JSFP517: Dänemark-Urlaub 2025

Von dänischen Hühnern im Anhänger voll Gebäck. Oder so ähnlich.

Die Dauer der Episode 0:41:29Diese Episode erschien am 26. Oktober 2025 um 14:09Downloads 601 Downloads
Mit dabei: Gesche
Gesche
Dänemark-Urlauberin der Herzen

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Auphonic Credits  

 
Wir berichten von unserem diesjährigen Dänemark-Urlaub. Der hat uns, wie schon vor einem Jahr angekündigt, in andere Gefilde geführt als sonst. Aber nicht in neue Gefilde, denn unsere Urlaubsgegend kennt die geneigte Hörer*innenschaft schon aus Episode 370. Außerdem geht es um die Arbeit, die Hühner, um Podcasting und unsere Adventskalender-Aktion für das Gastteenie.

Diese Episode hat 12 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 3 Minuten und 27 Sekunden lang.

Shownotes:

Wer an der Adventskalender-Aktion teilnehmen möchte, findet die Anschrift im Impressum. Für Fragen bitte einfach an adventskalender @ die Domain dieses feinen Podcasts schreiben.

 

Transkription der Episode anzeigen

Jörn
0:00:10–0:00:15
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaar's Feinem Podcast Episode 517.
0:00:16–0:00:19
Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
Gesche
0:00:19–0:00:20
Gott sei Dank nicht, einer reicht.
Jörn
0:00:20–0:00:23
Ja, das stimmt. Die Herzdame ist wieder da. Hallo Geschi.
Gesche
0:00:23–0:00:23
Hallo.
Jörn
0:00:24–0:00:28
Wir wollen nämlich über unseren Urlaub sprechen und ganz kurz auch,
0:00:28–0:00:31
was vor dem Urlaub noch war. Denn wir hatten Besuch von Sandra.
Gesche
0:00:31–0:00:32
Ein Huhn ist gestorben.
Jörn
0:00:32–0:00:34
Das habe ich schon erzählt im Podcast.
Gesche
0:00:34–0:00:36
Wir hatten einen Todesfall in der Familie.
Jörn
0:00:36–0:00:37
Todesfall im Hühnerstall.
Gesche
0:00:39–0:00:40
Gute TKKG-Folge.
Jörn
0:00:41–0:00:42
So hieß die Episode auch.
Gesche
0:00:43–0:00:43
Hieß die so?
Jörn
0:00:43–0:00:44
Ja.
Gesche
0:00:44–0:00:45
Weiß ich natürlich.
Jörn
0:00:46–0:00:51
Also so eine Stammhörerin bist. Wir hatten Besuch von Sandra.
Gesche
0:00:51–0:00:55
Das war viel netter als der Tag, als das Huhn gestorben ist.
Jörn
0:00:55–0:01:00
Ja, das stimmt. Wir hatten nämlich einen gewissen Flugbetrieb festgestellt.
Gesche
0:01:01–0:01:02
Und du dachtest, das wären Bienen.
Jörn
0:01:02–0:01:06
Ja, an einem Dachvorsprung. Und weil ich dachte, es könnten Bienen sein.
Gesche
0:01:06–0:01:09
Wir sind beide zu dumm, um Wespen von Bienen zu unterscheiden.
0:01:10–0:01:14
Oh, das war ein Spoiler jetzt. Das war ein harter Spoiler.
Jörn
0:01:15–0:01:18
Wir haben Sandra angerufen, weil die Imkerin ist und toll ist und uns immer
0:01:18–0:01:21
mal Honig schenkt. Das ist ganz fantastisch.
Gesche
0:01:21–0:01:21
Sehr nett.
Jörn
0:01:22–0:01:26
Und sie kam vorbei und hat sich das angeguckt und hat sofort gesagt:
0:01:26–0:01:28
"Das sind Wespen, die sind bald tot."
0:01:29–0:01:31
"Die bleiben nicht mehr lange."
Gesche
0:01:31–0:01:35
Sie hat schon bevor sie sich das angeguckt hat, gesagt, dass es Wespen sein werden.
Jörn
0:01:35–0:01:38
Das hat sie sogar schon in der E-Mail geschrieben,
Gesche
0:01:38–0:01:39
dass sie von Wespen ausgeht.
Jörn
0:01:39–0:01:40
Aber sie kommt vorbei.
Gesche
0:01:40–0:01:41
Ich finde nett, dass sie trotzdem gekommen ist.
Jörn
0:01:41–0:01:47
Ja, und sie hatte sogar im Auto ihr ganzes Imkergerödel. Sie war auf alles vorbereitet.
Gesche
0:01:47–0:01:48
Ich hoffe, sie kommt uns nochmal besuchen.
Jörn
0:01:48–0:01:52
Ja, das hoffen wir alle. Das war sehr schön. Und wir hatten vor allen Dingen
0:01:52–0:01:57
auch nicht nur darüber gesprochen, sondern auch über Hühner und Hunde und alles
0:01:57–0:01:59
Mögliche. Ja, das war sehr gut.
0:02:00–0:02:03
Ansonsten vor dem Urlaub noch Termine, Termine, Termine. Ich habe was gemacht
0:02:03–0:02:07
über Drohnenabwehr, weil wir in Schleswig-Holstein ja häufig Spionagedrohnen
0:02:07–0:02:08
vermeintliche gesehen haben.
0:02:09–0:02:13
Danach gab es einen Döner bei Konak am Dreiecksplatz. Und ich war in Preetz,
0:02:13–0:02:15
weil es da Streit um ein Bauvorhaben gibt.
0:02:15–0:02:20
Und du ahnst es schon, auch da gab es einen Döner und zwar von Darins Imbiss. Verlinke ich beide.
Gesche
0:02:21–0:02:24
Hast du auch so ein Döner-Tagebuch hier im Rahmen deines Podcasts?
Jörn
0:02:24–0:02:28
Ja, gewissermaßen. Und die sehr hervorragende Frau Pressepfarrerin hat auch
0:02:28–0:02:31
darum gebeten, dass ich zu den Dönern, die ich esse, nicht nur sage,
0:02:31–0:02:35
dass die lecker waren, sondern auch, wie gut die handhabbar waren.
Gesche
0:02:36–0:02:42
Weißt du, was ich gut fände? Wenn jemand alle deine Podcast-Folgen nehmen würde
0:02:42–0:02:47
und jedes Mal, wenn du "Döner" sagst, das rausschneidet und das dann so nacheinander
0:02:47–0:02:48
weg, so zusammenschneidet.
Jörn
0:02:49–0:02:52
Also du gibst einen Auftrag an die Community, sagst du?
Gesche
0:02:53–0:03:01
Ey, das wäre so geil. Ja, 90 Minuten Döner. Ja.
0:03:04–0:03:08
Du hast, glaube ich, in deinem Podcast mehr Zeit damit verbracht,
0:03:08–0:03:13
"Döner" zu sagen, als andere Leute in ihrem ganzen Leben Zeit verbracht haben, Döner zu essen.
Jörn
0:03:14–0:03:18
Das, also es gibt bestimmt welche, auf die das zutrifft, das ist korrekt.
0:03:19–0:03:21
Aber so pauschal würde ich das gar nicht.
Gesche
0:03:21–0:03:22
Döner, Döner, Döner, Döner, Döner.
Jörn
0:03:22–0:03:26
Und zwischendurch mal "Dönerteller". Das wird super, du hast recht,
0:03:26–0:03:27
ich bin immer begeistert davon.
Gesche
0:03:27–0:03:32
Und dann kommt so "Dürüm, Alarm, Alarm, Alarm. Döner".
Jörn
0:03:32–0:03:33
Ich habe ewig kein Dürüm mehr gegessen.
Gesche
0:03:33–0:03:34
Döner gegessen, Döner.
Jörn
0:03:35–0:03:41
Naja, also beide, sowohl bei Konak als auch bei Darin, waren die Döner sehr gut.
0:03:42–0:03:45
Kein "Drehspieß Döner Art", sondern richtiges, echtes Dönerfleisch,
0:03:46–0:03:47
so wie man das haben möchte.
0:03:47–0:03:51
Und auch, also ich habe mich nicht eingesaut. Das ist auch immer wichtig.
Gesche
0:03:52–0:03:52
Wow, Glückwunsch.
Jörn
0:03:52–0:03:56
Naja, das kann passieren. Bei Garips zum Beispiel saue ich mich regelmäßig
0:03:56–0:03:59
ein. Deswegen esse ich da fast keinen normalen Döner mehr.
Gesche
0:03:59–0:04:01
Soll ich dir ein Letzchen zu Weihnachten schenken?
Jörn
0:04:02–0:04:05
Nee, es würde halt einfach reichen. Also ich muss mir danach halt immer die
0:04:05–0:04:07
Hände waschen. Bei Garibs Döner mitnehmen geht für mich nicht.
0:04:08–0:04:10
Ach, deine Hände. Wegen der Soße.
Gesche
0:04:10–0:04:15
Ich dachte gerade, du meinst jetzt so, Soße im Gesicht, Soße auf dem Pullover.
0:04:16–0:04:20
Also das verstehe ich unter eingesaut. Du meinst einfach schmutzige Hände.
Jörn
0:04:20–0:04:21
Naja.
Gesche
0:04:21–0:04:22
Ja, okay.
Jörn
0:04:22–0:04:27
Sofort hat man natürlich Herbert Grönemeyers Lied "Currywurst" im Kopf.
0:04:28–0:04:32
Wo er auch singt: "Auf dem Hemd, auf der Jacke, kehr wat ist dat ne alles voll Currywurst!"
Gesche
0:04:34–0:04:34
Okay.
Jörn
0:04:36–0:04:39
Freitag habe ich dann den Anhänger abgeholt, denn wir haben auch in diesem Jahr
0:04:39–0:04:42
wieder, wegen des großen Erfolges, haben wir beschlossen, wieder einen Anhänger
0:04:42–0:04:44
fürs Gepäck dabei haben zu wollen.
0:04:44–0:04:48
Nein, leider nicht fürs Gepäck. Das wäre schön.
Gesche
0:04:48–0:04:52
Fürs Gebäck? Wie viele Hintbeersnitten kaufen Sie? Wir brauchen einen Anhänger.
Jörn
0:04:52–0:04:57
Sagst du gerade, dass wir Gebäck nach Dänemark einführen? Das ist ja Eulen nach Athen. Achso, okay.
Gesche
0:04:57–0:04:58
Für die Hintbeersnitten.
Jörn
0:04:59–0:05:03
Ja, das stimmt. Das könnte man aber auch mit einer Spedition und einem Paket...
0:05:05–0:05:09
Just saying. Und während ich mit dem Anhänger beschäftigt war,
0:05:09–0:05:13
kamen im Prinzip die Cardis an und haben hier Station gemacht.
0:05:14–0:05:17
Anno und Marco mit ihrem ganz zaubernhaften Fellknäuel.
0:05:18–0:05:20
Genau, die sind nämlich auch unterwegs nach...
Gesche
0:05:20–0:05:21
Ein Welpe, es ist ein Welpe.
Jörn
0:05:22–0:05:22
Ja, ein Fellknäuel.
Gesche
0:05:23–0:05:24
Ein Welpe, ein Hundewelpe.
Jörn
0:05:25–0:05:25
Ein Fuschel.
Gesche
0:05:26–0:05:30
Ich dachte, vielleicht hören dich auch mehr als drei Leute, die dich persönlich
0:05:30–0:05:32
kennen und alle deine Freunde.
Jörn
0:05:32–0:05:36
Ich habe eine Menge Freunde, also wenn man auf die Downloadzahlen guckt.
Gesche
0:05:36–0:05:43
Ja, siehst du. Ich habe eine Menge Freunde, wenn man auf die Downloadzahlen guckt.
Jörn
0:05:43–0:05:46
So habe ich es nicht gesagt und auch nicht gemeint, Geschi.
Gesche
0:05:46–0:05:48
Ich habe echte Freunde.
0:05:50–0:05:51
Das Internet. Im Internet.
0:05:53–0:05:55
Das sind echte Menschen.
Jörn
0:05:55–0:06:00
Ja, das sind echte Menschen. Ohne dieses Internet und ohne diesen Podcast hätten
0:06:00–0:06:02
wir zum Beispiel keinen Besuch von Sandra gehabt.
Gesche
0:06:02–0:06:05
Ohne dieses Internet hätte ich dich nicht und du mich nicht.
Jörn
0:06:05–0:06:06
So. Bitte.
0:06:09–0:06:13
Ja, im Urlaub, also wir sind losgefahren Samstagmittag,
0:06:13–0:06:18
ein kleines bisschen später als gewünscht, weil ich Dussel vor lauter Packen
0:06:18–0:06:22
essentielles vergessen hatte und wir waren schon 15 Kilometer gefahren,
0:06:22–0:06:27
als mir einfiel: "Scheiße, meine Jacken liegen noch zu Hause."
Gesche
0:06:27–0:06:30
Das ist nicht so schlimm, du hast an alles andere gedacht.
Jörn
0:06:30–0:06:33
Ja, das ist richtig. Die ganzen Sachen.
0:06:34–0:06:38
Ja, ansonsten war es problemlos. Wir hatten noch nicht mal großartig Stau.
0:06:38–0:06:42
Bisschen zielflüssigen Verkehr vor der Grenze. Ja, aber nicht viel.
Gesche
0:06:43–0:06:44
Hast du da geschlafen vielleicht?
Jörn
0:06:44–0:06:50
Das kann sein. Das ist möglich. Ich schaffe es immer, meinen Unterwegsmittagsschlaf so zu legen.
Gesche
0:06:50–0:06:52
Dass ich durch den Stau stehe.
Jörn
0:06:52–0:06:55
Ja, super. Ich bin ein Genie.
0:06:55–0:06:58
Und natürlich mit Hänger fahren heißt in Dänemark 80 fahren.
0:06:59–0:07:01
Das nervt dann natürlich ein bisschen auf der Autobahn, auf der Landstraße.
Gesche
0:07:01–0:07:03
Das nervt wie Drahtseile.
Jörn
0:07:03–0:07:06
Wie Drahtseile, genau. Wie fanden wir denn das Haus? Ich fand das gut.
Gesche
0:07:07–0:07:09
Super gut. Willst du auch sagen, wo wir waren?
Jörn
0:07:09–0:07:14
Ach ja, richtig. Wir waren wieder in Vejlby Klit oder so ähnlich.
Gesche
0:07:14–0:07:15
Ich denke, so spricht man es aus.
Jörn
0:07:15–0:07:20
Wahrscheinlich. Also die Gegend kennen wir und aufmerksame Hörende auch schon
0:07:20–0:07:24
aus Episode 370, denn vor drei Jahren waren wir schon mal da.
Gesche
0:07:24–0:07:25
Weißt du aus dem Kopf, welche Episoden?
Jörn
0:07:25–0:07:27
Das habe ich mir natürlich vorher aufgeschrieben.
Gesche
0:07:27–0:07:29
Aber du guckst gerade auf keinen Zettel.
Jörn
0:07:29–0:07:30
Habe ich auswendig gelernt.
Gesche
0:07:30–0:07:31
Wow.
Jörn
0:07:32–0:07:36
Auch das ist Teil meines Berufs, Dinge auswendig lernen und sie dann vorzutragen
0:07:36–0:07:40
mit einer Sicherheit von "klar weiß ich das, logisch."
Gesche
0:07:42–0:07:43
Herr Journalist.
Jörn
0:07:43–0:07:44
Genau.
Gesche
0:07:44–0:07:50
Vejlby Klit ist noch nördlich vom Ringkøbingfjord, also ein gutes Stück nördlich.
0:07:50–0:07:54
Aber noch vor der Jammerbucht. Das sind eigentlich die einzigen Punkte in Dänemark, die relevant sind.
Jörn
0:07:55–0:07:59
Die nächstgrößere Stadt heißt Lemwig. Und die ist auch sehr schön.
Gesche
0:07:59–0:08:04
Das war nett. Das war dort nicht so touristisch, also nicht so überfüllt.
0:08:05–0:08:09
Im Gegensatz zu Ringkøbingfjord und dem, was da so drumherum ist.
0:08:10–0:08:13
Und ihr seid mit der Bahn gefahren. Es gab eine Bahnanbindung.
Jörn
0:08:13–0:08:17
Das ist richtig, aber wir machen das ja hier komplett alles durcheinander.
Gesche
0:08:17–0:08:18
Hast du richtig? Jeden Tag? Wow, okay, dann los.
Jörn
0:08:19–0:08:22
Jeden Tag habe ich mir eine Notiz gemacht.
0:08:22–0:08:26
Also wir sind angekommen, das war alles schön vom Haus her und so.
0:08:26–0:08:27
Ofen braucht ein kleines bisschen Zeit.
Gesche
0:08:27–0:08:30
Wer sind wir eigentlich? Hast du gesagt, wer wir ist überhaupt?
Jörn
0:08:30–0:08:36
Wir sind die Reisegruppe aus dem letzten Jahr. Also wir beide mit Gastteenie. Abby war dabei.
Gesche
0:08:37–0:08:41
Ja, ein anderes Gastteenie als letztes Jahr. Genau. Wir holen immer neu.
Jörn
0:08:41–0:08:45
Das Aktuelle. Darüber ist das Publikum bereits informiert.
Gesche
0:08:45–0:08:47
Ich hatte sie dahingehend informiert.
0:08:47–0:08:54
Genau. Und dann Henrike und ihr Freund Thomas. Mit Kind und Freundin des Kindes. Genau.
Jörn
0:08:55–0:08:58
Also acht Leute in diesem Haus. Das ging auch alles ganz gut auf.
0:08:59–0:09:03
Den Ofen haben wir erst am zweiten Tag in Gang gekriegt. Und die Toilettenspülung
0:09:03–0:09:04
war kaputt. Ich habe ja gedacht.
Gesche
0:09:04–0:09:06
Ja, wir hatten zwei Toiletten zum Glück. Das muss man dazu sagen.
Jörn
0:09:06–0:09:10
Ich habe ja gedacht, dass die irgendjemand kaputt gemacht hat und als ich gerade
0:09:10–0:09:16
wutentbrannt jemanden dafür zur Rechenschaft ziehen wollte, sagte irgendjemand
0:09:16–0:09:17
anders: "ach ist sie jetzt ganz kaputt?"
0:09:17–0:09:21
Also war das offensichtlich ein Problem, das ich als einziger vorher noch nicht wahrgenommen hatte.
Gesche
0:09:22–0:09:23
Ich wusste das vorher auch nicht.
Jörn
0:09:23–0:09:28
Jedenfalls kam dieser Spülnupsi, der war irgendwie lose und das Wasser lief
0:09:28–0:09:32
die ganze Zeit, das haben wir reklamiert und da sollte dann auch jemand kommen.
0:09:33–0:09:35
Genau, wir hatten an kommend Tag noch richtig gutes Wetter.
0:09:37–0:09:38
Und am Abfahrtstag auch.
Gesche
0:09:38–0:09:40
Nee, am Abfahrtstag nicht, aber am letzten Tag.
Jörn
0:09:41–0:09:41
Genau, am letzten, am Freitag.
Gesche
0:09:41–0:09:43
Dazwischen war eher so, nee.
Jörn
0:09:43–0:09:48
Ja, richtig. Wir sind also angekommen mit Auspacken, Strandbesuch und noch ein
0:09:48–0:09:50
paar Lebensmittel nachkaufen, was man halt so braucht.
0:09:50–0:09:54
Morgens am zweiten Tag, das war der Sonntag, habe ich dann festgestellt,
0:09:54–0:09:58
dass in dieser Ferienhaussiedlung der vorhandene Laden, der Kaufmann,
0:09:58–0:10:00
leider schon in der Winterpause ist.
0:10:00–0:10:04
Das war bei unserem ersten Besuch vor drei Jahren nicht so, weil wir da aber
0:10:04–0:10:09
auch früher im Jahr dran waren. Und da war September und jetzt waren wir Ende Oktober da.
0:10:10–0:10:14
Naja, deswegen hatten wir keine Brötchen, aber auch wieder Top-Wetter.
0:10:15–0:10:19
Deswegen habt ihr den Tag genutzt für einen Ausflug nach Lemvig und einen
0:10:19–0:10:22
langen Strandbesuch, während ich die Haialarm-Episode geschnitten habe,
0:10:22–0:10:26
die mir noch irgendwie aus Arbeitsgründen, hatte ich die vorher nicht fertig bekommen.
0:10:27–0:10:31
Und wir haben gegrillt abends, das war schön. Haben wir auch noch nie gemacht im Dänemark-Urlaub.
0:10:31–0:10:35
Wir hatten häufig einen Grill, aber wir sind noch nie auf die Idee gekommen zu grillen.
Gesche
0:10:36–0:10:40
Nee, kann mich auch nicht erinnern. Aber für mich ist es auch nicht so relevant,
0:10:40–0:10:42
ob mein Gemüse aus dem Grill oder aus dem Ofen kommt.
0:10:44–0:10:47
Aber euer Fleisch war ja wohl sehr gut, habe ich sagen lassen.
Jörn
0:10:47–0:10:51
Wir waren alle sehr zufrieden damit, ja. Wir haben auch nicht gespart am Fleisch,
0:10:51–0:10:52
muss man fairerweise auch sagen.
Gesche
0:10:55–0:11:01
Das ist eine nette Umschreibung für wir. Wir haben eine Menge Geld ausgegeben.
Jörn
0:11:01–0:11:05
Es ist halt alles ein bisschen teurer. Und wir haben jetzt nicht das günstigste genommen.
Gesche
0:11:06–0:11:06
Natürlich.
Jörn
0:11:07–0:11:10
Ja, und ich war auch froh, dass mir das so gut gelungen ist,
0:11:11–0:11:15
denn das war seit langem mal wieder das erste Mal auf dem Holzkohlegrill und
0:11:15–0:11:18
das Rindfleisch war wirklich auf den Punkt gegart.
0:11:18–0:11:21
Also das hat tatsächlich gut funktioniert. Das war schön.
0:11:22–0:11:24
An Tag drei gab es dann endlich dänische Brötchen.
0:11:25–0:11:28
Also jeden Morgen eins meiner Highlights, dänische Brötchen zu haben,
0:11:28–0:11:30
mit Karrisalat obendrauf.
Gesche
0:11:30–0:11:32
Dänische Brötchen sind die besten Brötchen.
Jörn
0:11:32–0:11:35
Und dann, das war der Tag, wo wir nach Lemvig mit dem Zug gefahren sind.
Gesche
0:11:35–0:11:38
Wobei ist dir aufgefallen, dass in Dänemark dänische Brötchen einfach "Brötchen" heißen.
Jörn
0:11:38–0:11:41
Nee, die heißen "Birkes" oder "Rundstykker".
Gesche
0:11:42–0:11:46
Ja, aber diese eine Sorte von Brötchen, die es in Dänemark gibt,
0:11:47–0:11:48
kann man ja auch bei uns kaufen.
0:11:49–0:11:51
Und dann, hier heißen die dänische Brötchen.
Jörn
0:11:51–0:11:52
Achso.
0:11:54–0:11:57
An Tag drei, nee, wo bin ich denn hier?
0:11:58–0:12:02
Doch, an Tag drei, das war der Montag. Da sind wir dann tatsächlich mit dem
0:12:02–0:12:04
Zug losgefahren nach Lemvig.
0:12:04–0:12:08
Das war aufregend, weil es nämlich in der Ferienhaussiedlung oder an deren Rand
0:12:08–0:12:12
eine Bahnstation gibt von so einer historischen Eisenbahn.
Gesche
0:12:12–0:12:14
Victoria Street Station.
Jörn
0:12:14–0:12:19
Ja, und die Geschichte allein von diesem Namen dieses Bahnhofs ist schon super,
0:12:19–0:12:23
weil nämlich, als diese Ferienhaussiedlung entstanden ist,
0:12:23–0:12:27
wurde dort ein Bahnhaltepunkt eingerichtet, damit die Leute eben wahlweise nach
0:12:27–0:12:30
Vemb oder nach Lemvig fahren können.
0:12:30–0:12:34
Die Bahngesellschaft kam aber nicht hinterher, einen Namen dafür sich auszudenken.
0:12:35–0:12:41
Und dann haben die Hauseigentümer gesagt, hier haben wir ja die Straße Victoriawej.
Gesche
0:12:41–0:12:42
In dem wir ja auch gewohnt haben.
Jörn
0:12:44–0:12:47
Und dann nennen wir die doch einfach "Victoria Street Station".
0:12:48–0:12:52
Super witzig. Und das war eine total schöne Fahrt.
0:12:52–0:12:54
Also die war nicht besonders lang, war auch nicht besonders teuer,
0:12:54–0:12:58
geht alles dann online per App und man muss dann, keine Ahnung was,
0:12:58–0:13:02
ich habe für sieben Leute 200 Kronen bezahlt oder sowas.
0:13:02–0:13:05
Ungefähr 250, ich weiß es nicht mehr, also 30 Euro.
0:13:06–0:13:09
Bummelig, bisschen mehr. Und man muss dann an der Station am Wartehäuschen einen
0:13:09–0:13:14
Knopf drücken, damit der der Zugführer Bescheid weiß, dass da Leute warten.
0:13:15–0:13:18
Weil das Wetter war so schlecht, dass wir uns halt in diese Hütte zurückgezogen
0:13:18–0:13:19
haben. Da hätte er uns nicht gesehen.
0:13:19–0:13:24
Es waren aber am Ende so viele Leute da, dass der doch wahrscheinlich auch gedacht
0:13:24–0:13:27
hätte, die wollen wahrscheinlich bei mir mitfahren. Nehme ich mal an.
0:13:28–0:13:31
Da sind wir ein bisschen durch die Fußgängerzone geschlendert,
0:13:31–0:13:35
haben ein wenig Shopping betrieben, beziehungsweise Sachen angeguckt.
0:13:35–0:13:36
Du hast auch was gekauft.
Gesche
0:13:37–0:13:38
Ich habe ein Shirt gekauft.
Jörn
0:13:39–0:13:40
Ja, das war gut.
Gesche
0:13:40–0:13:42
Das war sehr unspektakulär.
Jörn
0:13:42–0:13:45
Naja, aber du hast was geshoppt. Ich habe nur Fisch gegessen.
Gesche
0:13:46–0:13:49
Das stimmt. Ich bin aber auch zufrieden, wenn man einfach so rumbummeln kann
0:13:49–0:13:51
und so gucken. Das ist auch okay.
Jörn
0:13:51–0:13:52
Das ist auch okay.
Gesche
0:13:52–0:13:55
Die Kinder haben auch alle was gekauft, die Großen und Kleinen.
0:13:56–0:13:57
Das ist ja auch wichtiger.
Jörn
0:13:58–0:13:58
Ja.
Gesche
0:13:59–0:14:02
Es sind einem ja die Kinder irgendwann wichtiger als man selber.
Jörn
0:14:03–0:14:03
Scheiße, ne?
Gesche
0:14:05–0:14:06
Nee, gut, Schatz.
Jörn
0:14:06–0:14:07
Ach so.
Gesche
0:14:07–0:14:07
Das ist gut.
Jörn
0:14:07–0:14:08
Meinst du das?
Gesche
0:14:08–0:14:13
Selbst wenn es nicht die eigenen sind, sondern nur sich, die man so unterwegs eingesammelt hat.
Jörn
0:14:16–0:14:20
Ja. Und als wir zurückkamen, lag da ein Zettel auf dem Klo, auf dem Defekt.
Gesche
0:14:20–0:14:24
Ja, die Klo-Kommunikation fand ich schön, weil wir hatten ja den nicht benutzten
0:14:24–0:14:29
Zettel. Also ich hatte ja den nicht benutzten Defektzettel aufs Klo gelegt, also auf den Klodeckel.
0:14:29–0:14:35
Und als wir zurückkamen, lag dann der Zettel da vom Handwerker, vom Hausmeister auch.
Jörn
0:14:35–0:14:38
Da stand dann nur drauf, der "Fachmann kommt am Dienstag".
Gesche
0:14:39–0:14:42
Er stand auf Dänisch drauf, wir haben es trotzdem verstanden. Wie so Profis?
Jörn
0:14:43–0:14:48
Ich weiß, ich glaube, das war schon eine Mischung aus Dänisch und Deutsch.
Gesche
0:14:48–0:14:50
Nein, das war best...
Jörn
0:14:50–0:14:54
Also Fachmann, so geschrieben, wie man es schreibt, aber mit D am Ende, wie das dänische "Mand".
Gesche
0:14:54–0:14:58
Das war nicht so geschrieben. Das war anders geschrieben, mit einem G oder so.
Jörn
0:15:00–0:15:05
Keine Ahnung. Auf jeden Fall "kommt" mit "C" und ist auch egal.
0:15:05–0:15:07
Also ich will mich da jetzt auf gar keinen Fall lustig machen,
0:15:08–0:15:11
weil jemand nicht so gut auf Deutsch schreiben kann, der eigentlich, also kann ja.
Gesche
0:15:11–0:15:13
Wir haben es halt verstanden. Egal welche Sprache.
Jörn
0:15:14–0:15:17
Richtig, es war vollkommen klar, was passiert. Es war nämlich so ganz eindeutig.
0:15:17–0:15:20
Ich habe im kurzen Moment gedacht, oh Gott, hoffentlich meinen die wirklich morgen.
0:15:21–0:15:24
Im Sinne von "heute ist Montag, morgen ist Dienstag" und nicht erst "nächste Woche".
0:15:25–0:15:29
Das war so ein bisschen meine Sorge gewesen an der Stelle.
0:15:30–0:15:38
An Tag vier, das war der Dienstag dann, bin ich morgens wach geworden und hatte
0:15:38–0:15:42
eine Inspiration für eine neue Hausautomationsgeschichte.
0:15:42–0:15:47
Denn es ist so, unser kleiner Hund, unser Lexi, hat ja diesen Tracker.
0:15:47–0:15:53
Und wenn wir zu Hause sind und dieser Tracker eine Zone um unser Haus verlässt,
0:15:54–0:15:58
dann wird ein Gassi-Timer gestartet, beziehungsweise wenn sie wieder zurückkommt in diese Zone.
0:15:59–0:16:04
Und daraus gibt es dann eine Erinnerung, dass mal wieder ein Spaziergang fertig
0:16:04–0:16:09
wäre nach ein paar Stunden. Und das geht halt nur zu Hause bisher.
0:16:09–0:16:12
Und jetzt geht es auch in allen anderen Energiesparzonen.
0:16:13–0:16:17
Also man kann nämlich diese Zonen anlegen. Das mache ich immer um unsere Ferienhäuser
0:16:17–0:16:22
herum, weil dann der Akku in so einen Stromsparmodus geht und dann nicht so schnell leer ist.
0:16:22–0:16:27
und das ist eben dieser Zustand, Energiesparmodus an oder aus,
0:16:28–0:16:32
ist in Home Assistant ein binärer Schalter, wo man den Status abfragen kann
0:16:32–0:16:34
und daraus mache ich das jetzt.
0:16:34–0:16:37
Das ist nicht ganz so präzise wie die Zonendarstellung, also es dauert immer
0:16:37–0:16:40
ein paar Minuten, bis Home Assistant dieses Umschalten bemerkt,
0:16:41–0:16:42
aber grundsätzlich funktioniert das.
0:16:44–0:16:46
Also vor allem wach werden, morgens um fünf und gleich die Idee haben,
0:16:47–0:16:50
so mache ich das jetzt und habe es dann so zusammengeklickt und es funktionierte
0:16:50–0:16:51
tatsächlich, das war wirklich beeindruckend. Morgens um 5 Uhr wach werden und so eine Idee haben.
Gesche
0:16:51–0:16:54
Aber ich finde, dass man oft die besten Ideen zu den absurdesten Uhrzeiten hat.
Jörn
0:16:54–0:17:01
Ja, ist so. Und wir haben einen schönen Ausflug gemacht. Wir waren nämlich in Thorsminde.
Gesche
0:17:03–0:17:04
Ja, und warum wird gerade das Licht hier heller?
Jörn
0:17:05–0:17:06
Weil es draußen zu dunkel ist.
Gesche
0:17:06–0:17:06
Nein.
Jörn
0:17:07–0:17:07
Also es ist dunkel.
Gesche
0:17:08–0:17:11
Es ist 12.16 Uhr. Warum ist es draußen so dunkel, dass hier das Licht heller wird?
Jörn
0:17:11–0:17:14
Wegen Wolken. Ja, und Herbst.
0:17:18–0:17:20
Entschuldigung. Fürs Wetter.
Gesche
0:17:23–0:17:24
Ja, okay, ich verzeih dir.
Jörn
0:17:25–0:17:25
Danke.
Gesche
0:17:26–0:17:26
Fürs Wetter.
Jörn
0:17:27–0:17:31
Wir haben einen schönen Ausblick gemacht nach Thorsminde und haben uns ein
0:17:31–0:17:33
Museum angeguckt, nämlich das St.
0:17:33–0:17:38
George Strandinge Museum, wie auch immer man es auf Dänisch ausspricht,
0:17:38–0:17:41
das Strandungsmuseum der St. George.
0:17:42–0:17:47
Das war nämlich ein britisches Kriegsschiff, das vor Thorsminde durch einen
0:17:47–0:17:49
Sturm auf eine Sandbank geschleudert wurde.
0:17:50–0:17:53
Man weiß nicht ganz genau, wie viele Leute an Bord waren, aber man geht so ungefähr
0:17:53–0:17:59
von 750 Leuten aus. Davon haben etwa 20 überlebt und die haben ein ganzes Museum
0:17:59–0:18:01
diesem Vorfall gewidmet.
0:18:02–0:18:06
Das war am Dienstag.
Gesche
0:18:06–0:18:07
Nee, ich meine, wann das mit dem Schiff war.
Jörn
0:18:07–0:18:10
Achso, ja, Dienstag, wieso fragen Sie.
Gesche
0:18:12–0:18:15
Die sind sehr schnell darin, Museen aufzunehmen. Ich war nicht mit drin,
0:18:15–0:18:16
weil ich war mit dem Hund draußen.
Jörn
0:18:17–0:18:20
Ich meine, es war im 18. Jahrhundert. Weiß ich aber nicht gedacht.
Gesche
0:18:20–0:18:21
Das ist lange her.
Jörn
0:18:22–0:18:26
Und also die haben halt wirklich sehr beeindruckend nachzeichnen können,
0:18:27–0:18:30
was da passiert ist und was so auch das Schicksal dieses Schiffes war.
0:18:30–0:18:36
Das ist irgendwie in der südlich von Schweden in einen erstmaligen Sturm geraten.
0:18:37–0:18:41
Da haben sie ihr Ruder verloren und sind dann aber trotzdem da noch irgendwie
0:18:41–0:18:45
drei Tage lang, haben sie es geschafft nach Göteborg zu fahren mit irgendwelchen
0:18:45–0:18:50
Provisorien und von da aus hat es dann nochmal zwei Wochen gedauert.
0:18:50–0:18:54
Und sie wollten eigentlich zurück nach Großbritannien in die Werft und das alles
0:18:54–0:18:55
ordentlich machen lassen.
0:18:55–0:18:59
Und dann sind sie irgendwie um Skagen rumgekreuzt und wurden da hin und her
0:18:59–0:19:05
geschubst vom Wind, bis sie dann irgendwann deutlich weiter südlich eben in
0:19:05–0:19:06
diesen Sturm geraten sind.
0:19:06–0:19:11
Und ich glaube sogar an Heiligabend ist das Ding dann zerstört worden.
0:19:11–0:19:14
Und das haben sie alles nachgezeichnet und irgendwelche Sachen geborgen aus
0:19:14–0:19:18
diesem Wrack und Tagebucheinträge, anhand derer sie das nachvollziehen konnten.
0:19:18–0:19:21
und das ist wirklich ein sehr, sehr gut gemachtes Museum.
0:19:21–0:19:26
Das sieht toll aus, da kann man Sachen ausprobieren oder anfassen und angucken
0:19:26–0:19:28
und das ist alles sehr interaktiv.
0:19:29–0:19:33
Das war gut. Und du hast draußen gesessen, weil keine Hunde rein dürfen.
Gesche
0:19:33–0:19:35
Ja, ich bin schon mit Lexi am Strand spazieren gegangen.
Jörn
0:19:35–0:19:35
Ja.
Gesche
0:19:36–0:19:38
Dann habe ich mich mit den Cardis getroffen. Wir haben Kuchen geholt,
0:19:38–0:19:41
ein Picknick gemacht. Das war auch schön.
Jörn
0:19:41–0:19:43
Das glaube ich. Aber Wetter war scheiße, ne?
Gesche
0:19:44–0:19:44
Nee, ging.
Jörn
0:19:44–0:19:45
Oh, gut.
Gesche
0:19:46–0:19:50
War okay. Ich bin ja nicht das Zucker, nur so süß.
Jörn
0:19:51–0:19:54
Na, ich habe immer so ein bisschen gedacht, draußen ist bestimmt scheiß Wetter,
0:19:54–0:19:58
weil in diesem Museum auch irgendwie Lautsprecher verteilt waren,
0:19:58–0:19:59
wo halt Stromgeräusche sind.
Gesche
0:20:01–0:20:03
Die Illusion war perfekt.
Jörn
0:20:03–0:20:06
Ja, leider ja.
0:20:07–0:20:10
Von da aus ging es für uns weiter nach Sønderwig. Ein paar Kilometer nur,
0:20:10–0:20:12
das ist so ein Touristenort.
Gesche
0:20:12–0:20:17
Das war voll, das war okay. Es gab Pizza und wir haben die Sandskripturen angeguckt.
Jörn
0:20:17–0:20:17
Genau.
Gesche
0:20:18–0:20:22
Das ist jedes Jahr eine Sandskripturen-Ausstellung und die ist nicht so groß,
0:20:23–0:20:24
aber ich finde es immer ganz toll.
0:20:24–0:20:27
Also, wenn man sich darauf einlässt, kann man da richtig viel gucken.
Jörn
0:20:27–0:20:28
Ja.
Gesche
0:20:29–0:20:34
Und jedes Jahr ist, glaube ich, ein bestimmtes Thema. Und dieses Jahr war Grönland das Thema.
Jörn
0:20:34–0:20:41
Ja, mit Sagen, Gestalten und Mythen und dies, das. Also wirklich auch beeindruckend.
Gesche
0:20:41–0:20:45
Ich fand es toll gemacht, auch interessant, weil zu jedem Kunstwerk gibt es
0:20:45–0:20:49
dann auch einen Beschreibungstext oder Erklärungstext.
0:20:49–0:20:50
Man lernt dann auch viel.
0:20:50–0:20:53
Ich vergesse das meiste wieder, aber dafür habe ich Jörn.
Jörn
0:20:54–0:20:59
Ja, genau. Ich kann mir das länger merken als 10 Minuten. Das ist richtig.
Gesche
0:21:00–0:21:02
Solange du es zum Beitrag drüber machst.
Jörn
0:21:02–0:21:09
Ja, richtig. War schön, war schön. Ja, also wirklich gut. Ich fand auch die Pizza lecker.
0:21:10–0:21:15
Und überhaupt den Tag fand ich sehr lecker. So sagt man das. Auf holländisch heißt "lecker" auch "schön".
Gesche
0:21:15–0:21:22
Siehst du? Das Gute ist, wenn man einfach in Sand, nicht Sandburgen,
0:21:23–0:21:26
Sandskulpturen Ausstellung geht, wenn es regnet, weil dann ist kein anderer da.
Jörn
0:21:26–0:21:28
Ja, das war wirklich sehr gut.
Gesche
0:21:28–0:21:28
Das war schlau von uns.
Jörn
0:21:28–0:21:30
Außer uns waren, glaube ich, noch drei andere Leute.
Gesche
0:21:30–0:21:32
Die kamen später, aber zwischendurch waren wir alleine.
Jörn
0:21:32–0:21:35
Das stimmt. Und wir waren auch kurz vor Feierabend da.
0:21:36–0:21:41
Während wir noch da waren, hat der Kaffeewagen schon alles zugemacht.
0:21:41–0:21:46
Also mein heimlicher Plan, entweder ein Eis oder eine heiße Schokolade zu konsumieren,
0:21:46–0:21:48
ist dadurch irgendwie zunichte gemacht worden.
0:21:49–0:21:56
Tragisch. Und wir sind buchstäblich kurz vor Ladenschluss da rausgestolpert.
0:21:57–0:22:00
Und kamen nach Hause und stellten fest, die Toilette funktioniert wieder. Das war toll.
Gesche
0:22:01–0:22:02
Ein toller Tag.
Jörn
0:22:02–0:22:04
Wirklich. Es hat alles gepasst.
Gesche
0:22:04–0:22:06
Skulpturen, Pizza, Klo.
Jörn
0:22:06–0:22:07
Also Bombe.
Gesche
0:22:08–0:22:11
Alles, was man braucht. Okay, was war danach?
Jörn
0:22:12–0:22:16
Ja, einen Tag später am Mittwoch seid ihr alle zum Leuchtturm gefahren. Bovberg Fyr.
0:22:17–0:22:23
Und ich habe Ferienhausoffice gemacht. Ich war eigentlich schon vor eurer Abfahrt
0:22:23–0:22:26
fertig mit dem, was ich machen wollte, nämlich einen Text schreiben.
Gesche
0:22:26–0:22:27
Blöde Arbeit war blöd.
Jörn
0:22:27–0:22:32
Ja, also es war dann, ich war ja, hatte ich erzählt, dass ich vor dem Urlaub
0:22:32–0:22:34
noch in Brez war, um da Interviews zu machen.
0:22:34–0:22:39
Und diesen Beitrag habe ich halt am Freitag zwar fertig bekommen und ich war
0:22:39–0:22:43
eigentlich auch zufrieden, aber die Redakteurin sagte, dass ich das bitte nochmal
0:22:43–0:22:45
überarbeiten soll, damit es klarer wird.
0:22:45–0:22:48
Und sagte aber auch, mach dir keinen Stress, kannst du auch nächste Woche machen,
0:22:48–0:22:50
denn der Beitrag läuft erst am 27.
0:22:51–0:22:54
Also ab Veröffentlichungstag dieser Episode morgen.
0:22:56–0:23:00
Und das heißt, naja, dann muss man halt im Urlaub, sitzt man dann da und schreibt diesen Text neu.
Gesche
0:23:00–0:23:01
Das ist nicht okay.
Jörn
0:23:01–0:23:01
Das ist nicht okay.
Gesche
0:23:01–0:23:03
Das müssen wir anders organisieren in Zukunft.
Jörn
0:23:03–0:23:09
Ja, genau. Und sie hatte aber leider an dem Tag selber keine Zeit mehr, sich das anzugucken.
0:23:09–0:23:11
Und ich hatte aber darauf gewartet.
0:23:12–0:23:15
Also ich hätte gut mitfahren können zu dem Termin. Naja.
Gesche
0:23:15–0:23:17
Zu dem Termin am Leuchtturm.
0:23:20–0:23:20
Im Arbeitssprech.
Jörn
0:23:21–0:23:26
Ja, genau. Genau. Und Donnerstag war dann wieder Ausflug angesagt.
0:23:26–0:23:32
Wir hatten uns angeschlossen, Teile der Reisegruppe wollten gerne Trödelläden
0:23:32–0:23:33
in Ringkøbing besuchen.
Gesche
0:23:33–0:23:36
Ja, Trödel- und Secondhand-Läden. Es ging auch viel um Kleidung.
Jörn
0:23:36–0:23:37
Ja.
Gesche
0:23:37–0:23:42
Bei den mittlerweile Teenagern ging es auch viel um Kleidung.
Jörn
0:23:44–0:23:51
Ja, das war nicht so komplett meine Baustelle, aber okay, das ist ja manchmal.
Gesche
0:23:51–0:23:54
Stimmt, du hast letztes Jahr die Trödelläden immer gar nicht mitgemacht.
Jörn
0:23:54–0:23:54
Ne?
Gesche
0:23:54–0:23:57
Weil Henrike Abby und ich waren ja auch, und das Patenkind,
0:23:58–0:24:02
waren ja auch letztes Jahr in den mehreren Trödelläden und haben da sehr lange gestöbert.
Jörn
0:24:02–0:24:06
Ich habe gedacht, ihr habt immer von Antikläden gesprochen. Und da habe ich
0:24:06–0:24:09
gedacht, so ja okay, solange sie nicht mit einer riesen Truhe wieder nach Hause kommen.
Gesche
0:24:09–0:24:14
Ja, also das geht da ja ein bisschen durcheinander.
0:24:14–0:24:17
Genau. Die sind ja sehr unterschiedlich. Die, wo wir jetzt waren, waren ja zum Teil Second-Hand-Läden.
0:24:17–0:24:24
Das eine war ja so eine Art Rot-Kreuz-Laden. Das andere war ja wie ein Flohmarkt,
0:24:24–0:24:30
wo man quasi seine eigenen Sachen verkaufen kann. Also wo der Laden für dich die Sachen verkauft.
Jörn
0:24:30–0:24:34
Genau. Man kann da so einen Regalmeter mieten und kann da seine Sachen reinstellen.
0:24:34–0:24:37
Da waren ja auch Leute, die irgendwie handbemalte Steine und Schmuckstücke.
Gesche
0:24:37–0:24:42
Oder auch 3D-Druckfiguren und so. Also das meiste waren so typische Trödelflohmarkt-Sachen,
0:24:43–0:24:44
aber eben auch andere Sachen.
0:24:44–0:24:47
Also der war nochmal anders. Und der, wo wir letztes Jahr oder die Läden,
0:24:48–0:24:52
wo wir letztes Jahr waren, die waren mehr so gemischt auch mit Möbeln,
0:24:52–0:24:57
also dass es eben auch Schränke und Truhen und solche Sachen gab, aber eben auch.
0:24:58–0:25:02
Trödel, einfach Geschirr, Schmuck, Schallplatten, Bücher.
0:25:03–0:25:08
Also die war nochmal so anders gemischt, aber halt auch mit Möbeln und Autos.
Jörn
0:25:09–0:25:12
Ach, Autos auch. Was man halt so Secondhand verkauft.
Gesche
0:25:12–0:25:16
Ja, der eine Antikland da oben hat halt, ich meine Antik heißt nur "alt" im Endeffekt.
0:25:17–0:25:19
Das heißt einfach nur, "da sind auch alte Sachen".
0:25:19–0:25:23
Der eine hat drin halt so alte Autos stehen. Ich denke, die sind auch nur noch Dekoration.
0:25:24–0:25:28
Ich weiß nicht, wie viel Innenleben die noch haben, aber die stehen halt dann drin.
Jörn
0:25:28–0:25:29
Wenn man sowas mag.
Gesche
0:25:30–0:25:32
Das ist auf jeden Fall sehr urig.
Jörn
0:25:33–0:25:36
Der Plan wäre dann eigentlich noch Kerzen ziehen gewesen. Ich habe nie verstanden,
0:25:36–0:25:38
was ist so geil an Kerzen ziehen?
Gesche
0:25:38–0:25:41
Kerzen ziehen an sich, also wir haben das ja oben in Blokhus,
0:25:41–0:25:45
also in der Gegend, wo wir sonst waren und in dem einen Ort auch immer gemacht,
0:25:45–0:25:48
weil ich als Kind da schon war mit meinen Eltern und Kerzen ziehen.
0:25:48–0:25:52
Das ist einfach lustig und entspannt und man kann, weil man jetzt für ich zum
0:25:52–0:25:55
Beispiel nicht so begabt ist künstlerisch, trotzdem irgendwas machen,
0:25:55–0:25:57
weil du einfach halt diesen Docht immer,
0:25:58–0:26:01
Es ist eigentlich ziemlich primitiv, aber die Leute, die ein bisschen begabter
0:26:01–0:26:06
sind, die können sich dann auch entsprechend künstlerisch austoben und die Kerzen
0:26:06–0:26:10
dann auch noch irgendwie formen und marmorieren und keine Ahnung und man kann
0:26:10–0:26:12
gucken, wie man die Farben macht und so.
0:26:13–0:26:17
Also ja, so kenne ich das eben aus Blokhus. Da ist eben der Laden und im hinteren
0:26:17–0:26:20
Teil von dem Laden diese Kerzen zum Selberziehen.
0:26:21–0:26:26
Und dort, wo wir jetzt waren, ein Kloster heißt der Ort, da ist der Laden und
0:26:26–0:26:28
des Kerzens die Dinge getrennt.
0:26:29–0:26:33
Und da bei den Kerzen waren wirklich nur diese, also da sind dann so ganz viele große Pottiche.
Jörn
0:26:35–0:26:38
Paraffin, Wachs, Gedöns, also dieses Zeug.
Gesche
0:26:39–0:26:44
Und dann kann man die Dochte bekommen und dann so Halterungen dafür.
0:26:44–0:26:47
Und dann zieht man halt die Kerze, also tunkt das dann immer ein.
0:26:48–0:26:51
Aber dort war das einmal so, dass man keine Farben kombinieren durfte.
0:26:51–0:26:54
Das heißt, du konntest nur eine Farbe machen. Das heißt, du stehst die ganze
0:26:54–0:27:00
Zeit in einsam Bottich und gehst da mal rein und raus. Das finde ich schon mal langweilig.
0:27:01–0:27:04
Weil bei dem anderen in Blokhus kann man die kombinieren. Du musst natürlich
0:27:04–0:27:07
dann immer die trocknen lassen zwischendurch und dann kannst du so Schichten
0:27:07–0:27:08
machen mit verschiedenen Farben.
0:27:10–0:27:13
Und dort wollen die nur die reinen Farben haben.
0:27:14–0:27:19
Und dafür die Leute verzieren dann mehr oder man kann die dann auch so eindrehen
0:27:19–0:27:21
oder verschiedene Sachen machen.
0:27:21–0:27:24
Vor allem war es da aber auch proppenvoll. Also es war viel zu voll,
0:27:24–0:27:29
sodass unsere Kinder, also die Großen, das Gasteenie und das Erwachsene Gasteenie
0:27:29–0:27:33
dann schon gesagt haben, nein danke, das möchten wir nicht.
0:27:34–0:27:40
Ja, dann ist Henrike mit den anderen Kindern da geblieben und wir sind dann weggefahren.
Jörn
0:27:40–0:27:43
Weggefahren und haben die Cardis besucht und auch da gab es Kuchen.
Gesche
0:27:43–0:27:44
Das war super.
Jörn
0:27:44–0:27:51
Und das war prima. Genau, da waren wir dann abends so gegen sieben wieder am Ferienhaus.
Gesche
0:27:51–0:27:53
Ja, Punkt sieben ehrlich gesagt.
Jörn
0:27:53–0:27:54
Stimmt.
Gesche
0:27:54–0:27:56
Weil wir den Schlüssel hatten und uns so für um sieben verabredet haben.
Jörn
0:27:57–0:27:58
Ja, wir waren nicht so schlau, was den Schlüssel angeht.
Gesche
0:27:58–0:27:59
Wir reden nicht über den Schlüssel.
Jörn
0:28:00–0:28:06
Okay. Und dann ist es tatsächlich schon Mittwoch gewesen, Freitag gewesen.
0:28:08–0:28:10
Und unser letzter richtiger Tag im Ferienhaus.
Gesche
0:28:10–0:28:11
Da war nochmal gutes Wetter.
Jörn
0:28:12–0:28:12
Da war nochmal gutes Wetter.
Gesche
0:28:12–0:28:16
Dann sind wir nochmal zum Leuchtturm gefahren. Weil, achso, das Gasteenie war
0:28:16–0:28:18
auch nicht mit an dem Leuchtturm-Tag.
0:28:18–0:28:21
Und ich habe gesagt, wenn sie da noch hin möchte, kann sie noch mit.
Jörn
0:28:21–0:28:21
Ja.
Gesche
0:28:22–0:28:26
Das war schön. Das ist auch so, ich finde es so geil, wie unspektakulär eigentlich
0:28:26–0:28:29
Dinge sein müssen, um einfach einen schönen Ausflug zu haben.
Jörn
0:28:29–0:28:29
Ja, voll.
Gesche
0:28:29–0:28:30
Weil da ist einfach ein Leuchtturm.
Jörn
0:28:31–0:28:32
Steilküste.
Gesche
0:28:32–0:28:35
Steilküste, Pony. Okay, ist das ganz schön spektakulär. Jetzt,
0:28:35–0:28:40
wo ich so drüber rede. Ich meine, es gibt einen Leuchtturm, Steilküste und Ponys.
Jörn
0:28:40–0:28:41
Und Kuchen.
Gesche
0:28:41–0:28:42
Und Kuchen, ja.
Jörn
0:28:43–0:28:44
Okay, das ist super.
Gesche
0:28:46–0:28:48
Wir brauchen nicht so viel, um glücklich zu sein.
Jörn
0:28:49–0:28:49
Ja, das stimmt.
Gesche
0:28:49–0:28:51
Ich brauche nur dich und Kuchen.
Jörn
0:28:52–0:28:55
Okay. Und Döner auch.
Gesche
0:28:58–0:29:03
Ja, also im Leuchtturm unten ist ein Café drin. Wir haben aber draußen gesessen wegen des Hundes.
Jörn
0:29:03–0:29:04
Und weil es auch sehr voll war.
Gesche
0:29:05–0:29:06
Ja, stimmt. beides.
Jörn
0:29:08–0:29:10
Also es hätte auch drinnen gar keinen Platz mehr für uns gegeben,
0:29:10–0:29:14
weil alle Leute da waren, die nochmal das schöne Wetter ausnutzen wollen.
Gesche
0:29:14–0:29:18
Aber es ist wirklich sehr schön. Und die Steilküste ist auch schon phänomenal. Das ist schon sehr,
0:29:20–0:29:23
Spektakulär, wollte ich sagen. Das war das Wort. Beide, sie ist beide, sie ist alles.
Jörn
0:29:24–0:29:26
Und sie hat sich ja seit unserem letzten Besuch auch deutlich verändert.
Gesche
0:29:26–0:29:28
Ja, da ist nochmal auch nicht was abgebrochen.
Jörn
0:29:28–0:29:32
Mein lieber Scholli, also da ist so ein Radweg, der da war, der ist jetzt unterbrochen.
0:29:32–0:29:33
Da stehen jetzt so Absperrungen.
0:29:34–0:29:36
Da hängen auch irgendwelche Kabel frei in der Luft auf einmal.
0:29:36–0:29:38
Die waren vorher unterirdisch.
Gesche
0:29:39–0:29:40
Ja, und dann gibt es trotzdem so Bekloppte,
0:29:40–0:29:43
die meinen, man muss genau da runterklettern. Am besten noch mit Hund.
Jörn
0:29:43–0:29:43
Ja.
Gesche
0:29:44–0:29:46
Aber gut, Menschen, alle bekloppt.
Jörn
0:29:46–0:29:50
Ja, und der Hund war wirklich sehr eindeutig in seiner Körpersprache schon.
0:29:50–0:29:53
Als der Erste da anfing runter zu klettern, wurde der Hund sehr nervig.
Gesche
0:29:53–0:29:55
Ich kann aber auch so oft nicht mit Leuten mit Hunden, die dann so,
0:29:55–0:29:59
ich habe auch den anderen Tag, als wir da waren, auf dem Parkplatz ein Auto,
0:29:59–0:30:02
da stand sogar irgendwas mit Hund drauf, Hunde, Physiotherapie,
0:30:02–0:30:04
also die arbeitet irgendwie mit Hunden,
0:30:04–0:30:07
holt ihren Hund raus und der macht nicht genau, was sie will und sie gibt erstmal
0:30:07–0:30:09
schönen Leinenruck am Halsband an.
0:30:11–0:30:17
Was stimmt nicht mit Menschen? Leute, wenn ihr scheiße zu euren Hunden seid, hasse ich euch einfach.
0:30:18–0:30:22
Wenn ihr einen Leinenrug macht und dann noch am Halsband, seid ihr einfach voll Idioten.
0:30:25–0:30:28
Und wenn ihr scheiße mit euren Hunden umgeht, hasse ich euch einfach.
Jörn
0:30:29–0:30:34
Jetzt kann man zumindest noch ergänzen, dass der Typ mit dem Hund dann irgendwann
0:30:34–0:30:37
ein Einsehen hat, nachdem er es locker eine Viertelstunde versucht hat,
0:30:37–0:30:39
den Hund zu überzeugen, dass er jetzt auch da runterkleiden soll.
Gesche
0:30:39–0:30:42
Ja, weil der Typ war schon so runtergegangen und der Hund ist ganz aufgeregt
0:30:42–0:30:45
immer hin und her gelaufen an diesem Abgrund und wollte offenbar gar nicht da runter.
Jörn
0:30:45–0:30:49
Und er hat auch immer gezogen und versucht ihn zu locken und so und der Hund
0:30:49–0:30:51
hat dann aber irgendwann gewonnen in Anführungszeichen.
0:30:51–0:30:57
Und der Typ ist dann mit dem Hund oben geblieben und hatte ein Einsehen.
0:30:57–0:30:58
Das war schon mal ganz gut.
0:30:58–0:31:00
Und ansonsten war das ein chilliger Tag.
Gesche
0:31:00–0:31:05
Genau, ansonsten war es sehr schön. Das Wetter war nochmal so gut.
0:31:06–0:31:09
Wir waren mit unseren Mädels unterwegs. Ich finde es immer so schön,
0:31:09–0:31:12
das große Gastini noch mitkommt.
0:31:12–0:31:16
Und die freut sich, dass sie jetzt so viele kleine Schwestern quasi hat.
Jörn
0:31:16–0:31:16
Ja.
Gesche
0:31:17–0:31:19
Und das ist richtig schön.
Jörn
0:31:19–0:31:19
Das stimmt.
Gesche
0:31:20–0:31:22
Unsere bekloppte internationale Familie.
Jörn
0:31:22–0:31:28
Ja. Ja, dann so ganz langsam schon mal mit Packen anfangen und Samstag morgen
0:31:28–0:31:32
dann für mich ein bisschen stressig, richtig gepackt.
0:31:33–0:31:35
Alles beladen, aber ja, du hast natürlich recht.
Gesche
0:31:36–0:31:39
Ich habe meinen Gesichtsausdruck gerade nicht gesehen.
Jörn
0:31:40–0:31:41
Wir sind pünktlich losgekommen.
Gesche
0:31:42–0:31:47
Jörn hat sich seit Freitagnachmittag einen Kopf gemacht, dass das alles so knapp
0:31:47–0:31:49
wird, dass wir noch so viel zu tun haben und packen müssen.
Jörn
0:31:49–0:31:51
Weil wir um 9.30 Uhr den Schlüssel abgeben mussten.
Gesche
0:31:51–0:31:54
Weil natürlich in der dänischen Ferienhausvermietung, wenn man nicht genau spätestens
0:31:54–0:31:58
um 9.30 Uhr mit dem Schlüssel da steht, was genau passiert?
0:31:58–0:32:00
Außer, dass dein innerer Monk durchdreht?
Jörn
0:32:00–0:32:01
Dann sagen die, ey,
0:32:03–0:32:05
sie müssen noch eine Woche bezahlen.
Gesche
0:32:05–0:32:09
Du meinst, wenn man jetzt statt 9.30 Uhr 9.40 Uhr erst eine Schlüssel abgeben würde.
Jörn
0:32:10–0:32:16
Auch die Dänen mögen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Die sind nicht so weit
0:32:16–0:32:18
weg von uns. Also buchstäblich eine Stunde.
Gesche
0:32:18–0:32:24
Sind die nicht. Und wann, okay, also du hast dich sehr verrückt gemacht, sagen wir mal so.
0:32:24–0:32:28
Und ich habe immer gesagt, wir sind sehr gut in der Zeit, weil wir haben Freitag
0:32:28–0:32:29
schon ganz viel aufgeräumt und so weiter.
0:32:30–0:32:33
Wann waren wir an der Ferienhausvermietung?
Jörn
0:32:33–0:32:34
Um Viertel nach neun.
Gesche
0:32:34–0:32:35
Zehn nach neun, ja?
Jörn
0:32:35–0:32:36
Ja.
Gesche
0:32:37–0:32:37
Okay.
Jörn
0:32:37–0:32:38
Naja.
Gesche
0:32:38–0:32:40
Hörst du nächstes Mal gleich auf mich? Nein.
Jörn
0:32:41–0:32:41
Garantiert nicht.
Gesche
0:32:41–0:32:46
Nein, mir tat es nur so leid, dass du so gestresst warst. Also mir tut es dann
0:32:46–0:32:48
leid, dass du gestresst bist. Deswegen.
0:32:49–0:32:50
Ich will nicht, dass du gestresst bist.
Jörn
0:32:51–0:32:52
Ja, ich habe halt so ganz nichts dran machen.
Gesche
0:32:53–0:32:54
Warum nicht?
Jörn
0:32:54–0:32:56
Weil ihr immer so rumtrödelt.
Gesche
0:32:58–0:33:01
Das haben wir überhaupt nicht. Und wer hat am Samstag verschlafen?
Jörn
0:33:02–0:33:06
Das war ich, ja. Ich wollte eigentlich eine halbe Stunde früher aufstehen.
0:33:06–0:33:08
Fast 40 Minuten eigentlich.
Gesche
0:33:08–0:33:11
Aber der Hund war nicht da als Wecker, weil der Hund bei Abby auf dem Bett geschlafen hat.
Jörn
0:33:12–0:33:16
Ja, und der Hund ist ja ein relativ unzuverlässiger Wecker. Das muss man ja
0:33:16–0:33:19
fairerweise auch sagen. Die ist immer zu früh, aber manchmal schläft sie auch bis halb acht.
Gesche
0:33:20–0:33:21
Also immer, wenn du eigentlich mal früh aufstehen willst?
Jörn
0:33:21–0:33:25
Ja, dann schläft sie lange, genau. Und ich hatte mir zwar einen Wecker gestellt,
0:33:25–0:33:29
zur Sicherheit habe aber nicht gesehen, dass dieser Wecker halt nur für Montag
0:33:29–0:33:31
bis Freitag im Handy einprogrammiert ist.
0:33:31–0:33:36
Ich habe also einfach einen normalen Wecker aktiviert und habe nicht gesehen,
0:33:36–0:33:40
dass da stand "ja, dann sehen wir uns ja Montagmorgen, ne? Gute Reise."
0:33:42–0:33:46
Ja, dann war es halt halb sieben, kurz nach. Aber ich habe es trotzdem geschafft,
0:33:46–0:33:50
meinen selbstgesteckten Zeitplan einzuhalten und um Punkt sieben beim Dagli
0:33:50–0:33:53
Brugsen zu sein, um Brötchen zu holen.
0:33:53–0:33:56
Und war um zwanzig nach sieben wieder am Ferienhaus.
Gesche
0:33:56–0:33:57
Wir sind alle sehr stolz auf dich.
Jörn
0:33:57–0:33:58
Und ich erst.
Gesche
0:33:58–0:34:00
Du musstest ja dann noch nicht mit dem Hund gehen. Normalerweise wärst du ja
0:34:00–0:34:04
schon mit dem Hund gegangen. Das musstest du ja nicht, weil sie ja immer noch
0:34:04–0:34:05
bei Abby im Bett lag und geschlafen hat.
Jörn
0:34:06–0:34:09
Ja, also ich bin aus dem Bett gesprungen, unter die Dusche und habe dann so
0:34:09–0:34:11
für mich gedacht, okay, dann fährst du jetzt Brötchen holen,
0:34:12–0:34:15
schmeißt die Brötchen auf den Tisch, ist eh noch keiner wach außer dir, gehst dann mit dem Hund.
Gesche
0:34:16–0:34:17
Und wer war dann schon mit dem Hund gewesen?
Jörn
0:34:17–0:34:17
Die Geschi.
Gesche
0:34:18–0:34:18
Die Geschi.
Jörn
0:34:19–0:34:25
Das war super. Ja, und für einen Rückreise-Samstag aus Dänemark sind wir ziemlich
0:34:25–0:34:27
gut durchgekommen eigentlich.
Gesche
0:34:27–0:34:28
Es war schon viel Stau.
Jörn
0:34:28–0:34:35
Ja. Ja. Das ist aber, wenn man die Autobahn fährt, die dann irgendwann in die
0:34:35–0:34:38
A7 übergeht, dann ist das halt einfach so, weil da irgendwie alle durch müssen.
0:34:38–0:34:40
Es gibt halt nur die eine Autobahn gefühlt.
Gesche
0:34:41–0:34:42
Ja, voll Moppelkotze.
Jörn
0:34:43–0:34:50
Also knapp sechseinhalb Stunden, dann ausladen, Hänger wegbringen und das Gepäck,
0:34:50–0:34:52
was wir für Henrike noch mitgenommen hatten. Gepäck?
Gesche
0:34:53–0:34:53
Schade.
Jörn
0:34:53–0:34:57
Das habe ich dann noch weggebracht. Noch ein bisschen was eingekauft.
0:34:57–0:34:59
Abends noch Papierkram erledigt.
0:35:00–0:35:03
Der Tierseuchenfonds wollte wieder 25 Euro für unsere Hühner haben.
Gesche
0:35:04–0:35:06
Hühner, die Geflügelpest rückt näher.
Jörn
0:35:06–0:35:08
Ja, das ist das nächste Thema.
Gesche
0:35:08–0:35:10
Wir stellen uns jetzt darauf ein, dass wir die Hühner sondern dass wir bald
0:35:10–0:35:13
Stallpflicht bekommen. Und dass wir vielleicht auch nicht so bald neue Hühner
0:35:13–0:35:16
bekommen. Weil sobald Stallpflicht ist.
Jörn
0:35:16–0:35:21
Also in Schleswig-Holstein gibt es ja jetzt schon. Wir haben jetzt schon Biosicherheitsmaßnahmen
0:35:21–0:35:22
in Schleswig-Holstein.
0:35:22–0:35:26
Das heißt, es gibt ein klares Transportverbot. Man darf seine Bestände nicht
0:35:26–0:35:28
mehr mit anderen Hühnern vergrößern.
0:35:29–0:35:33
Und streng genommen dürfte man wahrscheinlich auch jetzt gar nicht mehr zum Tierarzt fahren.
Gesche
0:35:33–0:35:35
Ja, also die Hühner sollen jetzt mal besser gesund bleiben.
Jörn
0:35:35–0:35:37
Ja, echt wahr.
Gesche
0:35:38–0:35:40
Ja, weil eigentlich müssten wir dringend neue Hühner haben. Ach ja,
0:35:40–0:35:44
wir haben uns auch während des Urlaubs für die Anschaffung des größeren Hühnerstalls
0:35:44–0:35:46
entschieden, was mich sehr freut.
0:35:47–0:35:50
Ja, die sind ja nur zu zweit jetzt, unsere beiden, Huhnriette und Claus.
0:35:51–0:35:57
Und ja, eigentlich müssen jetzt dringend neue dazu. Ich will ja aber auch nur gerettete Hühner.
0:35:57–0:36:01
Ich will halt kein System unterstützen, sondern wirklich nur Hühner haben,
0:36:01–0:36:07
die quasi übrig sind, im Tierschutzgedanken dann vermittelt werden und ich möchte
0:36:07–0:36:10
nicht Hühnern, die Teil eines Systems sind, dass man damit unterstützt.
0:36:10–0:36:11
Deswegen alles ein bisschen kompliziert.
0:36:11–0:36:15
Wir hoffen dann eigentlich auch für eine aus der Rettungsbrücke von Rettet das Huhn.
0:36:15–0:36:18
Und ja, aber jetzt ist da ja erstmal Pause.
0:36:19–0:36:25
Jetzt müssen wir draußen noch eine Voliere aufbauen, falls die Stallpflicht kommt.
Jörn
0:36:26–0:36:26
Ja.
0:36:28–0:36:33
Da müssen wir überhaupt erstmal uns für irgendwas entscheiden und bestellen
0:36:33–0:36:36
und das dann aufbauen. Das müssen wir jetzt dann heute vielleicht noch machen.
Gesche
0:36:36–0:36:37
Ja, das wäre gut.
Jörn
0:36:37–0:36:44
Das wäre gar nicht so schlecht. Ja, also viel zu tun in der Casa Schaarsa und wie
0:36:44–0:36:45
das alles weitergeht, das hört ihr dann nächste Woche.
Gesche
0:36:46–0:36:50
Ich wollte noch was erzählen! Du kannst nicht einfach Schluss machen mit dem Podcast.
Jörn
0:36:50–0:36:54
Achso, mit dir auch nicht. Aus ganz vielen verschiedenen Gründen.
Gesche
0:36:54–0:36:56
Du wärst dann obdachlos.
Jörn
0:36:56–0:36:59
Jaha. So, was wolltest du denn noch erzählen?
Gesche
0:37:00–0:37:03
Erstmal wollte ich es noch als Dänemark-Fazit sagen, dass wir gelernt haben,
0:37:03–0:37:07
dass man das Holz immer rechtzeitig kaufen muss, damit es Zeit zum Trocknen hat.
0:37:08–0:37:12
und dass man bei Hintbersnitten den Preisunterschied schmeckt.
0:37:14–0:37:19
Leute, nehmt ruhig, gebt mehr Geld aus für die teureren Hintbersnitten. Lohnt sich.
0:37:20–0:37:24
Dann wollte ich noch über den Adventskalender, wollen wir kurz über den Adventskalender sprechen?
0:37:24–0:37:29
Weil das ist schon bald November und dann, wir haben ja die letzten Jahre für
0:37:29–0:37:31
die Gasteenies auch mal einen Adventskalender gehabt.
0:37:31–0:37:36
Letztes Jahr haben wir einfach den selber gemacht, weil da weiß ich gar nicht warum.
0:37:36–0:37:40
Hat sich so ergeben, waren zwei Gasteenies, wir waren ein bisschen knapp.
Jörn
0:37:40–0:37:43
Wir sind immer ein bisschen knapp. Also zeitlich auch.
Gesche
0:37:44–0:37:49
Ja, aber davor die Jahre haben wir das ja mit eurer Hilfe quasi gemacht,
0:37:49–0:37:53
also mit vielen von euch, die dann was geschickt haben, woraus wir einen Adventskalender
0:37:53–0:37:57
zusammengestellt haben, damit die so ein All-over-Germany-Adventskalender bekommen.
0:37:58–0:38:00
Und das möchten wir dieses Jahr auch machen, aber ich habe mir überlegt,
0:38:00–0:38:06
ein bisschen anders, nicht mit Geschenken, sondern mit Postkarten. Genau.
0:38:06–0:38:13
Und zwar haben wir uns gedacht, dass es schön wäre, wenn Zofia aus ganz vielen
0:38:13–0:38:14
Regionen von Deutschland eine Postkarte bekommt.
0:38:15–0:38:18
Und ja, dafür brauchen wir euch natürlich.
Jörn
0:38:18–0:38:19
Und wie funktioniert das dann?
Gesche
0:38:20–0:38:25
Genau. Also wir haben uns das so überlegt, dass ihr eine Postkarte an uns schickt.
0:38:26–0:38:28
Ihr kauft eine Postkarte aus
0:38:28–0:38:32
eurer Region. Das kann schon gerne so eine touristische Postkarte sein.
0:38:32–0:38:35
Also auf jeden Fall eine Karte, aus der hervorgeht, aus welcher Region die kommt.
0:38:36–0:38:38
Oder aus welcher Stadt oder wie auch immer.
0:38:38–0:38:42
Und dann schickt ihr uns die Postkarte, aber in einem Briefumschlag natürlich,
0:38:42–0:38:45
weil wir die ja erstmal sammeln und Zofia die noch nicht sehen soll.
0:38:45–0:38:49
Und wir tun die dann nachher in entsprechend einheitliche Briefumschläge und
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hängen die dann als Adventskalender auf.
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Und schön wäre, wenn eben auf der Postkarte ein Gruß an Zofia stehen würde.
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Das ist Sophia, man schreibt die mit Z.
Jörn
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Und mit F.
Gesche
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Und wo ihr halt herkommt oder wo die Postkarte herkommt und vielleicht etwas
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Spezielles über die Region, eine kleine Info und vielleicht auch eine kleine
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sprachliche Sache, was man da sagt,
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weil sie interessiert sich eben sehr für Sprache und auch, also ihr Deutsch
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ist schon richtig gut und sie interessiert sich auch sehr dafür,
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wie in unterschiedlichen Regionen von Deutschland gesprochen wird.
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Also wenn ich jetzt zum Beispiel, also jemand könnte zum Beispiel aus Schleswig-Holstein
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dann aus Kiel eine Postkarte schicken und dann schreiben: hallo Zofia,
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hier, ich bin Hans Hansen aus Kiel.
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So heißen wir in Schleswig-Holstein.
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Kiel ist die Landeshauptstadt vom nördlichsten Bundesland und hier oben sagt
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man immer Moin oder so. Also jetzt als Beispiel.
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Oder das war jetzt nur ein Beispiel, wie das sein könnte. Aber vielleicht fällt
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euch auch was ganz anderes ein.
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Ja, das war es. Einfach dann die Postkarte schreiben, einen Briefumschlag tun und an uns schicken.
0:40:00–0:40:04
Und wenn wir jetzt mehr als 24 Karten bekommen sollten, dann kriegt ihr manchmal
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einfach mehrere an einem Tag.
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Also alle Karten, die ihr schickt, wird Zofia auch auf jeden Fall bekommen.
Jörn
0:40:10–0:40:16
Genau. Und die Adresse, an die ihr das schicken könnt, steht im Impressum dieses feinen Podcasts.
Gesche
0:40:16–0:40:16
Genau. und wir,
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Also das ist ja nicht so viel Aufwand beim Einpacken, also im Endeffekt.
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Ja, so bis Mitte November wäre das natürlich gut.
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Bei uns wird nichts, also wir haben ein bisschen Probleme hier mit der Post,
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dass sie oft nicht, lange, länger nicht ausgeliefert wird.
Jörn
0:40:30–0:40:31
Ja.
Gesche
0:40:31–0:40:34
Also wenn das dann so knapp wird, weil manchmal liegt die Post hier über eine
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Woche und dann kriegt man ganz viel auf einmal.
Jörn
0:40:36–0:40:40
Und unser Rekord liegt ja bei vier Wochen. Also das habe ich ja auch schon mal erzählt.
Gesche
0:40:40–0:40:41
Ja, ach so.
Jörn
0:40:41–0:40:45
Genau. Also wenn ihr mitmachen wollt, dann lasst euch bitte nicht allzu viel
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Zeit. Und wenn ihr Fragen habt, dann könnt ihr mir natürlich einfach schreiben.
Gesche
0:40:48–0:40:55
Und die Adresse steht bei dir Impressum, aber ist auch aufgrund meines Berufs auch googelbar.
Jörn
0:40:55–0:40:58
Genau, richtig. Das findet ihr. Und wenn ihr Fragen habt, einfach schreiben
0:40:58–0:41:03
an Adventskalender@Meine-URL-ist-laenger-als-deine.de.
Gesche
0:41:03–0:41:08
Super. Ja, also vielen Dank für alle, die auch in der Vergangenheit mitgemacht haben.
0:41:09–0:41:13
Für Eugenia und Abby und an alle, die jetzt mitmachen.
Jörn
0:41:14–0:41:17
Und abgesehen davon bin ich der Meinung, dass alle, die sich nicht aktiv gegen
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das Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland einsetzen,
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von ihren politischen Ämtern zurücktreten sollten.
Gesche
0:41:21–0:41:22
Kein Bundeskanzler mehr?
Jörn
0:41:23–0:41:27
Nein, leider nicht. Bis das passiert oder bis eine weitere Folge erscheint von
0:41:27–0:41:29
Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.
Gesche
0:41:29–0:41:29
Tschüss.

 

Mit Bezug auf diese Episoden:

Das Kleingedruckte:

Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 26.10.2025 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Dänemark-Urlauberin der Herzen) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)

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