Von flatterhaftem Besuch auf dem Golfplatz des Podstockgeländes. Oder so ähnlich.
0:24:01
15. August 2021 um 18:00
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Mit dabei:
Gesche
Schrecken, der die Nacht durchflattert
Gesche
Schrecken, der die Nacht durchflattert
Diese Folge ist nur bedingt zum Einschlafen geeignet, weil sich auch dieses mal die Herzdame mit ins Studio gezeckt hat. Das soll ich nicht schreiben, denn schließlich habe ich sie ja hinzugebeten. Was nur bedingt stimmt, denn sie sagt, wer den Überraschungsgast zuerst entdeckt hat, der darf auch im Podcast davon erzählen. Nun geht es also über Tische und Bänke in weiten Teilen dieser feinen Episode. Nebenbei sprechen wir auch noch über Podstock 2021, Tinnitus und - natürlich - Golf.
Diese Episode hat 14 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 1 Minuten und 42 Sekunden lang.
Shownotes:
- In Schleswig-Holstein heimische Fledermausarten
- Fledermaushinweise zum Nachlesen
- Podstock
- die aktuelle Episode des Nord-Süd-Gefälles „Das Äffle und Pferdle bei Olympia„
- 1.000 Fragen an dich selbst (PDF)
Transkription der Episode anzeigen
Jason Shaw
00:00–0:00:10
Jörn
0:00:10–0:00:14
Moin und herzlich willkommen zu Jörn Schaars feinem Podcast Episode 318.
0:00:15–0:00:17
Ich bin Jörn Schaar und ihr seid es nicht.
0:00:19–0:00:25
Zu Beginn ein kleiner Hinweis. Auch diese Episode ist mutmaßlich nicht gerade
0:00:25–0:00:30
zum Einschlafen geeignet, weil meine liebe Frau heute einen kleinen Gastauftritt mit mir hat.
0:00:31–0:00:35
Das kann ich deswegen so entspannt anmoderieren, ohne dabei unterbrochen zu
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werden, weil sie nämlich gerade nicht da ist. Und ich kann also mit Fug und
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Recht sagen, das folgende Gespräch haben wir vor der Aufzeichnung aufgezeichnet.
0:00:45–0:00:46
Irgendwie so.
Gesche
0:00:50–0:00:57
Hallo und herzlich willkommen zu Gesche Schaars Feinem Podcast. Heute in der Bett-Edition.
Jörn
0:00:59–0:01:02
Denn wir liegen im Bett, wenn wir euch das erzählen.
Gesche
0:01:02–0:01:04
Nein, Bett. So wie das Bett heißt.
Jörn
0:01:04–0:01:09
I'm bad, I'm bad. Because I'm bad.
Gesche
0:01:09–0:01:13
Nein, so wie Batman. Kennst du Batman?
Jörn
0:01:14–0:01:14
Ich bin Batman.
Gesche
0:01:15–0:01:15
Genau.
Jörn
0:01:16–0:01:19
Nee, wir hatten einen überraschenden Flatter-Besuch.
Gesche
0:01:19–0:01:20
Flatter-Alarm.
Jörn
0:01:23–0:01:27
Genau, das ist der Flatter-Alarm-Podcast. Es war Donnerstag Nacht.
Gesche
0:01:27–0:01:28
Ich lag auf dem Sofa.
Jörn
0:01:29–0:01:29
Du lagst auf dem Sofa.
Gesche
0:01:29–0:01:31
Du stehst hier in der Tür.
Jörn
0:01:31–0:01:36
Und ich sag, hab ja rund gerade gebeten. Es war nachts um halb drei.
Gesche
0:01:36–0:01:40
Und ich so, nein, der Hund hat nicht gebellt, denn ich war wach.
0:01:40–0:01:43
Und dann habe ich auf die Uhr geguckt und festgestellt, dass ich schon zwei
0:01:43–0:01:44
Stunden geschlafen habe. Locker.
0:01:45–0:01:48
Und dann sagte ich, Jörn, was flattert da hinter dir? Ich dachte erst so,
0:01:48–0:01:50
okay, das ist ein Falter.
Jörn
0:01:51–0:01:52
Habe ich auch erst gedacht.
Gesche
0:01:52–0:01:55
Und dann dachte ich, okay, das wäre ein echt großer Falter. Und es flog immer
0:01:55–0:01:59
hin und her. Ich so, Jörn, was flattert da hinter dir im Flur?
Jörn
0:01:59–0:02:05
Und dann habe ich so geguckt und dachte, ha, das ist eine Fledermaus. und es war keine kleine.
Gesche
0:02:05–0:02:07
Nee, die war nicht klein.
Jörn
0:02:07–0:02:07
Die war so.
Gesche
0:02:08–0:02:11
Ja, ein Audio-Podcast.
Jörn
0:02:11–0:02:13
Oh, die war ganz schön groß.
Gesche
0:02:14–0:02:16
Ja, die flog immer im Flur hin und her.
Jörn
0:02:16–0:02:18
Ja, und was haben wir dann gemacht?
Gesche
0:02:18–0:02:23
Hast du gequiekt? Oh mein Gott, er hat den Finger raus.
Jörn
0:02:25–0:02:26
Ja, das war laut.
Gesche
0:02:27–0:02:28
Man kann das sehen.
Jörn
0:02:28–0:02:34
Ja, genau, Audio, mein Schatz. Dieser Trick mit gibt auch Gesche ein Headset, funktioniert nicht.
0:02:35–0:02:39
So, haben wir gelernt. Also wir haben erst gequiekt und dann haben wir gedacht,
0:02:39–0:02:42
wir machen mal die Fenster auf, dass sie wieder rausfliegen kann.
0:02:42–0:02:43
Wollte die aber gar nicht.
Gesche
0:02:43–0:02:45
Nee, dann bin ich runtergegangen und dann ist die mir hinterher,
0:02:45–0:02:49
die Treppen runter hinterher geflogen. War sie in der Küche.
Jörn
0:02:49–0:02:52
War sie in der Küche. Haben wir da Fenster aufgemacht.
Gesche
0:02:52–0:02:55
Aber das krasse fand ich halt wirklich im Flur, dass sie immer wie so eine,
0:02:55–0:02:58
immer die gleiche Bahn, wie so eine Acht oder so immer hin und her geflogen ist.
0:02:59–0:03:03
Das sah schon krass aus. Man konnte echt wie so ein Flattern auch hören.
Jörn
0:03:03–0:03:05
Ich habe nichts gehört. Ich bin wahrscheinlich zu taub.
Gesche
0:03:05–0:03:07
Du hast auch einen Tinnitus.
Jörn
0:03:08–0:03:08
Ja.
Gesche
0:03:08–0:03:10
Ist deiner auch unter Wasser weg?
Jörn
0:03:10–0:03:12
Ich war lange nicht unter Wasser.
Gesche
0:03:12–0:03:14
Du gehst nie mit mir baden, ne?
Jörn
0:03:14–0:03:18
Aber wenn ich zum Beispiel, sagen wir mal, Lärmschutzohrenstöpsel reintue,
0:03:18–0:03:20
dann ist der auch nicht weg. Im Gegenteil, ist der doller.
Gesche
0:03:21–0:03:24
Ja, aber das ist ja auch kein Wasser. Oder sind die aus Wasser?
Jörn
0:03:24–0:03:24
Nee, ist Quatsch.
Gesche
0:03:26–0:03:29
Vorhin haben die das doch erzählt. Das hatten so in der Runde vorhin Potsdam.
0:03:29–0:03:33
So viele haben einen Tinnitus gehabt von denen. Überdurchschnittlich viele.
Jörn
0:03:33–0:03:37
Ich glaube, man ist auch eher die Ausnahmeerscheinung, wenn man keinen Tinnitus hat.
Gesche
0:03:38–0:03:44
Meinst du? Ich dachte, dass vielleicht Leute, die einen Tinnitus haben, gibt es ein Wort dafür?
Jörn
0:03:45–0:03:46
Tinnitus-Patienten?
Gesche
0:03:46–0:03:47
Tinnitussis?
Jörn
0:03:53–0:03:55
Jetzt sie einfach sekundenlang diesen Witz aufsetzt.
0:03:57–0:03:58
Eiskalt verwandelt.
Gesche
0:03:58–0:04:02
Mindestens zwei von deinen Menschen, die das hören, lachen jetzt.
Jörn
0:04:02–0:04:03
Ja, höchstens.
Gesche
0:04:03–0:04:04
Schreibt mir mal auf, wie ihr lacht.
0:04:07–0:04:09
Dass die vielleicht eher Podcast hören.
Jörn
0:04:09–0:04:13
Ja, kannst haben. Oder irgendwas.
Gesche
0:04:13–0:04:14
Du hast das Flattern nicht gehört.
Jörn
0:04:15–0:04:17
Ich habe das Flattern nicht gehört. Ich war ganz begeistert,
0:04:17–0:04:20
wie lautlos sich dieses Vieh durch unseren Flur bewegt.
0:04:23–0:04:24
Nee, gerade so ja nicht.
Gesche
0:04:26–0:04:27
Weil du taub bist.
Jörn
0:04:27–0:04:28
Ah, was?
Gesche
0:04:29–0:04:29
Was?
Jörn
0:04:35–0:04:39
Ich will einfach mal beide Mikrofone zum Klippen bringen, das ist unglaublich.
0:04:40–0:04:44
Ja, wegen Taubheit habe ich es nicht gehört und ja, dann war sie auf einmal
0:04:44–0:04:46
weg. Also wir haben auch in der Küche dann die Fenster aufgemacht.
0:04:46–0:04:48
Ich wollte ein Video machen.
Gesche
0:04:48–0:04:49
Du wolltest ein Video machen. Und dann hast du einmal nicht hingeguckt.
Jörn
0:04:49–0:04:52
Und habe auf meinem Handy rumgedrückt, um das Video zu aktivieren.
0:04:52–0:04:55
und dann sah ich noch, wie sie hinter dem Kühlschrank links abbog.
0:04:55–0:04:56
Da kommt aber nichts mehr.
0:04:57–0:05:00
Sondern nur noch eine Wand. Und dann habe ich sie nicht mehr gesehen.
Gesche
0:05:00–0:05:01
Wie sie hinter dem Kühlschrank links abbog.
Jörn
0:05:01–0:05:02
Ja, was?
Gesche
0:05:03–0:05:03
Nee, richtig.
Jörn
0:05:04–0:05:05
War doch nur akkurate Ortsbeschreibung.
Gesche
0:05:06–0:05:10
Die Fledermaus ist rausgeflattert. Wir haben erstmal noch alles abgesucht.
Jörn
0:05:10–0:05:12
Hätte ja sein können, dass sie sich irgendwo versteckt.
Gesche
0:05:12–0:05:15
Und ich hatte so eine Angst. Ich dachte, wenn du da so hinter den Schrank guckst
0:05:15–0:05:16
und dann kommt die auf einmal so hoch.
0:05:17–0:05:21
Ich hatte Angst, dass die in mein Gesicht fliegt, weil die ist sehr nah an einen rangeflogen.
Jörn
0:05:21–0:05:27
Ja. Im letzten Moment ist sie immer erst abgebogen. Und was wir nicht wissen, wo kam sie her?
Gesche
0:05:28–0:05:29
Von draußen?
Jörn
0:05:29–0:05:30
Wie kam sie rein?
Gesche
0:05:30–0:05:32
Durchs Fenster wahrscheinlich.
Jörn
0:05:32–0:05:32
Durch welches?
Gesche
0:05:33–0:05:34
Das Offene.
Jörn
0:05:34–0:05:37
Aber es war ja keins so weit offen, dass sie da so...
Gesche
0:05:37–0:05:40
Du weißt nicht, wie lange die schon drin war, Jörn.
Jörn
0:05:40–0:05:45
Das stimmt. Wie lange waren denn die Fenster? Hast du zwischendurch die Fenster zugemacht? Oder was?
Gesche
0:05:46–0:05:47
Oder was?
Jörn
0:05:47–0:05:48
Hä?
Gesche
0:05:49–0:05:52
Ist doch auch egal, sie ist durch irgendein Fenster reingekommen.
Jörn
0:05:52–0:05:54
Ja, hätte mich jetzt interessiert.
Gesche
0:05:54–0:05:56
Glaubst du, die wohnen in der Kirche, die Fledermäuse?
Jörn
0:05:58–0:05:58
Ich weiß das nicht.
Gesche
0:05:58–0:06:03
Weil wir haben ja öfter welche hier ums Haus rumflattern. Kennst du den Witz
0:06:03–0:06:05
mit den Fledermäusen im Kirchturm?
Jörn
0:06:06–0:06:12
Nein, ich kenne den Witz mit den Fledermäusen nicht. Bitte erzähl den Witz mit den Fledermäusen.
Gesche
0:06:12–0:06:14
Wir kennen den mit verteilten Rollen.
Jörn
0:06:14–0:06:15
Mit verteilten Rollen. Okay, ich bin die Fledermäuse.
Gesche
0:06:16–0:06:17
Die kommt nicht vor.
Jörn
0:06:18–0:06:18
Oh, schade.
Gesche
0:06:20–0:06:26
Da unterhalten sich zwei, ich sag mal Pfarrer. Wir sagen zwei Pastoren in Norddeutschland.
0:06:26–0:06:31
und der sagt der eine, dann ist Wind eigentlich gefährlich.
0:06:32–0:06:34
Entschuldigung, sagt der eine.
Jörn
0:06:34–0:06:39
Ich habe so Probleme mit Fledermäusen in meiner Kirche. Und sagt der andere?
Gesche
0:06:40–0:06:42
Na, du, das hatte ich auch mal.
Jörn
0:06:43–0:06:46
Ja, und wie bist du die losgeworden, sagt der eine dann wieder?
0:06:46–0:06:48
Und der andere antwortet?
Gesche
0:06:48–0:06:51
Habe ich getauft und konfirmiert, da sind sie nie wieder gekommen.
0:06:56–0:06:59
Verstehst du? Wenn man die tauft und konfirmiert, dann kommen sie.
0:07:01–0:07:03
Fledermäuse heiraten auch nicht, deswegen kommen die dann nicht wieder.
0:07:07–0:07:10
Getauft und konfirmiert, dann sind sie nie wieder. Das ist witzig.
0:07:10–0:07:13
Ich erkläre dir das später nochmal.
0:07:14–0:07:17
Deine HörerInnen sind nämlich schlauer als du. Die haben es schon.
Jörn
0:07:17–0:07:18
Das ist bekannt.
Gesche
0:07:19–0:07:24
Ich frage mich aber immer bei dem Witz, ob Fledermäuse, also warum der Pastor,
0:07:24–0:07:28
die loswerden will eigentlich. Ist das schlecht, weil man die.
Jörn
0:07:29–0:07:30
Kacken ja alles voll.
Gesche
0:07:31–0:07:33
Kann man Zeitungspapier drunter legen?
Jörn
0:07:33–0:07:39
Ja, stimmt. Aber ich wüsste wahnsinnig gern mehr über Fledermäuse.
Gesche
0:07:39–0:07:46
Oh, ich auch. Ich wünschte, es gibt irgendwas, wo man sich auditiv über Fledermäuse informieren kann.
Jörn
0:07:47–0:07:48
Ja, gibt's leider nicht.
0:07:51–0:07:55
Ja, ich rede jetzt gleich noch über Golfspielen. Aber erst nachdem ich gespielt
0:07:55–0:07:58
habe und das ist Podstock nicht,
Gesche
0:07:58–0:07:58
Machst du auch morgen.
Jörn
0:07:59–0:08:00
Ach, Podstock, dieses.
Gesche
0:08:00–0:08:03
Machst du ohne mich alles? Wir könnten doch über Podstock reden.
Jörn
0:08:03–0:08:04
Aber ist ja auch noch nicht fertig.
Gesche
0:08:04–0:08:07
Ach so. Ich bin morgen aber weg.
Jörn
0:08:08–0:08:10
Ja. Dann reden wir über Podstock bis jetzt.
Gesche
0:08:11–0:08:11
War super.
Jörn
0:08:12–0:08:13
Ja. Und bunt.
Gesche
0:08:14–0:08:16
Ich habe sogar die Schnitzeljagd gelöst.
Jörn
0:08:17–0:08:23
Aufregend. Und nachdem das ja nach dem Ende von Podstock erscheinen,
0:08:23–0:08:24
kannst du ja dann auch die Lösung sagen.
Gesche
0:08:25–0:08:26
Könnte ich.
0:08:28–0:08:33
Ich habe aber sogar, es sind ja elf Buchstaben. Und da musste man die...
Jörn
0:08:33–0:08:34
Du hast zwölf gefunden. Ja, genau.
Gesche
0:08:35–0:08:36
Ich habe Bonusbuchstaben.
0:08:38–0:08:43
Nee, ich habe nur neun gefunden. Aha. Also neun Hinweise.
0:08:44–0:08:48
Neun Wörter. Und zwei fehlen mir. Und weil man aber den Schlüssel hat,
0:08:48–0:08:55
mit dem man die entkodiert, sozusagen, dann ist es nicht so schlimm,
0:08:55–0:08:56
wenn ein paar Buchstaben fehlen.
0:08:56–0:08:59
Also ich habe nicht alle Hinweise gefunden, aber ich habe das Lösungswort.
Jörn
0:09:00–0:09:01
Und wie ist das Lösungswort?
Gesche
0:09:02–0:09:05
Darf ich das jetzt sagen? Aber vielleicht sind noch Leute in der Podstock-Welt.
Jörn
0:09:06–0:09:06
Achso.
Gesche
0:09:08–0:09:09
Vielleicht bleibt die Welt noch da.
Jörn
0:09:09–0:09:14
Das wissen wir nicht, das stimmt. Gut, okay, wir verraten das Lösungswort lieber
0:09:14–0:09:14
nicht. Verraten wir nicht.
Gesche
0:09:15–0:09:19
Und es soll wohl einen Hinweis geben, der mit dir zu tun hat.
0:09:19–0:09:21
Aber das ist genau einer von denen, die ich nicht gefunden habe.
Jörn
0:09:23–0:09:26
Warum hat in dieser Podstock-Bubble immer alles irgendwie mit mir zu tun?
Gesche
0:09:27–0:09:28
Ja, denk da mal drüber nach, Jörn.
Jörn
0:09:29–0:09:31
Ich verstehe das alles nicht.
Gesche
0:09:31–0:09:34
Ludger hatte das gestern schon zu mir gesagt. Und dann war ich vorhin so,
0:09:34–0:09:38
ja, den Hinweis, ich weiß nicht, 6 und 9 oder was weiß ich, habe ich nicht gefunden.
0:09:38–0:09:41
Und dann Inga und Vera so, aber gerade den, den musst du ja.
0:09:42–0:09:43
Und gehe ich nachher nochmal suchen.
Jörn
0:09:44–0:09:44
Okay.
Gesche
0:09:45–0:09:45
Ja.
Jörn
0:09:46–0:09:48
Ja, dann viel Glück.
Gesche
0:09:49–0:09:53
Dankeschön. Podstock ist sehr schön. Sie haben diese wunderschöne Work-Adventure-Karte gebaut.
Jörn
0:09:54–0:09:55
Das ist wirklich der Hammer.
Gesche
0:09:56–0:09:59
Es ist noch viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Man denkt so,
0:09:59–0:10:02
oh ja, so ein Work-Adventure, das kennen wir jetzt schon. Und dann ist man nochmal
0:10:02–0:10:04
eine Ecke und nochmal eine Ecke und so. Das ist cool.
Jörn
0:10:04–0:10:09
Ja. Und dann sitzen irgendwo Esel und Teddy im Feld und machen Quatsch.
Gesche
0:10:09–0:10:12
Wann ist die mit dem Teppich? Ja. Ich hab das nicht verstanden.
0:10:13–0:10:15
Das Esel ist ein Teppich und Ja.
Jörn
0:10:15–0:10:19
Weil die beiden, was die machen, das ist einfach Kunst. Das versteht man nicht
0:10:19–0:10:20
immer sofort auf Anhieb.
Gesche
0:10:20–0:10:20
Ah, verstehe.
Jörn
0:10:21–0:10:21
Ehrlich gesagt.
Gesche
0:10:22–0:10:23
Okay.
Jörn
0:10:23–0:10:27
Und was ist mit dieser Wahnsinn-Sternenkarte los? Die ist super.
Gesche
0:10:27–0:10:34
Sascha hat die gebaut. Ja. Und ich finde auch das Bett im Kornfeld toll. Mit Tobi und Bayer.
Jörn
0:10:34–0:10:35
Ja.
Gesche
0:10:36–0:10:44
Ich glaube, das werde ich heute zum Einschlafen ins Bett im Kornfeld legen. Ja, super.
Jörn
0:10:45–0:10:51
Gut, dann haben wir Podstock besprochen. Die Fledermaus. und ich glaube, das war's.
Gesche
0:10:52–0:10:57
Ich war baden in der Ostsee.
Jörn
0:10:57–0:10:58
Achso, ja, na klar.
Gesche
0:10:58–0:11:01
Wenn ihr mal in der Gegend von Kiel seid, fahrt nach Heidkate.
0:11:01–0:11:06
Das ist der beste Strand an der Kieler Förde, Heidkate. Ein Traum.
Jörn
0:11:08–0:11:11
Okay, dann rede ich jetzt gleich noch über Golf.
Gesche
0:11:13–0:11:13
Tschüss.
Jörn
0:11:13–0:11:14
Tschüss.
Jason Shaw
0:11:15–0:11:20
Jörn
0:11:20–0:11:25
Und am Ende der Episode kommen gleich noch Hinweise dazu, wenn ihr auch mal
0:11:25–0:11:28
eine Fledermaus im Haus habt, was man denn da machen muss.
0:11:28–0:11:33
Da haben wir was zu gefunden. Und Gesche wird das dann nachher noch vortragen.
0:11:35–0:11:38
Ansonsten war, also Podstock haben wir ja nun auch schon abgedeckt.
0:11:39–0:11:41
Das läuft ja heute auch noch. 15.8.
0:11:42–0:11:46
ist noch der Rest der Remote-Podstock-Veranstaltung.
0:11:48–0:11:54
Da werde ich auch noch teilnehmen, soweit das eben noch drin ist.
0:11:55–0:12:00
Und ansonsten wollte ich noch erzählen vom Golfen. Ich habe wieder mal früh
0:12:00–0:12:03
gespielt, am Donnerstag und am Freitag ganz früh morgens.
0:12:04–0:12:07
Das ist immer ein bisschen schwierig, weil man die Greenkeeper ja auch nicht
0:12:07–0:12:09
von der Arbeit abhalten soll.
0:12:09–0:12:13
Also Platzpflege geht vor Spielbetrieb. und um die Uhrzeit,
0:12:13–0:12:18
also die meisten Mitglieder spielen halt so nach 8 und wenn man vor 8 kommt,
0:12:18–0:12:23
dann kann es ja halt passieren, dass sie irgendwo noch mit Mäharbeiten beschäftigt
0:12:23–0:12:25
sind oder düngen oder sonst irgendwas.
0:12:25–0:12:28
Natürlich sollen die das erstmal machen, denn die müssen halt einfach fertig
0:12:28–0:12:32
werden und konkret habe ich also dann jeweils zwei Löcher gestrichen.
0:12:32–0:12:36
Das macht so ein bisschen die Wertung kaputt, deswegen habe ich auch nicht wirklich gezählt.
0:12:36–0:12:40
Letztlich wäre es zumindest an der Freitagsrunde schlau gewesen,
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mal für das Turnier am Sonntag das sozusagen als Vorbereitung zu nutzen,
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mal streng zählen, konzentrierter spielen und so weiter und so fort.
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Denn heute am Sonntag habe ich ein Early-Bird-Turnier gespielt, Abschlag um 8.20 Uhr.
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Für meine Verhältnisse ist das ja schon fast spät.
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Ich bin ja häufig genug auch irgendwie zwischen sechs und halb acht auf dem Platz.
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Und weil die Herzdame eben mit dem Auto weg ist, bin ich heute Morgen mit dem
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Fahrrad zum Golfplatz gefahren. Das ging ganz gut.
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Ich weiß gar nicht, wie weit das am Endeffekt war. Google Maps zeigt mir entweder
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eine Route durch die Stadt oder über die Bundesstraße an und ich habe beide nicht benutzt.
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Die durch die Stadt hat nämlich eine sehr lange, langgezogene Steigung.
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Das hätte ich konditionsmäßig wahrscheinlich nicht hinbekommen.
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Und die andere Route über die Bundesstraße, naja, das verbietet sich von selbst, da langzufahren.
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Also bin ich so ein bisschen querfeldein durch ein Naherholungsgebiet und diverse Wohngebiete.
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Keine Ahnung wirklich, wie weit das war. Aber im Endeffekt, ich hatte eine Dreiviertelstunde
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eingeplant für die Tour.
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Und am Ende waren es dann 35 Minuten, die ich gebraucht habe.
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Das war also völlig in Ordnung. Und das werde ich also auch demnächst immer mal tun.
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Zumindest an Tagen, an denen so früh noch kein Bus fährt.
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Denn das habe ich diese Woche auch gemacht. Ich bin mal mit dem Bus zum Golfclub
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gefahren, direkt vor dem Clubhaus ist nämlich eine Haltestelle,
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das funktioniert auch ganz prima,
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die Schwierigkeit ist halt einfach nur, dann muss man halt auch so fertig sein,
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dass man dann den Rückbus erwischt, denn die fahren nicht so wahnsinnig häufig
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und also wann war es, am Donnerstag oder Freitag, weiß ich nicht mehr,
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da hatte ich dann irgendwie noch eine Dreiviertelstunde Wartezeit im Clubhaus, das ist natürlich,
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ja klar kann man dann da sitzen, was trinken oder auch was essen,
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das muss ich mir nochmal überlegen, wie ich das sinnvoll machen kann.
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Achso, das Turnier, das wollte ich ja eigentlich noch erzählen,
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was ich heute gespielt habe. Das war ziemlich mittelprächtig. Also...
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Das gute Ergebnis von neulich, was ich erzählt habe, wo ich mich so unterspielt
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habe und auch die Tage, die ich im Urlaub gespielt habe, irgendwie ist das weg. Ich habe keine Ahnung.
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Ich verunsichere mich gerade selber beim Spielen. Das ist total bescheuert.
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Also der Driver fliegt nicht mehr so, wie ich das kenne. Ich treffe meine Eisen nicht so richtig.
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Das geht alles nicht gerade aus und sowas.
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Also ich weiß, dass ich vieles besser kann, als ich es auf dem Platz aktuell
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abrufe. Das nervt ganz furchtbar.
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Ein paar Sachen sind natürlich auch heute wieder sehr gut gelaufen,
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aber halt enorm viele andere nun mal wieder nicht.
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Und das bedeutet einfach, ich muss wieder mehr Trainerstunden nehmen. Das hilft alles nichts.
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Denn offensichtlich habe ich mir da wieder irgendwo was eingebaut,
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in meinen Bewegungsablauf, was da nicht reingehört und was mich ja letztlich nur behindert.
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Also einfach, was weiß ich, ich weiß einfach, dass mir mit dem Driver,
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wenn ich den mal treffe und der Ball gerade ausfliegt, dann fehlen mir im Augenblick 70 Meter.
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Und das ist etwas, was mich echt stört.
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Aber es ist halt so, man muss ja immer nach vorne gucken und sagen,
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okay, Das war jetzt zwar ganz schlecht, aber der nächste Schlag, der wird besser.
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So, das ist eigentlich der Trick. Das gelingt mir gerade nicht.
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Ja, mal gucken, was dabei rauskommt. Wir hatten das Thema so ähnlich auch schon
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mal jetzt im Nord-Süd-Gefälle besprochen.
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Da ging es um Sportereignisse und Sport insgesamt.
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Und da ging es eben auch darum, warum man sich denn überhaupt so mit anderen
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Leuten vergleichen möchte. Die Folge ist heute am 15.
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erschienen, mittags um 12. Also lohnt sich vielleicht auch da mal reinzuhören.
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Kommen wir noch zu den 1000 Fragen zum Schluss. So wie immer ist das eine Liste
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mit, wie der Name schon sagt, 1000 Fragen an dich selbst.
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Die soll man sich selber stellen, um sich besser kennenzulernen.
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Einige davon kann ich sehr gut beantworten, andere so gar nicht,
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weil ich entweder nicht zur Zielgruppe gehöre oder weil die Fragen so pseudophilosophisch
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sind, dass ich keine richtige Antwort darauf finde.
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Ich beantworte sowieso nicht alle Fragen. Die, die mir zu persönlich sind,
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wo ich mir denke, das geht niemandem was an, die lasse ich einfach aus.
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Per Zufall ausgewählt haben wir die Frage 565.
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Würdest du gern wieder in einer Zeit ohne Internet leben?
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Spontane Antwort, auf gar keinen Fall. Das hängt einfach damit zusammen,
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dass viele Leute, die ich als meine Freunde bezeichne und mit denen ich gerne
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und viel Zeit verbringen möchte,
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kenne ich aus dem Internet. Und ich kenne auch meine Frau aus dem Internet.
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Und eine Zeit ohne Internet wäre ganz schön doof gewesen.
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Oder war ganz schön doof, weil es kein Internet gab und ich nur die Leute hatte,
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die sowieso da waren. Würde ich gar nicht in Abrede stellen.
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Die Leute, mit denen ich zur Schule gegangen bin, mit einigen habe ich immer
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noch Kontakt, die mag ich immer noch total gerne. Das sind super Menschen, ole ole.
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Grüße. Aber ich habe halt in den letzten Jahren halt auch immer mehr Leute kennengelernt,
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die erst im Internet irgendwie da waren und dann auf einmal echte Menschen wurden.
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Da sind sehr viele, sehr, sehr tolle Leute dabei, die ich auf gar keinen Fall
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wieder weghaben möchte.
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Und in einer Welt ohne Internet würde ich die halt nicht kennen.
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Und das wäre ganz schön doof. Also ganz klares Nein. Jetzt kann man natürlich
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sagen, ja, aber das Internet hat ja auch viel Schlechtes gebracht.
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Ja, das ist auch so. Natürlich hat das Internet sehr viel Schlechtes gebracht.
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Es bringt sehr viel Hass zu vielen Menschen und es bringt aber auch gleichzeitig Angst.
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Viel an die Oberfläche, was früher im Verborgenen geblieben wäre.
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Leute haben auf einmal eine Stimme.
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Wenn mir irgendetwas, irgendein Unrecht widerfährt, was irgendwie nicht gesühnt
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werden kann, aus welchen Gründen auch immer, dann finde ich im Internet ein
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Publikum, das mir zuhört.
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Und dann kann ich mich mit anderen Leuten vernetzen, denen das gleiche oder
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ein ähnliches Unrecht widerfahren ist zum Beispiel.
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Und daraus wächst ja dann auch wieder was Gutes im Idealfall.
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Also insofern, ja, das Internet hat auch seine Schattenseiten und das ist auch
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sehr problematisch, aber für mich ganz persönlich überwiegen die Vorteile.
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Deswegen möchte ich gerne nicht in einer Welt ohne Internet leben.
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842. In welchen sozialen Netzwerken bist du aktiv?
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Das ist im Wesentlichen Twitter. Das ist das, was mir am besten liegt.
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Ich habe auch noch einen Mastodon-Account, da gucke ich ab und zu mal rein.
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Das ist aber, fängt mich nicht so richtig ein.
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Also ist nett, prima, ole ole. Also ich habe mir da eine schöne Timeline zusammengestellt,
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die auch nett ist und so, aber irgendwie funktioniert Twitter für mich immer noch am besten.
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Ja, und dann haben wir noch diesen Instagram-Kanal für Natürlich SH,
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den ich gelegentlich mal bespiele, wenn irgendwie was zu erzählen ist.
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Ja, also ja, aber so richtig viel Interaktion, ehrlich gesagt, ist da auch nicht.
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Also von daher, also von meiner Seite aus gibt Leute, die finden das toll.
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Mir ist das zu unübersichtlich.
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475. Was ist auf dem letzten Foto zu sehen, das du aufgenommen hast?
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Wo habe ich jetzt mein Handy?
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Entschuldigung, das dauert jetzt einen kleinen Augenblick. Das letzte Foto,
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das letzte Foto, das letzte Foto, das ich aufgenommen habe, ist vom 11.
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August und das ist das Titelbild vom Nord-Süd-Gefälle.
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Da habe ich nämlich ein leckeres Mettbrötchen fotografiert, weil wir darüber
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sehr viel gesprochen haben.
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Ja, ich habe auch einen Link zu dieser Episode, guckt euch das gerne an, in den Shownotes.
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So, letzte Frage für heute, 228, willst du immer alles erklären?
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Ja, denn ich bin A, ein hetero-cis-Mann, auch noch weiß und B, ein Klugscheißer.
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Meistens weiß ich es wirklich besser und dann habe ich halt auch den Drang,
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Leuten das richtig zu erklären, ob sie es nun hören wollen oder nicht,
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ist dabei erstmal egal. Es ist natürlich auch irgendwie Teil meines Jobs.
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Sachen erklären gehört zu dem dazu, was ich so mache.
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Und es ist tatsächlich auch so viel Leidenschaft, dass ich gerne Dinge erkläre,
0:21:06–0:21:11
dass ich darüber einen Podcast gemacht habe mit meiner lieben Frau, natürlich SH.
0:21:11–0:21:14
Es wird demnächst irgendwann wieder Folgen geben, versprochen.
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Wir wissen nur noch nicht ganz genau wann.
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Wir planen, wir sind dran. Wir haben eine lange Themenliste.
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Wir checken so ein bisschen aus, was gerade geht.
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Bisher hat es noch nicht geklappt, aber da kommt bestimmt noch was.
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Natürlich SH. Nicht aus dem Podcatcher rauswerfen. Lebt noch hinter den Kulissen.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass insbesondere Horst Seehofer,
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aber auch Jens Spahn den jeweiligen Ministerposten niederlegen und zurücktreten
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sollten, bis das passiert.
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Oder bis hier eine neue Folge erscheint, wünsche ich euch eine fantastische
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Zeit und jetzt kommen Gesches angekündigte Fledermaus-Hinweise.
Gesche
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Der BUND schreibt zum Thema Fledermäuse. Es kommt vor, dass eine Fledermaus
0:22:00–0:22:04
durch das offene Fenster nachts in eine Wohnung einfliegt und ihre Runden dreht.
0:22:05–0:22:08
Was ist zu tun? Ruhe bewahren und das Fenster weit öffnen.
0:22:09–0:22:14
Dann das Licht ausschalten. Im Dunkeln findet die Fledermaus bald den Weg ins Freie.
0:22:14–0:22:18
Wenn sich die Fledermaus bereits irgendwo an der Wand oder in der Gardine hingehängt
0:22:18–0:22:21
hat und schläft, setzen sie das Tier in einen Karton.
0:22:21–0:22:25
Am nächsten Abend lassen sie es dann draußen im Garten oder im nächsten Park wieder frei.
0:22:27–0:22:33
Niemals Fledermäuse aus dem Fenster werfen! Was tut man, wenn eine Fledermaus in Not ist?
0:22:34–0:22:37
Fledermäuse, die an ungewöhnlichen Orten sitzen, zum Beispiel auf der Straße,
0:22:38–0:22:42
bei Tag an einer Hauswand oder an einer Wohnung, brauchen oft fachkundige Hilfe.
0:22:43–0:22:46
Setzen Sie das Tier in einen kleinen Karton, in den Sie Tücher,
0:22:46–0:22:49
Küchenpapier oder anderes gelegt haben.
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Fassen Sie eine Fledermaus nie mit bloßer Hand an, sondern benutzen Sie Handschuhe oder einen Lappen.
0:22:55–0:22:59
Verschließen Sie den Karton gut. Es ist wichtig, dass der Karton nicht zu groß
0:22:59–0:23:01
ist, denn die Fledermaus versucht
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unter Umständen darin herumzufliegen und kann sich dabei verletzen.
0:23:05–0:23:09
In einem engen, weichen, ausgepolsterten Kästchen hingegen wird sich das Tier
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geborgen fühlen und kann sich verkriechen.
0:23:12–0:23:15
Benachrichtigen Sie dann einen Fachmenschen für Fledermaus-Schutz,
0:23:16–0:23:18
damit dieser sich um das Tier weiter kümmern kann.
Jörn
0:23:20–0:23:24
Aber die Hauptfrage ist ja, würdest du dich trauen, eine Fledermaus anzufassen?
0:23:24–0:23:25
Mit Handschuhe oder ohne?
Gesche
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Würde ich machen. Aber niemals ohne Handschuhe. Immer nur mit einem Lappen oder einem Handschuh.
Jörn
0:23:32–0:23:33
Ich nämlich nicht.
Gesche
0:23:34–0:23:36
Das waren die Fledermaus-Hinweise für diese Woche.
Jörn
0:23:37–0:23:41
Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein im Fledermaus-Cast.
Gesche
0:23:41–0:23:42
Ich bin Batman.
Jason Shaw
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Mit Bezug auf diese Episoden:
- JSFP320: Podcastsachen (vom 5. September 2021 um 14:21 Uhr)
- JSFP337: Jetzt wieder mit Hund (vom 30. Januar 2022 um 21:08 Uhr)
Das Kleingedruckte:
Diese Jörn Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 15.08.2021 aufgenommen und veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)-Lizenz. Zu hören sind: Jörn, Gesche (Schrecken, der die Nacht durchflattert) Podcastcover: Siegfried Fock, Tobias Migge Musik: Jason Shaw ("Jenny's Theme", CC-BY-SA)
Die letzte Folge von CRE hat das Thema Fledermäuse.
Danke für den Hinweis!