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Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars Feinem-Podcast Episode 306.
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Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
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Die Nordfriesland-Inzidenz war für eine Woche bundesweit ganz weit oben.
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Seit Ostern steigt sie wieder an. Weil wir so super sind, öffnen wir ab kommenden
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Montag, also heute ist ja der 11.04., als ich das aufnehme, und ab Montag,
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den 12., darf die Außengastronomie wieder öffnen.
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Ich weiß nicht, ob ich das für eine gute Idee halte, obwohl draußen ist halt
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draußen und es hilft einfach den Leuten, die in der Gastronomie auf Umsätze verzichten mussten.
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Denn nicht jeder Gastronom, Gastronomin schafft es, ihren Betrieb mit außer Haus am Laufen zu halten.
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Ich werde weiterhin wahrscheinlich eher Take-away machen.
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Mal gucken, wie das alles funktioniert.
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Denn mein Eindruck ist auch, dass die Läden am meisten Probleme haben,
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die noch nicht mal Außengastronomie anbieten können.
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Das wird für die, glaube ich, nicht einfacher dadurch.
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Ansonsten leben wir ab Mai in einer Modellregion.
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Das heißt also Schleswig-Holstein hat die Möglichkeit gegeben,
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dass sich Regionen auf Öffnungsmodelle bewerben dürfen, dass das auch wirklich
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vom Land abgesegnet wird. und ab 1.
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Mai soll also bei uns in Nordfriesland wieder Tourismus erlaubt sein,
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unter der Bedingung, dass Gäste einen PCR-Test frühestens 48 Stunden vor Anreise
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über sich ergehen lassen. Der muss natürlich negativ sein, ist klar.
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Ein neuer Test alle zwei Tage während des Aufenthalts sowie vor jedem Restaurantbesuch
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sind Pflicht, und zwar egal ob innen oder außen.
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Pflicht ist auch jeweils ein Check-in über die Luca-App, davon kann man ja halten, was man will.
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Ich muss gestehen, ich bin da anfangs auch so ein bisschen drauf reingefallen
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auf die Versprechungen, die der Hersteller da gemacht hat und habe mich da inzwischen
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eines Besseren belehren lassen.
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Teilnehmende Betriebe müssen sich beim Kreis akkreditieren und das Gesundheitsamt
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musste dieser ganzen Bewerbung Modellregion auch zustimmen.
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Und gleichzeitig möchte man also den Tagestourismus so ein bisschen einschränken,
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zum Beispiel dadurch, dass man auf die Sonntagsöffnung nach Bäderregelung verzichtet,
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Parkmöglichkeiten an Hotspots sollen verringert werden und eine Ausweitung der
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Maskenpflicht ist angedacht.
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Und das Ganze wird abgebrochen, wenn die Inzidenz an drei Tagen über 100 liegt
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oder ein diffuses Ausbruchsgeschehen auftritt.
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Und das würde dann eben bedeuten, dass alle Gäste, die in Hotels,
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Ferienwohnungen und Pensionen sind, dann sofort nach Hause fahren müssen.
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Die ersten Vermieter haben schon signalisiert, dass sie da wohl teilnehmen wollen
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würden, sagen aber auch, das ist halt zusätzlicher Aufwand, wenn wir jetzt auch
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noch die Einhaltung der Tests kontrollieren müssen, denn das müssen sie.
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Aber sie sagen wahrscheinlich auch besser als gar nichts. Ich persönlich habe
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so ein bisschen das Gefühl, dass ich das nicht so gut finde.
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Ich merke ja, ich habe das ja schon mehrfach hier erwähnt, dass ich so ein bisschen Gänsehaut kriege,
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Je mehr auswärtige Kennzeichen ich sehe, weil ich dann auch immer gleich den
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Eindruck habe, dass von irgendwoher die Pest hier eingeschleppt wird.
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Spannend finde ich, dass zumindest in Bezug auf die Außengastronomie dann in
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Nordfriesland schärfere Bedingungen gelten als im Rest des Landes.
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Landesweit darf die Außengastronomie ab 12. April öffnen in Schleswig-Holstein.
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Aber diese Modellregion sieht vor, dass es dann in der Außengastronomie hier auch Tests gibt.
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Und jetzt wird es spannend. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich so hundertprozentig
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zu Ende gedacht ist, aber das ist ja keine Überraschung im Zusammenhang mit
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der aktuellen Situation.
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Also Betriebe, die an diesem Projektmodellregion teilnehmen wollen,
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die müssen sich nicht nur diesem Reglement unterwerfen, negativer Test vor Besuch
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beispielsweise von Außengastronomie.
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Sondern sie müssen sich auch beim Gesundheitsamt anmelden. Was mir jetzt nicht
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klar ist, und ich glaube, das ist auch vielen anderen noch nicht klar.
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Wenn jetzt der eine Restaurantbetreiber sich anmeldet und seine Gäste müssen
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einen negativen PCR-Test vorlegen oder sonst irgendeinen Test vorlegen,
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der aber übrigens aus dem Testzentrum kommen muss, das habe ich vergessen zu erwähnen,
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hat der dann nicht einen Nachteil gegenüber dem 50 Meter weitergelegenen Restaurantbetreiber
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B, der sich nicht für die Teilnahme an der Modellregion registriert und entsprechend
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halt einfach nach den ganz normalen Regeln öffnen darf.
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Vielleicht bin ich das auch nur, der hier irgendwie ein Problem sieht,
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aber ach, ich weiß es noch nicht.
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Also, das ist komisch.
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Gleichzeitig finde ich gut, dass die Testpflicht auch für Tagestouristen gilt.
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Denn auch das ist eine schärfere Regel, als sie überall sonst gilt.
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In Schleswig-Holstein ist Tagestourismus erlaubt.
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Und man soll nicht und man soll auf unnötige Fahrten verzichten,
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aber es ist auch nicht explizit verboten.
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Das heißt, jemand, der in Schleswig sagt, Gott, ich habe heute keinen Bock auf Schlei,
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der setzt sich ins Auto und fährt vollkommen sanktionsfrei nach Husum,
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setzt sich da an den Hafen und versucht durch seine Maske hindurch ein Krabbenbrötchen zu essen.
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Nein, er darf die natürlich zum Essen absetzen, klar, aber ihr versteht, was ich meine.
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So, das ist im Augenblick der Stand. Ab dem 1.
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Mai soll der Tagestourismus eingeschränkt werden, dadurch, dass man eben weniger
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Parkplätze zur Verfügung stellt, weil die Leute lieber Auto fahren als ÖPNV,
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in der aktuellen Situation durchaus verständlich.
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Und die Tagestouristen, die herkommen, sollen einen negativen Test mitbringen.
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Das heißt, das klingt erstmal sinnvoll, weil dann mutmaßlich auch weniger Tagestouristen kommen.
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Sieht das natürlich wahrscheinlich auf Sylt und in St. Peter-Ording anders aus als in Husum.
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Aber spannend finde ich das jedenfalls. Heute 11.
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April 2021 liegt die Inzidenz für Nordfriesland bei 34,4.
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Am Tag vor Ostern am 1. April hatten wir 25, relativ glatt.
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Insofern bin ich da so ein bisschen zwiegespalten, was ich davon halte.
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Auf jeden Fall finde ich die Idee, dass erst bei Inzidenzen über 100 wieder
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geschlossen werden soll, schwierig.
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Das ist mir viel zu spät, denn ich glaube, also Nordfriesland war noch nie über 100.
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Und also eine Inzidenz von 100, das macht mir auch Angst.
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Naja, gut, wenn ihr das nochmal nachlesen wollt, dann guckt ihr einfach in die
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Shownotes. Da habe ich das nochmal verlinkt, einen Artikel von Amrum News,
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die das Ganze freundlicherweise ohne Paywall bereitstellen, weil die gar keine Paywall haben.
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Hervorragend. Danke.
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Ansonsten war relativ viel zu tun. Wir hatten in der letzten Zeit zum Beispiel
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einen Auftrag, mich um das ganze Thema Zweitwohnungsbesitzer zu kümmern.
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Wir haben ja in Schleswig-Holstein überdurchschnittlich viele Leute,
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die eine Zweitwohnung hier besitzen.
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Heißt also, ein Haus, eine Wohnung,
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die sie für sich selber als Ferienquartier nutzen und häufig ist es so,
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dass die dann auch, wenn man die nicht selber nutzt, dass die dann eben über
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eine Vermietungsagentur dem freien Markt zur Verfügung gestellt wird,
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als Ferienwohnung. Muss aber nicht.
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Kann, muss nicht. Es gibt jetzt im Augenblick, Stand heute, in Schleswig-Holstein
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ein Verbot touristischer Übernachtungen.
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Das heißt, man darf also niemandem gegen Geld eine Ferienwohnung,
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ein Hotelzimmer oder sonst irgendwas, einen Stellplatz auf dem Campingplatz vermieten.
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Und jetzt gibt es also den Verdacht, dass Besitzer von Zweitwohnungen unter
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der Hand vermieten, denn sie dürfen, und das ist vollkommen legal,
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kostenlos Familienmitgliedern oder Freunden ihre Zweitwohnung überlassen.
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Und da gibt es also dann den Verdacht, dass Leute sagen, die haben auf einmal
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eine überraschend große Familie und einen sehr großen Freundeskreis und man
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merkt halt einfach, dass die Leute auch noch nie in der Gegend waren,
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wirklich also sich touristisch verhalten.
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Deswegen war ich in St. Peter-Ording, wo es mehr Zweit- als Erstwohnungsbesitzer
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gibt, um dem so ein bisschen auf den Grund zu gehen.
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Der Bürgermeister sagt, es scheint jetzt nicht so ein Riesenproblem zu sein,
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weil wir in den zwei Wochen, bevor ich da war, konnte man halt die Anzeigen
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an zwei Fingern abzählen.
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In einem Fall war es unbegründet, in einem anderen Fall musste also die Person
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direkt nach Hause fahren.
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Es wurde ein Bußgeld ausgesprochen gegen den Besitzer der Wohnung.
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Auf der Straße sieht das allerdings ein bisschen anders aus.
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Also da ist die Meinung relativ klar, dass es.
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Sehr deutlich, dass Leute sich auch daran stören, dass Menschen ihre Zweitwohnungen
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unter der Hand vermieten, sagen aber auch, in St.
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Peter-Ording ist es jetzt halt nicht so ein Riesenproblem, weil ja viel Platz ist am Strand.
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Der Weg zum Strand ist halt das Nadelöhr, aber sie sagen halt,
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es ist nervig und es ist auffällig, dass viele Leute da sind,
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aber es verläuft sich immer noch gut genug.
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Die hoffen jetzt einfach darauf, dass der Tagestourismus nicht auch noch dazu kommt.
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Insofern ist die Modellregion da vielleicht gar nicht so verkehrt.
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Aber das wollte ich nur als Einleitung benutzen für zwei Sachen.
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Zum einen habe ich dann den Storch von St. Peter-Ording besucht.
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Jetzt nicht nur ein Storch in St. Peter-Ording.
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Es gibt ja ganz viele, aber dieser eine, der nistet am Marktplatz.
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Direkt auf so einem alten Baumstumpf, rechts und links.
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Also auf der einen Seite vom Baumstumpf ist halt der Marktplatz,
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der unter der Woche als Parkplatz genutzt wird.
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Und ansonsten gibt es dann noch zwei Straßen, die jetzt nicht so wahnsinnig
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stark befahren sind, aber gar kein Verkehr ist da auch nicht.
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Und das interessiert ihn aber überhaupt nicht. Der sitzt da,
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glaube auch schon auf Eiern, bin mir nicht sicher. Ja, ein Foto gibt es in den Shownotes.
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Und die andere Geschichte, was diese Zweitwohnungsstory für Auswirkungen hatte,
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ist, dass meine Golfsaison mit Verspätung startet, nämlich genau wegen der Auftragslage.
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Ich hatte eine Trainingsstunde ja gebucht, davon hatte ich euch, glaube ich, erzählt.
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Die musste ich verschieben, weil ich eben von dem Termin in St.
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Peter-Ording sehr, sehr pünktlich da angekommen wäre und da hatte ich dann keine
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Lust drauf. Ich habe sie jetzt auf kommenden Dienstag verschoben und werde ansonsten
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auch jetzt weiter erstmal den Fokus auf Training legen.
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Und dann habe ich gesehen, ist bei uns im Klub jetzt die Neugolferrunde wieder gestartet.
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Das heißt immer montags ab 17 Uhr kann man sich da mit anderen treffen,
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die gerade frisch die Platzreife haben und sich so ein bisschen ans Spiel heranführen lassen.
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Also es ist jetzt nicht so hundertprozentig das, was ich glaube ich brauche,
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aber ich glaube es hilft enorm dabei, Leute kennenzulernen und im Club irgendwie anzukommen.
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Denn auch das gehört ja irgendwie so ein bisschen dazu, wenn man in einem Verein
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ist, dann will man ja auch irgendwie Verbindung zu den Leuten haben.
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Das werde ich mir zumindest mal angucken, wie das funktioniert,
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auch in Sachen Abstand und so weiter und auch insgesamt ist alles ganz aufregend als Mitglied.
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Das ganze Thema, also ich bin das ja gewöhnt, auf Golfplätzen gegen Greenfee
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zu spielen, das hatte ich schon mal erklärt.
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Dann geht man also ins Sekretariat und sagt, guten Tag, ich möchte hier heute
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gerne spielen und sagen die, prima, hätte ich gerne zwischen 50 und 90 Euro von Ihnen.
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Bei uns im Klub kostet es 60 unter der Woche zu spielen.
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Im Augenblick ist es aber so, dass man Startzeiten buchen muss und dass diese
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Startzeiten offenbar nur Mitgliedern zur Verfügung steht.
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Keine Ahnung, ob ich das jetzt irgendwie falsch sehe oder ob das irgendwie über
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das Sekretariat dann möglich ist.
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Aber man kann nicht einfach hinkommen und sagen, ich spiele jetzt und suche
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sich einen freien Slot und gehe dann los.
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Da gibt es dann so ein Portal, das heißt Campo Golf. Da muss man dann seinen
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Heimatclub anlegen und seine Clubausweisnummer hinterlegen.
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Und dann kann man auf dieser Seite in seinem Club eine Startzeit buchen.
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Und dann steht erst so eine Kalenderansicht, Startzeit nicht verfügbar, nur für Mitglieder.
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Dann guckst du so und ich habe dann draufgeklickt und dann stand da auf einmal
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so, ja, sie sind ja Mitglied, wie schön, klicken sie bitte hier,
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Mitgliedsbuchung und dann kannst du bis zu drei Flightpartner noch anmelden,
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wenn die auch bei Campo Golf sind. Und das habe ich jetzt noch nicht gemacht.
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Ich hatte es eigentlich vor, aber die Auftragslage gab das jetzt noch nicht her.
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Und deswegen gucke ich mir das dann demnächst irgendwann mal an.
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Aber vom Prinzip her habe ich es schon mal durchgespielt. So würde es gehen,
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wenn. Und das ist wirklich echt aufregend.
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Muss man fairerweise sagen. Kannte ich so noch nicht und finde ich total gut.
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Was wir auch gemacht haben, wir haben die Krokusse noch angeguckt.
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Also wenn ich das jetzt erzähle, ist es wahrscheinlich schon zu spät.
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Denn die sahen schon sehr gegen Ende ihrer Blütezeit aus.
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Aber es war wirklich beeindruckend. Es war richtig der legendäre Blütenteppich
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im Husimmer Schlosspark.
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Das habe ich so, glaube ich, auch noch nicht gesehen in der Form.
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Das war offenbar ein sehr gutes Krokusjahr.
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Guckt euch das gerne in den Shownotes an. Ich habe ein Foto beigefügt.
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Und ich hatte ja erzählt von diesem Aufsteckmikrofon für mein Handy,
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mit dem ich dann doch so ein bisschen unterwältigt war im Livebetrieb.
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Also ich mache eine Live-Schaltebetrieb. Deswegen habe ich mir etwas gekauft,
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das wir auch beim NDR im Einsatz haben, nämlich ein Mikrofon von iRig.
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Das ist ein Reporter-Mikrofon mit einem USB-Kabel.
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Und das kommt mit zwei Kabeln, nämlich entweder Micro-USB auf Lightning oder auf USB-A.
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Und weil ich kein iOS-Device habe, brauchte ich einen Adapter.
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Ich habe auch einen, der kam mit meinem Handy USB-A auf USB-C,
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auf diesen kleinen, der große USB-Stecker auf den kleinen neuen und der ist nun weg.
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Also ich bin relativ sicher, dass ich den vor einiger Zeit noch in der Hand
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hatte und wahrscheinlich liegt der im Büro.
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Da war ich nun jetzt dieses Jahr noch nicht so richtig, also nicht in einer
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Form, in der ich sagen könnte, ich gucke mal gründlich mein Büro durch,
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um den Adapter zu finden,
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sondern halt reinkommen, Technik rausholen aus dem Schrank in einem ganz anderen
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Raum und wieder verschwinden, weil ich zum Termin muss.
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Und ich habe mir also dann schon gesagt, ja gut, dann kaufst du halt so ein Ding, was soll's.
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Hatte dann auch überlegt, vielleicht gibt es sowas auch in einer Verlängerungsvariante,
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dass ich also ein relativ langes Kabel habe mit vorne einem großen Eingang und
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hinten dem Stecker, damit ich das Mikrofon auch mit der Tonangel benutzen kann. Mal gucken.
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Brauchte ich aber dann gar nicht, weil Rüdiger des Wegs kam.
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Der sagte, ich habe hier noch einen, den ich nicht brauche.
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Musste Bescheid sagen. Und bevor ich richtig gesehen habe, dass er mir geschrieben
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hat, hatte er den schon bei uns in den Briefkasten geworfen. Vielen Dank dafür.
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Und was soll ich sagen? Works like a charm.
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Ich war nur clever genug, keinen
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Popschutz mitzubestellen. Also so ein Schaumstoff-Heini für oben drauf.
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Der kommt jetzt noch nach. Aber bis dahin funktioniert es erstmal.
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Und wenn ich also irgendwo raus muss zum Live-Schalten machen,
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dann bin ich jetzt definitiv ausgestattet.
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Und auch hier wieder für den Fall, dass ich irgendwie Bock habe,
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von unterwegs zu podcasten, brauche ich dann wirklich nur noch eines dieser
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beiden Geräte und mein Telefon und kann dann über die Auphonic App das relativ entspannt machen.
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Ein neues Spiel habe ich auch angespielt, "Evil Genius 2" heißt das,
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das ist so ein Aufbaustrategiespiel, wie ich es hier eigentlich sehr mag,
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das ist ziemlich doll wie "Dungeon Keeper",
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nur halt nicht im Dungeon, sondern in so einem Spionagesetting,
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das heißt man hat also sein geheimes Quartier auf einer Insel,
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vorne ist so ein Tarnbetrieb, so ein Casino und dahinter ist dann halt deine
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geheime Basis, die du dann aufbauen musst mit Schlafräumen für deine Helfer,
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mit einem Labor und mit einer Training.
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Und einen Wachraum und weiß der Geier was alles.
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Und dann musst du halt verschiedene Missionen erfüllen, du musst Leute anheuern
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und irgendwann hast du halt Weltherrschaft erreicht.
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Das ist dann von der Optik her und von dem, wie sich die Spielfiguren verhalten,
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ist es weniger James Bond und mehr Austin Powers.
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Ich bin eigentlich ganz angetan. So ist ein netter Zeitvertreib.
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Gefällt mir auch besser als Jurassic World. Aber ich bleibe trotzdem weiter
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bei City Skylines. Das ist einfach gerade irgendwie voll mein Ding.
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Ja, und der Schwierigkeitsgrad steigt einigermaßen sprunghaft an.
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Das ist so ein bisschen frustrierend, weil es kommen dann immer wieder irgendwelche
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Ermittler an auf der Insel, die sich halt durch dein Casino schleichen.
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Und dann hast du eben mehrere Optionen, was du machen kannst.
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Du kannst die ablenken, du kannst sie verhaften oder töten lassen.
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Die ersten Ermittler sind ziemlich dusselig. Die lassen sich also sehr leicht
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ablenken oder festnehmen. Und die anderen, die fangen halt sofort an zu schießen.
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Und die haben halt auch dann, die erste Welle von denen hat dann auch nahezu
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komplett meine Basis ausgeräumt.
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Weil das halt so ist, wenn die getötet werden sollen, wenn du also den Befehl
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gibst, dir den Eindringling bitte umbringen, dann kommen halt nicht nur die
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Wachen, sondern alle. so.
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Jeder, der diesen Bösewicht, diesen Ermittler entdeckt, der versucht ihn dann
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auch wirklich umzubringen und naja, du hast halt irgendwie diese Minions,
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die Helfershelfer, die einfach nur boxen und nicht besonders stark sind und du hast die Wächter,
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die ein bisschen besser hauen können, die du aber auch durch Forschung mit Knüppeln
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oder Pistolen oder sowas ausrüsten kannst.
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Das Problem ist halt, wenn du das nicht schnell genug machst,
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dann haben die Ermittler Pistolen dabei und alle anderen nicht.
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Und dann ist es halt echt schwierig, den Herr zu werden, gerade wenn es mehrere sind.
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Ab und zu kommen dann auch so Super-Ermittler vorbei, die noch ein bisschen
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stärker sind als alle zusammen.
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Da musst du dann selber irgendwie in die Bütt und das ist dann echt gefährlich,
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weil dann ist das Spiel halt vorbei, wenn du tot bist.
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Ja, also macht ein bisschen Spaß, ist ganz nett und funktioniert auch für mich ganz gut.
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So sind vier verschiedene Bösewichte, die du spielen kannst,
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die alle so ein bisschen unterschiedliches Gameplay dann erzeugen.
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Es gibt dann unterschiedliche Basen, die du auswählen kannst und natürlich wo
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auf der Welt du ein kriminelles Netzwerk errichtest, da sind die Missionen dann
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noch ein bisschen unterschiedlich.
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Aber auch nicht viel.
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Wie gesagt, ich werde auch weiterhin hauptsächlich City Skylines spielen,
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wenn ich Langeweile habe.
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Aber das ist auch etwas, das wie gesagt zumindest besser ist als Jurassic World.
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Dann war ich zu Gast bei den Podlovers. Wie ich gelernt habe,
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ist der Podcast tatsächlich entstanden dadurch, dass ich über den Webplayer 5 gerantet habe.
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Und das war ein schönes, offenes Gespräch mit ganz viel Interesse an meiner
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in Anführungszeichen Arbeit mit Podlove. Es ist ja so, dass ich nicht nur selber
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viel produziere und damit das alles mit Podlove mache, sondern ich zeige ja
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auch Leuten, wie es geht.
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Und deswegen haben sie also gesagt, es sind meine Einsichten dann doch sehr wertvoll.
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Und darum ging es halt im Wesentlichen. Was kann man verbessern?
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Was sind Fallstricke und sowas? Und natürlich, wie es halt immer so ist,
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ist mir, sie haben dann so in der Versere mein Lieblingsfeature,
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was ich gerne hätte, da ist mir eingefallen, dass einfach zu wenig Geschlechtsoptionen
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für Mitwirkende vorhanden sind.
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Man kann nur zwischen Mann, Frau und nicht angegeben auswählen,
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das ist natürlich ein bisschen wenig.
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Aber der coolere Feature-Wunsch ist mir, also der,
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nicht der coolere, das ist, aber ein anderer Feature-Wunsch,
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der ist mir erst nach der Podcast-Aufnahme aufgefallen, nämlich,
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dass man Kontributor, also dass man seine Informationen, das bin ich, hier ist mein Foto,
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das sind meine Social-Media-Accounts, hier sind meine Webseiten,
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dass man sowas auch weitergeben könnte, wie so eine Visitenkarte,
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dass die das dann in ihr Dings importieren können. Das fiel mir dann erst nach der Aufnahme ein.
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Das Ganze hat, glaube ich, auch was gebracht. Also die haben schon sowieso die
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Idee gehabt, einen Einrichtungsassistenten zu programmieren und da bin ich jetzt
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so ein bisschen mit im Team, in Anführungszeichen.
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Ich habe keine Ahnung vom Programmieren oder von User Experience Design oder so ein Kram,
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aber ich habe halt den Userinnenblick sozusagen und kann mir also durchaus vorstellen,
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da so ein bisschen mit drauf zu gucken und zu sagen,
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das versteht man, das versteht man nicht oder das ist zu überladen oder hier
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müssen wir schlanker werden oder sonst irgendwas.
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Ich kann mir auch grundsätzlich vorstellen, da irgendwie so ein bisschen mit
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dem ganzen Thema Doku was zu machen.
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Mal gucken, wie viel Zeit ich dann tatsächlich auch dafür aufbringen kann, neben allem anderen.
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Das sagt sich natürlich alles im Winterhalbjahr während der aktuellen Situation,
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sagt sich das wirklich leicht.
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Aber wenn jetzt dann Sommer wird und wir wieder campen fahren dürfen und ich
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regelmäßig auf den Golfplatz gehe und wir vielleicht irgendwann auch wieder
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los dürfen und Natürlich.SH aufnehmen.
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Ich bin gespannt, wie viel Zeit ich dann tatsächlich investieren kann.
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Bock habe ich auf jeden Fall, das Projekt weiter voranzubringen und da mitzuhelfen,
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dass es leichter verständlich wird.
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Mal sehen, wie sich das alles dann ausgeht.
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Dann habt ihr es vor ein paar Tagen gesehen, im Podcatcher ist die neue Folge
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vom Camping-Caravan-Podcast aufgetaucht.
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Wir hatten diesmal die Jungs zu Gast vom D-Max-Camping-Clan.
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Das ist so eine neue Doku-Soap, 10 Teile, ist gerade am Freitag gestartet.
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Natürlich habe ich es nicht live geguckt, weil ich es vergessen habe,
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wie immer bei solchen Sachen, lineares Fernsehen, herrje.
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Also es sind halt drei Typen, Roger, William und Maximilian,
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die in Brandenburg einen Campingplatz betreiben.
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Roger ist der Vater der beiden, macht das Ganze seit 20 Jahren und der wird
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sich jetzt ein bisschen aufs Altenteil zurückziehen und diese Doku begleitet halt so die Übergabe.
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Und da haben sie wirklich wohl das Kamerateam eine Saison lang zu Gast gehabt
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und sind dann, ja, das ist jetzt abgedreht. Erste Folge ist schon draußen.
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Und die muss ich mir jetzt dann noch angucken. D-Max hat ja auch sowas wie eine Mediathek.
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Das interessiert mich natürlich auch so ein bisschen. Und die Folge ist,
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wie gesagt, online. Link dazu ist in den Shownotes.
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Und wenn alles nach Plan läuft, dann schaffen wir diesen Monat tatsächlich noch
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eine weitere Folge vom Camping Caravan Podcast mit dem vierten und vorerst letzten
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Lagerfeuer, bevor wir dann hoffentlich Saisonstart haben.
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Meine Herzen, Damen und ich werden
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auf jeden Fall noch im April unseren Dauercamping-Stellplatz aufsuchen.
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Also mal gucken, ob das Wetter das auch wirklich ergibt. Was wir länger nicht
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gemacht haben, waren die 1000 Fragen.
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Und da wählen wir auch diesmal wieder per Zufallsverfahren aus.
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Es geht um ein PDF, in dem 1000 Fragen sind, die man sich selber stellen kann,
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um sich selber besser kennenzulernen.
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Und tatsächlich ist es so, dass ich da wohl nicht die Zielgruppe bin,
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sondern es mehr um Frauen geht.
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Welchen Schmuck trägst du täglich? Das ist jetzt Zufall. Ich habe halt den Ehering
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immer an. Den ziehe ich auch nicht aus.
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Aber ist das Schmuck? Schon, oder? Das ist ja ein Goldring.
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Das ist so eine Frage, die sich wahrscheinlich jetzt nicht sofort an Männer
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richtet, obwohl doch auch viele Männer Schmuck tragen.
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Ich bin da wieder in irgendwelchen Geschlechterklischees verhaftet.
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Frage 520. Wie schön schreibst du noch mit der Hand? Geht so.
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Ich habe kürzlich einen Brief bekommen, total süß, von meiner achtjährigen Nichte,
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die mir geschrieben hat, dass sie es doof findet, dass wir uns gerade nicht sehen können.
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Und selbstverständlich habe ich sofort zurückgeschrieben. Jetzt hatte ich natürlich
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kein schönes, farbiges Papier mit irgendwie Sternchen und sowas drauf,
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sondern nur so langweiliges, weißes, liniertes Papier und habe noch nicht mal
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einen Aufkleber gehabt, der irgendwie kindgerecht draufzukleben gewesen wäre.
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Aber ich habe mir echt Mühe gegeben leserlich zu schreiben,
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mir kam zu Ohren dass sie sich bitterlich beschwert hätte was ich denn für eine
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Sauklaue hätte das können ja keiner lesen also geht so und natürlich wenn ich
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irgendwo in Pressekonferenzen oder sowas sitze.
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Dann schmiere ich auch mehr als dass ich schreibe weil es dann natürlich schnell
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gehen muss Entschuldigung für die Nebengeräusche das Kopfhörerkabel ist ans
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Mikrofonstativ gedingelt.
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Ja, 927 trägst du täglich Make-up. Das ist natürlich Quatsch. Nein, tue ich nicht.
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Natürlich Quatsch. Ja, ich bin das Abziehbild eines Hetero-Cis-Mannes.
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Ich denke nur in Kategorien von, nein, natürlich trage ich kein Make-up.
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Mein Gott, soll doch jeder Make-up tragen, wie er will.
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Und heute habe ich aber wirklich einen Lauf. 741. Darf man einer Freundin von
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einem Gespräch mit einer anderen Freundin erzählen?
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Ja, was weiß denn ich? Was da der,
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Der Ladyknigge ist. Keine Ahnung.
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Das darf man. Also ich bin jemand, ich erzähle Freundinnen so gut wie nie von
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Gesprächen mit anderen Freundinnen.
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Nein, eigentlich nie. Es gibt Gespräche und Gespräche.
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Klar kann man sagen, ich habe mich neulich mit Daniela unterhalten und es ging
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um Burger und wir waren uns einig, dass die von Johns die Besten sind.
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Das ist etwas, wo ich jetzt sagen würde, das darf jede meiner Freundinnen wissen,
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aber vielleicht gibt es auch Themen, wo das nicht so angezeigt ist,
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weil die eine Freundin vielleicht den Arbeitgeber wechselt oder nichts mehr
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mit der anderen zu tun haben möchte oder sonst irgendwas,
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dann würde ich ja einen Teufel tun zu irgendeinem, also so dieses Rumtratschen,
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da geht es ja mutmaßlich drum, das würde ich halt nicht machen,
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obwohl manchmal doch, wollen wir ehrlich sein.
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Ach Gott, ja, abgesehen Denn davon bin ich der Meinung, dass Horst Seehofer
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als Bundesinnenminister zurücktreten sollte.
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Bis er das tut oder bis hier eine weitere Folge von Jörn Schaas feinem Podcast
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erscheint, wünsche ich euch eine fantastische Zeit. Lasst euch nicht einschneien. Bis dann.