiviert morgens, ne? Ist ja unglaublich.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen das
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Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland engagieren, von ihren politischen
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Ämtern zurücktreten sollten.
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Bis das passierte oder bis eine weitere Folge erscheint von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute!

 

Mit Bezug auf diese Episode:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 08.09.2024 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören ist: Jörn Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

2 comments on JSFP465: Der übermotivierte Zugchef am Morgen

    1. Witzig, mir fiel gerade auf dass ich innerhalb der ersten 5 Minuten sogar sagen kann in welcher Baureihe Du sitzt und wo genau dort.
      Hinter der ominösen braunen Schiebetür aus der das Klingeln kommt sitze ich sehr oft 🤣

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