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Eine ganze Menge wird passieren, soviel kann ich schon mal sagen.
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Vielen Dank für alle, alle ganz tollen Glückwünsch-Telegramme in Audioform.
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Ich habe mich wahnsinnig gefreut.
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Ich kann es nicht immer so zeigen, umso besser war es, dass ihr das alle mithören
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konntet, was mir hier aus dem Publikum so gewünscht wurde.
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Und eine Sache muss ich noch machen, denn es kam auch noch Post hinzu und zwar
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von Stefan, der beim Aufräumen in seinem Elternhaus einen hölzernen Flaschenöffner
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in Haiform gefunden hat und dabei an mich denken musste.
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Und weil sonst niemand Verwendung dafür hatte, liegt dieses Ding jetzt bei mir
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rum und es ist nicht nur großartig, weil der grundsätzlich meinen Geschmack trifft,
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(kichert) Haie, sondern weil der auch Content liefert für gleich zwei Podcasts,
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nämlich für diesen und den Haialarm Podcast, in dem wir das auch zelebrieren werden, dieses Gerät.
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Und dann zu dem Teil, was in meinem Leben noch passieren wird.
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Es steht ja schon fest, dass wir umziehen werden an die Schlei.
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Und da gibt es einen schönen Nebeneffekt, denn da ganz in der Nähe kommen Bennis
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Eltern von wech und die besucht er regelmäßig.
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Möglicherweise könnte das bedeuten, dass wir den Hai-Alarm häufiger in Präsenz aufzeichnen.
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Dabei trinken wir meistens Bier und zack, haben wir eine echte Verwendung für
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den haiförmigen Flaschenöffner, der dann nicht einfach bei den anderen Hai-Devotionalien
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im Regal liegt. Wunderbar.
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Gut, aber jetzt machen wir keine reinen Jubiläumsfolge von Jörn Schaars feinem
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Podcast, sondern wir haben ja noch ein bisschen was nachzuholen,
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denn meine kleine Reise nach Hessen aus der 399, die war ja noch nicht beendet.
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Ich bin ja erst am Montag, den ersten Mai, zurückgefahren und da habe ich dann
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auf dem Rückweg noch Lars und Ute besucht, denn wir hatten einen kleinen Deal abzuwickeln.
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Ich hatte noch den Transportkoffer vom Zoom H6, den ich nicht brauchte,
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den Lars aber gerne gehabt hätte. Habe ich gesagt: "Prima, ich bin grob in der
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Nähe und mache einen kurzen Einkehrschwung."
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Wir haben noch Döner gegessen. Es war richtig schön. Und eigentlich hatte ich
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mir vorgestellt, dass ich so nach anderthalb Stunden, spätestens zwei, weiterfahre.
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Und am Ende war es dann irgendwie fast drei Stunden, die ich da war,
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weil es einfach so schön war und
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wir uns so toll unterhalten haben und es einfach so nett mit den beiden.
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Und wir haben uns ja auch schon ewig nicht mehr in echt gesehen und deswegen
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war das auch gut und richtig so und es war eine schöne Pause auf dieser kleinen
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Fahrt, die ich da unternommen habe.
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Wie immer bin ich relativ gemächlich
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unterwegs, mein Reisetempo ist so ungefähr 120 oder auch mal 130.
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Ich mache auch viele Pausen, weil ich einfach gerne mir die Füße vertrete und
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gerade wenn es so um die Feiertage rum ist, ist einfach viel Stau.
0:15:00–0:15:02
Und wenn es ein bisschen voller wird auf der Bahn, dann fahre ich nochmal raus,
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gehe nochmal irgendwo auf Toilette, weil könnte ja sein, dass man fünf Kilometer
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weiter einfach zum Stillstand kommt und dann sitzt man nämlich da und kann nirgendwohin.
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Bei einem dieser technischen Halte habe ich jemanden gesehen,
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das war relativ beeindruckend, ich musste tatsächlich auch tanken und habe dann
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also getankt, bezahlt und bin dann so von der Zapfsäule weg und habe dann so
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ein bisschen da an der Seite mein Auto abgestellt, weil ich eben noch auf Toilette wollte.
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Und als ich zurückkam zum Auto, (lachend) da kam der Fahrer des SUV neben mir,
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der hatte zwei Halbliterdosen Bier in der Hand.
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Die eine stellte er in die Tür von seinem Trecker,
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dann hat er sich reingesetzt, Tür zu, Abmarsch und noch bevor der den ersten
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Gang eingelegt hat, also die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs eingelegt hat,
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konnte ich durch seine Seitenscheibe beobachten, dass er die erste Dose schon gleich aufgemacht hat.
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Und dann fuhr der auch vom Parkplatz runter, also ich sag mal...
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Da war Tempo 30 angezeigt, ich denke, dass der ungefähr, also mindestens 31
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gefahren ist, aber was weiß ich denn schon.
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Den habe ich zum Glück nicht mehr wieder gesehen, trotzdem muss ich noch über
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eine Sache reden:
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Muss irgendwo kurz vor Hamburg gewesen sein, ich weiß es nicht mehr,
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keine Ahnung, das klingt jetzt dramatischer als es ist, aber ich wäre fast gestorben. Nein, falsch.
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Völlig übertrieben. Es war so eine klassische Situation, volle Autobahn,
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ein relativ großer Pulk von Autos. Ich war auf der linken Spur.
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Wie das immer so ist in solchen Pulks, vorne fährt einer langsamer,
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der nächste muss ein bisschen bremsen, der nächste ein bisschen mehr und so weiter und so weiter.
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Und ich sah also vor mir die Bremslichter angehen. Ich hatte zum Glück reichlich
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Sicherheitsabstand, habe dann gebremst und ich merkte: "oh oh,
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das wird aber doch ein bisschen doller,
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Die kommen hier fast zum Halten" und habe also einen kurzen Augenblick genutzt,
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um den Warnblinker anzumachen und bin dann möglichst weit nach links gefahren
0:16:55–0:16:55
Richtung Mittelleitplanke,
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damit der hinter mir sieht, was vor mir passiert und dass er vor allen Dingen
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noch irgendwie reagieren kann und der wurde immer größer im Rückspiegel und bis zu einem Punkt,
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wo ich dann schon die Zähne zusammengebissen habe und den Kopf in die Kopfstütze
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drückte und der hat aber fantastisch reagiert.
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Ich hörte nur das ABS von ihm, der verschwand dann so ein bisschen nach rechts
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aus dem Bild. Also es war knapp.
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Er hat mich aber nicht erwischt. Niemand hat an der Stelle irgendwas falsch
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gemacht. Es gibt niemanden, weder vor noch hinter mir, dem ich einen Vorwurf
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machen würde an der Stelle.
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Ich weiß nicht, ob mein Instinkt, den Warnblinker anzumachen,
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irgendwas geholfen hat oder die Tatsache, dass ich nach links gefahren bin.
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Vielleicht hat auch rechts von ihm noch jemand mit reagiert und hat ihm Platz
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gemacht. auf jeden Fall konnte er gut nach rechts ausweichen.
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Er war dann offensichtlich auch nicht ganz so durch wie ich ihn nach dem Moment,
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also ich musste doch erstmal auf den Parkplatz fahren und kurz mal mir die Füße vertreten.
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Obwohl die letzte Rast gar nicht so lange her war zu dem Zeitpunkt,
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um das kurz abzuschütteln.
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Das war doch ein ziemlich krasses Erlebnis und das war vor allem die erste knappe
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Situation seit ich würde mal grob schätzen 50.000 Kilometern.
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Ja, wahrscheinlich ungefähr so in dem Bereich.
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Ich erinnere mich noch, als ich in Kiel gewohnt habe, habe ich ja mal eine Zeit
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lang diesen Flughafen-Shuttle gefahren, wo mein Job es war zwischen Hamburg
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und Kiel hin und her zu fahren.
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Und da hatte ich mal eine ähnlich knappe brenzlige Situation,
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wo jemand meinte, mit Tempo 82 von der Beschleunigungsspur ganz nach links rüber
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zu ziehen, weil er am LKW vorbei wollte.
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Und ich von hinten mit dem vollbeladenen Sprinter mit 140 kmh angeflogen kam.
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Das war wahrscheinlich vergleichbar, zumindest von meinem Gesamtzustand danach,
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aber seitdem habe ich halt nichts mehr in der Form erlebt.
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Hier ist einmal Jörn aus der Zukunft und wo ich das gerade so höre und bearbeite
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und ich lerne ja aus Audiokommentaren,
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wie zum Beispiel dem von Christian, ich höre auf einmal auch auf das,
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was ich inhaltlich sage und da fällt mir an, dass 50.000
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Kilometer natürlich komplett illusorisch ist, es muss viel viel mehr sein,
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denn diesen Flughafenshuttle bin ich gefahren vor 2012. Alleine das auto was
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wir in husum gekauft haben, der passat, den wir jetzt fahren, der hat ja schon
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wir haben den gekauft mit 110.000,
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der hat jetzt fast 300.000, also muss es ja schon also ach also die zahl 50.000 ist
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jedenfalls falsch es ist viel viel mehr.
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Wir passieren glücklicherweise solche brenzligen Situationen auf der Straße ausgesprochen selten.
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Und jetzt machen wir weiter in der eigentlichen Aufnahme.
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Also reden wir über das Gesetz der großen Zahlen und der Wahrscheinlichkeiten,
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das musste ja irgendwann so kommen.
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Und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist.
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Zum Auto, zum Leihwagen von der vergangenen Woche wollte ich noch was sagen.
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Es war also wirklich sehr schick mit diesem automatischen Tempomat,
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den dieses Fahrzeug hat.
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Letzte Woche hatte ich es erwähnt, nicht nur dass der den Abstand zum vorderen Auto hält
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und dann entsprechend auch bis zum Stand runter bremst,
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sondern der erkennt auch Geschwindigkeitsbegrenzung, der erkennt wann die aufhören
0:20:15–0:20:19
und wenn das Navi an ist, dann bremst der adäquat ab vor Kreisverkehren,
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vor Kreuzungen und auch vor scharfen Kurven.
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Das ist total großartig und sowas möchte ich für unser nächstes Auto.
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Zusammen mit dem Automatikgetriebe ist das perfekt, wenn man mit dem Wohnwagen
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unterwegs ist. Geiler geht es überhaupt nicht.
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Also das war wirklich etwas an dem ich eine menge
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spaß hatte während der fahrt. er hat so ein paar sachen
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hat er dann auch mal falsch erkannt gerade in baustellen
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hat er manchmal ein bisschen probleme gehabt und wenn in der abfahrt geschwindigkeitsbegrenzung
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an war und diese schild ein bisschen zu dicht an unserer spur sozusagen dran
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war dann hat er gerne mal gedacht "hier muss ich auf 60 bremsen" das ist natürlich
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nicht so perfekt aber kann man ja alles überschreiben hatte ich auch glaube ich erwähnt.
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Insgesamt bin ich ein großer Fan von diesem Ding. Sehr sehr schön.
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Noch etwas, das während dem vergangenen Wochenende passiert ist.
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Ich hatte ja mein Notebook dabei, unter anderem auch um die Folge 399 aufzunehmen
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und zu veröffentlichen.
0:21:13–0:21:17
Und was ist danach passiert? Ich hatte das Notebook aufgemacht und es stand
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unten rechts "ihr Windows 11 Update ist verfügbar." Und ich kannte das vorher
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schon. Ich habe immer auf Ablehnen gedrückt, nur gab es diesmal keinen Ablehnen-Button.
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Und dann gab es irgendwann, als ich fertig war, das Notebook ausschalten wollte,
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nur noch die Optionen aktualisieren und neu starten oder aktualisieren und runterfahren.
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Jetzt habe ich also ein Zwangsupdate auf Windows 11 an meinem Notebook,
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das ich auch seitdem nicht mehr angefasst habe, weil es glaube es jetzt verflucht ist.
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Aber das nervt mich dann doch schon hart. Was für eine Frechheit.
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Naja, mal gucken, was von den Programmen, die da drauf sind, jetzt noch laufen.
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Da ist ja nichts Illegales drauf.
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Aber halt so ein bisschen so ein Open-Source-Kram, so Ultraschall mit Reaper,
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LibreOffice, ich weiß nicht, wie Windows 11 fähig das alles ist,
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ich bin mal sehr gespannt, das wird mir dann hier am Desktop-PC auch noch bevorstehen,
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dass die Scheiße irgendwann kommt, das ist ja wirklich super nervig.
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Naja. Letzte Woche hatte ich auch berichtet von einem kleinen Rückschlag bei
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der Schaarsencloud, von meiner Next Cloud, die ich benutze, um Aufgaben und Kalender-Kram
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zu verwalten. Und da haben sich Lars und Christian zugemeldet.
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Und Christian schreibt, dass man den Kalender auf Android vielleicht mit einer
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extra App in eine Kalender-App integrieren kann.
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Damit sollte das eigentlich ganz einfach funktionieren, schreibt er.
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Und er sagt auch, er findet meine Erfahrungen mit Nextcloud ganz spannend,
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weil er selber eine betreibt, sich aber oft fragt, ob Self-Hosting wirklich die beste Idee ist.
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Und Lars empfiehlt eine Software namens DAVX-5, mit dem man wohl zwischen zwei
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Kalendersystemen syncen kann.
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Die probiere ich jetzt mal aus. Außerdem kamen wir dann im Telegram-Chat darauf,
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dass man ja auch einfach eine andere Kalender-App benutzen kann.
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Das wirkt sogar noch besser.
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ACalender+ habe ich. Diese beiden Apps sind kostenpflichtig und ACalender+
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erkennt sogar automatisch, was für Apps so auf dem Telefon installiert sind
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und das war total angenehm.
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Ich konnte nämlich einfach in dieser App sagen: "ja klar darfst du auf mein Google-Kalender
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zugreifen, natürlich darfst du auf den Nextcloud-Kalender zugreifen" und zack
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hatte ich alles in einer App und jetzt konnte ich dann also den Google-Kalender dort ausblenden.
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Ich konnte also festlegen, wenn ich einen neuen Termin reinschreibe,
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dann bitte in den von der Nextcloud. Fantastisch! Das funktioniert wie eine
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eins, viel mehr als das wollte ich überhaupt gar nicht.
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Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie man dieses Nextcloud Office zum Laufen
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bringt. Da muss man noch irgendwas anderes zusammen basteln.
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Aber damit beschäftige ich mich in einer Folge finden, wenn ich da mal Zeit für habe. Quartal 5.
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Achso, dann gab es heute ein kleines Experiment, nämlich vegane Snackfrikadellen
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von Vemondo habe ich bei Lidl gesehen.
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Ich bin ja so ein Snackfrikadellen Fan, insbesondere in der veganen Variante,
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habe ich bisher gerne von Rügenwalder genommen, weil eben Mundgefühl stimmte,
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Geruch stimmte, der Geschmack okay war.
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Die basieren da stark auf Erbsen, das schmeckt man so ein bisschen raus,
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wenn man es weiß, dann denkt man auf einmal dran.
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Und diese Vemondo Dinger, naja die schaffen das nicht.
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Die riechen nicht nach Frikadelle. Die sehen grob so aus.
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Aber wenn man reinbeißt, das ist halt so ein bisschen breiig.
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Ja, also mit genug Senf geht es, aber das ist nicht meine Welt.
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Das kommt mir nicht nochmal mit nach Hause. Jetzt war es natürlich total schlau,
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dann auch von der Sorte gleich noch eine Packung Cevapcici zu kaufen.
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Die werde ich dann aber nicht kalt essen.
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Möglicherweise gibt es da einen Unterschied, wenn die zubereitet.
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Wenn aufgewärmt sind. Steht extra drauf, dass man die auch kalt essen kann.
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Aber vielleicht unterscheiden die sich dann doch ein bisschen.
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Ansonsten war ich Golf spielen. Ich habe es geschafft, diese Woche mit einiger
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Gewalt eine Golfrunde in den Arbeitsalltag einzubauen.
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Startzeit 6 Uhr 30. Neun Loch habe ich gespielt, war also entsprechend um halb neun fertig.
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Ja, und es ist ganz okay gelaufen. Ich war wie immer nicht mit allem zufrieden.
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Also schon auf der der driving range habe ich mich nicht so richtig gut
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mit dem mit dem driver verstanden, das war
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ein bisschen doof, deswegen habe ich den erst mal in der tasche gelassen aber
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die eisen haben besser funktioniert als als sonst nicht immer aber gut genug
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dass ich da zufrieden war und ansonsten ja halt das übliche so konzentration
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und und ich dass ich dann manchmal denke "ich muss jetzt hier mal schnell fertig werden"
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so der klassiker: der erste schlag auf der auf der ersten bahn
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war richtig gut und dann also dafür
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dass es mit dem nicht mit dem driver war war der
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wirklich in ordnung und dann wollte ich den einfach nur
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mal schnell so ein paar hundert meter (kichert) ein paar hundert meter genau so ein bisschen
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so um die hundert meter nach vorne da ist ein wassergraben da wollte ich davor
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landen und das hat auch relativ gut geklappt nur ging der ball einen ticken, habe
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ich mich falsch ausgerichtet, ticken zu weit nach rechts und dann lag der so
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zwischen zwei bäumen und dem Teich.
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Da bin ich da hingegangen, alles klar, zack, mit dem gleichen Schläger drauf gehauen
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und natürlich ist der in den Teich geflogen.
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Weil ich mir keine Zeit gelassen habe, weil ich mich nicht darauf konzentriert
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habe, was ich da mache und dann darf man eben einen neuen Ball dahin legen oder
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droppen, man muss den so aus Kniehöhe fallen lassen und dann kann man es normal versuchen.
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Und da war ich so sauer und so unkonzentriert und so hektisch,
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weil hinter mir auch der Greenkeeper mit seinem Trecker kam,
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dass ich den gleich wieder in den Teich gekloppt habe, das war echt blöd.
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Dann habe ich beschlossen, ich lasse das jetzt und hebe den Ball auf und trage
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den einfach zum nächsten Abschlag. (lacht)
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Solche Sachen, das ist dann immer das Problem. Ja, ärgerlich,
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aber es ist nun mal so wie es ist.
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Dann war ja noch die Sache mit dem Bunkerspiel.
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Bahn 9 ist eine der kürzesten bei uns auf dem Platz, so ungefähr 160 Meter bis zum Grün.
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Das ist eine Distanz, die schaffe ich eigentlich relativ zuverlässig mit dem Eisen 5.
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Habe ich diesmal auch ganz gut hinbekommen. Das Problem war nur,
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dass ich mich so einen Tick zu weit nach rechts ausgerichtet hatte und dann
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landete der Ball in einem relativ großen Bunker rechts vom Grün und dann aber
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nicht so an den grün zugewandten Kante, sondern ein bisschen weiter weg.
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Also wenn er nah am Grün gelegen hätte, hätte ich mit dem Schlag den ich ausgeführt
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habe, so 150 Gramm Sand und den Ball aus dem Sandbunker in einem hohen Bogen
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aufs Grün befördert. Das war der Plan.
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Jetzt lag der Ball aber an der anderen Bunker
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Seite und ich habe den gleichen Schlag gemacht und mit dem
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wämmst dann ebenso mit den mit aller Gewalt in den Sand ungefähr
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drei Zentimeter vor dem Ball und dann fliegt er halt so drei bis vier Meter
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und landet dann halt immer noch wieder im Bunker in dieser speziellen Situation
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so dass ich dann insgesamt drei Schläge brauchte um aus dem Bunker rauszukommen
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dann noch mal dreimal putten weil ich so sauer war und mich nicht konzentriert
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habe und dann war das Loch eben mit null Punkten abgeschlossen.
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Dankeschön. Konzentration. Das ist der Punkt. Da muss ich hin.
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Muss ich mal irgendwie schaffen.
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Aber das habe ich ja auch schon tausend Mal erzählt. Am Ende des Tages bin ich
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gerade ganz froh, dass ich keine Zeit für Turniere habe, weil ich würde mich einfach ärgern.
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Das muss ich irgendwann wieder rausarbeiten.
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Das ist so zumindest der Plan. Zum Schluss noch der Hinweis auf das PodJournal.
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Das ist ja jetzt auch schon sechs Tage alt, das werdet ihr jetzt alle schon gehört haben.
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Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass Christian Lindner als Bundesfinanzminister
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zurücktreten sollte. Bis er das tut oder bis hier eine weitere Folge erscheint
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von Jörn Schaars feinem Podcast: Alles Gute.